(Ich vermeide sehr bewusst das Wort "Partnerschaftsgewalt" - da das für mich ein Oxymoron ist.)
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...ml#xtor=CS5-62In Deutschland sorgen traditionelle Rollenbilder bei jungen Männern teils für eine hohe Akzeptanz von Gewalt in der Partnerschaft. Das geht aus einer bundesweit repräsentativen Studie der Organisation Plan International Deutschland hervor, die den Funke-Zeitungen vorliegt.
33 Prozent der befragten Männer im Alter von 18 bis 35 Jahren gaben demnach an, es "akzeptabel" zu finden, wenn ihnen im Streit mit der Partnerin gelegentlich "die Hand ausrutscht". 34 Prozent seien gegenüber Frauen schon mal handgreiflich geworden, um ihnen Respekt einzuflößen, heißt es weiter.
Ein Drittel. Die das so okay finden. Und/oder selbst schon zugeschlagen haben. Und das sind die, die das in einer Befragung ZUGEBEN!
Hm. Dieser hohe Anteil überrascht mich jetzt wirklich. Es scheint, als lebte ich doch in einer recht idyllischen Rosa-Wölkchen-Welt.
(Und nein, der reflexhafte Verweis auf migrantische Hintergründe tut es nicht. Nicht bei 33% in einer repräsentativ angelegten Umfrage.)