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Thema: Rucking

  1. #61
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Lazer Cut?
    Ist der Nachfolger vom Molle System. Allerdings hat der Rucksack, den Du verlinkt hast, noch Molle; Laser Cut sieht so aus:

    https://www.amazon.de/Mil-Tec-Assaul...dp/B00VS10XVG/

  2. #62
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    Sachen gibt es.


    Das Programm hört sich durchaus sehr interessant an. Aber auch ziemlich langweilig und man benötigt einen Pulsmesser
    Ich denke ich bleibe bei meiner Variante in der Natur (die Einheit auf der Treppe ist auch eher langweilig dafür aber relativ kurz, und wird jetzt noch kürzer wenn ich die Last auf >= BW erhöhe). Ich behalte es aber definitiv im Hinterkopf falls mal etwas noch anspruchsvolleres anstehen sollte.

    Die Fortschritte mit dem aktuellen Programm sind auf alle Fälle sehr gut und da im anvisierten Kurs gleich zwei Teilnehmer abgesprungen sind, konnte ich jetzt auch einen festen Platz ergattern – d.h. der Aufwand ist voraussichtlich auch nicht für den Ar….).
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #63
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    Zitat Zitat von Chano Beitrag anzeigen
    ... Das hört sich doch gut an...Ist der Lazer Cut von Vorteil?
    Bei der Beschreibung deiner Aktivitäten musste ich ich sofort an dieses Mail denken Workout denken...

    https://www.strongfirst.com/step-up-...ture-training/

    Vielleicht ist das ja was für dich, ich finde es genial.

    Lg Chano
    Auf mich wirkt das ein bisschen (SF-typisch...) wieder mal wie alter Wein in neuen Schläuchen. Ähnlichkeiten zu klassischen Protokollen wie dem Harvard / Brouha step test und entsprechenden Derivaten sind unübersehbar, aber man erwähnt sie nichtmal. Dafür entschärft man die Stufenhöhe, setzt die Schrittfrequenz auf ein arbiträres Mass herunter und nimmt einen Rucksack dazu (bewegt aber letztlich weniger Tonnage pro Intervall), verbietet aus ungenannten Gründen das Schwingen der Arme, erhöht die Anzahl der Intervalle, und fügt ebenfalls arbiträr gewählte Herzfrequenzen ein, um das Ganze wissenschaftlicher wirken zu lassen. Klar, kann man probieren, aber die Logik erschliesst sich mir nicht wirklich, nachdem das für manche viel zu viel und für andere wieder viel zu wenig ist.

  4. #64
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Solange es nur um Rucking ohne große andere, schnelle Bewegung geht funktioniert es nach meiner Erfahrung mit einer Kettlebell recht gut. Aktuell verwende ich allerdings Hantelscheiben (15er und 10er), da ist die Gewichtsverteilung weniger zentriert. Sand ist vermutlich ideal da er sich noch besser verteilen lässt, ich selbst war bisher zu faul um umzustellen.

    Das Model habe ich aktuell, Beladung bis 50kg (Hantelscheiben) hat er soweit ohne Probleme weggesteckt: https://www.asmc.de/brandit-rucksack...-large-schwarz
    Wie hast du das denn eigentlich mit der Kettlebell Im Rucksack gemacht? Erst Decken rein oder wie war das Setting, dass sie nicht ganz unten hängt?

  5. #65
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    @Period Danke für die Analyse

    @Chano: Die 20er hatte ich als einfach reingeschmissen, die 30er habe ich mit einer alten Jacke unterfüttert. Hing aber trotzdem am Ar....

    Bei den Scheiben mache ich es so, dass ich ein Sitzpolster reinstecke, dabei geht es mir aber nicht um die Höhe sondern darum die Belastung auf den Rucksack möglichst stark zu verteilen. Bei den 50kg teile ich es außerdem auf zwei unterschiedliche Fächer auf (drei 10er ins Große, vier 5er ohne Polster ins Kleine).

    Heute habe ich zum ersten Mal mit 100% BW als Zusatzlast gearbeitet. Rechts und links Kettlebell (30kg/20kg) plus Rucksack. Ging überraschend gut.
    Was mir in den letzten 2 Wochen extrem aufgefallen ist, bei den 10er Kniebeugen habe ich eher einen leichten Einbruch in der Leistung, gleichzeitig bin ich aber beim Laufen (auf der Treppe aber vor allem auch in unebenen Gelände) deutlich stabiler und sicherer, sowie ausdauernder, geworden. Also genau das, was ich für meine Zielsetzung benötige. Dazu kommt, dass der Nacken deutlich weniger ermüdet.
    Geändert von ThomasL (14-06-2023 um 14:43 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  6. #66
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Period Danke für die Analyse

    @Chano: Die 20er hatte ich als einfach reingeschmissen, die 30er habe ich mit einer alten Jacke unterfüttert. Hing aber trotzdem am Ar....

    Bei den Scheiben mache ich es so, dass ich ein Sitzpolster reinstecke, dabei geht es mir aber nicht um die Höhe sondern darum die Belastung auf den Rucksack möglichst stark zu verteilen. Bei den 50kg teile ich es außerdem auf zwei unterschiedliche Fächer auf (drei 10er ins Große, vier 5er ohne Polster ins Kleine).

    Heute habe ich zum ersten Mal mit 100% BW als Zusatzlast gearbeitet. Rechts und links Kettlebell (30kg/20kg) plus Rucksack. Ging überraschend gut.
    Was mir in den letzten 2 Wochen extrem aufgefallen ist, bei den 10er Kniebeugen habe ich eher einen leichten Einbruch in der Leistung, gleichzeitig bin ich aber beim Laufen (auf der Treppe aber vor allem auch in unebenen Gelände) deutlich stabiler und sicherer, sowie ausdauernder, geworden. Also genau das, was ich für meine Zielsetzung benötige. Dazu kommt, dass der Nacken deutlich weniger ermüdet.
    Danke für die Info. Hast du Competition Kettlebells bzw passen welche mit 28 cm Durchmesser wohl rein?

  7. #67
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    Die hier passt gut rein: https://www.gorillasports.de/kettleb...hichtung-30-kg

    Problematischer sind tatsächlich die 10kg bzw. 15kg Scheiben, da muss man ein bisschen schauen, dass sie sauber aufeinander liegen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  8. #68
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    So, die Tour ist vorbei, daher jetzt ein kurzes Fazit wie sich das Rucking für mich bewährt hat.
    Umfang war 2x pro Woche Rucking und einmal Radfahren (Details siehe weiter vorne). Ziel war es primär die Knie (Bänder) auf die Belastung vorzubereiten, sekundär die Muskulatur und das Herz-Kreislaufsystem.

    Ein erster Test war eine Wanderung von 31km, ca. 1.100Hm im Ab- und ca. 800Hm im Aufstieg (vor ca. 4 Wochen). Dabei keinerlei Probleme mit den Bändern/Muskeln und am Ende noch deutlich Reserven (trotz ca. 36° Außentemperatur). Im Gegensatz dazu eine vergleichbare, aber etwas kürzere Wanderung mit etwas weniger Höhenmetern im Vorjahr ohne Vorbereitung. Da war deutlich mehr zu spüren und die Reserven deutlich kleiner.

    Die eigentliche Tour war dann letzte Woche.
    Aufstieg von ca. 2.000 Höhenmeter auf 2.947m (Ausgangshöhe zuhause ca. 136m)- mit einigen Gegenanstiegen , Gepäck ca. 14kg, Dauer ca. 5h 30min (kürzer als ursprünglich erwartet), davon ca. 1,5 mit Steigeisen auf einem, teils mit sulzigem Schnee bedeckten, Gletscher.

    Fazit:
    - Den Rucksack spürte ich kaum
    - Mit den Steigeisen sulzigem Schnee machten sich die gleichen Muskeln (Hüfte) deutlich bemerkbar die sich auch beim Rucking zu erst meldeten, dank der guten Vorbereitung aber nur mäßig und ohne Muskelkater (den hatte ich dafür in der Vorbereitung).
    - Der letzte, kurze aber steile Aufstieg zur Hütte fühlte (Herz-Kreislauf Belastung) sich mit 14kg so an wie bei der Vorbereitung mit ca. 32-34kg (>50%BW) in vergleichbar steilen Geländepassagen. D.h. auch auf die höhere Belastung durch die Höhe (ohne vorherige Anpassung) hat das Training gut vorbereitet.
    - Bei einer Gradtour am Tag 3 zahlte sich dann zusätzlich noch der Trainingseffekt für die Oberschenkelmuskulatur aus.
    - Der Hauptgrund für diese Form der Vorbereitung war aber, dass ich beim Absteigen mit Gewicht über längere Distanzen (1000hm und mehr) oftmals Schmerzen in den Außenbändern (Knie) bekam. Auch diese blieben diesmal aus. Auch hier habe ich einen guten Vergleich zum Zustand ohne vorbereitendes Training, da ich im vergangenen Jahr auf einem etwas kürzeren Abstieg mit deutlich weniger Gewicht schon leichte Schmerzen bekam.

    Für mich hat sich diese Trainingsmethode damit absolut bewährt. Da dieses Jahr nur noch moderatere Touren anstehen werde ich jetzt wohl auf 1x pro Woche Rucking mit etwas moderateren Gewichten gehen und sobald sie letzte Tour durch ist vermutlich sogar auf einmal alle 2 Wochen (bis zur nächsten Saison).
    Geändert von ThomasL (06-08-2023 um 08:08 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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