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Thema: Als Anfänger unter lehrunwilligen Fortgeschrittenen BJJ trainieren

  1. #1
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    Standard Als Anfänger unter lehrunwilligen Fortgeschrittenen BJJ trainieren

    Ich habe noch nie BJJ trainiert. Also suchte ich eine "Schule" in meiner Nähe und nahm an einem Probetraining teil.
    Auch wenn alle dort sehr respektvoll waren, habe ich es nur mit Fortgeschrittenen zu tun gehabt, die keine Einführung für Anfänger anbieten oder Lust dazu hatten.
    Es wurden für alle zwei oder drei komplexe, natürlich fortgeschrittene Manöver gezeigt und ab dann war Rollen angesagt, woran ich selbstredend erfolglos teilnahm.
    Auch wenn ich mich sicher fühlte, habe ich keinen Weg gesehen, von meiner Anfängerposition zu einer solchen zu kommen, bei welcher ich mit den anderen mithalten kann.
    Es werden dort auch keine Gürtel getragen und es finden auch keine Gürtelprüfungen statt.
    Die Stadt ist auch nicht so groß, daß es da Alternativen für BJJ gibt.
    Was könnte ich tun, um BJJ in dieser Umgebung mit für mich angemessenem Schwierigkeitsgrad zu lernen?
    Geändert von BigBoysCry (20-09-2023 um 14:59 Uhr)

  2. #2
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    Kannst zu uns kommen:-)

    Aber das, was du erzählst, ist nix Neues. BJJ ist oft eine ziemliche Subkultur, die meiner Meinung nach, dem Sport fast nur schadet. Mit Ausnahme, einer kleinen Gruppe, junger, athletischer Wettkämpfer, die mit so einem Training klarkommen (obwohl es für sie auch nicht optimal ist.).

  3. #3
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    Tja, das hilft mir nicht weiter.

    PS:
    Mit Ausnahme, einer kleinen Gruppe, junger, athletischer Wettkämpfer
    Genau diese Demographie habe ich vorgefunden.
    Geändert von BigBoysCry (20-09-2023 um 15:40 Uhr)

  4. #4
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  5. #5
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    Zitat Zitat von BigBoysCry Beitrag anzeigen

    Was könnte ich tun, um BJJ in dieser Umgebung mit für mich angemessenem Schwierigkeitsgrad zu lernen?
    Trainer fragen. Mitmachen, zusätzlich üben. In ne andere Stadt gehen. Eine andere KK lernen. Alles lassen.

  6. #6
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    Zitat Zitat von BigBoysCry Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie BJJ trainiert. Also suchte ich eine "Schule" in meiner Nähe und nahm an einem Probetraining teil.
    Auch wenn alle dort sehr respektvoll waren, habe ich es nur mit Fortgeschrittenen zu tun gehabt, die keine Einführung für Anfänger anbieten oder Lust dazu hatten.
    Es wurden für alle zwei oder drei komplexe, natürlich fortgeschrittene Manöver gezeigt und ab dann war Rollen angesagt, woran ich selbstredend erfolglos teilnahm.
    Auch wenn ich mich sicher fühlte, habe ich keinen Weg gesehen, von meiner Anfängerposition zu einer solchen zu kommen, bei welcher ich mit den anderen mithalten kann.
    Es werden dort auch keine Gürtel getragen und es finden auch keine Gürtelprüfungen statt.
    Die Stadt ist auch nicht so groß, daß es da Alternativen für BJJ gibt.
    Was könnte ich tun, um BJJ in dieser Umgebung mit für mich angemessenem Schwierigkeitsgrad zu lernen?
    Ich würde der Sache noch eine Chance geben - Du hast ein Training mitgemacht, vielleicht war da gerade ein Schwerpunkt auf diese Manöver und die Anwendung beim Rollen. Vielleicht ist es ein anderes Mal Basic-lastiger.

    Grundsätzlich ist es als Anfänger nicht schlecht, mit Fortgeschrittenen zu tun zu haben (wenn sie einen ego-frei lernen lassen).

  7. #7
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    Du machst weiter mit.
    In 6 bis 9 Monaten kannst du dann "richtig" mitmischen.


    Gruß
    Alfons.
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  8. #8
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    Wo wohnst Du den?

  9. #9
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    mit 41 wirst du immer im kampfsport ein alter sack sein

  10. #10
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    mit 41 wirst du immer im kampfsport ein alter sack sein
    Er hat sich bestimmt etwas älter gemacht.

  11. #11
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    So hab ich im BJJ auch angefangen

    Später hat unser Coach mir mal gesagt, dass das so eine Art natürliche Selektion wäre, um die Willigen von den Unwilligen zu trennen. Ich bin Anfangs dauernd verpackt und submitted worden, hab aber durchgehalten und war dann auch mehrere Jahre dabei. War trotzdem ne geile Zeit.

    Es wird angenehmer, wenn neue Anfänger kommen und du an denen deine Fortschritte siehst.

  12. #12
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    Hallo
    Ich glaube, dass es schwierig ist, als totaler Anfänger in einem Gym anzufangen, die keine Anfängerklassen haben und dann auch im normalen Training keine Anfänger sind. Eins von beiden sollte sein. Sonst wird es sehr hart. Du kannst das natürlich weiter durchziehen, und du wirst zu Anfang sicher auch in "Anfängerklassen" verpackt, aber da lernt man wahrscheinlich eher was als nur mit Fortgeschrittenen zu trainieren. Einen Tipp kann dir hier wohl bei den Voraussetzungen niemand geben. Wenn kein weiteres BJJ in einem zumutbaren Umkreis und nur eine Gruppe mit Fortgeschrittenen die kein Basic Training machen, dann entweder Augen zu und durch auf die Gefahr hin, dass es nichts wird oder aufhören, oder Selbststudium mit anderen Anfängern, selbst-organisiert, auch auf die Gefahr hin, dass es nichts wird.
    Frank Burczynski

    HILTI BJJ Berlin
    https://www.hiltibjj.de


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  13. #13
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    Zitat Zitat von BigBoysCry Beitrag anzeigen
    Ich habe noch nie BJJ trainiert. Also suchte ich eine "Schule" in meiner Nähe und nahm an einem Probetraining teil.
    Auch wenn alle dort sehr respektvoll waren, habe ich es nur mit Fortgeschrittenen zu tun gehabt, die keine Einführung für Anfänger anbieten oder Lust dazu hatten.
    Es wurden für alle zwei oder drei komplexe, natürlich fortgeschrittene Manöver gezeigt und ab dann war Rollen angesagt, woran ich selbstredend erfolglos teilnahm.
    Auch wenn ich mich sicher fühlte, habe ich keinen Weg gesehen, von meiner Anfängerposition zu einer solchen zu kommen, bei welcher ich mit den anderen mithalten kann.
    Es werden dort auch keine Gürtel getragen und es finden auch keine Gürtelprüfungen statt.
    Die Stadt ist auch nicht so groß, daß es da Alternativen für BJJ gibt.
    Was könnte ich tun, um BJJ in dieser Umgebung mit für mich angemessenem Schwierigkeitsgrad zu lernen?
    Ich finde, Du solltest Dir das noch eine Weile anschauen und dem ganzen eine Chance geben. Allerdings würde ich auch mit dem Trainer / Übungsleiter sprechen. Wenn es ein guter Trainer ist, wird er Dich trotz Deines Anfängerstatus so integrieren, daß die Fortgeschrittenen nicht zu kurz kommen, Du aber auf Deinem Level die Sachen nach und nach lernen kannst.

    Sollte sich die Situation sich für Dich nicht ändern, würde ich mir was anderes suchen. So macht das sicherlich auf lange Sicht hin gesehen, keinen Spaß. Ganz zu schweigen von Verletzungsgefahr, die da mit einhergeht.

  14. #14
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    Learning by doing funktioniert gut für Kinder, nicht für Erwachsene. Vergleichen wir doch mal Sprache mit Kampfsport. Was passiert, wenn jemand eine neue Sprache lernt und nie korrigiert wird. Nach einiger Zeit kann er sich verständigen, aber er kann auch nach 30 Jahren die Sprache noch nicht korrekt.

    Genau so ist es beim BJJ. Wenn dein Gym so ist, kannst du hingehen und dich damit abfinden nie richtig technisch gut zu werden, weil sich eh keiner Zeit nimmt. Oder dir ein gutes Gym suchen.

  15. #15
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    Alternativen:

    Du suchst dir einen anderen Anfänger der Lust hat BJJ zu lernen, ihr kauft euch zusammen ein paar Matten und fangt mit Gracie Combatives an.
    Das ganze kann man auch zur "Gracie Garage" weiterentwickeln, mit Korrekturen eingeschickter Videos, etc.

    Wenn es nicht Gracie Combatives sein soll, holt euch zusammen die Instructionals von John Danaher auf BJJ Fanatics.
    Mit den "GO FURTHER FASTER" Instructionals, habt ihr Material für die Grundlagen. Mit den "ENTER THE SYSTEM" Instructionals dann den Aufbau.

    Das ist auf jeden Fall eine Möglichkeit Grundlagen zu entwickeln. Um Björns Sprachbeispiel aufzugreifen: Du kannst so einen Grundwortschatz erarbeiten.
    Sollte das Gym bei dir Open Mats anbieten, gehst du nach einer Weile dort zum rollen hin. Oder zu Open Mats die für dich erreichbar sind.

    Anschließend steigst du in das reguläre Training ein.

    Eine weitere Möglichkeit: Ins Auto setzen, nach Köln zu Andreas "Andyconda" Schmidt fahren und dort Basisseminare und / oder das T36 Programm machen.
    Ebenfalls sehr solide Grundlagen für No Gi Grappling.

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