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Thema: Mit 38 und in Wechselschicht TKD lernen??

  1. #1
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    Standard Mit 38 und in Wechselschicht TKD lernen??

    Moin,
    Ich bin mittlerweile 38 Jahre, aus Bremen und in Sachen KK, SV oder KS absoluter Neuling.
    Dazu kommt, dass ich mit 80 kg auf 1,80 eher normal gebaut bin und in Früh-/Spätwechselschicht arbeite.

    Nun habe ich online in Bremen die TKD-Schule Pektas gefunden, die 3 mal die Woche je 1 Stunde TKD und direkt danach je 1 Std Kickboxen trainiert.
    Durch Wechselschicht käme ich somit auf 6 Tage a 2 Stunden im Monat (Ausnahme bei Urlaub).
    Ich habe natürlich nicht vor irgendwie turniermäßig was zu reißen, sondern mir geht es um die Fitness und Gelenkigkeit.

    Dazu meine Frage: Lohnt das in meinem Alter noch bei 0 anzufangen, unter den Umständen mit der Wechselschicht?!

  2. #2
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    ob es sich lohnt, muss du selbst wissen. es fordert mehr disziplin und einsatz als in jüngeren jahren, um diegleichen fortschritte zu machen.

    tdk ist im alter nicht so einfach, da die beweglichkeit im alter abnimmt und es hängt auch von deinem körper ab, wie er auf das beweglichkeitstraining anspricht.

    1 h pro trainingseinheit halte ich persönlich zu kurz, auch wenn danach Kb stattfindet

  3. #3
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    wenn es dir nur um fitness geht, warum nicht?
    fang erst mal an. wenn es dann nicht passt, kannst du dir immer noch was anderes suchen.

    wenn du allerdings auf gurte dh ein stetig steigendes verständnis von tkd&kb aus bist, sind 6h im monat wenig. kannst das mit heimischem training aufbessern. und theorie, also bücher und clips. das ersetzt aber kein partnertraining vollständig .

  4. #4
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    Wenn das Training im Breitensport gemacht wird dann kann man das Bedenkenlos machen, wenn es Leistungsmässig betrieben wird würde ich es sein lassen.
    Ich habe mal den Fehler gemacht und habe mich vor Corona in einem Kickboxverein angemeldet , wo der älteste Teilnehmner 28 Jahre alt war und ich als 37 Jähriger
    mir etwas blöd vorkam , obwohl ich kein Anfänger war. Beim Box und Kickboxsparring haben die Jüngeren Mitglieder gedacht, alle über 18 das die
    mich mühelos ausboxen könnten. Nur hatte ich damals schon 15 Jahre Boxerfahrung und 10 Jahre Thaiboxerfahrung gehabt. Es war ein Wettkampfclub im LK und VK-Kickboxen.
    Von den 4 Wettkämpfern die zwischen Mittel und Schwergewicht unterwegs waren habe ich 2 auf die Bretter geschickt und einer musste 2 Wochen pausieren, weil die Nase angebrochen war.
    Ich habe den Trainer gefragt, ob die Mitglieder immer so im Sparring unterwegs sind und er sagte Nein. Die wollten nur keinen alten Knacker im Training haben.
    In die Anfängergruppe wollte ich aber nicht und so habe ich meinen Vertrag nach einem Monat aufgelöst, weil ich bei jedem Training die Jungs vermöbeln musste und
    für so einen Unsinn bin mir halt zu alt.

  5. #5
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    die haben in dir eine herausforderuntg gesehen

  6. #6
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    die haben in dir eine herausforderuntg gesehen

  7. #7
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    Zitat Zitat von Banger Beitrag anzeigen
    Wenn das Training im Breitensport gemacht wird dann kann man das Bedenkenlos machen, wenn es Leistungsmässig betrieben wird würde ich es sein lassen.
    Ich habe mal den Fehler gemacht und habe mich vor Corona in einem Kickboxverein angemeldet , wo der älteste Teilnehmner 28 Jahre alt war und ich als 37 Jähriger
    mir etwas blöd vorkam , obwohl ich kein Anfänger war. Beim Box und Kickboxsparring haben die Jüngeren Mitglieder gedacht, alle über 18 das die
    mich mühelos ausboxen könnten. Nur hatte ich damals schon 15 Jahre Boxerfahrung und 10 Jahre Thaiboxerfahrung gehabt. Es war ein Wettkampfclub im LK und VK-Kickboxen.
    Von den 4 Wettkämpfern die zwischen Mittel und Schwergewicht unterwegs waren habe ich 2 auf die Bretter geschickt und einer musste 2 Wochen pausieren, weil die Nase angebrochen war.
    Ich habe den Trainer gefragt, ob die Mitglieder immer so im Sparring unterwegs sind und er sagte Nein. Die wollten nur keinen alten Knacker im Training haben.
    In die Anfängergruppe wollte ich aber nicht und so habe ich meinen Vertrag nach einem Monat aufgelöst, weil ich bei jedem Training die Jungs vermöbeln musste und
    für so einen Unsinn bin mir halt zu alt.
    Das würde ich als Sch....laden bezeichnen. Da bedarfs keiner Erklärung mehr.

  8. #8
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    Zitat Zitat von PatDiKay Beitrag anzeigen
    Moin,
    Ich bin mittlerweile 38 Jahre, aus Bremen und in Sachen KK, SV oder KS absoluter Neuling.
    Dazu kommt, dass ich mit 80 kg auf 1,80 eher normal gebaut bin und in Früh-/Spätwechselschicht arbeite.

    Nun habe ich online in Bremen die TKD-Schule Pektas gefunden, die 3 mal die Woche je 1 Stunde TKD und direkt danach je 1 Std Kickboxen trainiert.
    Durch Wechselschicht käme ich somit auf 6 Tage a 2 Stunden im Monat (Ausnahme bei Urlaub).
    Ich habe natürlich nicht vor irgendwie turniermäßig was zu reißen, sondern mir geht es um die Fitness und Gelenkigkeit.

    Dazu meine Frage: Lohnt das in meinem Alter noch bei 0 anzufangen, unter den Umständen mit der Wechselschicht?!
    Man kann immer was für sich machen und für seine Gesundheit. Da Du keinen Wettkampf machen willst, sondern eher Breitensport... fange einfach an und versuche es mit Deinem Leben und Arbeit unter einen Hut zu bringen. Und wie du es am besten kannst.

  9. #9
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    Zitat Zitat von PatDiKay Beitrag anzeigen
    Moin,

    ...

    Dazu meine Frage: Lohnt das in meinem Alter noch bei 0 anzufangen, unter den Umständen mit der Wechselschicht?!
    Wenn du keine Vorkenntnisse hast, kannst du nur bei 0 anfangen.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Wenn du keine Vorkenntnisse hast, kannst du nur bei 0 anfangen.
    Er fragt nicht ob er bei null anfängt , sondern ob es sich lohnt , WEIL er bei null anfängt ^^
    und ob sich lohnt hängt auch davon wieder ab , wie weit er über null kommen möchte bzw was er glaubt kommen zu können , wenn er dann mal anfängt .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #11
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    Ich finde es auch nicht schlimm, mit etwas bei 0 anzufangen. Und in seinem eigenen Rahmen kann man sich trotz Schicht usw. fit machen und viel dazulernen.
    Die Frage ist, ob man so mutig ist, bei 0 anzufangen und komplett was neues zu lernen.

  12. #12
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    Die Antwort von Bücherwurm ist so ein typisches Beispiel was wir gerade im anderen Thread diskutieren Schnubel

    TE: Es spricht nichts dagegen jetzt noch anzufangen, 38 ist kein Alter und in einem neuen Sport lassen sich definitiv gerade am Anfang noch schnelle Fortschritte erzielen. Auch im TKD mit Wechselschicht.
    Geändert von ThomasL (05-04-2023 um 13:47 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Ich finde es auch nicht schlimm, mit etwas bei 0 anzufangen. Und in seinem eigenen Rahmen kann man sich trotz Schicht usw. fit machen und viel dazulernen.
    Die Frage ist, ob man so mutig ist, bei 0 anzufangen und komplett was neues zu lernen.
    Das Witzige ist , keiner ... fängt wirklich bei Null an. Jeder hat sich schon mal bewegt (hoffe ich ^^) , hat also Anknüpfungspunkte . Egal ob nun jemand vorher Fussball (Tritte) oder Handball (Körperlichkeit generell) oder einfach nur Tischtennis (Reaktion, Handkoordination , Speed ) usw gemacht hat . Es gib immer etwas , immer Bewegungsabläufe die man als Startpunkt benutzen kann. Natürlich nur wenn der Trainer offen ist und ein Auge dafür hat , ...
    Neu ist dann immer nur der Kontext in dem man sich jetzt bewegt .
    Geändert von Cam67 (05-04-2023 um 16:54 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #14
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    Das stimmt....die Erfahrung mache ich gerade selbst
    Geändert von Candyschokominza (05-04-2023 um 16:33 Uhr)

  15. #15
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    kommt drauf an, wo du die 0 ansetzt.

    wenn selber atmen und alleine essen schon genügt um auf über 0 zu kommen, dann stimmt das wohl.

    wenn ich mich an ein paar meiner studis zurückerinnere, dann war das nur knapp über selber atmen und alleine essen.
    meine aktuellen schülerinnen haben mich allerdings überrascht. die konnten sogar auf ihrer ferse sitzen .

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