@Katamaus
Katamaus: Insgesamt kommt mir in der ganzen Diskussion auch die Rolle des Schülers als Individuum zu kurz. Jemand der offenen ist, lernbereit, neugierig/wissbegierig, sich Austausch, forscht (innen und außen), etc. etc. Dem wird es auch möglich sein, kämpferische Kompetenz zu entwickeln. Jemand, bei dem das nicht der Fall ist, nicht. Der/die wird halt durchbewegt und tut was für die Motorik und gegen die Plauze. Auch ok. Es kann natürlich auch ein(e) Jede(r) nach dem Heiligen Gral suchen, wenn er/sie meint, dass der existiert. Kann ja auch Spaß machen.[/QUOTE][/I]
Kann ich nicht unterschreiben, nur wenn man zumindest die akademische Betrachtung der Kampfkünste erforscht, ein guter Kämpfer wird. Gut, manche Techniken mögen sich darauf erklären, aber letztlich ist es wichtig, das ganze auch motorisch umzusetzen. Ich kenne einen Typen, der ist scharf auf Titel, Gürtel, aber auch theoretischem Fachwissen, sagt aber im gleichen Zug, daß er die Kampfkünste nicht aus SV-Zwecken ausübt. Wozu mache ich das denn sonst? Er sagt, er macht eine Wegschulung und sucht seinen Weg durch die Kampfkünste. Aber wenn ich doch friedfertig bin, gegen Gewalt und Handgreiflichkeiten und gegen Zufügen von Verletzungen, warum suche ich genau in was meinen Weg, wenn diese Aspekte in den Kampfkünsten enthalten sind und sogar vordergründig sind.
Egal was ich betreibe, ist es für mich nicht wichtig, die Hintergründe genau zu kennen, bzw. den geschichtlichen Aspekt. Gut das Interesse kommt von alleine, aber ich kann doch diese Dinge ausüben, ohne daß ich einen akademischen Hype daraus mache.[/QUOTE]