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Thema: Neuer Bär in Bayern

  1. #61
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ist ja gar nicht falsch, aber am Kern der Aussage weit vorbei.
    Naja, es sind zwei Aussagen. Einmal die, dass das Tier Schuld am Unfall sei.
    Darauf bezieht sich meine Antwort.
    Auf die zweite Aussage mit dem erhöhten Lebensrisiko bezog sie sich eben nicht, deshalb kann man nicht von "vorbei" sprechen.
    Zu dem zweiten Thema ist zu sagen, dass der Straßenverkehr nichts mit erhöhtem Lebensrisiko "durch die Natur" zu tun hat, im Straßenverkehr existieren zahlreiche Risiken, dieses Risiko entsteht einzig duch den Verkehr selbst. Die Tiere haben damit rein gar nichts zu tun, und für die ist zudem wie gesagt das Risiko 20.000 mal höher. Auf einer Aotobahn z.B. ist man nicht "in der Natur" und ist dort einem Risiko (durch die Natur) ausgesetzt, sondern man befindet sich in einer künstlichen und lebensfeindlichen Umgebung, in der "die Natur" keine Chance hat, das für was völlig anderes als in einem Bärengebiet wandern zu gehen.
    Lauf mal als Mensch an einer Autobahnöschung oder am Fahrbahnrand entlang, und sag mir dann ob du dort einem Risiko durch die Natur ausgesetzt bist.Ich beschäftige mich ja beruflich damit, UVP für Straßenbauprojekte, und entschuldigung, ein Risiko durch "die Natur" für Autofahrer, das ist Unsinn.
    Geändert von MGuzzi (05-05-2023 um 09:55 Uhr)

  2. #62
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    Es ist ein Risiko verursacht durch Tiere, dass man akzeptieren muss, egal was du daraus machen willst oder nicht.
    Auf den Hinweis bezüglich "Beruf" warte ich schon die ganze Zeit
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #63
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Es ist ein Risiko verursacht durch Tiere, dass man akzeptieren muss, egal was du daraus machen willst oder nicht.
    Entschiedener Einspruch.
    Es ist ein Risiko, verursacht durch das Fahren mit einem Auto,
    dass man akzeptieren muss, egal was du daraus machen willst oder nicht.

  4. #64
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Bei beiden gilt aber, die Anzahl der Menschen die jedes Jahr bei Wildunfällen ums Leben kommen, also durch andere Tiere, ist weitaus höher und wir haben gelernt damit zu Leben, so wie mit anderen Risiken in der Natur auch.
    Die schlimmsten Killer sind Pflanzen:

    https://www.udv.de/udv/themen/431-ve...ahr-2021-75482

  5. #65
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die schlimmsten Killer sind Pflanzen:
    Auch hier wieder, Schuld ist in den meisten Fällen nicht der Baum, sondern unangepasstes Fahrverhalten.
    Es hat aber seit den 90er Jahren tatsächlich ein Umdenken stattgefunden, auch bei den Naturschützern.
    Früher wurde jeder Baum verteidigt, heute sieht man doch ein, dass Bäume in einem Abstand von teils weniger als 50 cm zum Straßenrand eher suboptimal sind.
    Man lässt bei Neupflanzungen mehrere Meter Abstand.
    Die Problem sind immer der Grunderwerb oder Leitungstrassen.
    Geändert von MGuzzi (05-05-2023 um 21:43 Uhr)

  6. #66
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    Punkt 1: Was willst Du ständig mit Schuld? Ich habe nirgends geschrieben, dass Tiere "schuld" sind.
    Punkt 2: Du darfst gerne deine eigene Begriffsdefinition verwenden und auf den Boden stampfen. Das ändert aber nichts daran, dass Unfälle verursacht durch Wild eine Risikofaktor beim Autofahren sind und dies auch die allgemeine Sichtweise ist. Nicht jeder lässt sich durch angepasste Fahrweise verhindern!
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #67
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Du darfst gerne deine eigene Begriffsdefinition verwenden und auf den Boden stampfen.
    Ich bin nicht derjenige der hier auf den Boden stampft, habe nur deine eigene Wortwahl wiederholt.
    Zu Punkt 2, es geht nicht um die Begriffsdefinition.
    Du verstehst einfach den Unterschied nicht, zwischen der Situation in einem Bärengebiet wandern zu gehen, und dem Risiko, dem man sich im Straßenverkehr aussetzt.
    Dort ist es nicht die wilde Natur, mit deren Gefahren man lernen muss zu leben, das ist einfach Quatsch.
    Autofahren ist gefährlich, Punkt.
    Wenn man auf einem Drahtseil über einem Flzss balanciert, runterfällt und von einem Krokodil gefressen wird, labert auch keiner vom allgemeinem Risiko durch Tiere, mit dem man leben muss.
    Im Gegenteil, es sind die Tiere die lernen mussten mit der Gefahr zu leben, die von den Straßen, den Autos und den LKW ausgeht.
    Und wie gut die Tiete davor geschützt werden sieht man anhand der Opferzahlen.
    Dabei wäre es einfach, funktionierende Wildwarnsysteme zu installieren, mehr Geld in Querungshilfen und Grünbrücken zu investieren, etc.

  8. #68
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    Offensichtlich gelingt es mir nicht Dir verständlich zu machen worauf ich hinaus möchte. Dieses missverstehen hält dich natürlich nicht davon ab mir vorzuwerfen ich verstehe den Unterschied nicht (den verstehe ich, um den ging es mir aber nicht) und es als Quatsch zu bezeichnen. Ich bin aus diesem Teil der Diskussion erstmal raus.
    Bzgl. Schutz der Tiere und dafür notwendige Investitionen bin ich aber bei Dir.
    Viele Grüße
    Thomas
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  9. #69
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Dieses missverstehen hält dich natürlich nicht davon ab mir vorzuwerfen ich verstehe den Unterschied nicht (den verstehe ich, um den ging es mir aber nicht)
    Es ging dir darum, dass es ein Risiko durch Tiere gibt, mit dem man lernen muss zu leben, und wolltest dass durch das Beispiel Straßenverkehr untermauern.
    Wenn man sich in einem Gebiet aufhält in dem es Raubtiere gibt, dann gibt es ein Risiko, von denen angegriffen zu werden, und wenn du dort lebst, dann lebst du mit der Gefahr, das gehört dann zum Alltag.
    Hier leben wir mit den Gefahren des Straßenverkehrs, Wildunfälle sind ein verschwindend geringer Teil davon. Rot- oder Schwarzwild stellt für uns statistisch gesehen überhaupt keine Gefahr dar. Nichts, womit wir "lernen müssen zu leben".
    Aber stell dir mal vor, dass vielleicht die Tiere lernen müssen, mit den Gefahren des Straßenverkehrs zu leben. Für die ist das nämlich Alltag, das Risiko überfahren zu werden ist für die stets präsent. Sowas nennt man Risiko.

  10. #70
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    Beim Wandern ist es nach dieser Sichtweise das Risiko das Wandern und auch nicht der Bär.
    Geändert von ThomasL (09-05-2023 um 12:01 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #71
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Beim Wandern ist es nach dieser Sichtweise das Risiko das Wandern und auch nicht der Bär.
    Lies noch mal:

    "Wenn man sich in einem Gebiet aufhält in dem es Raubtiere gibt, dann gibt es ein Risiko, von denen angegriffen zu werden, und wenn du dort lebst, dann lebst du mit der Gefahr, das gehört dann zum Alltag."

    Natürlich liegt beim Wandern das Risiko darin, dort zu wandern, ist ja logisch. Du würdest ja keine Bären treffen können, wenn du dich nicht zum Wandern dort hin begeben würdest, also ist es deine Entscheidung und dein Risiko.
    Wenn es dein tägliches Leben ist, wenn du in einem Bärengebietkebst und arbeitest, DANN hast du ein Risiko mit dem du zu leben lernen musst. Aber wahrscheinlich hast du es dann schon gelernt.
    Wenn plötzlich Wölfe oder Bären einwandern, sieht es etwas anders aus.
    Da gibt es eine Gewöhnungsphase, wenn man das Risiko akzeptiert.
    Geändert von MGuzzi (09-05-2023 um 14:07 Uhr)

  12. #72
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    Ich muss nicht noch mal lesen, ich verstehe deine Sichtweise schon ich finde es halt nur, nett ausgedrückt, unüblich wie du dich zur Bezeichnung „Risiko durch Tiere“ bezogen auf den Straßenverkehr (!) äußerst und habe dies anhand eines nicht weniger absurden Beispiels klargemacht.

    Ein weiteres: Im Bergsport spricht man auch von Risiken durch Steinschlag und nicht nur allgemein von Risiken durchs Klettern (Bergsteigen etc...).

    Mehr werde ich dazu nicht schreiben, ich akzeptiere, dass du hier partiell eine eigene, wenn auch unübliche Ausdruckweise verwendest. Letztendlich ist es Dir überlassen.

    Dein letzter Satz trifft es aber eben gut, bei der Einwanderung von Bären und Wölfen muss man eben diese neue, zusätzliche Risiko durch Tiere akzeptieren lernen. Und dabei hilft es, es im Verhältnis zu anderen Risiken in der Natur (Wildunfälle, Krankheiten wie FSME und Borreliose, herunterstürzende Äste und Bäume, Steinschlag, etc…) einzuordnen. Kannst ja spaßeshalber in Gebieten mit hoher Wolf und Bärenpopulation schauen ob da mehr Menschen durch Angriffe dieser Arten oder durch Wildunfälle (mit anderen Wildarten) ums Leben kommen.

    Update: Jetzt wurde im Berchtesgadener Land ein Bär gesichtet, ist noch unklar ob es der selbe ist der ursprünglich in der Traunsteiger Ecke unterwegs war.
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #73
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Ich muss nicht noch mal lesen, ich verstehe deine Sichtweise schon ich finde es halt nur, nett ausgedrückt, unüblich wie du dich zur Bezeichnung „Risiko durch Tiere“ bezogen auf den Straßenverkehr (!) äußerst und habe dies anhand eines nicht weniger absurden Beispiels klargemacht.
    Was soll an deinem Beispiel absurd sein?
    Das Risiko entsteht immer durch das eigene Verhalten. Man kann natürlich alles auf die äußeren Umstände schieben.
    Es gibt genug Orte wo man wandern kann, aber nein, man muss ja unbedingt dahin wo er Bären gibt. Man will ja erzählen wie mutig man ist. Natürlich möchte man die mal in freier Wildbahn sehen, aber man muss sich im Klaren sein, wer da der Eindringling ist (nicht der Bär), und wer mit wem lernen muss zu leben.
    Bären wollen dich nicht in ihrem Gebiet, das ist mal klar.

    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Risiken in der Natur (Wildunfälle, Krankheiten wie FSME und Borreliose, herunterstürzende Äste und Bäume, Steinschlag, etc…)
    Nochmal: Wildunfälle gehören nicht zu Risiken in der Natur, sondern zu denen des Straßenverkehrs. Das ist die anerkannte Sichtweise (auch da, wo ich arbeite), keinesfalls unüblich. Nur, du willst das nicht verstehen.

    Noch zm Thema:
    https://www.sueddeutsche.de/wissen/a...fall-1.4956671
    Geändert von MGuzzi (10-05-2023 um 10:57 Uhr)

  14. #74
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    . Kannst ja spaßeshalber in Gebieten mit hoher Wolf und Bärenpopulation schauen ob da mehr Menschen durch Angriffe dieser Arten oder durch Wildunfälle (mit anderen Wildarten) ums Leben kommen.
    Wenn es um Unfälle mit Bären geht:
    Attila Jakab ist Bürgermeister im kleinen Ort Homorod in Zentralrumänien. Die Region im Karpartenbogen ist eine der am dichtesten besiedelten Gegenden Europas – wenn es um Braunbären geht. Offiziell wird die Zahl auf 8000 Exemplare gezählt, Tendenz steigend. Weil Attila nicht nur Bürgermeister, sondern auch Jäger ist, wird er bei Wildunfällen mit Bären regelmäßig zum Einsatz gerufen. Manchmal muss ein verletzter Bär erlöst werden, oft kann nur noch der Tod festgestellt werden.
    Scheint ja, dass es eher die Bären trifft...

  15. #75
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    Hast Du dich schonmal gefragt warum du mit unterschiedlichen Personen immer ins gleiche Fahrwasser gerätst? Du verdrehst einfach immer alles, meinst aber die anderen verstehen dich nicht.

    Das folgende ist für mich nebenbei schlichtweg quatsch gefüttert mit albernen, falschen Unterstellungen,
    MGuzzi: Es gibt genug Orte wo man wandern kann, aber nein, man muss ja unbedingt dahin wo er Bären gibt. Man will ja erzählen wie mutig man ist.
    Dass die Tiere die Hauptopfer von Verkehrsunfällen sind wurde nebenbei nie bestritten.

    Und damit wieder mal auf Ignore, die Diskussion bringt mir nicht (mehr).
    Geändert von ThomasL (10-05-2023 um 14:32 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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