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Thema: Artikel: BJJ für den Polizeidienst

  1. #16
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    Gab es nicht mal den Versuch von Andyconda, das Technik 36 System für Behörden einzuführen?
    Unerfahrene Menschen glauben so einen Lötzin und gehen mit offenem Mund zum Training lassen sich da als bessere Dummys rumschubsen gehen dann nach Hause und spielen 5 gegen Willi unter der Bettdecke.

  2. #17
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    . Dein Artikel wendet sich vielleicht an Außenstehende, ich lese da nichts was ich nicht schon wüßte, praktiziere, lehre.
    Das ganze soll kein Angriff gegen dich sein ! Aber alleine das fehlen jeglicher Fachtermini, zeigt, daß es nicht an die gerichtet ist, die gemeint sind.
    Es ist ja auch Werbung, der Versuch neue Kunden zu bekommen und Björns persönliche Überzeugung.


    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    BJJ für die Polizei hat ein riesiges Potenzial, es muss halt nur angepasst und idealerweise flächendeckend trainiert werden.....
    Das Zauberwort hier ist angepasst und das kann kein Außenstehender machen, sondern muss aus der jeweiligen Behörde kommen. Nur dort kennt man die Bedürfnisse, Probleme und Möglichkeiten. Denn es ist etwas anderes, ob ich in nem Gi auf einer Matte rolle oder auf der Straße in Unifom, mit Weste, Holster, Handfessel etc.. BJJ ist kein Teamwork und muss entsprechend umgestellt werden.

    Fitnessaspekt, Stressresistenz etc. gelten für alle Kampfsportarten mit Sparring. Ich fand auch das alte Jiu Jitsu gut.

    Letztendlich wird die Politik entscheiden was gemacht wird ...

    Ich halte BJJ oder Luta Livre für wesentlich besser als WT
    "Denken ist wie Googeln, nur krasser !!!"

  3. #18
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    ...

    Ich halte BJJ oder Luta Livre für wesentlich besser als WT
    Definitiv.
    Deswegen bin ich über unser System froh.
    Grundlagen Jiu-Jitsu, Boxen, Ringen. Das war das, was die "Gründungsväter"trainiert hatten und zu einem Konsenz gekommen sind. In den letzten Jahren mkamen Einflüsse aus den FMA und einigen Combatives hinzu, weil die Ausbilder der Ausbilder das privat gemacht haben und ihre persönlichen Interessen haben mit einfließen lassen.
    Trotz allem wird immer noch sehr strikt unterschieden zwischen "unmittelbarer Zwang" und "Selbstverteidigung".
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  4. #19
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    sorry, aber da ist nicht eine goldmedaille dabei.
    Sollte das jetzt ein Witz sein?
    Falls nicht:
    Bei BJJ Turnieren kann es sein, dass in der passenden Gewichts- Gürtel- und Altersklasse nur 3 Leute sind. Dann ist ein 3. Platz natürlich nix wert.
    Dann gibt's aber auch die Turniere mit so vielen Teilnehmern, dass man für den 3. Platz mindestens 4 Kämpfe gewonnen haben muss.
    Und glaub mir, BJJ-Turnier ist nochmal was anderes als hartes Rollen im Gym - und ganz sicher was anderes als ein Leichtkontakt-Karate-Wettkampf.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  5. #20
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    Einfach ignorieren, der/die/das stichelt doch ständig.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  6. #21
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    und ganz sicher was anderes als ein Leichtkontakt-Karate-Wettkampf.
    Was soll das denn sein? Es gibt eigentlich nur Vollkontakt oder Nullkontakt/Pointfighting (bei dem ja höchstens mal ein Kiefer oder eine Augenhöhle gebrochen werden kann. Zähne fliegen ja eher nicht mehr, seit es Faustschützer gibt. )
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  7. #22
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    Der B. ist ein top Trainer und ein disziplinierter Kampfkünstler/Mensch.

    Dennoch:
    - Es gibt keine "Selbstverteidigung" in der Polizei (zumindest nicht in der Art wie allgemein angenommen)
    - Jede Art des ET kann nur von Polizeibeamten/innen geleitet werden (was nicht heißt das diese alle gut sind, nein auf keinen Fall; oder das diese sich nicht "außerhalb des Dienstes Inspirationen" holen)
    - Alleine der Einsatz der Handfessel (Modellkunde, Trageweise, Griffmöglichkeiten, Quick Handcuffing, Art.-Techniken, Abführtechniken, etc., etc. aber auch "Tricks der Gegenseite", pp.) überfordert fast jeden Trainer der Nicht-Polizist ist (vom praktischen Einsatz zu schweigen, wen fesselt der denn?)
    - Es gibt so viele Einflussmöglichkeiten (Gesetz, Ethik, Presse, Teamstruktur, pp.) in diesem Themenfeld deren Diskussion müßig (und ziellos) ist, wie man schon an dem Thread "SWG gegen Flüchtling" erkennt

    Euch allen ein schönes WE.

  8. #23
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    Ich sag nicht mehr viel dazu und ich will auch nicht zu negativ klingen von daher....

    Der Artikel, den ich geschrieben habe, ist nicht entstanden, weil ich Bock auf einen neuen Kundenstamm habe, sondern weil ich seit vielen Jahren in meiner Schule, Menschen unterrichte, die genau die Sachen brauchen, von denen ich in dem Artikel schreibe. Der Artikel ist nicht meine Idee, von dem, was Polizei braucht, sondern das Ergebnis von den Fragen und Problemstellungen, die meine Schüler aus dieser Berufsgruppe haben und für die sie von mir Lösungen wollten. Ich erzähle meinen Schülern nicht, was sie brauchen, sondern höre mir an, was ihre Bedürfnisse sind und finde dafür dann Lösungen, die effizient und passend sind. Alles andere wäre vermessen.

  9. #24
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    ... sondern das Ergebnis von den Fragen und Problemstellungen, die meine Schüler aus dieser Berufsgruppe haben und für die sie von mir Lösungen wollten. Ich erzähle meinen Schülern nicht, was sie brauchen, sondern höre mir an, was ihre Bedürfnisse sind und finde dafür dann Lösungen, die effizient und passend sind. Alles andere wäre vermessen.

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  10. #25
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    ...Menschen unterrichte, die genau die Sachen brauchen, von denen ich in dem Artikel schreibe...

    In jeden Polizei-Dienststelle, von Kiel bis München, gibt es qualifizierte ET-Trainer (natürlich auch "schlechte", klar), die genau das abbilden können.
    Und die auch die rechtlichen Hintergrundinfos haben sowie die un-abdingbare Einsatzerfahrung (die ein Nicht-Polizist gar nicht haben kann).

  11. #26
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    In jeden Polizei-Dienststelle, von Kiel bis München, gibt es qualifizierte ET-Trainer (natürlich auch "schlechte", klar), die genau das abbilden können.
    Und die auch die rechtlichen Hintergrundinfos haben sowie die un-abdingbare Einsatzerfahrung (die ein Nicht-Polizist gar nicht haben kann).
    Echt?
    Ich habe bis jetzt etwa 10 Polizisten beim Training in 3 verschiedenen Städten und Gyms kennengelernt, die haben alle privat BJJ trainiert, nicht nur aus Spaß, sondern weil sie in ihrer Ausbildung oder in ihrer Diensstelle nur unbrauchbares toitsches Ju-Jutsu "gelernt" haben.
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  12. #27
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Was soll das denn sein? Es gibt eigentlich nur Vollkontakt oder Nullkontakt/Pointfighting (bei dem ja höchstens mal ein Kiefer oder eine Augenhöhle gebrochen werden kann. Zähne fliegen ja eher nicht mehr, seit es Faustschützer gibt. )
    Ich habe sowas in USA 2 mal mitgemacht, keine Ahnung wie das heißt. Es war Shotokan, voller Kontakt zum Körper wurde "akzeptiert" (das war dann meine 2. Rippenprellung Mawashi Geri sei Dank...), voller Kontakt zum Kopf disqualifiziert.
    Dagegen war mein erster BJJ Turnierkampf ein krasser 5-minütiger Überlebenskampf...
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  13. #28
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Echt?
    Ich habe bis jetzt etwa 10 Polizisten beim Training in 3 verschiedenen Städten und Gyms kennengelernt, die haben alle privat BJJ trainiert, nicht nur aus Spaß, sondern weil sie in ihrer Ausbildung oder in ihrer Diensstelle nur unbrauchbares toitsches Ju-Jutsu "gelernt" haben.
    Wie oben schonmal erwähnt, die Anzahl der dienstlichen Einheiten ist mir viel zu wenig. Ein Grund, warum ich auch privat noch trainiere.
    Was den Inhalt angeht, kann ich mich über meine dienstlichen Sachen überhaupt nicht beschweren und auch wie sie rübergebracht werden.
    Vorteil ist, einer der Trainer dort ist mein Teampartner und wir verstehen uns blind.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  14. #29
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    Zitat Zitat von Uruk Beitrag anzeigen
    ...Menschen unterrichte, die genau die Sachen brauchen, von denen ich in dem Artikel schreibe...

    In jeden Polizei-Dienststelle, von Kiel bis München, gibt es qualifizierte ET-Trainer (natürlich auch "schlechte", klar), die genau das abbilden können.
    Und die auch die rechtlichen Hintergrundinfos haben sowie die un-abdingbare Einsatzerfahrung (die ein Nicht-Polizist gar nicht haben kann).
    Natürlich gibt es in jeder Dienststelle Trainer die im jeweils verordneten Programm qualifiziert sind. Das änder aber nichts daran, dass die Inhalte des ET Training weit überwiegend für die Tonne sind. Und diese Aussage gründet auf der Erfahrung der hier trainierenden Polizisten (zum Teil selbst ET Trainer) und meiner eigenen Erfahrung als ehemaliger Trainingsleiter innerhalb der Justiz.

    Es kommt doch nicht von ungefähr, dass es einen langsam wahrnehmbaren Trend zu Kampfsportarten wie MMA und BJJ unter den Beamten gibt. Und wenn man in der Lage ist, den Leuten zu zeigen was neben dem Sport noch alles im BJJ steckt, gibt es ein umso größeres Interesse genau daran.

    Wie gesagt: Bei uns allein, trainieren aktuell etwas mehr als 30 Beamte und die haben da schon ihre Gründe für.

  15. #30
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