Naja, es sind zwei Aussagen. Einmal die, dass das Tier Schuld am Unfall sei.
Darauf bezieht sich meine Antwort.
Auf die zweite Aussage mit dem erhöhten Lebensrisiko bezog sie sich eben nicht, deshalb kann man nicht von "vorbei" sprechen.
Zu dem zweiten Thema ist zu sagen, dass der Straßenverkehr nichts mit erhöhtem Lebensrisiko "durch die Natur" zu tun hat, im Straßenverkehr existieren zahlreiche Risiken, dieses Risiko entsteht einzig duch den Verkehr selbst. Die Tiere haben damit rein gar nichts zu tun, und für die ist zudem wie gesagt das Risiko 20.000 mal höher. Auf einer Aotobahn z.B. ist man nicht "in der Natur" und ist dort einem Risiko (durch die Natur) ausgesetzt, sondern man befindet sich in einer künstlichen und lebensfeindlichen Umgebung, in der "die Natur" keine Chance hat, das für was völlig anderes als in einem Bärengebiet wandern zu gehen.
Lauf mal als Mensch an einer Autobahnöschung oder am Fahrbahnrand entlang, und sag mir dann ob du dort einem Risiko durch die Natur ausgesetzt bist.Ich beschäftige mich ja beruflich damit, UVP für Straßenbauprojekte, und entschuldigung, ein Risiko durch "die Natur" für Autofahrer, das ist Unsinn.