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Thema: PAHUYUTH - Taktisches Messerwerfen 101 - Tutorial für Anfänger

  1. #1
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    Standard PAHUYUTH - Taktisches Messerwerfen 101 - Tutorial für Anfänger

    Lose anknüpfend an das Thema "Kaufberatung Wurfaxt"



    Direktlink:

    https://youtu.be/4CS5xvIgVs4

    Timecodes / Inhalte:

    00:00 - Intro
    00:59 - Worauf wird geworfen?
    03:17 - Womit wird geworfen?
    06:00 - Wie übt man Messerwerfen? (Hausregel)
    08:17 - Technik 01 (Stich verlängern)
    09:17 - Technik 02 (Stich verlängern von oben)
    10:21 - Technik 03 (Stich verlängern von unten)
    11:00 - Technik 04 (No-Spin von oben)
    17:10 - Technik 05 (No-Spin seitlich)
    18:18 - Technik 06 (No-Spin von unten)
    21:03 - Technik 07 (Half-Spin von oben)
    24:33 - Technik 08 (Half-Spin seitlich)
    26:27 - Technik 09 (Half-Spin von unten)
    28:27 - Exotische Objekte
    34:11 - Hamstertod
    38:37 - Technik 10 (vom Liegen / Sitzen)
    43:06 - Technik 11 (randomisiert vom Stuhl)
    46:43 - Technik 12 (seitlich liegend)
    47:22 - Technik 13 (Aufstehpuppe / Affenrolle rückwärts)
    48:20 - Technik 13 (sitzend vom Stuhl)
    49:36 - Technik 14 (mit 180° Drehung)
    53:48 - Technik 15 (Affenrolle vorwärts)
    56:29 - Showtechnik versus Kampftechnik
    59:13 - Technik 16 (Froschsprung)
    01:00:32 - Technik 17 (Aufsprung / Kip Up)
    01:01:23 - Technik 18 (Full-Spin)
    01:04:02 - Hinweise zur Abnahme
    01:05:32 - Das Thema "Loslassen"


    =============================
    Videobeschreibung:
    =============================

    Das Messerwerfen ist seit je her Bestandteil der traditionellen Mied (Messerkampf) Ausbildung im Pahuyuth. Im Gegensatz zu vielen anderen Lehrlinien und Methodiken, wird das Pahuyuth-Messerwerfen nicht bzw. vorzugsweise nicht mit speziellen Wurfmessern, Wurfsternen oder sonstigen spezifischen Wurfwaffen ausgeübt.

    Vielmehr geht es darum, improvisierte Waffen wie zum Beispiel Buttermesser, Küchenmesser, Kampfmesser, Nägel, Schraubenzieher, Stechbeitel, Scheren, Spachtel, Äxte, Beile und vieles mehr effektiv im Nahkampf einsetzen zu können. Dieser Ansatz vermittelt eine weitaus realistischere und vielseitigere Fertigkeit, die in einer Vielzahl von taktischen Szenarien und akuten Gefahrensituationen angewendet werden können.

    In diesem Video werden verschiedene Grundwurfarten auf unterschiedliche Distanzen vorgestellt und gezeigt, wie diese mit verschiedenen Wurfobjekten, Bewegungen und Körperpositionen (einschliesslich Fall- und Rolltechniken) kombiniert werden können. Der technische Schwerpunkt liegt dabei nicht auf Ästhetik, Unterhaltung oder kompetitivem Wettstreit, wie es zum Beispiel bei Show- oder Sportkampf-Techniken der Fall wäre, sondern auf praktischer Umsetzbarkeit und taktischer Flexibilität in Kampfsituationen.

    Basierend auf dem ganzheitlichen Lehransatz des Pahuyuth, ist auch das Messerwerfen viel mehr als nur eine physische Fertigkeit für kritische Gefechtssituationen. Es geht hierbei insbesondere auch um die Bildung von psychischer Resilienz. Durch das Üben des Messerwerfens lernen die Schüler, sich mit Herausforderungen auseinanderzusetzen, ihre Frustrationen zu überwinden und dadurch ihr Selbstvertrauen zu stärken.

    Darüber hinaus lehrt Messerwerfen die sprichwörtliche "Kunst des Loslassens". - Indem man lernt, die Waffe loszulassen, lernt man indirekt auch, das eigene Ego bzw. die eigenen Emotionen loszulassen. Dies kann zu einer entspannteren Lebenseinstellung führen und dazu beitragen, innere Konflikte und Aggressionen abzubauen.

    Kurz gesagt: Das taktische Messerwerfen des Pahuyuth bietet einen Weg zur persönlichen Entwicklung und Selbstverbesserung, der weit über das Werfen eines scharfen Gegenstandes bzw. die Schädigung eines Gegners hinausgeht.

    📌 PAHUYUTH | Traditionelle Kampfkunst & Selbstverteidigung
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    📌 www.Pahuyuth.com | #Pahuyuth

  2. #2
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    oh man. in den ersten 10 minuten direkt meinen inneren monk getriggert, weil du einfach ein messer hast liegen lassen und dann im kommentar auch noch die anzahl entsprechend reduziert hast!
    sehr gut.

    dann schnitt und alles auf anfang

    so gefaellt mir das.
    Das Reh springt hoch, das Reh springt weit. Warum auch nicht, es hat ja Zeit.
    https://www.ziranmen.de/

  3. #3
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    Hmhm, Hamstertodtheorie. War nicht das Problem bei Messer , das Stiche oft genug nicht realisiert werden ? Deshalb auch nach dem Fight das Abchecken des eigenen Körpers nach Einstichen .
    Hab schon Jemanden erlebt der hatte einen Sportpfeil knapp unter Schläfe stecken und stand rum und hat sich normal mit mir unterhalten . Ähnliches mit Dartpfeil im Kopf . Oder ein alter Mann der von Motorrad umgefahren wurde in seinen Beutel mit Pfandflaschen gestürzt ist und dann am Strassenrand saß mit einer sehr grossen Scherbe im Schädel steckend . Kein Hamster

    Aaaah, ein paar sekunden später spricht er Pfeil und Bogen an.
    Geändert von Cam67 (02-08-2023 um 22:29 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #4
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    ich verstehe eh nicht, warum ich meine waffe für den nahkampf weg werfen soll...
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  5. #5
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ich verstehe eh nicht, warum ich meine waffe für den nahkampf weg werfen soll...
    Du wirfst sie nicht weg , sondern hin und danach stirbt der Hamster. xd
    Wenn du einen Besteckkasten vor dir liegen hast , wie im Video, ist doch 1-2 zu werfen ok . Versteh schon was du meinst .Das Werfen üben selber , find ich nicht so übel . Haben wir als Jugendliche auch gemacht , mit allem was aufzufinden war war.
    Geändert von Cam67 (02-08-2023 um 22:13 Uhr)
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  6. #6
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ich verstehe eh nicht, warum ich meine waffe für den nahkampf weg werfen soll...
    Werfen, nur wen ich sicher sein kann, daß ich auch treffe und ich ein "back up" habe....sollte für dich ja kein Problem sein, so viel(eigenes) "Spielzeug" wie du im "Messerthread" presentiert hast
    Good judgement comes from experience; and experience, well that comes from poor judgement

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  7. #7
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    na, lustig ist es, keine frage. macht spaß.
    aber, ICH SCHWÖRE, außer, wenn ich auf dem weg in den garten von bekannten bin, um dort mit holz und feuer zu spielen, hab ich nur EIN (kleines) messer dabei und das riskiere ich sicher nicht durchs messerwerfen auf ein ziel, das zwei schritte vor mir steht und für mich eine bedrohung darstellt (und dabei wahrscheinlich im vorwärtsmodus ist). 1. sollte ich treffen, ist er dann doch noch an mir dran, weil das mit sofortiger mannstoppung so ne sache ist, und ich bin dann ohne waffe (er könnte sie theoretisch sogar aus dem eigenen körper ziehen und mich dann damit bearbeiten, während er vor sich hin blutet), 2. sollte ich nicht treffen oder der wurf in der hektik nicht gelungen sein und die klinge dringt nicht ein, ist es eh umsonst und ich steh erst recht blöd da. aber vielleicht ... nun, wenn ich mit dem knauf (also falsch) am kopf treffe, könnte es dennoch funktionieren
    sinn macht es jedenfalls, wenn man im sayoc modus mit einem main back up und vielen kleinen reserveklingen unterwegs wäre. na ja, vielleicht machen das die modernen schattenkrieger in Bankok ja...

    ach so: wenn der bösewicht das macht, was immer empfohlen wird, wenn ein messer im spiel ist, nämlich wegrennen, dann macht das auch sinn: hinterherwerfen. wäre aber gemein und sehr illegal.
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  8. #8
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    Zitat Zitat von Viskando Beitrag anzeigen
    oh man. in den ersten 10 minuten direkt meinen inneren monk getriggert, weil du einfach ein messer hast liegen lassen und dann im kommentar auch noch die anzahl entsprechend reduziert hast!
    sehr gut.

    dann schnitt und alles auf anfang

    so gefaellt mir das.
    Das ist (in Maßen) ein sehr gesunder Trigger. Zum einen weil man damit die Reaktionszeiten für die spontane Akquisition von improvisierten Waffen aus der näheren Umgebung verkürzen kann und zum anderen weil es die situative Aufmerksamkeit im Alltag aktiv hält. Anomalien frühzeitig wahrzunehmen kann lebensrettend sein. Um sowas anzutrainieren werden bei uns etliche Liegestütze absolviert.



    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Hmhm, Hamstertodtheorie. War nicht das Problem bei Messer , das Stiche oft genug nicht realisiert werden ? Deshalb auch nach dem Fight das Abschecken des eigenen Körpers nach Einstichen .
    Hab schon Jemanden erlebt der hatte einen Sportpfeil knapp unter Schläfe stecken und stand rum und hat sich normal mit mir unterhalten . Ähnliches mit Dartpfeil im Kopf . Oder ein alter Mann der von Motorrad umgefahren wurde in seinen Beutel mit Pfandflaschen gestürtzt ist und dann am Strassenrand saß mit einer sehr grossen Scherbe im Schädel steckend . Kein Hamster

    Aaaah, ein paar sekunden später spricht er Pfeil und Bogen an.
    Da liegt es dann zwischen allgemeiner Schockreaktion des Körpers und Überreaktion auf einen Schock. Kennst Du das, wenn sich jemand in den Finger piekst und dann vor lauter Aufregung gleich Schnappatmung und Herzrasen bekommt und / oder Ohnmächtig wird? Denk Dir das vielleicht mal mehr in dieser Richtung durch und skaliere das potenzielle Ausmaß des traumatischen Erlebnisses entsprechend nach oben.

    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    ich verstehe eh nicht, warum ich meine waffe für den nahkampf weg werfen soll...
    Den Wunsch eine eigene Waffe parat zu haben und / oder unbedingt daran festhalten zu wollen verspüren viele. Das relativiert sich, sobald man gelernt hat, die besagten "Random Items aus der Umgebung" nach Belieben zu "weaponizen" - seien es herumliegende Objekte oder eben die Waffe des Gegners, die dann gegebenenfalls "per Luftpost an den Absender retourniert" werden kann. Wem stets die gesamte nähere Umgebung als Waffe zur Verfügung steht, der braucht selbst keine eigene mehr mitschleppen. Auch das ist eine Form von "Loslassen", die sich zu lernen lohnt.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Miehpray Beitrag anzeigen
    Da liegt es dann zwischen allgemeiner Schockreaktion des Körpers und Überreaktion auf einen Schock. Kennst Du das, wenn sich jemand in den Finger piekst und dann vor lauter Aufregung gleich Schnappatmung und Herzrasen bekommt und / oder Ohnmächtig wird? Denk Dir das vielleicht mal mehr in dieser Richtung durch und skaliere das potenzielle Ausmaß des traumatischen Erlebnisses entsprechend nach oben.
    .
    Der Punkt ist , es muss überhaupt erst realisiert werden , und es braucht eine ENTSPRECHENDE Bewertung in dir , um eine Überreaktion hervorrufen zu können. Die Beispiele die ich brachte , haben bei Beobachtern dessen (Zuchauer) teilweise heftigere Reaktionen ausgelöst als bei den Betroffenen selber . Im Video wird so kommuniziert , als wäre es ein recht sicher abzurufener Effekt , nur weil etwas in den Körper eindringt . Dem ist nicht so . da gibt es so viele Beispiele aus dem Alltag . Ein Freund springt von einem Laubendach in ein Brett mit einem Zimmermannsnagel und der geht durch den ganz Fuss und guckt zum Fussrücken wieder raus. Kein Hamstertod.

    Ich bemängel die Art wie es im Video kommuniziert wird.
    Das Gleiche hatten wir schonmal , als ihr euch zu Schlag auf das Schlüsselbein mit Bruch , geäussert hattet und DAS auch als mannstoppend hingestellt hattet. Auch hier , dem ist nicht so , als zwingende Reaktion . Definitiv nicht . Wurde damals auch hier im Forum diskutiert.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von Miehpray Beitrag anzeigen
    Den Wunsch eine eigene Waffe parat zu haben und / oder unbedingt daran festhalten zu wollen verspüren viele. Das relativiert sich, sobald man gelernt hat, die besagten "Random Items aus der Umgebung" nach Belieben zu "weaponizen" - seien es herumliegende Objekte oder eben die Waffe des Gegners, die dann gegebenenfalls "per Luftpost an den Absender retourniert" werden kann. Wem stets die gesamte nähere Umgebung als Waffe zur Verfügung steht, der braucht selbst keine eigene mehr mitschleppen. Auch das ist eine Form von "Loslassen", die sich zu lernen lohnt.
    Ich finde den Punkt mit dem Loslassen können ebenfalls wichtig , v.a. beim Thema stockartige Gegenstände als Waffe, wenn Distanzen unterschritten werden und es bis dahin nicht zu einer effektiven Schlagwirkung kam . . Und auch der Gedanke , die Umgebung zur Waffe machen und Gegenstände die uns umgeben als Waffe zu nutzen. Schon als Ablenkung , sehr wertvoll.

    Nur mit dem Thema Messer werfen ,....
    Falls ihr noch nicht gemacht habt , nehmt mal einen alten Sandsack , wickelt oder knotet eine Jeansjacke , oder etwas anderes bissel Derbes jackentechnisches , Hosentechnisches ,drumherum . Oder nehmt einen der stabilen Aldi-oder Norma-Einkaufsbeutel oder die Ikea-Tüten , füllt sie meinetwegen mit feuchten Sägespäne oder Stoffreste , könnte auch Holzscheite zusätzlich mit einstreuen , aber nicht komplett. ..... Hängt sie auf und bewegt sie und/oder dreht sie und DANN werft mal aus den unterschiedlichsten Positionen , wie seitlich , von Unten , ohne Drehung der Gegenstände (haushalstmesser, Schraubenzieher usw. ) , nur mit Verlängerung aus Unterarm ..und dann guckt mal wieviele Würfe wirklich einen penetrierenden Effekt bekommen .
    Der Beutel simuliert einen sich bewegenden Gegner der halt auch noch Klamotten anhat und das Messer nicht an jedem Auftreffpunkt auf einen harten Widerstand trifft . Spätestens dort , wird Amasbaals Punkt sehr viel deutlicher.
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  11. #11
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    Warum heißt das "taktisches Messerwerfen"? Gibt es dafür einen Grund?

    Oder sollte da eigentlich "praktisches Messerwerfen" stehen?

  12. #12
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    Zitat Zitat von Miehpray Beitrag anzeigen
    Den Wunsch eine eigene Waffe parat zu haben und / oder unbedingt daran festhalten zu wollen verspüren viele. Das relativiert sich, sobald man gelernt hat, die besagten "Random Items aus der Umgebung" nach Belieben zu "weaponizen" - seien es herumliegende Objekte oder eben die Waffe des Gegners, die dann gegebenenfalls "per Luftpost an den Absender retourniert" werden kann. Wem stets die gesamte nähere Umgebung als Waffe zur Verfügung steht, der braucht selbst keine eigene mehr mitschleppen. Auch das ist eine Form von "Loslassen", die sich zu lernen lohnt.
    ae, Hr amasbaal, bitte genau durchlesen und verinnerlichen
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  13. #13
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    ae, Hr amasbaal, bitte genau durchlesen und verinnerlichen
    irgendwie genial

    eine alte story:
    Ernesto Presas (oder war es Remy?) wird danach gefragt, ob er sich denn schon einmal im echten leben gegen einen mit messer bewaffneten angreifer verteidigen musste. antwort: ja, zwei mal. hohe erwartung allerseits, was er denn nun zum besten geben würde. das eine mal, habe er sich in den unterarm geschnitten und dem anderen gesagt: ich hab meinen schnitt, jetzt bist du dran. daraufhin sei der davon gelaufen. beim zweiten mal hatte er als baseballfan einen schweren baseball in der tasche, den habe er dem mann mit dem messer mit voller wucht zwischen die augen geworfen. der wäre dann umgefallen.
    Geändert von amasbaal (04-08-2023 um 00:36 Uhr)
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  14. #14
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    Grundsätzlich gehört alle Wurf- und oder Schleudern Waffen in ihren Ursprung zu den altertümliches Jagwerkzeug für kleineren Tieren, wie Flussfischen, Affen oder Vögeln an, bevor zu der individuellen taktischen Aktionswaffen, oder auch als legendärem Nahkampfreflexion bezeichnet hat, nur in bestimmte Situation bei der kämpferischen Auseinandersetzung zugeordnet worden.

    Weil die Wirkungsabfolge durch Abwürfe und oder Ausschleudern hat mehr oder weniger die Priorität auf tatsächliches Wundverletzung allein gesetzten, vielmehr auf Schock und oder Überraschungseffekt, deren die zu ein autodynamisch kampflos oder bewegungslosen wie Starverhalt von dem Betroffenes ergeben zu haben. Die extreme Sensibilitätszustand von der Betroffenen, kann zu unerwarteter Reaktion bis hin zu Atemstillstand hervorrufen. Wiederum die Wirkungsabfolge durch vergifteten Wurf- und oder Schleudern Waffen, hat wegen Selbstgefährdung beim Mitführen und Anwendung, war und ist nur als überlieferte Legende oder Sagen zu erfahren.

    Das Werfen und oder Ausschleudern vom Gegenstand gehört seither auch zu der Freizeitbeschäftigung bei der Entspannung an, wie beispielweise das ziellose Ausschleudern von flacherem Stein über der Wasseroberfläche am See oder Wasserkanal, oder auch ein zielloser Steinwurf beim Spaziergang. Anfänglich war diese Freizeitbeschäftigung mehr oder minder Grundlos wie Ziellos praktizieren. Durch unterschiedlich persönlichen Ehrgeiz hat diese Aktivität zu einem ehrgeizigen Ziel im Verlauf der Evolution zu einem persönlichen Wettbewerb jeder für sich entwickelt worden. Aus eine Ziellos zum festgesetzten Ziel angesetzten, sowie auch die Erreichbarkeit untereinander zu konkurrieren als Wettkampf oder sportlichen Wettbewerben entstanden.

    Der persönliche Konkurrenzkampf beim alle bestehende Kampfwissen und oder Kampfmethode, hat über der Selbstverwirklichung gerade mit dem Wurf und oder Ausschleudern von Waffen und Gegenstände als legendärer Selbstsein wie auch persönliches Stolze und Selbstverherrlichen besonders geförderten. Auf andererseits hat aus ziellos und oder grundlose Werfen oder Ausschleudern zu gezieltes und Wettbewerben am Verlauf der Evolution als eigen künstlerisches Können entwickelt, deren die Reichweiten im heutigen Zeitalter hat bis hin zu dem persönlichen Event oder Actionfilmszene angekommen.

    Die Frage nach philosophischem Sinne, oder meditativem Selbstfindungsmethode, sowie im Saiyasart hin und wieder angesprochen hat, hat mehr oder minder durch das Werfen oder Ausschleudern zu der sogenannte „Entbindungsweg durch Loslassen“ zugesprochen, sofern die keine Rahmbedingung über den Grundlos und oder Ziellos hinaus ersetzten bestehen ist.

    Auch im Wissensbereich des Pahuyuth, hat über die praktische Ausübung und Anwendung von Wurfs- und oder Ausschleudern des Gegenstands betroffen, mit ihrem Weltanschauungscharakter des Freikämpfer verknüpft sowie fest verankert haben. Die Verknüpfung bezieht sich auf das Lebensalltag ohne kämpferisch und oder kriegerische Absicht oder Vorsatz innehat bestehen. Deshalb kommt die Mitführend von den Waffen, nur bedingt auf gegenwärtiges Kriegseinsatz bestehen, sehr selten wie gar nicht vor. Die Entwicklungskonzeption vom Pahuyuth richtet sich das Umgang mit verschiedener Gefährdung auf eigenes Leben, Überleben und Fortpflanzung betroffen, im weiteren Sinne ist um Gewährung von unmittelbarem Dasein und Freisein bedeutet.

    Ebenso auch, aus dem pädagogischem Lehrziele des Pahuyuth, kommt durch unzähliges Erlebnis und Erfahrung als Beteiligten oder Zeitzeugen, insbesondere über vermeintlich unterschiedlichsten Erwägungsgründe zur kämpferische und oder kriegerische Auseinandersetzung gekommen hat, zustande. Die Erwägungsgründe ist eindeutig, dass mehr oder minder nur aus unterschiedlich emotioneller Sichtweit oder traditionell geprägtem Aberglauben außerhalb der Selbstschutzprinzip als unsinnigen Begründung stammen, schließt in die pädagogischen Lehrziele des Pahuyuth deshalb definitiv aus.

    Bei praktischen Ausübungen von Werfen oder Ausschleudern oder auch mit fünf verschiedenen Handwaffen, hat mit unterschiedlich funktioneller Beschaffenheit bestehen, ist hauptsächlich um die Handhabung und Anwendungsalternativ im Auseinandersetzungssituation als pädagogische Lehrziele ausgerichtet.

    Plaitamin
    Ich bin ICH, denk nicht was ich sein könnte, sondern sieh mich genau an ! ฉัน ก็คือ ฉัน อย่าพยายามคิดว่า ฉัน คือใคร แต่ควรมอง ฉัน ให้ชัดเจน !
    HTTP://www.Pahuyuth.com

  15. #15
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    Rede doch bitte mal mit Leuten der Berufs-oder Freiwilligen Feuerwehr, oder mit Rettungssanitäter , Notärzten , oder geh gleich in eine Notaufnahme und spreche mit denen. Dann erfährst du ev. was so im Handwerk vorkommt an abgerissenen , abgequetschten, abgeschnittenen Fingergliedern und wieviel von den Betroffenen nun wegsterben , wegen übersensibilisierung.
    Frage nach dem weiten Feld an offenen Frakturen . Für den Körper ist es nämlich egal , ob etwas von aussen nach innen die Haut penetriert , wie Projektile oder ob sie von innen nach aussen verletzt wird , wie bei offenen Brüchen , wenn ein Knochenende rausguckt . Was ebenfalls einen psychologischen Effekt haben dürfte. Dann frag mal nach wieviele davon tatsächlich wegsterben , wegen Hamster und so.
    Danach kannst du gleich zu Haushaltsunfälle übergehen , wo wirklich alles möglich in Körper zu stecken kommt . Scheren , Stricknadeln , Gabeln , Werkzeuge , und ja ,auch Messer ....

    Einfach etwas realistischer kommunizieren , würd ja schonmal ein guter Anfang sein. V.a. Bei diesem Thema.... Messer und so.

    Der restliche Text ist schwer leserlich.
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