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Thema: Buch über Karate? und: Bretter zerschlagen

  1. #31
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    Meine Idee wäre es auch, mir einen Boxsack anzuschaffen. Sowohl um klassische Boxtechnik zu üben, als auch Karateschläge/-kicks für Vollkontakt zu trainieren. Sicher nicht so effektiv wie der direkte Zweikampf, aber vlt eine Möglichkeit um zuhause weiterzutrainieren?

  2. #32
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das Problematische ist halt aus meiner Sicht, dass da das Thema Lebensweg auf "Schwurbel"-Philosophie aufgebaut wird.


    und deshalb würde ich eher empfehlen, sich mit interkultureller philosophie, religionen (u.a. "asiatische") und ritualtheorien auf seriöser ebene zu befassen und das thema nicht in der ein oder anderen kampfkunst zu suchen - vor allem nicht hierzulande.
    es soll ja tatsächlich leute geben, die erstaunt sind, in eher "inneren" stilen des Silat mit islamischer mystik und Sufismus konfrontiert zu werden, anstatt mit chinesischen lebensweisheiten und dergleichen wenn sie das in Indonesien praktizieren
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #33
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Meine Idee wäre es auch, mir einen Boxsack anzuschaffen. Sowohl um klassische Boxtechnik zu üben, als auch Karateschläge/-kicks für Vollkontakt zu trainieren. Sicher nicht so effektiv wie der direkte Zweikampf, aber vlt eine Möglichkeit um zuhause weiterzutrainieren?
    Ja ist eine gute Sache. Hol Dir aber nicht so einen Kinderboxsack, sondern einen, der ordentlich Gewicht hat. Der Schlag muss auch einen Widerstand haben.

  4. #34
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    warum um alles in der welt, nimmst du dafür denn nicht einen schweren sandsack, wie das im training schlagender vollkontakt kampfsportarten üblich ist.. außerdem bewegt sich der sack auch noch etwas.
    war klar: brettchen braucht man nicht. überhaupt nicht.
    ist halt ne art "tradition" und kann halt spaß machen, aber notwendig ist das ganz und gar nicht. "durchschlagen" statt "draufschlagen" lässt sich besser anders trainieren.
    .
    Ich sag jetzt nicht das man es BRAUCHT , aber es kann für für bestimmte Trainingsphasen hilfreich sein , um ein Gefühl für die korrekte Impulslänge zu bekommen . Also wie lang muss ich tatsächlich die Spannung halten , damit die Energie des Schlages übertragen wird und ich nicht zu lange anspanne und damit ein starres , angreifbares Fenster ,anbiete . Und damit ich nicht zu kurz anspanne und damit den Impakt reduziere (Tippsen) .
    Das Gefühl für das Auftrefftiming BEI HARTEN Oberflächen zu bekommen und ins Gedächtnis einzuschreiben ist dabei der sinnvolle Punkt. Ein Sandsack bietet das nicht (ich klebe dazu manchmal ein Buch dazu mit Band , auf) . Ein Makiwara kommt da aber nah ran.

    Und es erhöht stark die Aufmerksamkeit , den Fokus auf die Ausführung des Übenden , wenn er eben nicht weiss , ob er das Teil durchbekommt oder nicht . Gerade im mittleren Bereich der eigenen Entwicklung wertvoll, wenn es der eigene Schlag anfängt wirklich Power zu erzeugen .

    und ja, Manche haben schon vor dem Trainingsstart einer KK Power und nicht selten , haben genau die , dann auch schon irgendwo dagegen gekloppt und Dinge zerstört , einfach um zu wissen , wie weit ist es machbar mit der eigenen Kraft . ^^ Das bietet ein Sandsack nicht , auch kein Makiwara und man braucht es auch nicht bis Anno dazumal , aber als Phase ? Halt ich für sinnvoll UND macht Spass^^
    Geändert von Cam67 (20-08-2023 um 12:47 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #35
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das Gefühl für das Auftrefftiming BEI HARTEN Oberflächen .... Ein Sandsack bietet das nicht . Ein Makiwara kommt da aber nah ran.
    dann hast du nie die uralten, ultraschweren sandsäcke der Uni-Köln boxstaffel in den späten 80ern kennengelernt. da war blei drin (so fühlten die sich an) und die bewegten sich, so gut, wie gar nicht. das waren 3dimensionale, von der decke hängende riesenmakiwaras
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  6. #36
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    dann hast du nie die uralten, ultraschweren sandsäcke der Uni-Köln boxstaffel in den späten 80ern kennengelernt. da war blei drin (so fühlten die sich an) und die bewegten sich, so gut, wie gar nicht. das waren 3dimensionale, von der decke hängende riesenmakiwaras
    xd.
    Mir geht es dabei garnicht um das Bewegen , sondern wirklich nur um den Punkt des Auftreffens. Ein Sandsack mit seiner Oberfläche ist immer ein wenig weicher , auch wenn es ein sehr harter, gut gefüllter schwerer Ledersandsack ist. Ausnahme ist ein tatsächlich mit Sand gefüllter Sack , OHNE Kern. Hab ich auch noch ^^, der ist ist wie Stein anfangs , aber leider nach kurzer Zeit der Bearbeitung , lockert sich das drin und es verliert den zustand den ich wollte. Immernoch hart , aber mir geht es dabei halt um ein spezielles Schlagen .

    In meinem Wandsack ist deswegen z.b. kein Reis oder Hirse drin , sondern 3 kleine Bücher mit festem Einband . Zwischen jedem Buch ist eine 3mm dünne Schaustofflage , damit beim Auftreffen , trotz harter Oberfläche , Weg zw. den Büchern entsteht , bis dann die Wand kommt. Wie ein Sandwich ^^.
    Und ich klopp halt auf die Bücher , um locker und gleichzeitig stabil gegen harte Oberflächen zu arbeiten , weil es sich nunmal ein wenig unterscheidet zur Arbeit am Sandsack. Schon vom Rückschlag und damit dem Einfluss auf meine Struktur ,Haltung, Root usw.
    Gehört halt beides zusammen für mich ,..irgendwie
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  7. #37
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Das Problematische ist halt aus meiner Sicht, dass da das Thema Lebensweg auf "Schwurbel"-Philosophie aufgebaut wird, was gerade Neulinge nicht filtern können. Ich glaube halt da gibt es mittleweile besseres.
    Bin ich bei dir.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    In meinem Wandsack ist deswegen z.b. kein Reis oder Hirse drin , sondern 3 kleine Bücher mit festem Einband.
    Das ist ja mal cool! In meinem Wandsackt befindet sich profaner Sand...muss ich mal drüber sinnieren.

  9. #39
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    Zitat Zitat von Tiger Beitrag anzeigen
    Meine Idee wäre es auch, mir einen Boxsack anzuschaffen. Sowohl um klassische Boxtechnik zu üben, als auch Karateschläge/-kicks für Vollkontakt zu trainieren. Sicher nicht so effektiv wie der direkte Zweikampf, aber vlt eine Möglichkeit um zuhause weiterzutrainieren?
    Wenn du dir einen "gescheiten" Sandsackt anschaffest, dann ist die auf dich zukommende Herausforderung auch die Befestigung. Dübel an/in die Decke oder Metallkonstrukt? Ständer? Nächster Schritt sind dann die Nachbarn (so vorhanden), die sich freuen, wenn du loslegst...

  10. #40
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    Zitat Zitat von Kunoichi Girl Beitrag anzeigen
    wenn es aber ganz viele dünne brettchen übereinander oder hintereinander oder dickere brettchen (vielleicht dann nicht ganz so viele) sind?
    - ...
    Und das braucht man wofür?

  11. #41
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    Was ist mit den Büchern von Fiore Tartaglia, sind die empfehlenswert?

    Finde das hier auch immer noch interessant:
    https://www.amazon.de/Die-Grundtechn...ks%2C89&sr=1-2
    Die Grundtechniken des Karate: Vom Weißgurt bis zum 1. Dan von Roland Habersetzer

    Wir machen im Unisport Shotokan, bin aber offen für alle Stilrichtungen und will irgendwann auch gerne noch mehr dazu lernen.

  12. #42
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    Hallo nochmal,

    "empfehlenswert" wozu genau?

    "Interessant" vor welchem Hintergrund? Ich las vor Jahren drei Bücher von R. Habersetzer und reiste zu einer Veranstaltung mit ihm, um mir seine Ansichten "in echt" anhören und ihn persönlich nach seinen Quellen befragen zu können. Ich verglich das so gesammelte Wissen direkt mit japanischen Quellen früher Karate-Pioniere wie S. Matsumura (19. Jhdt.), A. Asato (1828–1906), A. Itosu (1831–1915), G. Funakoshi (1868–1957), C. Motobu (1870–1944), K. Yabu (1866–1937), A. Tokuda (1884–1979), C. Chibana (1885–1969), C. Miyagi (1888–1953), K. Mabuni (1889–1952), Y. Funakoshi (1906–1945), K. Higaonna (1905–1968) und Anderen – Quellen, die ich in meinen Büchern direkt aus dem Japanischen übersetzte und für meine historischen Untersuchungen heranzog –, was mich zu der Einsicht brachte, dass R. Habersetzers Karate-Bücher mangelhaft sind, wenn es um „authentisches“ Wissen über herkömmliches Karate gehen soll. Daher kann ich sie nicht empfehlen.

    Grüße,

    Henning Wittwer

  13. #43
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Generell sollte man üben, auch mit Wirkung einen Schlag zu landen. Dazu braucht man einen Widerstand. Ein Makiwara, eine stabile Pratze, einen schweren Boxsack, einen anderen Körper
    Schweinehälften!
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  14. #44
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Lind würde ich nun wirklich nicht empfehlen. Habersetzer ist bzgl. Geschichte auch nicht optimal, wenn ich das nch richtig im Hinterkopf habe.
    Ist denn mittlerweile geklärt, wer bei wem abgeschrieben hat?

    Wenn man in die Richtung was lesen will, gibt es hervorragende deutsche Autoren wie Heiko Bittmann, Andreas Quast oder eben Gibukai / Henning.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #45
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    So ein wenig Stilrichtungsübergreifend
    Höller/Maluschka Vollkontaktkaratetraining
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

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