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Thema: Mehrere Kampfkünste machen? (Karate, Tai Chi, Boxen, Judo, Krav Maga, ...)

  1. #76
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Würde ein paar mal hingehen um die Grundtechniken gezeigt zu bekommen und mir dann das beste raussuchen, was ich für mich dann betreiben kann. Vor allem sind diese Kurse ja auch zeitlich festgelegt, und manchmal möchte man das vlt einfach vor oder nach einer Runde Kampfsport machen.
    Für einen Kurs spricht wiederum das gesellige, und die professionelle Anleitung und Betreuung.
    Hm, gehst du auch "ein paar mal" in Karate, lässt dir ein paar Grundtechniken zeigen und machst dann zuhause weiter, weil ... ist ja nicht so schwer?

    Mein Ideal-Wochenplan hat pro Woche je zwei Einheiten Karate, Yoga, Laufen. Laufen im Wald, gerne mit Freundin, die anderen beiden in Dojo/Studio unter Anleitung. Immer mal wieder fällt etwas davon aus, aber, joa, alle sechse sind schön rund. Ich mag es, immer wieder neu gefordert und korrigiert zu werden. Das fällt zuhause weg. Weiß nicht, wie schlimm das im Yoga ist, im Karate isses Mist, wenn man nur zuhause im eigenen Saft schmort.

    Ansonsten ... puh! Also hier das wahre, echte Karate (was auch immer das ist), dort das wahre, echte Yoga (was auch immer DAS ist). Jo, kann man danach suchen. Das ist aber doch wieder nur eine weitere probate Methode, sich von "Hingehen und einfach mal machen" abzuhalten.

    Und, btw. für z.B. "orginal japanische" Anforderungen (was auch immer das ist) auch "nur" im Karate muss man ja auch gemacht sein. (Analoges für Yoga.) Ich für meinen Teil glaube nicht, dass ich (w, 58) an einer rein japanisch besetzten"originalen" Jungmänner-Einheit im Honbu-Dojo mehr als fünf oder zehn Minuten stehend teilnehmen würde. Von Freude am Tun mal ganz zu schweigen.

    Aber mach mal! Wie gesagt, je länger man theoretisiert, desto weniger muss man schwitzen...

  2. #77
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen

    Das von @amasbaal und @ZEN2021 "klassische", traditionelle, ursprüngliche Yoga hört sich auch sehr gut an. Wie und wo kann man das lernen, bzw darüber etwas lernen? Woher bezieht man sein Wissen wenn es nur noch wenige Möglichkeiten gibt?.
    Das "ursprüngliche" Yoga als etwas Feststehendes , gibt es nicht. Yoga ist ein spiritueller Weg sich wieder mit dem dem "Einen" bzw. dem Göttlichen Bewusstsein (in sich) zu verbinden . Zu verbinden bedeutet , "es sich bewusst zu machen" , die "Schleier der Illusion" zu durchschauen.
    Wie so viele "alte" "ursprüngliche" Dinge , läuft auch hier , wenn man es ursprünglich gehen will, über eine Lehrerlinie und damit über Einweihungen, Aufnahme , Verantwortung für die eigene Entwicklung . Nicht unähnlich einer asiatischen Kampfkunst.

    Wege (yoga) dazu gibt es verschiedene , . Yoga Über das Verstehen, Yoga über das tägliche Tun, Yoga über das Hingeben usw.
    Das ist kein , "ich geh dahin und lerne es", da gibt es nur ein "ich binde mich ein und lebe es" ... Wenn man es ursprünglich haben will.

    Asana (Haltungen ) sind keine Voraussetzung für Yoga und einige Yoga haben als Asana nichts weiter als das Sitzen (muss noch nicht einmal aufrecht sein) und/oder das Liegen und das wars . Mehr nicht.

    Dachte auch es geht bei diesen Yoga Stilen um genau diese ursprünglichen Werte: Körperliche/geistige Beherrschung in Verbindung mit Asanas, die wiederum eine spirituelle Bedeutung oder Komponente haben. Was unterscheidet das dann zum ursprünglichen Yoga?
    Körperliche und geistige Beherrschung klingt ähnlich dem was man verschiedenen kampfkünsten nachsagt . Das sind aber nicht die ursprünglichen Werte von Yoga ...wie oben beschrieben.
    In manchen Varianten , wie z.b. Hatha-Yoga wird einfach nur der Körper als Vehikel genommen , um die angesprochene Verbindung zu schaffen , da er das für den Menschen erstmal vertrauteste Element ist. Die damit verbundene Beherrschung des Körpers ist ein Werkzeug und kein Selbstzweck.

    Wie Amasbaal schon bemerkt hatte, ist das Yoga was hier bei uns angeboten wird und das was in Indien tatsächlich praktiziert wird und v.a. wie es praktiziert wird , sehr unterschiedlich .Wenn man es ursprünglich betrachtet.
    Hier trifft man oft Hatha-Varianten mit Fokus auf Asana , was sehr häufig nicht weiter als Gymnastik mit ein bischen spirituellem Wortlaut darstellt. Sogar dynamische varianten wie Ashtanga-Yoga gibt es. Irgendwie schon ein yogarobic ...

    Wenn du es spritueller haben möchtest dann guck mal bei Shivananda-Yoga rein . Nicht wenige der Lehrer leben Yoga tatsächlich ...

    Würde ein paar mal hingehen um die Grundtechniken gezeigt zu bekommen und mir dann das beste raussuchen, was ich für mich dann betreiben kann.
    Kann man machen und so wie in der Diskussion vorher schon , braucht man auch hier keine Basis und auch kein halbes Jahr bevor man irgendwas beherrscht , einfach tun . aber nenne es dann bitte nicht Yoga ^^.
    Es ist wirklich nur Gymnastik und einfach Übungen für Flexibilät , Coretraining , Dehnung ... alles völlig ok, aber eben nicht wirklich Yoga .

    Man kann über YT sich Anregungen holen , wenn genügend Körperverständnis vorhanden ist , kann das für Dinge wie Dehnung und Flexibilität , ausreichen. Wenn mann da etwas im Nachteil ist , lohnt sich auch mal ein Wochenende Seminar , um sich Korrekturen direkt abzuholen.
    Geändert von Cam67 (26-08-2023 um 11:55 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  3. #78
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Aber mach mal! Wie gesagt, je länger man theoretisiert, desto weniger muss man schwitzen...
    Jo, zumal manch einer nicht einmal nach seiner Promotion sagen kann was genau original denn nun ist.

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  4. #79
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Jo, zumal manch einer nicht einmal nach seiner Promotion sagen kann was genau original denn nun ist.

    Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk
    aber das schöne ist, man kann hier im kkb immer lästern, wenn man von etwas hört, das etwas sein will, was es NICHT ist

    auf zum karate und trainieren. der rest, wie gesagt, ergibt sich mit der zeit und der wachsenden übersicht, die man bekommt, wenn man sich mit dem thema kampfkunst intensiver beschäftigt und sich dabei nicht auf werbetexte, vereinsinternetseiten und billig-lektüre verlässt.

    hier hat doch fast jeder, der/die aus der vor-internetzeit kommt- mit bilderbüchern über verschiedene Kampfkünste vom falkenverlag u.ä. angefangen und nicht mit großen theoretischen abhandlungen. die "großen erkenntnisse" kamen alle später. es geht halt nur darum, nicht immer alles zu glauben, was so erzählt wird (auch in diesen büchlein).
    gilt auch für Yoga. hingehen, mitmachen. da bekommt man schon mit, ob es etwas ist, das zu den eigenen bedürfnissen passt oder nicht. und darum geht es ja in erster linie und nicht darum, ob da auch alles historisch-kulturell koprrekt erzählt und erklärt wird. ich neige da oft zur überbetonung solcher "(in)korrektheiten". für den anfänger, der alles mit ner gesunden portion skepsis aufnimmt, sollte das kein problem darstellen. erst mal machen ist zunächst das wichtigste, sonst wird nie was draus. (und leider hat jeder von uns in seiner umgebung ja auch nur begrenzte angebote).
    Geändert von amasbaal (26-08-2023 um 12:48 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  5. #80
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    @ ZEN2021: klingt als wärst Du ziemlich frustriert.
    Jep, das hast du gut zwischen den Zeilen heraus gelesen. Aber du, weniger wegen Yoga, Tai Ji Quan oder unsere hier im Forum laufenden Diskussionen. Momentan habe ich so eine Lebensphase, da gehe ich sehr schnell mit "Mainstream" und "Gutmenschentum" in Resonanz.

  6. #81
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen

    hier hat doch fast jeder, der/die aus der vor-internetzeit kommt- mit bilderbüchern über verschiedene Kampfkünste vom falkenverlag u.ä. angefangen und nicht mit großen theoretischen abhandlungen. die "großen erkenntnisse" kamen alle später.
    Ganz wichtiger Punkt. Viele von damals haben sich ihre Erkentnisse , ihr Verständnis , noch wirklich erarbeitet , schon weil es schwer war an richtig guten Informationen ranzukommen. Klar , waren auch viele Irrwege dabei un die Gefahr in eigene Tunnel abzudriften , aber es gab einem die Fähigkeit mit , weniger zu konsumieren und mehr in das Wenige was man hatte einzutauchen.
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  7. #82
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wie Amasbaal schon bemerkt hatte, ist das Yoga was hier bei uns angeboten wird und das was in Indien tatsächlich praktiziert wird und v.a. wie es praktiziert wird , sehr unterschiedlich .
    Es ist halt nur ein Teilbereich was ange, da Yoga aus 8 Disziplinen oder Stufen besteht, die dritte Stufe sind halt die Asanas.
    Zu sagen, dass sei kein "richtiges" Yoga, wäre auch nicht ganz korrekt (habe uch dir nicht unterstellt, um da mal von vornherein Klarheit zu schaffen)
    Es ust halt ein Teil davon, wenn man es richtig macht, ist es eben auch richtiges Yoga, halt Stufe drei.

  8. #83
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Es ist halt nur ein Teilbereich was ange, da Yoga aus 8 Disziplinen oder Stufen besteht, die dritte Stufe sind halt die Asanas.
    Zu sagen, dass sei kein "richtiges" Yoga, wäre auch nicht ganz korrekt (habe uch dir nicht unterstellt, um da mal von vornherein Klarheit zu schaffen)
    Es ust halt ein Teil davon, wenn man es richtig macht, ist es eben auch richtiges Yoga, halt Stufe drei.
    Diese Einteilung von Yoga in 8 Stufen mit Asana als Teil der dritten Stufe , gibt es nicht als allgemeine Festlegung für Yoga . Auch nicht in Indien selbst.
    Und nochmal zur Wiederholung UND Betonung. Es gibt Richtungen in denen es keinerlei Asana gibt , die man sonst so aus dem Hatha Yoga kennt, egal in welcher Stufe . Und dennoch macht man es richtig !

    (oh man , ich hoffe inständig , das es jetzt nicht wieder in das übliche Prozedere ausartet , inständig).
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  9. #84
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Diese Einteilung von Yoga in 8 Stufen mit Asana als Teil der dritten Stufe , gibt es nicht als allgemeine Festlegung für Yoga .
    Es geht ja hier um die körperlichen Übungen des Hatha Yoga.
    Und hierfür gilt es, wenn man die ( aus Indien stammenden) etwa 2000 Jahre alten Sutras des Patanjali als Grundlage nimmt.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    (oh man , ich hoffe inständig , das es jetzt nicht wieder in das übliche Prozedere ausartet , inständig).
    Na, das hast du ja selbst in deiner Hand...
    Geändert von MGuzzi (26-08-2023 um 18:25 Uhr)

  10. #85
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Es geht ja hier um die körperlichen Übungen des Hatha Yoga.
    Und hierfür gilt es, wenn man die ( aus Indien stammenden) etwa 2000 Jahre alten Sutras des Patanjali als Grundlage nimmt.

    ..
    Wenn du Patanjali als Grundlage nimmst , dann wird dort nur eine einzige Asana Beschrieben, nämlich das aufrechte Sitzen.

    Und WIESO stellst du jetzt mal so mir nichts dir nichts in den Raum , hier ginge es nur um die körperlichen Übungen Hatha Yoga , wenn der TE ausdrücklich nachfragt wie man traditionelles , ursprüngliches Yoga lernen kann und zusätzlich von Yoga STILEN , also Plural spricht ?

    Mein Post , auf den DU geantwortet hast , richtet sich eben nicht NUR auf Hatha und nicht nur auf die Körperlichen Übungen , , weil der TE nicht speziell NUR danach gefragt hatte , in dem von mir zitierten Teil ! . Aber erzählst mir , das es an mir liege wie die Diskussion nun weiter geht. (mein Hoffen war mal wieder vergebens, derselbe Mist geht von vorn los. man wie ich das leid bin !!!)
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  11. #86
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    .

    Und WIESO stellst du jetzt mal so mir nichts dir nichts in den Raum ,
    Ich stelle gar nichts in den Raum.
    Es ging anfangs um "Hausfrauen"yoga, und das sind nun mal meistens die üblichen Asanas aus dem Hatha-yoga.
    Wenn du mal wieder nicht verstehst, dass es unterschiedliche Diskusssionsstränge gibt und du nicht unterscheiden kannst wer sich auf was bezieht, dann ist Hoofen und Malz verloren. Ich meide demnächst einfach jedes Gespräch mit dir, kommt einfach nuchts bei rum außer dein ewiges Genöhle.

  12. #87
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ich stelle gar nichts in den Raum.
    Es ging anfangs um "Hausfrauen"yoga, und das sind nun mal meistens die üblichen Asanas aus dem Hatha-yoga.
    Wenn du mal wieder nicht verstehst, dass es unterschiedliche Diskusssionsstränge gibt und du nicht unterscheiden kannst wer sich auf was bezieht, .
    Natürlich stellst du in den raum . Erst ein paar Post drüber hast du genau DAS gemacht !
    Es ist SCHEIZZEGAL was Anfangs irgendwo steht , wenn ICH mich auf einen konkreten Postteil des TE beziehe! , diesen auch zitiere ! und DARAUF antworte und du dann genau diese , meine Antwort , welche einen klaren Kontext hat , zitierst.!
    Und wenn ich dir schreibe das in DIESEM Kontext es nicht korrekt ist zu sagen das Yoga aus 8 Stufen besteht und die dritte sei dann Asana , als wäre das was allgemeingültiges , dann ist es Unsin zu sagen , aber es ging um Hathayoga ,
    ...NEE , ging es nicht. Weder hast du in deiner ersten Antwort zu mir Hathayoga erwähnt noch hast du meinen Kontext beachtet , obwohl du mich zitierst ! , aber dann zu Behaupten es ginge ja um Hatha , ist einfach mal wieder dieser typische BLÖDSINN . mal wieder ...

    Wenn du mal wieder nicht verstehst, dass es unterschiedliche Diskusssionsstränge gibt und du nicht unterscheiden kannst wer sich auf was bezieht,
    Du kommst in meine Diskussionstrang ,Zitierst diesen sogar noch , aber argumentierst das es auch noch andere gibt , WTF ? WER führt sooo Gespräche ?

    .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. .................................................. ...........

    Unabhängig von meiner Thematik !

    Es ging anfangs um "Hausfrauen"yoga, und das sind nun mal meistens die üblichen Asanas aus dem Hatha-yoga.
    Mal nebenbei, Ich hab einen Instruktor in Ashtanga-yoga , was man heute in einem Wochenendeseminar machen kann , also nen Wert hat wie ne Bildzeitung und das hat NICHTS aber auch garnichts mit dem zu tun , was wir in Indien dann tatsächlich zum thema Yoga praktiziert hatten .
    und hab Jahrelang aufrgrund meiner Tatigkeit als Trainer auch "Hausfrauenyoga" mitgemacht , einfach weils den Kampfsport gut unterstützt. Nirgends in 25 jahren hab ich dort einen methodischen Werdegang ala "achtgliedrigen Pfad des Yoga" erlebt . Sondern einfach nur Asana durchgehen. mal ruhiger , mal dynamischer (Ashtanga ) und bissel Om murmeln oder noch ein Om namah shiva .
    Geändert von Cam67 (27-08-2023 um 02:26 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #88
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    doppelmoppel
    Geändert von Cam67 (27-08-2023 um 02:24 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #89
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Karate allein, ja selbst "nur" Shotokan, ist auch schon ziemlich vielseitig. Je nachdem, in welchem Verein, Verband und selbst bei welchem Trainer man lernt.

    Ich grinse übrigens auch, wenn ich Kata in Verbindung mit "innerer Ruhe" und "meditativ" lese. Also, nachdem ich mir den halben Eimer Schweiß vom Kopp gewischt habe, grinse ich.
    Vielleicht einfach mal anders üben? Ohne Hauruck und "Kime"? Es gibt keine Vorschrift, dass das so sein muß, dass man nach ner Stunde Training sacknass und komplett fertig ist.

  15. #90
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ganz wichtiger Punkt. Viele von damals haben sich ihre Erkentnisse , ihr Verständnis , noch wirklich erarbeitet , schon weil es schwer war an richtig guten Informationen ranzukommen.
    ja, ...
    was die fortschritte im späteren training angeht: in manchen fällen, die mit dem "was mache ich da eigentlich" und dem "wie mache ich es" zu tun haben, ist es wie ein kleines wunder: plötzlich hat mans drauf fühlt sich beim machen anders an und es ist einfach da. man hat es "körperlich" verstanden. SCHEINBAR wie von selbst. manchmal muss man dafür nicht mal längere zeit den gleichen ablauf trainiert haben . voraussetzung ist allerdings das "erarbeitete", erfahrene körpergefühl. ich muss deutlich merken, was sich da scheinbar plötzlich ändert und wie es sich gerade ändert.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

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