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Thema: Was macht ihr, um ruhig zu bleiben und runterzukommen?

  1. #16
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Trag mal 2 Stunden ein schreiendes Baby herum, und versuche es zu beruhigen. Und das regelmäßig.
    Ist eine gute Übung.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  2. #17
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    mein boxsack muss leiden

  3. #18
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    Zitat Zitat von Der Unbeugsame Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Alfons Heck Beitrag anzeigen
    Uffreche!
    hä?
    ich glaube, das ist ein hessischer Fachbegriff für so was:

    https://youtu.be/j-7cYnGGaHI?t=7

  4. #19
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    Zitat Zitat von Der Unbeugsame Beitrag anzeigen
    Welche z. B.?
    Atemübungen:
    - Bauchatmung
    - Brustatmung
    - Immer länger Ein- und Ausatmen. Das geht bei mir inzwischen bis zu 1 Atemzug pro Minute.

    Als ich vor einigen Jahren einmal eine Firma sanieren und dabei eine Reihe von Gerichtsprozessen genießen durfte, hat mir das übrigens auch sehr geholfen. Ich saß tatsächlich ab und zu im Gerichtssaal und habe mich ruhig geatmet.

    Inzwischen ist es bei mir ein Automatismus: Sobald ich merke, dass es irgendwie "besonders" werden könnte, setzt die Atmung zur Beruhigung ein.

  5. #20
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    Du bist ja ein würdiger Grimm-Nachfolger.
    Zitat Zitat von Pansapiens
    ich glaube, das ist ein hessischer Fachbegriff...
    Ein Glaubender
    Aber passt schon.


    Gruß
    Alfons.
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    ...Dosenbier und Kaviar...

  6. #21
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    ich nutze:
    atmung (ruhig von unten nach oben ohne unterbrechung)
    den gedanken, dass derdiedas vorgesetzty/gegenüby in unterhosen vor mir steht. dann aber darauf achten, dass kein grinsen ins gesicht huscht .
    hinterher draus lernen.
    schwachsinn nicht ranlassen, sondern unter dem mikroskop betrachten.

    aufregen kann mich SOFORT eins autofahry das versucht sein windschutzscheibe zu nässen und die düsen auf den mond gerichtet hat. da kommt dann der schwarze schlumpf in mir raus .

    ps: gegendert wird nach phettberg. bin noch in der übungsphase.

  7. #22
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen

    Die Idee das ganze einfach wie ein Sparring zu betrachten....kann aber ein böses Erwachen werden , wen der Andere plötzlich deutliche bessere Qualitäten zeigt als der angenommene unterlegene Sparringspartner ...und dich damit überrollt , weil du auf deine eigene Annahme reingefallen bist .
    Das sind zwei Sachen. Das Einschätzen erörtere ich hier nicht wirklich.

    Wenn der andere mich überrollt, bin ich überrollt worden. Das er besser ist, denke ich seit längerem nicht mehr. Habe ich über die Wettkampfjahre gelernt. Zu Anfang dachte ich, man, die Schnellkraft oder diese Technik hab ich nicht auf dem Level. Später war mir klar, dass es für mich ums Neutralisieren geht. Nicht ums Übertreffen. Also dachte ich : Versuch das mal mit mir. Da bin ich auch nicht von weg. Meine eigene Denke war es IMMER, die mich, wenn, besiegt hat.

    Und in freier Wildbahn ist im Auftakt auch manchmal einfach Pech dabei. Und die Sache dann eh durch. Hatte dafür meist die Gruppe im Hintergrund. Gutes Lernumfeld.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  8. #23
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Das sind zwei Sachen. Das Einschätzen erörtere ich hier nicht wirklich.

    Wenn der andere mich überrollt, bin ich überrollt worden. Das er besser ist, denke ich seit längerem nicht mehr. Habe ich über die Wettkampfjahre gelernt. Zu Anfang dachte ich, man, die Schnellkraft oder diese Technik hab ich nicht auf dem Level. Später war mir klar, dass es für mich ums Neutralisieren geht. Nicht ums Übertreffen. Also dachte ich : Versuch das mal mit mir. Da bin ich auch nicht von weg. Meine eigene Denke war es IMMER, die mich, wenn, besiegt hat.

    Und in freier Wildbahn ist im Auftakt auch manchmal einfach Pech dabei. Und die Sache dann eh durch. Hatte dafür meist die Gruppe im Hintergrund. Gutes Lernumfeld.
    Wenn ich es richtig verstehe , geht es dir dabei dann vor allem darum, sich nicht von dem Anderen "beeindrucken " zu lassen , damit keine Selbst generierte Bremse in sich entsteht . Da stimme ich dir zu , das ist ein wichtiger Punkt , der schon Einige hat einfrieren lassen.
    Manche können das von Natur aus , einfach weil denen im entscheidenden Moment alles egal ist oder ihr Fokus überwiegt , andere lernen es über Erfahrung .
    Es gab ja mal die Diskussion hier, "was ist wichtiger , Technik oder Kopf. ?." ..Ergebnis war, Es ist keine Waage ala , ich nehme hier ein paar Prozente weg und lege dort welche drauf , sondern ... Der Kopf entscheidet , was man an Physis noch abrufen kann , egal wie gut die Technik ist . Fällt der Kopf, fällt der Körper .

    Mich hatte das "unterlegene ..." als Rat , als Tip , etwas gestört , da so ein inneres Bild als Vorgabe , A) mit etwas runtergefahrenen Mustern , auch in eigener Verteidigung einher geht und B) bei Fehleinschätzung einem nur wenig zeit gibt sich vom Überrollen zu erholen.....Aber wenn das Überrollen als möglicher Part der Situation einkalkuliert und akzeptiert ist , dann ist es wieder ein ganz anderes Blatt. Dann kann ich von dieser Einstellung (innerem Bild ) gut profitieren ...

    Nur genau dieses Akzeptieren ist aber in der TE-Fragestellung nicht vorhanden , denn es ist ja das vorausschauende Denken an ein mögliches "ungutes" Ende , was die eigene Unruhe bis hin zur Panik , auslöst . Und so dreht es sich ein wenig im Kreis . Bleib ich in diesem Denken stecken , (trotz innerem Bild ) bleibt auch die Unruhe .Kann ich es ablegen , kommt die Ruhe , aber dann brauche ich auch diese Vorgabe mit "unterlegenen " Gegner nicht mehr .

    Deswegen halte ich die innere Akzeptanz von A) jedem Ergebnis , wenn es physisch wird und B) die Akzeptanz einer physischen Weiterführung , wenn es noch im Verbalen Abschlag ist , für so wichtig , um in "Ruhe " zu bleiben , also unbeeindruckt und damit handlungsfähig.

    Nebeneffekt ist ,...diese "Bereitschaft" wird auch vom Gegenüber realisiert , und er spürt auch , das eine Weiterführung auch ihn etwas kosten wird.
    Ein Denken in Kategorie "da ist ein unterlegener Gegner" , kann/wird ebenfalls wahrgenommen und eine etwas verächtliche , geringschätzende Attitude ausstrahlen , was selten zur Eskalation beiträgt . DAS sollte man sich erstmal leisten können , und genau diesen Eindruck machte der TE nicht mit seiner Frage . ^^

    schöne Pfingsten
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #24
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    Längere Spaziergänge in der Natur. Hilft meist wirklich.

  10. #25
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    Hat schon jemand den Tauchreflex ins Spiel gebracht?
    http://vmrz0100.vm.ruhr-uni-bochum.d...index_ger.html

    Sehr vereinfacht ausgedrückt, sorgt der, auch wenn man nur das Gesicht in kaltes Wasser hält, dafür, dass der Parasympathikus u.a. Herzschlag und Muskeltonus runterfährt und wir über interne Rückkopplungen dann auch in der Psyche runterfahren.
    Apnoetaucher arbeiten damit.

    Also, wer eine stressige Auseinandersetzung vor sich hat und nicht perfekt gestylt zu selbiger erscheinen muss, kann versuchen, sich vorher ein paar Hände kaltes Wasser ins Gesicht zu schaufeln.

  11. #26
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    ...aufregen kann mich SOFORT eins autofahry das versucht sein windschutzscheibe zu nässen ...

    ...

    Bitte was?

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