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Prayon erzählt, dass sie sich nach einer Erkrankung nicht mehr länger mit ihrer Arbeit identifizieren konnte. Doch nicht nur das: Das Interview wird zur knallharten Abrechnung mit Oliver Welkes „heute-show“. Auch Jan Böhmermann bekommt sein Fett weg.
Prayon sagt: „Ich habe mit der Art, wie die großen, gesellschaftlich prägenden Themen seit Corona behandelt werden, zunehmend Bauchschmerzen bekommen“. Denn: „Satire darf sich nicht daran beteiligen, den Diskurs zu verengen.“Stimmung gegen Andersdenkende“
Obwohl Satire eigentlich die Mächtigen kritisieren soll, ist laut Prayon genau das Gegenteil passiert: „Da werden Narrative und Positionen von Gruppen, die gesellschaftlich in der Hierarchie weit oben stehen, unablässig wiederholt und gleichzeitig Stimmung gegen Andersdenkende gemacht“. Das habe nichts mehr mit Satire zu tun.
Interessantes Interview. Ich denke aber da redet sich nur jemand den Frust über dass eigene ausscheiden von der Seele und positioniert sich aktiv rechts um diese Bürger als zukünftige Einnahmequelle zu akquirieren. Inhaltlich völlig belanglose Kritik in meinen Augen. ;-)