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Thema: Welche kontaktlose KK bei Gesundheitsproblemen und jahrzehntelanger KK Erfahrung ?

  1. #31
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    Olympisches Fechten. Hoher Stand, soll ja nicht auf die Knie gehen. Ab 40 musst du natürlich für dich Abstriche machen was noch geht und was nicht bei jeder Sportart.
    "Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)

  2. #32
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Was hat political correctness( was ist das überhaupt für ein Unwort, seit wann gibt es nur eine politisch korrekte Meinung?) Mit deinem Gestänker zu tun?
    Unwort? Es geht um deine Auffassung von pc.

  3. #33
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    Zitat Zitat von Franz Beitrag anzeigen
    Qi Gong. Wurde extra für Gesundheitsthemen entwickelt.
    Ich würde dem ja zustimmen, aber es wurde ja explizit nach Kampfkunst gefragt. Zählt das?

  4. #34
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    Zitat Zitat von surviver21 Beitrag anzeigen
    Unwort? Es geht um deine Auffassung von pc.
    Wo habe ich die geäußert, und was geht die dich eigentlich an?
    Ich mag solche Stänkerer nicht.

  5. #35
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    Hi Pseidon,
    als Erstes hoffe ich, du findest noch einen guten Weg für dich. Du bist ja noch jung! (Alles was nicht nachweislich im Sinne der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit "alt" geworden ist, oder nicht mehr in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln, gilt im Zweifelsfall noch als "jung" )

    Ob Tai Chi (Chuan) zu langweilig für dich wäre? Das hängt sehr vom jeweiligen Lehrer bzw. von der Schule ab. Auf der Basis von dem, was du beschreibst, könnte für dich recht viel Tai Chi schon ein bisschen langweilig sein. Aber längst nicht alles, denke ich. Es gibt eine sehr große Bandbreite von Bewegungskunst und Kampfkunst, die unter dem Namen "Tai Chi" bzw. "Tai Chi Chuan" angeboten wird. Push Hands kann schon für einen erfahren martial artist interessant sein, wenn es über ritualisierte Kreisen hinausgeht. (Da kann manchmal auch geworfen sein, aber meistens nicht und nur wenn klar abgesprochen).
    Und wenn du einen Lehrer /eine Lehrerin findest, der/die ein gutes Verständnis von 'Körperstruktur' hat - vor allem, wie man Bewegung richtig aus dem Becken und Hüftgelenken heraus steuert (Stichwort kua) - dann könnte es mit deinen Knien sogar wieder besser werden.
    In welcher Ecke des Landes wohnst du?
    Tai Chi Chuan und Qigong in Neukölln und Treptow, Berlin: cloudhand-taichi.berlin

  6. #36
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    Hallo,

    danke für die inspirierende Diskussion. ich bin jetzt schon viel weiter und habe vor allem die Hoffnung entwickelt, dass Einschränkungen nicht Ende meiner KK-Leidenschaft und Wege bedeutet :-) Ich muss nur flexibler werden und weiter denken und da bin ich gerade dabei. Wahrscheinlich wird es eine Kombination werden um die einzelnen Elemente zu kriegen.

    @die hummel
    Danke, gute Idee! Schlag- und Trittelemente kenne ich, das hat mir in den anderen KK zum Auspowern immer Spaß gemacht

    @mguzzi
    Nein, offiziell bekannt ist es vom Rollen oder Fallen bisher auch nicht. Nicht erforscht. Die ganze CTE geschichte und das zahlreiche Minierschütterungen überhaupt ein Problem sein können auch abseits von harten Kollisionen ist relativ neu. Die Frage ist ja, was genau löst es aus- sind es "nur" die kleinen Erschütterungen wenn eine Geschwindigkeitsänderung samt Aufprall stattfindet, macht es einen Unterschied ob der wie im Judo etc abgeleitet wird oder können auch reine Rollen durch das "Hin- und Her Bewegen des Gehirns im Liquor das auslösen? Je nachdem was die medizinische- physikalische Antwort ist, leitet sich ab wo überhaupt was passieren kann und wo nicht.
    Da aber in meinem Falle nun eben besondere Achtsamkeit nötig ist möchte ich natürlich nicht "nur" weitere Gehirnerschütterungen vermeiden sondern eben auch die Mikrotraumata.

    Die Frage warum meine Historie so ist wie sie ist habe ich natürlich analysiert und das hat seine Gründe von denen manche schlicht Pech waren. Anderer nicht. Dazu ist mir das Forum und die Stimmung hier aber nicht sicher genug das öffentlich aufzuschreiben. Ungeschicklichkeit oder Unachtsamkeit waren es nicht und die KK haben wie gesagt auch den geringsten Anteil an meiner persönlichen Situation.
    Trotzdem ist es nun mal jetzt wie es ist und ich möchte damit möglichst konservativ und sicher umgehen- zumindest bis ich so alt bin (und hoffentlich dann eben nichts zurückgeblieben ist), dass es egal ist, wenn dann noch ne Demenz käme ;-)

    @surviver- mguzzi und schnubel haben recht. Der einzige der stänkert und vom Thema unkonstruktiv ablenkt bist du. Lass es sein.

    @the crane.
    ja, so ist es. Für aufsummierte Mikrotraumta reichen viele Minierschütterungen. Nach dem Kopfballtraining merken auch die wenigsten Spieler etwas, trotzdem ist es messbar und wirkt auf lange Sicht. Das weiß man ja immer hin.

    An WT habe ich auch nicht gedacht- klar kenne ich das aber damals habe ich es aus den genannten Punkten schlicht übersehen. Vielleicht wäre es heute aber in Kombi mit anderem gut. Danke

    @Franz
    An Qi-Gong habe ich durchaus gedacht- auch durch die Nähe zum aiKiDo. Aber enthält das Kampfkunstelemente bzw. gibt es Stile die das tun? Ich glaube eher nicht, weiß es aber nicht genau. Muss ich nachlesen.

    @teetrinker

    Das ist spannend, dass du das schreibst. Kopfschmerzen habe ich vom KK-Training im Normalbetrieb nie bekommen, das was du schreibst passt aber zu dem was ich oben schon geschrieben hatte. Das selbst KOpfbälle oder Sandsacktraining oder basketballsprünge nach nem Training messbar sind oder eben in Lebenssumme CTE teilweise auslösen können. Das ist sicher individuell auch nochmal unterschiedlich aber ich denke das was man weiß deutet darauf hin, dass das Gehirn insgesamt empfindlicher auch für nicht gehirnerschütterungstaugliche Rüttelbewegungen ist, als bisher angenommen.
    Von der Fallschule habe ich bis auf den einen Unglücksfall bisher wenn immer nur Schwindel gehabt- das habe ich nie auf das Gehirn an sich zurückgeführt sondern immer nur gedacht, das ist normal, das ist das Ohr/der Gleichgewichtssinn. Aber letzten Endes weiß ich es auch nicht.

    CMA kommt mit auf die Liste, danke! :-)

  7. #37
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Dann sollte man vielleicht an so einem Tag einfach mal was anderes machen.
    Vielleicht einen Spaziergang.
    Aber man muss auch nicht zu überempfindlich sein.
    Zu glauben man bekommt vom normalen Sport irgendeine schwere Krankheit, finde ich übertrieben.
    Ständig Bälle an den Kopf kriegen ist eine andere Nummer, als Fallübungen beim Judo, oder beim Aikido.
    Und beim Rollen gibt es eigentlich keine Erschütterungen wenn man es vernünftig übt.
    Wenn man davor Angst bekommt, ist es zu spät, dann kann man auch Angst haben dass man vom Knallen einer Autotür, oder beim Fahren auf einer nicht perfekt ebenen Straße oder schomn beim Joggen ider mountainbiken krank werden könnte.
    Das ist natürlich etwas, worüber ich auch nachdenke.
    Und ja, sicher, all die Fragen kann man sich stellen. Was genau schadet einem Gehirn, was für Voraussetzungen bedingen das? Es kann doch sein, dass z.B. Fahren auf einer nicht perfekten Straße oder Mountainbiken dem Gehirn weniger bekommt als man es heute glaubt. Bis vor kurzem hielt man auch Kopfbälle für unproblematisch ;-) Oder es gab diese Regel mit den 3+ Gehirnerschütterungen nicht.
    Und es kann auch sein, dass es normaler Weise nichts macht über rüttlige Straßen zu fahren oder Fallschule zumachen, mit Vorschädigung aber schon.
    Ich hoffe sehr, dass man in ein paar Jahren deutlich mehr darüber weiss und auch am Lebenden das individuelle Risiko bzw. den Status besser einschätzen kann.
    Aber solange das nicht so ist finde ich gehört zur Selbstverteidigung das Risiko ab jetzt für mich einzugrenzen. Auch wenn das bedeutet manches was eigentlich "Alltag" ist, zumindest zu überdenken oder zu modifizieren.
    Es kann ja auch gut sein, dass ich zu den Glücklichen gehöre, denen auch 20 Gehirnerschütterungen und 20 Jahre Fallschule NIE was machen werden. Da gibt es ja genug Leute davon.
    Aber ich weiss es eben nicht zum jetzigen Zeitpunkt und die Statistik spricht erstmal dagegen.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Ich kann nur von mir ausgehen. Mittlerweile vertrage ich die Fallschule überhaupt nicht mehr. Hatte das im Training noch einmal probiert und festgestellt, daß es mein Körper nicht mehr will. Von Schwindel gar nicht zu reden. Damit habe ich auch meine Probleme und hin und wieder auch Kopfschmerzen. Da ist dann mit Sport nicht immer so viel drin.
    Das muß auch jeder für sich selbst wissen. Und wenn der TE erhebliche Problem damit hat, schwingt natürlich die Angst mit, was ich auch verstehen kann. Dann macht man eben Sachen, die man gut machen kann.
    Das schöne an den Kampfkünsten ist doch, daß man sie auf sich gut abstimmen kann. Eher manche Gruppen oder Lehrer, weil sie ihre Richtung fahren, hindern einem daran. Das finde ich schade. Wenn man einen Lehrer findet und eine Gruppe, die sich auf jemanden einstellen kann, dann wäre das optimal. Daß das schwer ist, weiß ich auch, aber es sollte doch möglich sein, jemanden in der Gruppe und in der Kampfkunst einzubinden.

    Ansonsten kann man wirklich viele Dinge alleine üben, auch mit einem Privatlehrer. Da wären Kata und Kihon, mit und ohne Waffen, Sandsacktraining. Auch leichtes Partnertraining, wenn es um die Bunkai geht oder um gewisse Drills einzuüben. Nahezu verletzungsfrei.
    Bewegungslehre und verschieden Bewegungsformen wären da zu nennen.

    Fitness, um Nacken und Halsmuskulatur zu stärken, wäre noch zu nennen.

    Ich denke Schläge zum Kopf, bzw. Sparring, wie beim Boxen oder dergleichen sollte man besser lassen. Oder Kampfkünste, die sehr wurflastig sind und Fallschule benötigt wird.

    Würde mir auch keinen Karateverein suchen, wo keine Fallschule gemacht wird, aber dann die Leute schön auf den blanken Hallenboden geworfen werden. Alles schon kennengelernt. Braucht kein Mensch.

    Sollte Du ein Dojo finden, würde ich mit dem Lehrer sprechen, inwieweit er Dich in das Training einbinden kann. ich halte das zumindest nicht für unmöglich, eine Kampfkunst zu machen.

    Du solltest aber auch nicht übertrieben Angst haben. Das ist ein schlechter Begleiter zum üben. Meisten geht da am ehsten was schief.
    Ja, den Schwindel von der Fallschule nur vom Rollen kenne ich auch aber das habe ich bisweilen immer ignoriert. Wie es jetzt wäre, weiß ich nicht. Es hat halt dazu gehört, über Schäden habe ich mir da bis jetzt nie Gedanken gemacht und meistens war es bei 2-3 x die Woche Aikidotraining auch weg.
    Aber klar, es sind Hinweise des Körpers und die muss man erstmal wahrnehmen, verstehen und überlegen, was man damit macht

    Ich denke, das stimmt mit der Gruppe. Manchmal würde die Gruppe angepasstes reduziertes Training aber auch gut mittragen und man steht sich selbst im Weg.
    Ich finde, das ist auch ein Lernprozess das zu reflektieren und zu schauen, wo man selbst unnötig über die eigenen Grenzen geht. Und das muss ich jetzt eben tun, deshalb bin ich hier.

    Das individualisierte Vorgehen ist ein enorm wichtiger Punkt, mit gesundheitlichen Einschränkungen ein Muss..aber vielleicht wäre es auch gut das vorher schon zu tun.
    Aus mehreren Gründen.

    Die Hinweise mit Katas oder Individualtraining finde ich gut. Aus all den Vorschlägen bastele ich mir was
    Und im Grunde...zumindest verstärkt sich der Eindruck bei mir immer mehr...gute KK macht halt auch aus, im Laufe der Jahre seine eigene KK zu finden die zu einem persönlich passt.
    und rein technisch gibt es viel mehr Parallelen als man denkt. Koryu uchinadi, ein sehr sv-lastiger ursprünglicher Karatestil, ist dem Aikido z.B. erstaunlich ähnlich wie ich feststellte.
    Tai Chi hat ein paar technische Ähnlichkeiten zum Aikido soweit ich das bisher sehen konnte. usw. Zum einen weil viele KK-stile voneiander abstammen, zum anderen weil sie ursprungsunabhängig einfach auf ähnlichen biophysikalischen oder spirituellen Grundlagen aufbauen.

  9. #39
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    Zitat Zitat von GilesTCC Beitrag anzeigen
    Hi Pseidon,
    als Erstes hoffe ich, du findest noch einen guten Weg für dich. Du bist ja noch jung! (Alles was nicht nachweislich im Sinne der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit "alt" geworden ist, oder nicht mehr in der Lage ist, sich weiter zu entwickeln, gilt im Zweifelsfall noch als "jung" )

    Ob Tai Chi (Chuan) zu langweilig für dich wäre? Das hängt sehr vom jeweiligen Lehrer bzw. von der Schule ab. Auf der Basis von dem, was du beschreibst, könnte für dich recht viel Tai Chi schon ein bisschen langweilig sein. Aber längst nicht alles, denke ich. Es gibt eine sehr große Bandbreite von Bewegungskunst und Kampfkunst, die unter dem Namen "Tai Chi" bzw. "Tai Chi Chuan" angeboten wird. Push Hands kann schon für einen erfahren martial artist interessant sein, wenn es über ritualisierte Kreisen hinausgeht. (Da kann manchmal auch geworfen sein, aber meistens nicht und nur wenn klar abgesprochen).
    Und wenn du einen Lehrer /eine Lehrerin findest, der/die ein gutes Verständnis von 'Körperstruktur' hat - vor allem, wie man Bewegung richtig aus dem Becken und Hüftgelenken heraus steuert (Stichwort kua) - dann könnte es mit deinen Knien sogar wieder besser werden.
    In welcher Ecke des Landes wohnst du?
    Danke auch für diesen Hinweis. Ich schicke dir eine PM

    Im Grunde ist es wohl ein bisschen wie hausieren gehen..verschiedene Dojos und Trainer/Sensei aufsuchen und sprechen, beobachten und herausfinden wo es passt

    Was du zu der Körperstruktur und den Knien schreibst ist hochinteressant.
    Tatsächlich hatte ich trotz der Knielastigkeit beim Aikido bzw. durch das Training eher weniger Beschwerden. Obwohl es als "knielastig" gilt.
    Meine erklärung war stets, dass die Art der sanften Kräftigung und Dehnungen die Kniemuskulatur und Körperachse stärkt und dadurch die Knie entlastet werden.
    Insofern kann ich mir gut vorstellen, dass Tai Chi ähnlich förderlich für die Knie wäre

    ich glaube Würfe mit Fallen muss und werde ich ausschließen, selbst wenn es keine Forschungsergebnisse bisher gibt.
    Ein bisschen Kontakt z.B. für Hebel und Nervendruckpunkte wäre sicher ok. Meine Gelenke sind durch das ewige Aikido doch überdurchschnittlich flexibel und dehnbar.
    Da kam es wirklich nie zu Verletzungen, nicht mal in anderen Sportarten die für das Abknicken der Finger oder Handgelenke durch z.B. Bälle berühmt sind. Ich habe da bei Trainingskollegen mehrfach Finger brechen sehen im Training wo ich bei vergleichbaren Situationen ausser ner leichten Überdehnung gar nix hatte.
    nur an den Kopf sollte halt nichts mehr kommen.
    Es ist aber schön durch die Diskussion hier nicht nur reflektieren zu können, was nicht mehr geht sondern was alles noch gut oder sogar besser geht

    Vielen Dank an alle!
    Lg

  10. #40
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    Wie wäre es denn mit Kinomichi?

  11. #41
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Wie wäre es denn mit Kinomichi?
    Oh mein Gott....DANKE!!!

    Als ich ganz frisch mit Aikido anfing erwähnte mal jemand es gäbe eine modifizierte Form die mit Aikido verwandt ist und sanfter und scherzhaft gesagt eher für die "Renter" geeignet sei...ich lachte damals darüber ich war Anfang 20 und konnte mir nie vorstellen, dass das etwas für mich ist oder dass ich mit Aikido und den anderen aktiveren KK aufhören könnte oder müsste. Daher habe ich mir den Namen nicht gemerkt.

    Und in den letzten Wochen habe ich sogar versucht herauszufinden wie das hieß um zu prüfen ob es etwas sein könnte..aber es nicht gefunden und da es nur eine vage Erinnerung war habe ich es dann vergessen...dachte das gäbe es vielleicht gar nicht mehr.

    Aber ich habe es eben angeschaut...DAS war das von damals!! und Meister Noro ist mir natürlich ein Begriff...nur habe ich ihn -bizarrer Weise- nie damit in Verbindung gebracht. Wohl auch weil andere wie Meister Asai in meinem Fokus lagen.

    Diese Info war gerade von unschätzbarem Wert für mich. Tausend Dank dafür.

  12. #42
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    Ist natürlich nicht kontaktlos.
    Gerollt wird in den höheren Stufen auch noch.
    Aber das ist kein Zwang, so wie ich beim Aikido auchvschon Leute gesehen habe die nicht gerollt sind.
    Geändert von MGuzzi (15-11-2023 um 14:50 Uhr)

  13. #43
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    Ja,

    das ist mir bewusst, macht aber nichts weil das was ich so in den Videos eben gesehen habe zu den Kontaktformen passiert wo wenig passieren kann und mir auch beim Aikido nie was passiert ist. Auf die höheren Stufen kann ich auch verzichten ggf., das macht mir nicht so viel aus.
    Und es stimmt- wenn ich das mit mir und meiner Selbstbeherrschung in Einklang bringe und vielleicht noch etwas Zeit vergangen ist so dass der Körper sich besser erholen konnte und auch klarer wird ob es schon Auswirkungen gibt, vielleicht ist es auch eine Option nochmal über Aikido ohne Rollen nachzudenken. Ich weiss nur nich ob ich das ertragen könnte mich da immer zurückzunehmen.
    Mir hat gerade das Rollen bis auf den Schwindel der sich aber ja bei hoher Trainingsfrequenz damals immer gegeben hat, echt viel Spaß gemacht.
    ich bin auch der Meinung, dass es für die Wirbelsäule unglaublich gesund ist.
    Vielleicht kriege ich auch noch mehr raus in den nächsten Monaten und Jahren wie es nun mit dem Rollen letzen Endes ist.
    Es ist z.B. auch in Planung, Testungen zu entwickeln in 2-5 Jahren, beim Lebenden CTE zu diagnostizieren.
    Wenn das möglich würde und ich es körperlich vertrage und rauskommt, nee, trotz allem keinerlei Hirnbeeinträchtigungen in progress..ich denke, dann würde ich auch ganz klassisch Aikido mit Rollen aber vermutlich ohne Fallen wieder anfangen. Mal sehen.

    Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich echt glücklich und erleichtert jetzt bin.
    Ich dachte wirklich es ist gelaufen und habe den Wald vor Möglichkeiten nicht gesehen. Ob allein oder in anderen KK oder modifiziert in meinen alten KK...es wird trotz Einschränkungen Möglichkeiten geben. Ohne Ballsport und Wettkampf kann ich leben, ohne KK geht es aber einfach nicht. Ist auch das einzige wo ich konstant über 20 Jahre dabei geblieben bin, das sagt ja auch einiges über meine Bindung dazu aus :-)
    ich muss auch wirklich noch mal sagen, dass diese Situation mich intensivst dazu gezwungen hat zu reflektieren, WAS mir die verschiedenen Kampfkünste eigentlich genau geben und gegeben haben- damals wie heute.
    Also letzten Endes..trotz dem Negativen was die Situation mit sich bringt enthält sie auch unglaubliche Chancen und darüber freue ich mich sehr
    Vielen Dank noch mal für die wertvollen Inputs!!

  14. #44
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    Wie gesagt, auf KK mußt Du nicht verzichten. Warum auch. Aber ich rate Dir, erst einmal was zu machen, was in eine Richtung geht, damit eine gute Basis von einem Stil da ist. Alles durcheinander üben und die Stile vermischen oder miteinander zu vergleichen, würde Dich nicht in die Richtung führen, die Du einschlagen willst. Habe mir auch verschiedene Stile angeschaut, klar, aber letztlich bin ich zu meinem Stil zurückgekehrt. Da fühle ich mich sicher und am wohlsten. Ich denke, daß Du genau das auch brauchst.
    Hab Dir eine PN geschickt!

  15. #45
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    Zitat Zitat von Pseidon Beitrag anzeigen
    war das von damals!! und Meister Noro ist mir natürlich ein Begriff...nur habe ich ihn -bizarrer Weise- nie damit in Verbindung gebracht. Wohl auch weil andere wie Meister Asai in meinem Fokus lagen.
    Es gab da immer eine starke Verbindung zwischen den beiden, und gerade bei Asai sind die Einflüsse sehr stark, zumindest was die langsamen Bewgungen angeht, die oft zum Dehnen und Aufwärmen gemacht werden (obwohl der Wert der Übungen weit darüber hinaus geht).
    Noro war natürlich auch in seine Aikidozeiten großartig, aber das dürftest du kaum noch miterlebt haben, wenn du vor ca. 20 Jahren angefangen hast, oder?
    Jedenfalls gab es immer einige Leute aus Asai Schülerschaft, die auch zu Noro nach Paris gefahren sind.
    Umgekehrt gibt es auch heute noch die Verbindung über, den heutigen "Soke" des Kinomichi, der intensiv bei Asai Aikido übt.

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