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Thema: Mehrere Kampfkünste machen? (Karate, Tai Chi, Boxen, Judo, Krav Maga, ...)

  1. #61
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    ...Meint ihr, ab einem gewissen Kenntnisstand, der einem persönlich reicht, muss man nicht mehr (so oft) ins Dojo gehen?
    Zuhause würde ich dann nämlich irgendwann gerne an nem Boxsack v.a. Karate trainieren (primär um das Level zu halten), die Katas und Tai Chi dann ja theoretisch überall.
    Du kannst Karate nicht alleine für dich an einem Boxsack trainieren. Auch nicht um "nur" deinen Level zu halten. Für Karate braucht es Partnertraining. Wie bei so ziemlich jeder anderen Kampfkunst auch. Du kannst alleine Kata üben und Hojo Undo. Das auch mit Sandsack oder Makiwara.

    Was mir beim lesen noch eingefallen ist, da du ja auf Karate und Spiritualität stehst, in Leipzig gibt es einen 5. DAN Shotokan, der auch ordinierter Zen-Mönch ist und beides praktiziert.

    http://www.shotokan-karate-leipzig.de/trainer.html

    Solche Kombinationen gibt es vielleicht auch noch anderswo.

  2. #62
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    es gibt (gab?) auch ne sehr "esoterische" richtung im Hap Ki Do. zumindest hier im kölner umfeld ist so ne truppe von dem entsprechenden verband.
    mit Hap Ki Do hätte man zudem gewissermaßen (!) Koreanisches "Karate" und koreanisches "aikido/judo/jiu jitsu" in einem und bei dem verband dann auch noch ne menge spirituelles zeugs mit entsprechenden übungen dazu. wer's denn unbedingt will, wirds finden.

    edit:
    Geändert von amasbaal (25-08-2023 um 15:50 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #63
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen

    1) (...) finde den Gedanken auch irgendwie schön, dass man immer ein Schüler bleibt (...)

    2) (...) So kann ich Karate völlig entspannt und ohne jeden Anspruch an die Selbstverteidigung angehen (...)

    3) (...) im Notfall kann ich ein paar Moves aus dem Krav Maga anwenden (...)

    4) (...) noch Tai Chi dazu (...)

    Also...

    zu 1) Nichts gegen die Schiller´sche These, aber irgendwann es gibt auch eine Stufe der Mündigkeit.

    zu 2) Karate ohne Aspekte der SV ist meiner Meinung nach kein Karate, sondern Gymnastik.

    zu 3) Genau, du im Aldi werben sie kommende Woche für ein Komplettpaket "SV-Moves".

    zu 4) Meinst du Tai Ji Quan? Hahahahaha!


    Sorry, aber ich bin hier raus...

  4. #64
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    Zitat Zitat von ZEN2021 Beitrag anzeigen
    zu 4) Meinst du Tai Ji Quan? Hahahahaha!
    ist jetzt nicht fair, denn er sagt ja, er will Tai Chi nicht trainieren, um damit zu kämpfen. wenn man es für das nutzt, für das es meist angeboten wird (gefühl für "flow" und körpermechanik auf feinster ebene u.ä.), dann ist das doch ok.
    ich persönlich würde für die bedürfnisse des TE in diese richtung allerdings eher Yoga empfehlen - und zwar das volle und nicht nur physische programm. dann hat er asien-touch, meditation und bewegung - inklusive "philosophie" im erweiterten sinne.
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  5. #65
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    Zitat Zitat von ZEN2021 Beitrag anzeigen
    Also...

    zu 1) Nichts gegen die Schiller´sche These, aber irgendwann es gibt auch eine Stufe der Mündigkeit.

    zu 2) Karate ohne Aspekte der SV ist meiner Meinung nach kein Karate, sondern Gymnastik.

    zu 3) Genau, du im Aldi werben sie kommende Woche für ein Komplettpaket "SV-Moves".

    zu 4) Meinst du Tai Ji Quan? Hahahahaha!
    1) das ist doch das, was einem (u.a. im Karate) direkt am Anfang eingetrichtert wird, oder nicht? Lebenslanges Erweitern der Fähigkeiten, es gibt immer etwas zu lernen und zu verstehen. Finde ich nen coolen Ansatz. Praktiziere ich in anderen Bereichen des Lebens auch so. Schützt vor Überheblichkeit und falscher Selbsteinschätzung. Und macht die Welt noch dazu interessanter. Man kann auch mit nem Dr. Titel und dem 9. Dan Gürtel mental ein Schüler/Student sein. Natürlich nicht überall und immer. Aber in manchen Situationen.

    2) Ich will Karate auch zur SV praktizieren. Aber das dauert eben seine Zeit. Bis dahin kann man vlt etwas Druck rausnehmen, wenn man schon ein paar Tipps und Techniken aus dem Krav Maga drauf hat. Dann muss ich mich nicht bei jeder Kata unterbewusst fragen, wie ich diese zur SV einsetzen kann. Das war der Hintergrund.

    3) Würde mich nicht wundern. Manchmal haben die da Sportgeräte, Hanteln und so

    4) Tai Chi um ein besseres Körpergefühl/Gleichgewicht/Stand zu bekommen und als Meditationsaspekt.

    Yoga finde ich tatsächlich interessant als Ergänzung, um sich vlt besser zu dehnen. Aber da finde ich Tai Chi eben spannender, weil hier auch die Verwandtschaft zu den chinesischen Kampfkünsten / Kung Fu besteht. Einen Aspekt, den ich gerne zusätzlich zum Karate erfahren und praktizieren möchte.

    Nichtsdestotrotz, hat hier jemand Erfahrung mit Yoga als Ergänzung zur KK?
    Geändert von Tiger (25-08-2023 um 17:53 Uhr)

  6. #66
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Yoga finde ich tatsächlich interessant als Ergänzung, um sich vlt besser zu dehnen. Aber da finde ich Tai Chi eben spannender, weil hier auch die Verwandtschaft zu den chinesischen Kampfkünsten / Kung Fu besteht. ...

    Nichtsdestotrotz, hat hier jemand Erfahrung mit Yoga als Ergänzung zur KK?
    nun, im yoga (im "echten", nicht in irgendwelchen hausfrauen-yogakursen) geht es nicht ums dehnen an sich, sondern um die beherrschung von geist und körper (letztlich von geist über den körper und um die kontrolle von ungewollter emotion) mithilfe körperlicher und mentaler übungen. dabei ist meditation und konzentration ebnenso wichtig, wie atemübungen und das "knechten" des körpers (yoga ist sprachlich verwandt mit dem deutschen und damit auch aus der indogermanischen sprachfamilie stammendem "joch". man spannt seinen körper sozusagen für harte arbeit, wie einen ochsen ins joch). Kung Fu heißt übrigens übersetzt in etwa "harte arbeit" und nicht mehr und nicht weniger. dazu kommt die lösung von "energieblockaden" und - wieder kontrolle - die kontrolle der energien. dass man dabei auch noch gut gedehnt allgemein gelenkig wird, ist eher ein nebeneffekt, der leider zum zentralen aspekt für den "westler" geworden ist.
    ich selbst betreibe übrigens kein yoga und mir ist das "energiekonzept" dahinter immer fremd geblieben. ist nicht meine welt.
    ich weiß von MMA profis, dass sie nebenher yoga betreiben. ich meine mich zu erinnern, dass ihnen dabei insbesondere atemtechniken und "mind control" wichtig waren
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  7. #67
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Nichtsdestotrotz, hat hier jemand Erfahrung mit Yoga als Ergänzung zur KK?
    Ja, hier.
    Ich habe vor anderthalb Jahren Yoga in meinen persönlichen Sportmix aufgenommen. Der hat drei Komponenten:
    Karate, weil's "meins" ist, Laufen für Kondition und Beinkraft, und Yoga, um nicht zuletzt die schädlichen Effekte des Karate auszugleichen und meine nimmer jungen Gräten beweglich und schmerz...arm zu halten. Letzteres klappt mit Yoga übrigens weit besser als mit a) selbstgesteuertem Bodyweight- und Gymnastikprogramm UND b) Training mit einer Personal Trainerin. Beides ausführlich getestet.
    Allerdings mache ich "nur" "Hausfrauenyoga" (danke, amasbaal!), weil ich aussteige, wenn's mir zu esoterisch wird. Nichtsdestotrotz genieße ich die kleinen geführten Eingangs- und Schlussmeditationen und bin nach der Stunde fast immer schön entspannt.
    Muss jeder selbst gucken, in welchem Laden und mit wieviel Anteil ... geistigem Gedöns er/sie glücklich wird. Das Angebot ist ja glücklicherweise groß.

    Tiger, alles in allem finde ich, dass du sehr (bis viel zu) theoretisch und verkopft an die Sache bzw. Sachen rangehst. Pfriemel dich doch erst mal ins Karate rein! Guck dir ein paar Vereine an, mach die ersten paar Gürtel-Prüfungen (oder auch nicht), guck, ob, was und wer (Trainer) dich wirklich packt... oder ob's auf Dauer doch nicht deins ist!
    Was du daneben oder stattdessen machst, kannst du dann immer noch sehen. Bei mir ergibt sich das alles aus einem sehr subjektiven Empfinden, was sich ergänzt und mir auf diese oder jene Weise gut tut. Wie oder was den perfekten Kämpfer ausmacht, ist mir wumpe.

  8. #68
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Wem sagst du das `? Mir wäre eine Nichtblödsinnige auch lieber.
    Dann zettel nicht ständig welche sn.

  9. #69
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    mache ich "nur" "Hausfrauenyoga" (danke, amasbaal!)
    bitte, gern geschehen.
    solange klar ist, dass es da einen unterschied gibt zu dem, was Yoga in der indischen geschichte bis hin zur "modernisierung" im 19. jh. und damit zusammenhängenden anpassungen für die einführung in westliche gesellschaften, sowie ganz neue entwicklungen in richtung "wellness" und "esoterik" ist, solange ist das ja auch voll in ordnung. tut dem rücken gut, dehnt schön, ist irgendwie relaxed von der atmosphäre her und es gibt sogar ausdrücklich anspruchsvoll "sportliche" varianten. da wurde tatsächlich damals differenziert und es steckte, wer hätte es gedacht, ganz unspirituell auch eine menge politik im rahmen der nationalistischen "hindu-reform bewegung" dahinter. seitdem gibt es strömungen, die eher im westen zur "popkultur" wurden und strömungen, die sich als "traditionell" betrachten und, wie bei der uneinheitlichkeit des Hinduismus als "zusammenfassung" (!) verschiedener indischer religionen nicht anders zu erwarten, selbst unterschiedliche auffassungen unter den "traditionalisten". die hindu-reform bewegung versuchte übrigens eine "nationale" vereinheitlichung des hinduismus und dessen kulturellen begleiterscheinungen unter diskursdominanz bestimmter brahmanenkasten zu erreichen. "Brahmanisierung" der verschiedenen bevölkerungsgruppen und glaubensrichtungen war im 20. jh. ein dickes ding. da ist viel an regionalen volksreligionen überlagert und zum teil ausgelöscht worden. Yoga und die intepretationen, wie dass genau einzuordnen und zu lehren sei, hat dabei dann auch seine rolle gespielt. alles in allem ist das mit yoga, so wie mit kampfkünsten und deren "linien". )
    Ich finde es halt schade, dass alle immer nur an Hatha Yoga denken, obwohl das, übertragen auf die terminologien im kampfsport, so wäre, als würde man im karate nur semi-kontakt kumite machen, aber keine Kata und Bunkai usw. Raja Yoga und andere bereiche (unabhängig von den diversen schulen und veränderungen) fällt dann raus. für den indischen traditionalisten wäre NUR Hatha Yoga kein vollständiges, echtes Yoga.
    über den spirituellen anteil und das rituelle gehabe der europäer haben sich die Inder in touristischen gebieten nur lustig gemacht (jedenfalls in den jahren, in denen ich vor ort war) und den leuten dann oft trotzdem verkauft, was die haben wollten.
    war nicht wirklich abfällig gemeint (jedenfalls nicht gegenüber leuten, denen klar ist, dass sie mit "indischer gymnastik" was anderes machen, als es eigentlich vom "original" her sein müsste).
    "esotreische" gruppen sind da mindestens genau so weit von der lebenswirklichkeit eines yogis in Indien entfernt, wie die hausfrau oder der hausmann, die/der einfach nur ihre/seine muskel- und geistenspannung sucht (was an sich ja ganz und gar nichts schlechtes ist.. wie gesagt)
    Geändert von amasbaal (25-08-2023 um 23:03 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  10. #70
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    Moin, jetzt bin ich doch noch einmal drin..

    @amasbaal: Absolut treffend beschrieben und formuliert. Meine Ex-Freundin hat damals ne Ausbildung zur "Yoga-Lehrerin" gemacht und wir waren mitunter verbal heftig aneinander, wenn es gerade um die obige Thematik ging. Die Ganzheitlichkeit wird gerne angeführt, aber mir kommt dies damals wie heute so vor, wie wenn sich letztlich rausgenommen wird, was gefällt und der Rest mal eben ignoriert.

    In der heutigen Zeit sehe ich sehr viele solcher "Yoga-Lehrerinnen" (grinsende Gesichter im Netz) - scheint ein Mainstream geworden zu sein, aber wie du schreibst: Mit authentischem Yoga hat dies meist nicht mehr viel gemein - Schlagwort "Hausfrauenyoga" - ohne das jetzt negativ gewichten zu wollen, aber "des is ä ganz anner Teschnik" und vor allem ein anderer Hintergrund. Eine Kollegin hat sich letzt auch zur "Yoga-Lehrerin" ausbilden lassen und ich habe ne humorvolle Bemerkung zum Wurzel-Chakra gemacht. Sie wusste gar nicht, was das ist. *help* Und die Reisen nach Indien - ich höre auf.

    Ich möchte eine zarte Parallele zum Tai Ji Quan ziehen - auch hier mittlerweile "Wellness" und "Esoterik" und im Gegensatz zum Yoga kommt mir das TJQ ausgelutscht vor - da ist scheinbar nix mehr zu holen. Mit Gymnastik lockt man scheinbar mehr zahlende Kundschaft. Hin und wieder halte ich TJQ-Kurse an der hiesigen VHS und auch hier bemerke ich immer wieder, die Leute haben ein Bild im Kopf und wollen dies bedient haben (Komfortzone" - schlaue Füchse liefern, bereichern sich und es ist ihnen egal, wie das Bild damit verzerrt wird. Zeitlupenartige Bewegungen, entspannte Gesichter und ein seeliges Lächeln - "pushing hands"? Hä? Wie Tai Ji Quan ist eine Kampfkunst? Warum trägst du keinen schillernden Pyjama? Auch hier wieder fehlende Mündigkeit oder aber Transparenz: Ich spanne den Rahmen zu Karate: Hey, wir sind eine offene Karate-Gruppe am Shotokan ausgerichtet, aber es gibt auch andere Stile. Was uns auszeichnet...blablabla...das reicht doch oftmals schon, um eben kein kognitives Kämmerchen zu bauen und Türen offen zu halten.

    Ein weites Feld...

  11. #71
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Nichtsdestotrotz, hat hier jemand Erfahrung mit Yoga als Ergänzung zur KK?
    Welche Art von Yoga schwebt dir denn vor?
    Ich habe sowohl Erfahrungen mit dem "normalen" Hatha- Yoga, wovon einige Übungen ins normale Aufwärmtraining integriert sind, ( sowas wie der Hund, die Krähe, Cobra, Dreieckstellungen, Krieger etc., was so die gängigen Übungen sind, die auch in den meisten Hausfrauen-kursen" vermittelt werden, aber auch mit Atemübungen, Konzentrationsübungen, etc., die eher so aus dem Bereich Raja-Yoga kommen.
    "Ergänzung" zur Kampfkunst würde ich das nicht nennen, sondern es sind teilweise elementare Bestandteile, es gibt ja einige parallelen auch in China und Japan, so dann auch eben in den chinesischen und japanischen Kampfkünsten.
    Akso da gibt es so einiges, was ohnehin vorhanden ist.
    Ich weiß nicht inwieweit du dich mit Aikido auskennst, einer der hauptsächlich für die Verbreitung des Aikido in den USA verantwortlich war, Koichi Tohei, hatte neben dem Aikido eine intensive Yoga-Ausbildung bei Tempu Nakamura ( shin-shin-toitsu-do) und vieles von dem was er so als die Grundprinzipien seines "Ki-Aikido" verkauft hatte, stammt von dort.
    Geändert von MGuzzi (26-08-2023 um 07:37 Uhr)

  12. #72
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Welche Art von Yoga schwebt dir denn vor?
    Ich habe sowohl Erfahrungen mit dem "normalen" Hatha- Yoga, wovon einige Übungen ins normale Aufwärmtraining integriert sind, ( sowas wie der Hund, die Krähe, Cobra, Dreieckstellungen, Krieger etc., was so die gängigen Übungen sind, die auch in den meisten Hausfrauen-kursen" vermittelt werden, aber auch mit Atemübungen, Konzentrationsübungen, etc., die eher so aus dem Bereich Raja-Yoga kommen.
    Dieses Hausfrauenyogaaufwärmtraining ist für mich sehr wichtig geworden. Es trägt mMn wesentlich dazu bei, dass ich (für mein Alter) gelenkig und "flexible" bleibe, was übrigens einigen Übungsparter(inne)n auf einem aktuellen Lehrgang als etwas Besonderes auffällt.

    Die Aikido-Schulen und Lehrer unterscheiden sich nach meiner Erfahrung stark, wie viel Wert auf die Gynmastik (als Bestandteil eines regulären Trainings) gelegt wird. Einige KK/KS-Trainer halten Gymnastik als Teil des Unterrichts für Zeitverschwendung bzw. liege in der Verantwortung der Schüler, sich vor dem Training aufzuwärmen.

  13. #73
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    Yoga und div. Mobility Sachen sind top als Ergänzung, egal was man für KK trainiert.

  14. #74
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    Sehr spannend. Dann scheint Yoga doch einen größeren Stellenwert (für Kampfkünstler) zu besitzen, als ich dachte.

    Ich kannte auch nur das westliche "Hausfrauenyoga", bei mir werden überall in der Gegend (auch beim Unisport) nur Kundalini und Hatha Yoga angeboten. Primärer Zweck: Geistige Entspannung, Flexibilität, Dehnung und körperliche Anstrengung. Eigentlich perfekt.

    Das von @amasbaal und @ZEN2021 "klassische", traditionelle, ursprüngliche Yoga hört sich auch sehr gut an. Wie und wo kann man das lernen, bzw darüber etwas lernen? Woher bezieht man sein Wissen wenn es nur noch wenige Möglichkeiten gibt? Ich wüsste nicht, dass ich bei mir sowas in der Nähe habe, und beim Unisport erst recht nicht. Da wird sogar eine Ausbildung zum Hatha Yoga Lehrer angeboten...
    Dachte auch es geht bei diesen Yoga Stilen um genau diese ursprünglichen Werte: Körperliche/geistige Beherrschung in Verbindung mit Asanas, die wiederum eine spirituelle Bedeutung oder Komponente haben. Was unterscheidet das dann zum ursprünglichen Yoga?

    Echt interessant. Haben nicht Shaolin-Mönche diese Art von Yoga beigebracht bekommen, und daraus dann mehr oder weniger Kung Fu entwickelt?

    Besucht ihr Yoga dann auch in richtigen Kursen oder macht ihr das für euch alleine? Man hat ja auch nur begrenzt Zeit am Tag, und wenn man schon KK und andere Hobbys/Beruf/Bildung verfolgt, passen noch zusätzliche Yoga Kurse schwer rein. Würde ein paar mal hingehen um die Grundtechniken gezeigt zu bekommen und mir dann das beste raussuchen, was ich für mich dann betreiben kann. Vor allem sind diese Kurse ja auch zeitlich festgelegt, und manchmal möchte man das vlt einfach vor oder nach einer Runde Kampfsport machen.
    Für einen Kurs spricht wiederum das gesellige, und die professionelle Anleitung und Betreuung.

  15. #75
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    @ ZEN2021: klingt als wärst Du ziemlich frustriert.

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