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Thema: Konstitution Frau vs Mann

  1. #121
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Nur so lange man sich in gesellschaftlichen Schichten bewegt die mit „echter“ Gewalt eher selten bis nie in Berührung kommen. Und spätestens beim Blick nach Osteuropa (um auf dem Kontinent zu bleiben) sieht es schon wieder ganz anders aus.
    Was genau sieht da " ganz anders" aus?

  2. #122
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was genau sieht da " ganz anders" aus?
    Wurde hier schon erläutert (wenn auch nicht von mir).
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #123
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    Ich bin ja ein Freund davon sich anzugucken was sich die Natur dabei gedacht hat als sie uns durch die evolutionäre Mühle geschickt hat. Was wir sind und wie wir sind hat sich über Jahrtausende entwickelt und wurde nach dem Motto „was funktioniert setzt sich durch“ weiter verfeinert.

    Wenn wir also über Männer und Frauen, aus biologischer Sicht, reden, dann ist, neben der genetischen Veranlagung (XY Chromoson vs XX Chromosom), ja vor allem das Testosteron verantwortlich führt die Ausprägung der primären und sekundären Geschlechtsmerkmale des Mannes, Frauen haben davon nun einmal signifikant weniger, haben dafür halt Östrogen mehr.

    Testo hat zudem muskelaufbauende Wirkung und spielt in der Gehirnchemie eine Rolle bei aggressiven und risikobehafteten Verhalten (dort ist es jedoch ziemlich komplex, man kann nicht einfach sagen mehr Testo=mehr Aggressivität!).

    Physiologisch sind biologische Männer also erst einmal kräftiger gebaut als Frauen und zeigen leichter aggressives und risikobehaftetes Verhalten.

    Als nächstes wurde hier ja die „Rolle“ der Frau angesprochen, auch da muss man sich angucken was sich die Natur gedacht hat und wie sich homo sapiens entwickelt hat.

    Das primäre Ziel der Natur ist es nützliche Gene zu vermehren, damit die Anpassung an die jeweilige Lebenssituation stattfinden kann.

    Gene können nur über Nachwuchs vermehrt werden. Nachwuchs kann, biologisch gesehen, maximal nur ca. alle 20 Monate geboren werden (je nachdem was man so als Stillzeit ansieht, in der es ja eine natürliche Kontrazeption gibt, auf die man sich aber nicht 100% verlassen kann!). Gebären tun Frauen, Männern fehlt dafür schlicht was.

    Frauen sind also für die Vermehrung der Gene extrem wichtig und die Möglichkeiten der Nachwuchszeugung auf einige Kinder begrenzt.
    Männer können dahingegen extrem viele Kinder zeugen und das bis in ein hohes Alter.

    Aus Sicht der Natur ist also der Verlust eines Mannes sehr gut zu verkraften (vor allem sind seine Gene nicht gut wenn er stirbt, überspitzt gesagt), der Verlust einer Frau hingegen ist schon eher eine Katastrophe.

    Beispiel:

    Es gibt 6 Frauen in einer Gruppe und 6 Männer. Sterben 4 Männer können immer noch alle Frauen von den anderen 2 Männern schwanger werden und 6 Kinder bekommen.

    Sterben 4 Frauen dann können nur 2 Frauen noch Kinder kriegen. Für die Natur ist es eine Katastrophe, da nur noch 1/3 des Nachwuchses produziert werden kann, der die Gene weitergibt. 70% der genetischen Vielfalt fällt weg.

    DAS ist der Grund warum Frauen „beschützt“ werden mussten. Es geht um die Erhaltung der Gruppe und der genetischen Vielfalt.

    So, jetzt verlassen wir aber mal die rein biologische Ebene und gucken uns das Ganze mal aus der „modernen“ Brille an.

    Männer haben also mehr Muskeln und eine potentiell höhere Aggressivität, was für eine körperliche Auseinandersetzung mit stumpfen Waffen, bzw. ohne Waffen, sehr sinnvoll ist. Es ist auch sinnvoll wenn wir über Rüstungen, Schilde etc. reden die sehr schwer sind und wo man Muskelkraft benötigt um darin Kämpfen zu können, bzw. Wo Muskelkraft einem dabei einen großen Vorteil verschafft.

    Außerhalb eines Schlachtfeldes jedoch verschafft eine Klinge einer Frau jedoch genau das was sie braucht: Klingen heben körperliche Überlegenheit auf. Sie sind perfekte Equalizer.

    Gucken wir uns jetzt noch einen Faktor an, den wir bisher noch nicht auf dem Schirm hatten: Intent (nicht zu verwechseln mit Aggressivität).

    Intent haben Frauen mindestens genauso viel wie Männer, ich würde sogar sagen mehr (dafür habe ich jedoch keine Studien).

    Intent ist DER entscheidende Faktor im Kampf, wenn man die körperliche Überlegenheit des Mannes rausnimmt (was Waffen, oder gute technische Fertigkeiten in einer KK, ja tun). Genau das Intenttraining macht ja Piper, Libre oder Bladecraft so gut (aber das ist ein anderes Thema).

    Zuletzt jetzt noch das Theme „SV“. SV ist heutzutage zum größten Teil Deeskalation und wie man aus einer Situation rauskommt (siehe Neurobiologie und Selbstverteidigung.

    Deeskalation ist DIE Domäne der Frau, das können sie von Haus aus sehr viel besser als Männer, eben WEIL sie weniger Testosteron haben.
    Auch das ist evolutionsbiologisch sinnvoll, da Frauen die testosterongeschwängerten Männchen zu Hause hatten und sie „runterkochen“ mussten, damit die keinen Quatsch machen. Bzw. Mussten sie dafür sorgen dass in der Gruppe nicht Konflikte entstehen, die die Gruppe gefährden.

    Wenn aus dem obigen Beispiel nur noch 2 Frauen da sind und 6 Kerle, dann ist Ärger vorprogrammiert, aber der Gruppe bringt es auch nichts wenn von den 6 Kerlen 3 getötet werden, denn das schwächt die Gruppe nur noch mehr.

    Aus dem Grund ist die neurobiologische Verschaltung im Gehirn unter weniger Testosteron auch besser dafür geeignet Konflikte zu lösen. Aggression muss kontrolliert werden, denn sie setzt Nortadrenalin frei und das setzt den Verstand auf die Auswechselbank.

    Diese emotionalen Spielchen sind ziemlich komplex. Männer hatten da „einfachere“ Lösungsmöglichkeiten (Aggression, Süchte) als Frauen, bei denen sich „Störungen“ in diesem Bereich oft als Depression, emotionale Instabilität, aber eben auch Süchte, etc. manifestierten.

    Jetzt zu HEUTE in Deutschland im 21. Jhd.

    Wie Ripley ja sehr treffend festgestellt hat leben wir weder auf Bäumen, noch laufen wir auf allen Vieren. Wir trommeln auch nicht mehr auf unseren Brüsten rum und schleppen Weibchen in die Höhlen.

    Wir haben ein Grundgesetz, das allen Menschen Gleichheit und das Recht auf körperliche Unversehrtheit garantiert. Dazu haben wir den Leviathan „Staat“ der das Gewaltmonopol hat, um das Grundgesetzt durchzusetzen.

    Wir leben in einer Gesellschaft in der man die Frau nicht mehr „beschützen“ muss, im Gegenteil. Wir sind wahrscheinlich die erste Gesellschaft in der Geschichte der Menschheit in der die Frau endlich gleichberechtigt machen kann was sie will, da der Staat UNS ALLE beschützt (körperlich wie finanziell).

    Kriege und andere Auseinandersetzungen werden mit viel Technik geführt, da sind Frauen genauso gut drin wie Männer.

    Unser Jobumfeld verlangt nach emotionaler Kompetenz, etwas, was Frauen sehr viel besser können als Männer.

    Im Bereich der „Intelligenz“ sind Frauen und Männer eh schon immer gleich gewesen, Frauen wurden bisher nur durch die Gesellschaftsform daran gehindert als gleichgestellt angesehen zu werden, AUCH weil Männer meinten sie hätten eine Vormachtsstellung und Angst hatten diese zu verlieren.

    Wenn heute also Männer meinen sie müssten Frauen „beschützen“ dann zeigt das nur dass sie in einer geistigen Welt leben, die nicht in der Realität angekommen ist.
    Der einzige Grund wann ein Mann eine Frau „beschützen“ kann ist dann, wenn es wirklich auf körperliche Dominanz ankommt und die Frau keinen Equalizer hat (egal ob die Ausbildung in einer KK oder eine Waffe). Nur dann. Solche Situationen sollten jedoch eigentlich heutzutage nicht mehr vorkommen und wenn sie vorkommen sollte man sein soziales Umfeld überdenken.

    Was aber vorkommt (und DAS ist wirklich schlimm) ist das Männer ihre körperliche Überlegenheit nutzen um Frauen zu Hause zu dominieren. Die größte Gefahr der körperlichen Unversehrtheit einer Frau, in unserer heutigen Gesellschaft, ist der eigene Partner. DAS sollte den Männern hier evtl. mal zu denken geben…
    Geändert von kanken (07-10-2023 um 10:03 Uhr)

  4. #124
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen

    Wie Ripley ja sehr treffend festgestellt hat leben wir weder auf Bäumen, noch laufen wir auf allen Vieren. Wir trommeln auch nicht mehr auf unseren Brüsten rum und schleppen Weibchen in die Höhlen.
    Uch bin mir da nicht so sicher.
    Es gibt immer noch genügend Fälle, in denen 'Weibchen" verschleppt werden und in irgendwelchen Großstadthöhlen verschwinden, wo sie dann zwar nicht ihre Gene vermehren, aber eben auch nicht beschützt werden.
    Schon gar nicht vom Staat.
    So rosig ist das also noch nicht.
    Es gibt somit immer noch Gründe Frauen zu beschützen.
    Müssen ja jeine Menschenhändler sein, aber der Drang fremde Weibchen irgendwohin zu schleppen, sei es ins Gebüsch oder sonstwo hin, ist bei einigen Männchen immer noch stark genug.

  5. #125
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Wenn heute also Männer meinen sie müssten Frauen „beschützen“ dann zeigt das nur dass sie in einer geistigen Welt leben, die nicht in der Realität angekommen ist.
    Realität ist aber auch, dass wir im Großen und Ganzen noch dieselben Homo Sapiens sind, die vor 40k Jahren hier auf die Neandertaler trafen.
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  6. #126
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Realität ist aber auch, dass wir im Großen und Ganzen noch dieselben Homo Sapiens sind, die vor 40k Jahren hier auf die Neandertaler trafen.
    Ähm ja, stimmt schon.
    Allerdings, falls ich das richtig im Kopf habe, ist bei Jäger und Sammlerkulturen wohl eher so, dass der ganze Stamm die Schwachen (Alte, Kranke und Kinder) schützt. Nicht ein einzelnes männliches Exemplar explizit das weibliche Exemplar mit dem es Kinder hat oder zu haben gedenkt.

    Liebe Grüße
    DatOlli

  7. #127
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen

    Wenn heute also Männer meinen sie müssten Frauen „beschützen“ dann zeigt das nur dass sie in einer geistigen Welt leben, die nicht in der Realität angekommen ist.
    Der einzige Grund wann ein Mann eine Frau „beschützen“ kann ist dann, wenn es wirklich auf körperliche Dominanz ankommt und die Frau keinen Equalizer hat (egal ob die Ausbildung in einer KK oder eine Waffe). Nur dann. Solche Situationen sollten jedoch eigentlich heutzutage nicht mehr vorkommen und wenn sie vorkommen sollte man sein soziales Umfeld überdenken.
    Weil wir seit ein paar Jahrzehnten und einem vergleichsweise kleinem Teil der Welt eine Gesellschaft haben in der "Weibchen" ziemlich frei leben können ist der Lack der Zivilisation noch ziemlich dünn.

    Schau doch mal Statistiken von Datingportalen an, was für Männer bei den Frauen gefragt sind. Große, kräftige Männer die nach Beschützer und Versorger aussehen.

    Schau doch mal was die beliebesten *****s bei Frauen sind. Bücher über eine Frau die einen Werwolf,Vampir, Piraten oder sonst eine Bestie von einem Mann zähmt.

    Sowohl Männer als auch Frauen sind halt immer noch die alten Säugetiere und die paar Jahre Wohlstandsgesellschaft ändern das auch nicht.

  8. #128
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    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Schau doch mal Statistiken von Datingportalen an, was für Männer bei den Frauen gefragt sind. Große, kräftige Männer die nach Beschützer und Versorger aussehen.
    Da schlagen die aktuellen Idealvorstellungen zu; denk mal an Bodybuilding, z.B. Das ist in den 80er Jahren entstanden. In wesentlich älteren Romanen, also historischen (nicht "historische Romane", heute geschrieben), ist der ideale Mann nicht groß, stark, muskulös. Es gibt eine schöne Darstellung des Wandels im Männer-Klischee-Bild für das Kino, gut bei Roloff & Seeßlen, Verlag rororo, nachzulesen.

    Zitat Zitat von Lampe Beitrag anzeigen
    Schau doch mal was die beliebesten *****s bei Frauen sind. Bücher über eine Frau die einen Werwolf,Vampir, Piraten oder sonst eine Bestie von einem Mann zähmt.
    Sowohl Männer als auch Frauen sind halt immer noch die alten Säugetiere und die paar Jahre Wohlstandsgesellschaft ändern das auch nicht.
    Falsch. Ein paar Jahrzehntausende kultureller Evolution lassen sich nicht unterschlagen.
    Du schreibst hier von dem, was du in der Literatur findest; da gebe ich dir völlig recht. Aber: es ist eben LITERATUR. da kann man sich in eine Traumwelt verabschieden, in der mal gänzlich andere, natürlich viel interessantere, Verhältnisse herrschen als im grauen Alltag. Ist dir auch aufgefallen, daß diese Bücher meist entweder im Hier und Heute spielen und EIN Fantasy-Element einbauen, oder gleich in einer viel besseren Fantasy-Welt angesiedelt sind? Ohne den gesellschaftlichen Druck, allgegenwärtigen Dreck und ausweglose knochenbrechende Arbeit mit immer wiederkehrendem Hunger (wie z.B. im realen Mittelalter), dafür mit unglaublich guten Heilmethoden und gemütlichen Hobbit-Wohnhöhlen.

    Literatur darf man nicht mit dem Leben verwechseln.

    -------- Nachtrag -------

    Achtung, hier gehts ans Eingemachte; vor Selbsterkenntnis wird ausdrücklich gewarnt:
    Klaus Theweleit, Männerphantasien
    Bd. 1 Frauen, Fluten, Körper, Geschichte
    Bd. 2 Männerkörper - zur Psychoanalyse des weißen Terrors
    Erstausgabe rororo 1980; 79. - 82. Tausend 1990; aktuelle Ausgabe 2019
    Geändert von marasmusmeisterin (10-10-2023 um 09:35 Uhr)
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  9. #129
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    Zitat Zitat von marasmusmeisterin Beitrag anzeigen
    Da schlagen die aktuellen Idealvorstellungen zu; denk mal an Bodybuilding, z.B. Das ist in den 80er Jahren entstanden. In wesentlich älteren Romanen, also historischen (nicht "historische Romane", heute geschrieben), ist der ideale Mann nicht groß, stark, muskulös.
    Hm, also bei den Römern und Griechen gab es schon definierte Körper als Skulpturen und Harnische. Nicht so Muskelberge, die hindern am Ende nur, aber definiert, also mit Sixpack etc.
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  10. #130
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Hm, also bei den Römern und Griechen gab es schon definierte Körper als Skulpturen und Harnische. Nicht so Muskelberge, die hindern am Ende nur, aber definiert, also mit Sixpack etc.
    Bei den Wikingern gab es vielleicht ein anderes Idealbild.
    Aber klein und mickrig wahrscheinlich eher nicht.

  11. #131
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    Mal noch ein kleiner Hinweis warum auch in modernen Armeen körperliche Leistungsfähigkeit ein nicht zu unterschätzender Faktor ist:
    Despite the apparent best efforts of military logisticians and theorists, the load of infantry forces in the military has continued to increase. It is not at all uncommon for modern, Western “light” infantrymen to carry loads in excess of 120 pounds, even when operating in difficult, broken, and steep terrain such as the mountains of Afghanistan. Artikel vom MG
    Weil die "Wikinger" erwähnt wurden, dort war es nicht unüblich, dass Frauen Führungsrollen übernahmen.
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #132
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Weil die "Wikinger" erwähnt wurden, dort war es nicht unüblich, dass Frauen Führungsrollen übernahmen.
    Aber auch nicht übermäßig häufig. Die meisten hatten damit zu tun das eigene Heim gegen Konkurrenten zu verteidigen. Schildmaiden und Valküren sind ja deshalb erwähneswert, weils es sie eben nicht wie Sand am Meer gab.
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  13. #133
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    Von Schildmaiden und Valküren war auch nicht die Rede.
    Viele Grüße
    Thomas
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  14. #134
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    Nicht? Schildmaiden sind kämpfende Frauen und Valküre mehr oder weniger ne Sonderform davon. Nichtkämpfende Führer wären mir zu Wikingerzeit eher suspekt.
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  15. #135
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    Zitat Zitat von Tyrdal Beitrag anzeigen
    Schildmaiden und Valküren sind ja deshalb erwähneswert, weils es sie eben nicht wie Sand am Meer gab.
    Stimmt. Nur ob sie mehr sind als eine literarische Fiktion, habe ich bis heute nicht rausfinden können. Leider ist ein Buch mit diesem Thema - bei OSPREY! (jammer!), nie erschienen. Da müßte man jetzt tiefer in die Literaturgeschichte einsteigen, das wäre aber komplett OT.
    Und Frauen in Leitungspositionen hat eine etwas weniger klischeegläubige Archäologie doch mittlerweile praktisch in allen Abschnitten der Geschichte festgestellt, auch in denen, die ergraben werden müssen. Kriegerinnen, reiche Händlerinnen, Herrscherinnen ... alles vorhanden.
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