Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Ah, okay, da komm ich nicht dran. Bin hier bei den DRK-Vampiren.
Ja, erhöhter Kreatininwert. Hatte in Zeiten disziplinierten Vieltrainings (Karate/Laufen/Bodyweight) auch mehrfach 0,9-1,0 mg/dl.
Daraufhin hat mir die Hausärztin mal eben eine chron. Niereninsuffizienz bescheinigt und mich zum Nephro-Doc geschickt. Der hat sich mein Sportprogramm schildern lassen, dann kurz aufgelacht ... und mich als geheilt entlassen.
Sorry, wir schweifen ab. Mea culpa!
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Es kommt auf Dein persönliches Ziel an, was Du erreichen willst. Wenn Du fit für einen Wettkampf werden willst, mußt Du sicherlich anders trainieren. Neben dem Karatetraining auch noch Fitness und Ausdauer, Krafttraininig.
Solltest Du Breitensportler sein und willst Dich einfach nur so verbessern, sowohl technisch als auch im Fitnessbereich, könntest Du ebenfalls zu dem normalen Vereinstraining Fitnesstraining machen und spezielle Bereiche trainieren.
Ich denke, Du solltest die Karatetechniken in einer hohen Vielzahl wiederholen. Techniken verfeinern und auch auf Kondition üben. Ruhepausen dazwischen sind wichtig und als Anreiz immer mal eine Steigerung hereinbringen.
Im Bereich Breitensport reicht ein Ausgleich mit Radfahren oder anderen Cardiogeräten oder die Stellungen als Halteübungen zu trainieren.
Mit dieser Superdingsbums kann ich nicht viel anfangen. Trainiere die richtigen Techniken und gut. Und im Bereich Kihon kann man schon viel Aufbautraining machen. Dann machst Du halt beim Idokihon mehr Sequenzen als nur die geforderten 5 oder 6 Sequenzen.
Beim Karate sind viele viele Wiederholungen wichtig, um Techniken einzuschleifen. Vorher sollte die Technik verstanden sein und durch einen Trainer immer wieder auf Richtigkeit abgeprüft werden.
Varianten und andere Kombis können auch noch mal einen Anreiz sein.
Ansonsten erlaube mir die Frage, warum wieso die Frage eine Beziehung im Verein verschlechtern könnte. Du solltest mit Deinem Trainer / Lehrer darüber sprechen können, wie Du eine Leistungssteigerung erzielen kannst. Oder könnte es sein, daß Du mit Deinem Anliegen, was für mich zu kompliziert erscheint, Deinen Lehrer / Trainer überfordern. Ja... dann wäre es natürlich schwierig im Verein so ein Anliegen zu klären.
Hab noch mal über die Formulierung drüber geguckt. Wenn ich es richtig verstehe und die restlichen Ausführungen in Bezug nehme , ist mit den 25-30 min kein Halten im Zenkutsu gemeint , sondern das generelle Bewegen im Karatetraining?
Falls ja, dann ist es wirklich eine reine Frage der Kraftausdauer .
Da genügt es völlig ein paar Bahnen im eigenen Korridor mit Wendung hin und her zu laufen . Das geht auch auf kleinsten Raum . Und zwar OHNE völlige Erschöpfung . das kann man auch getrost TÄGLICH machen , ohne auf Superkompensation zu achten, da OHNE vollständige Erschöpfung geübt wird .
Das ist zu entweder/oder gedacht.Ich bin der Ansicht, dass man die Technik nach einige Zeit gut beherrschen kann und der technischer Weiterentwicklung nur marginal ist, währenddessen ein Oberschenkeltraining im Fitnessstudio einen weiterbringen kann.
Daher wäre meine Frage, ob ein Training im Fitnessstudio sinnvoller ist als eine Trainingsstunde im Kihon/Dojo?
Das Training im Gym soll dich ja befähigen , durch eine gesteigerte Kraftausdauer , dich im Karatetraining mehr auf die Ausführung , Dynamiken und Abläufe (z.b. bei Anwendungen) zu konzentrieren , und nicht deine Kondi als Limit zu haben.
Da ist also nicht das Eine sinnvoller und das Andere sinnloser , da beide Trainingsvarianten andere Inhalte als Priorität , besitzen.
Zur Unterstützung für die Kraftausdauer kannst du halt folgendes benutzen.
Radergometer (tieferer sattel)
Jogging (Draussen oder auf Laufband)
Mechanisches Laufband ! Da geht beides , also gehen oder Joggen. Ist aber sehr fordernd und haben nicht alle .
Aber auch , Walken , also Kräftiges Gehen
Crosswalker im Gym . Vorzugsweise mit grosser Amplitude . Geräte mit grossem Vorschub.
Aber ganz ehrlich , wenn du eh schon in ein Gym gehen willst, dann einfach ein kleines Programm für ein Ganzkörpertraining als Kreis-oder Stationstraining geben lassen. Das Unterstütz dich ebenfalls sehr gut bei deinem rauslesbaren aktuellen Fitnesslevel.
Farmers Walk . geht gut zu Hause
Permanentes Wechseln von Zenkutsu zu Kokutsu mit Wendung und gleichbleibenden tiefen Schwerpunkt . easy zu hause machbar , auch gegen Widerstandsbänder .
Kiba Dachi und permanenter Schwerpunktwechsel von linkes auf rechtes Bein mit leichter Drehung . easy zu hause machbar .
Unterstützen würden auch alle Formen von sogenanntenm Core-Training . Was sich ebenfalls zu Hause ausführen lässt .
- Liegestützvarianten
- Planks -
- Türkisches Aufstehen
- Kettleball Übungen . kann man auch einen kleinen Rucksack nehmen und paar Plasteflaschen mit Wasser gefüllt rein
So als idee...
Geändert von Cam67 (05-05-2023 um 00:05 Uhr)
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
Den Namen als Gerät , kenne ich nicht . Falls du sowas hier meintest ?
Dann wäre es das wo ich "Cable Cross" als Empfehlung geschrieben hatte . Cable Cross oder Zugturm , hat wirklich fast jedes Studio. Selbst wenn es nicht höhenverstellbar ist , haben alle eine untere Rolle . kann also in Jedem Studio geübt werden.
Das Gleiche lässt sich auch zu Hause mit Widerstandsband (Deuser Light zu Anfang dürfte auch genügen) und Türhaken oder einer geknoteten Socke , die du unter den Türschlitz schiebst oder höhenverstellbar seitlich einklemmst , ausführen .
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)
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