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Thema: Effortless Takedown aus dem Rear Bodylock

  1. #1
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  2. #2
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    Danke, ich werde es mal ausprobieren.
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #3
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    Hm, wie ich O Soto gari mal gezeigt bekommen habe, soll man den so jedenfalls nicht machen.

  4. #4
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    Also ich kenne O Soto Gari zwar auch anders, aber warum sollte man es nicht so machen? Vom Prinzip her würde ich hier immer noch von O Soto Gari sprechen, auch wenn wir diese Variante so nicht üben (wie gesagt, ich werde sie aber mal ausprobieren).
    Viele Grüße
    Thomas
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  5. #5
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Also ich kenne O Soto Gari zwar auch anders, aber warum sollte man es nicht so machen?
    Ich meine die Ausführung.
    Das ist eher ein wegschlagen des Beins, als das was ich als "Sichel" gezeigt bekommen habe.
    Übrigens von jemandem aus eurer Richtung.

  6. #6
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    Das Video hat mich zum Nachdenken gebracht, danke.

    Ich kenne es so, dass kein Wurf ohne Kuzushi ausgeführt wird. Vor allem natürlich, um überhaupt werfen zu können, aber auch, um Konter zu unterbinden. Letzteres habe zumindest ich nicht immer auf dem Schirm und hier scheint´s (!) problematisch?

    Es sieht so aus (ohne es jetzt probieren zu können), dass der Geworfene in exakt in dem Moment, in dem der O Soto Gari gezogen wird, einfach selbst einen O Soto Gari ausführen kann (oder seinen rechten Fuß gerade nach hinten, bei uns Tai Otoshi), weil er eine Lücke intuitiv spürt. Da selbst nicht im rückwärtigen Kuzushi. Er wird damit nicht wirklich werfen können, aber eventuell zurück ins Spiel finden. Kann aber natürlich auch täuschen. Und in der Dynamik eines Kampfes wird´s natürlich sowieso ambitioniert, so schnell reagieren zu können.

    PS: Das Problem ist - m.E. -, dass "unconnected", also rechter Arm bleibt an der Stelle, Körper bewegt sich, um den Partner herumgegangen wird. Wenn beim Herumgehen der rechte Arm des Werfenden sich mit seinem Körper verbindet, kommt der zu Werfende ins rückwärtige Kuzushi und hat keine Optionen mehr.

    Just my 2 Cents.
    Geändert von Nick_Nick (08-10-2023 um 12:17 Uhr)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Das Video hat mich zum Nachdenken gebracht, danke.

    Ich kenne es so, dass kein Wurf ohne Kuzushi ausgeführt wird.
    Ich sehe das da auch nicht.
    Erfahrungsgemäß ist diese Art der Ausführung nicht sehr erfolgreich.

  8. #8
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    Zitat Zitat von Nick_Nick Beitrag anzeigen
    Das Video hat mich zum Nachdenken gebracht, danke.

    Ich kenne es so, dass kein Wurf ohne Kuzushi ausgeführt wird. Vor allem natürlich, um überhaupt werfen zu können, aber auch, um Konter zu unterbinden. Letzteres habe zumindest ich nicht immer auf dem Schirm und hier scheint´s (!) problematisch?

    Es sieht so aus (ohne es jetzt probieren zu können), dass der Geworfene in exakt in dem Moment, in dem der O Soto Gari gezogen wird, einfach selbst einen O Soto Gari ausführen kann (oder seinen rechten Fuß gerade nach hinten, bei uns Tai Otoshi), weil er eine Lücke intuitiv spürt. Da selbst nicht im rückwärtigen Kuzushi. Er wird damit nicht wirklich werfen können, aber eventuell zurück ins Spiel finden. Kann aber natürlich auch täuschen. Und in der Dynamik eines Kampfes wird´s natürlich sowieso ambitioniert, so schnell reagieren zu können.

    PS: Das Problem ist - m.E. -, dass "unconnected", also rechter Arm bleibt an der Stelle, Körper bewegt sich, um den Partner herumgegangen wird. Wenn beim Herumgehen der rechte Arm des Werfenden sich mit seinem Körper verbindet, kommt der zu Werfende ins rückwärtige Kuzushi und hat keine Optionen mehr.

    Just my 2 Cents.
    Grundsätzlich ist kuzushi ja ein Konzept im Judo, im No-Gi sieht man das häufig nicht ganz so strikt. Man hat grundsätzlich die Möglichkeit, das Gleichgewicht des Gegners selbst aktiv zu stören - ob man nun direkt in die Störungsrichtung weiterarbeitet oder die Reaktion des Gegners aufnimmt -, oder man übernimmt einfach die Bewegungsrichtung des Gegners - will er nach hinten, helfe ich ihm nach hinten, will er nach vorne, werfe ich ihn nach vorne, ebenso zu den Seiten usw.; oder ich nutze diese Tendenz, um unter seinen Schwerpunkt zu kommen, hebe aus und werfe wie ich will.
    Ich verstehe auch nicht, warum sich die linke Hand des Werfenden hier vom Gegner lösen soll, wo sie doch auch den Kopf umfassen könnte o.ä. So ergibt sich für den zu Werfenden tatsächlich eine wunderschöne Öffnung für einen Soto-Maki-Komi (der Griff am Handgelenk kann hier ebensogut genutzt werden, als wenn man selbst das Handgelenk fasst). Zudem erscheint mir das Ganze eher unnötig kompliziert - wenn mein Gegner so abgebeugt vor mir steht wie bei 2:20, kann ich dem ebensogut von innen oder aussen her auf oder vor einen Fuss treten und ihn nach vorne oder vorne-seitlich umstossen. Will er hoch, habe ich diverse Optionen ihn nach hinten zu werfen. Auf Osoto würde ich persönlich nicht wechseln.

  9. #9
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    Ich mag den Griff, der Griff ist kein Kuzushi, aber er bricht die Struktur des Gegners. Hätte er einen Gi, würde ich die ganz normale O Soto Gari bevorzugen, weil ich viel besser das Gleichgewicht brechen kann, hat er aber nicht, ist No-Gi.

    Wie gesagt der Griff bricht die Struktur und ich versuche damit auch das gesichelte Bein zu entlasten, danach mach ich auch keine klassische große Sichelbewegung, sondern ziehe das Bein weg und bringe ihn zum Dreieckspunkt. Im Grund basiert der Wurf, auf der gleichen Mechanik, wie der Ko Soto Gake vom letzten Video, nur eben anders angesetzt.

    O Soto ist nur eine Option, es gehen aus sehr gut Fußfeger und auch er Tani O Toshi mit diesem Griff. Der Griff sorgt für die gebrochene Struktur und macht vieles leichter, als der klassische Bodylock.

    Es gib im No-Gi auch die Version mit dem Griff um den Hals, gleicher Eingang, aber da hab ich zuviel Druck auf dem Brustmuskel, ich mag diese Version lieber.

  10. #10
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    Tani Otoshi war aus der Position bisher mein Lieblingswurf (auch mit anderen Griffvarianten), funktioniert gerade auch gegen Schwerere gut.
    Viele Grüße
    Thomas
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  11. #11
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    @ MGuzzi und period



    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Ich mag den Griff, der Griff ist kein Kuzushi, aber er bricht die Struktur des Gegners.
    Was verstehst du denn unter Strukturbrechen bzw. wie wird das durch den Griff realisiert? Der Partner steht doch noch wie eine Eins und "aligned"?

    ... und ich versuche damit auch das gesichelte Bein zu entlasten ...
    Ist insofern interessant, als dass die Judoka meine ich das Standbein be- statt entlasten?, ich kenne es bei uns auch so. Mit der Begründung, dass der zu Werfende sonst eventuell austeigen kann.

  12. #12
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    Ich sehe gerade, dass ich ein paar Antworten übersehen habe. Richtig ist definitiv, dass im Judo bei O Soto Gari der Gegner auf das zu sichelnde Bein gestellt wird (sein Oberkörper wird dabei so unter Druck gebracht, dass er in Richtung Ferse zum kippen kommt - kommt dann ab- und zu auch vor, dass man gar nicht mehr sicheln muss).
    Viele Grüße
    Thomas
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  13. #13
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    - kommt dann ab- und zu auch vor, dass man gar nicht mehr sicheln muss).
    Also quasi ein O Soto Otoshi

  14. #14
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    Nein.
    Viele Grüße
    Thomas
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  15. #15
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