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Thema: Kampfsport mit 43

  1. #1
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    Standard Kampfsport mit 43

    Moin, ich habe mich jetzt ein bisschen umgesehen, aber keinen richtigen Bereich für meine Frage gefunden daher stelle ich sie mal hier (falls verkehrt bitte verschieben)

    Also das letzte mal das ich Beine und Fäuste geschwungen habe ist 23 Jahre her damals noch bei der Sportschule Wübke (falls es jemandem was sagt) Damals noch Kickboxen.
    Danach wieder bisschen Fußball und dann fing das Familienleben an, Freundin, Heirat und irgendwann die Kinder + der Job im sitzen. Das heißt ich habe in der ganzen Zeit enorm zugenommen.
    Ich wieder jetzt bei 1,74m ca. 113 Kg und das ist definitiv zuviel. Ich habe meine beiden Kids jetzt beim Kickboxen angemeldet und irgendwie wieder Lust bekommen.

    Die Frage ist mit 43 noch anfangen? Wenn ja was? und dann mit diesem Gewicht? oder lieber erstmal mit dem Fitness (Radfahren etc) anfangen um Gewicht zu verlieren und dann erst mit dem Kampfsport?
    Ich fühle mich irgendwie zu alt und ungelenk bzw. unfit dafür und schiebe es ewig vor mir her. Darum auch meine Anmeldung hier, vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen. Ich danke im voraus!

  2. #2
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    Wenn Du erst abnehmen und dann anfangen willst, schiebst Du es nur weiter vor Dir her. Auch durch Kampfsporttraining wirst Du fitter. Welcher Kampfsport ist grundsätzlich egal, am Anfang wird das Niveau halt nicht so gut sein und dann durch Training besser, also ganz genau wie bei jüngeren Leuten, nur dass es evtl. länger dauert

  3. #3
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    Sport um fitter zu werden ist erstmal eine gute Idee.
    Um Abzunehmen reicht das aber nicht aus. Hier ist die Ernährung der Schlüssel.

  4. #4
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    Ich würde zum Boxen gehen und dann wenn man abgenommen hat kann man wieder mit dem Kickboxen anfangen

  5. #5
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    Hingehen, mitmachen, Spaß haben und dabei bleiben.
    Such dir für dich passende Ziele, sprich fit zu werden, die Motorik wieder aufzubauen, einfach nur durchhalten und du wirst die Erfolge sehen.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  6. #6
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    Wenn du dich fragst ob man mit 43 anfangen kann, müsste ich mich fragen ob ich mit 53 aufhören muss...

    Grundsätzlich (ohne das ich dich näher kenne) wirst du vermutlich eine Kombination aus Ernährung und Bewegung brauchen.
    Für den Start ggf. auch was, dass die Knie schont.
    HEUTE ist ein guter Tag, um einen guten Tag zu haben...

  7. #7
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    Zitat Zitat von Isbo Beitrag anzeigen
    Moin, ich habe mich jetzt ein bisschen umgesehen, aber keinen richtigen Bereich für meine Frage gefunden daher stelle ich sie mal hier (falls verkehrt bitte verschieben)

    Also das letzte mal das ich Beine und Fäuste geschwungen habe ist 23 Jahre her damals noch bei der Sportschule Wübke (falls es jemandem was sagt) Damals noch Kickboxen.
    Danach wieder bisschen Fußball und dann fing das Familienleben an, Freundin, Heirat und irgendwann die Kinder + der Job im sitzen. Das heißt ich habe in der ganzen Zeit enorm zugenommen.
    Ich wieder jetzt bei 1,74m ca. 113 Kg und das ist definitiv zuviel. Ich habe meine beiden Kids jetzt beim Kickboxen angemeldet und irgendwie wieder Lust bekommen.

    Die Frage ist mit 43 noch anfangen? Wenn ja was? und dann mit diesem Gewicht? oder lieber erstmal mit dem Fitness (Radfahren etc) anfangen um Gewicht zu verlieren und dann erst mit dem Kampfsport?
    Ich fühle mich irgendwie zu alt und ungelenk bzw. unfit dafür und schiebe es ewig vor mir her. Darum auch meine Anmeldung hier, vielleicht kann mir hier jemand auf die Sprünge helfen. Ich danke im voraus!
    Einfach anfangen und mitmachen. Wenn du weiterhin was für die Fitness machen möchtest, dann fange zusätzlich Cardiotraining an und stelle die Ernährung um. Dann erreichst Du Dein Ziel. Ich würde langsam anfangen und das Training je nach Fitness und auch Gewichtsabnahme steigern. Und wie Du Dich natürlich gesundheitlich fühlst. Spaß haben und nicht gezwungen schnell abzunehmen und fit zu werden.

  8. #8
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    Du hast offenbar Lust wieder Kickboxen zu trainieren. Du weißt ja selbst wie dynamisch dieser Kampfsport ist. Entsprechend hoch fällt nicht nur die Belastung des Cardioaskulären Systems aus, sondern auch die Belastung der passiven Strukturen wie Gelenke, Bänder, Sehnen. Bei dir kommt jetzt noch jahrelage Pause und starkes Übergewicht hinzu. Das erhöht die Belastung enorm.

    Die meisten hier werden dir raten einfach wieder mit Kampfsport anzufangen. Da wird man ja auch fit und sonst schiebt man das ja eh nur weiter vor sich her.

    Ich halte das für Unsinn und zum Teil für unverantwortlich.

    Mein Rat wäre (und den gebe ich so jedem der mit einem vergleichbaren Profil bei uns im Gym anfragt):

    Stell im ersten Schritt deine Ernährung so um, dass du Gewicht verlierst.
    - Moderates Kaloriendefizit von 500Kcal und insgesamt das Eiweiß auf 2 Gramm pro Kilo Körpergewicht hoch.
    - Viel Wasser trinken. Zuckerhaltiges raus, dafür Lightdrinks und Kohlenhydrate insgesamt absenken.

    Im zweiten Schritt (kann auch zusammen erfolgen) Krafttraining
    - Liegestütz, Klimmzüge und Dips als BWE

    Dazu dann:
    https://www.ypsi.de/blogs/training/e...fuer-fettabbau

    Später:
    https://www.ypsi.de/blogs/training/e...r-muskelaufbau

    Ein bis zweimal die Woche joggen bis max. 5km für ne Grundausdauer. Du wirst dich wundern wie gut es dir damit nach 4 Wochen schon geht.

    Greif das mal für 6 Monate an und geh dann zum Kickboxen. Du wirst mehr Spaß am Wiedereinstieg haben und dein vorbereiteter Körper wird es dir danken.

  9. #9
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Du hast offenbar Lust wieder Kickboxen zu trainieren. Du weißt ja selbst wie dynamisch dieser Kampfsport ist. Entsprechend hoch fällt nicht nur die Belastung des Cardioaskulären Systems aus, sondern auch die Belastung der passiven Strukturen wie Gelenke, Bänder, Sehnen. Bei dir kommt jetzt noch jahrelage Pause und starkes Übergewicht hinzu. Das erhöht die Belastung enorm.

    Die meisten hier werden dir raten einfach wieder mit Kampfsport anzufangen. Da wird man ja auch fit und sonst schiebt man das ja eh nur weiter vor sich her.

    Ich halte das für Unsinn und zum Teil für unverantwortlich.

    Mein Rat wäre (und den gebe ich so jedem der mit einem vergleichbaren Profil bei uns im Gym anfragt):

    Stell im ersten Schritt deine Ernährung so um, dass du Gewicht verlierst.
    - Moderates Kaloriendefizit von 500Kcal und insgesamt das Eiweiß auf 2 Gramm pro Kilo Körpergewicht hoch.
    - Viel Wasser trinken. Zuckerhaltiges raus, dafür Lightdrinks und Kohlenhydrate insgesamt absenken.

    Im zweiten Schritt (kann auch zusammen erfolgen) Krafttraining
    - Liegestütz, Klimmzüge und Dips als BWE

    Dazu dann:
    https://www.ypsi.de/blogs/training/e...fuer-fettabbau

    Später:
    https://www.ypsi.de/blogs/training/e...r-muskelaufbau

    Ein bis zweimal die Woche joggen bis max. 5km für ne Grundausdauer. Du wirst dich wundern wie gut es dir damit nach 4 Wochen schon geht.

    Greif das mal für 6 Monate an und geh dann zum Kickboxen. Du wirst mehr Spaß am Wiedereinstieg haben und dein vorbereiteter Körper wird es dir danken.

    Ja das habe ich mir schon gedacht und wäre auch so mein Gedanke das ich erstmal abnehmen und bisschen fitter sein muss bevor ich wieder anfange mit dem Kick- bzw Thaiboxen, aber ich schiebe es immer vor mir her ich muss ehrlich gestehen ich habe zuviele Ausreden um nicht anzufangen obwohl mein Kopf es will, aber mein Körper streikt. Mein innerer Schweinehund ist riesig und darum versuche ich mir überall wo es nur geht die nötige Motivation zu holen damit ich endlich mal anfange.

    Ein sehr guter Freund letztes Jahr zu mir "Ata wir haben gerade deinen Vater beerdigt ich möchte nicht auch noch dich zu Grabe tragen, also beweg dein ***** und mach was für deine Gesundheit" aber ich kriege mich trotzdem nicht aufgerafft. Ich trinke nicht ich rauche nicht. Ich muss nur noch den Zucker aus dem Kaffee lassen, das Brot weglassen und die Süßigkeiten. Ich werde mal deine Links aufgreifen. Ich muss definitiv irgendwann den ersten Schritt machen und möchte gerne mit meinen Kindern zusammen zum Kampfsport und mit ihnen trainieren.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Isbo Beitrag anzeigen
    Mein innerer Schweinehund ist riesig und darum versuche ich mir überall wo es nur geht die nötige Motivation zu holen damit ich endlich mal anfange.
    Kenne ich... und oft fragt man sich selbst hinterher, warum man den ***** nicht früher hoch bekommen hat - denn so schwer / schwierig ist es oftmals nicht.

    Schau doch mal ob in deiner Region jemand hier ist, der dich beim Händchen nehmen kann
    HEUTE ist ein guter Tag, um einen guten Tag zu haben...

  11. #11
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    Ich würde sagen, KEIN Kampfsport, sondern Grundlagentraining, Abnehmen, Stärkung der Körperstruktur, Fußgelenke, Knie, etc.

    Das Letzte, was du mit 113 Kilo brauchst, sind schnelle, schwer kontrollierbare Übungen, die die eigene Masse beschleunigen und deine Gelenke so fordern, wie sie schon ewig nicht mehr gefordert worden und eben auch nicht auf so eine Belastung vorbereitet sind.

    Sowas führt nur zu sinnlosen und vermeidbaren Verletzungen. Erst die Pflicht, dann die Kür würde ich sagen, deine Gesundheit wird es dir danken.

  12. #12
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    Wie andere vor mir, empfehle auch ich zunächst eine deutliche Gewichtreduktion in Verbinding mit gelenkschonendem Cardiotraining.
    Lass dir vom Arzt eine Ernährungsberatung verordnen, mit der zusammen du eine für dich machbare und lebbare Ernährungsumstellung vornimmst!
    Für die Fitness dann erst mal etwas, das die Gelenke gut abkönnen. Ideal wäre natürlich Schwimmen, weil das kalte Wasser ja zusätzlich Energie und damit Speck zieht. Ansonsten ... zügiges Walken, Crosstrainer, vielleicht Rad (Achtung! Zulässiges Gesamtgewicht beachten!). NICHT Laufen, KEIN dynamischer Kampfsport!

    1,74m, ja? Aus dem Übergewicht raus wärest du mit etwa 75-76kg. Das ist ein weiter Weg. Mach einen Schritt nach dem anderen - moderat, aber stetig abnehmen!

    Für Kickboxen? Puh, was wäre da ein vernünftiges Startgewicht? Irgendwas zwischen 85 und 90 kg? Das aber unter der Prämisse, dass du deinen Weg ins Normalgewicht konsequent weiter gehst.

  13. #13
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    Zitat Zitat von Isbo Beitrag anzeigen
    Ja das habe ich mir schon gedacht und wäre auch so mein Gedanke das ich erstmal abnehmen und bisschen fitter sein muss bevor ich wieder anfange mit dem Kick- bzw Thaiboxen, aber ich schiebe es immer vor mir her ich muss ehrlich gestehen ich habe zuviele Ausreden um nicht anzufangen obwohl mein Kopf es will, aber mein Körper streikt. Mein innerer Schweinehund ist riesig und darum versuche ich mir überall wo es nur geht die nötige Motivation zu holen damit ich endlich mal anfange.

    Ein sehr guter Freund letztes Jahr zu mir "Ata wir haben gerade deinen Vater beerdigt ich möchte nicht auch noch dich zu Grabe tragen, also beweg dein ***** und mach was für deine Gesundheit" aber ich kriege mich trotzdem nicht aufgerafft. Ich trinke nicht ich rauche nicht. Ich muss nur noch den Zucker aus dem Kaffee lassen, das Brot weglassen und die Süßigkeiten. Ich werde mal deine Links aufgreifen. Ich muss definitiv irgendwann den ersten Schritt machen und möchte gerne mit meinen Kindern zusammen zum Kampfsport und mit ihnen trainieren.
    Im Grunde genommen ist es ganz einfach:
    Wenn du nicht anfängst etwas zu ändern und dich weiterhin deinen Ausreden ergibst, ist die Not einfach nicht groß genug.

    Das Ganze hat auch weniger mit Motivation zu tun. Motivation trägt nicht. Und gesünder zu leben, besser auszusehen, resilienter im Alltag zu sein und Zeit mit den eigenen Kindern zu verbringen, sollte ausreichen für die Start-Motivation. Was du eigentlich brauchst, ist Disziplin. Disziplin auf deine Ernährung zu achten und dein Training durchzuziehen, gerade auch dann wenn die Lust nicht da ist und du dich nicht motiviert fühlst.

  14. #14
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    frag doch mal deinen freund, der dir den tipp mit dem sport gegeben hat, ob er nicht mit dir 2 - 3 mal in der woche einen ausdauersport macht.

    oder frag in der kampfsportschule deiner kinder, ob du während ihres trainings cardiotraining auf einem laufband/ radtrainer etc machen kannst.

  15. #15
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    Bei dem Alter und Gewicht wäre es auch wichtig, sich einmal vom Arzt durchchecken zu lassen, um zu wissen, ob u.a. das kardiovaskuläre System noch in Ordnung ist. Sonst kann man selbst beim Golfen mit Anfang 40 das Zeitliche segnen und Frau und Kinder müssen sehen wie sie damit zurecht kommen.

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