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Thema: Ernährung buddhistische Klöster mit Kampfkunsttraining

  1. #16
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Naja, die moderne Landwirtschaft kostet ja auch viele Tierleben (direkt und indirekt). D.h. so etwas wie rein würde bedeuten alles selbst anzubauen (Mischkulturen, keine Schädlingsbekämpfung).

    Disclaimer: Mir ist klar, dass gerade in der kommerziellen Fleischerzeugung (das Wort sagt alles), i.d.R. viel mehr pflanzliche "Nahrung" pro "erzeugte" Energieeinheit benötigt wird.

    Zur Frage: Der menschliche Körper benötigt eben gewisse Inhaltsstoffe, daher sollte eine Ernährung möglichst ausgewogen sein.
    Ach komm, du weisst genau, wie meine Aussage gemeint war.....
    Man(n) kann sich auch ausgewogen als OvoLactoVegetarier ernähren, ohne groß zu supplementieren....bei Vegan, wird das schon um einiges schwieriger, besonders wen es "nur" mit lokalen/saisonalen Produkten sein soll
    Good judgement comes from experience; and experience, well that comes from poor judgement

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  2. #17
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Keine Ahnung wer das definiert!? Aber zumindestens verbinde ich "rein" damit, daß kein Lebewesen sterben musste....konsequent kein anderes Lebewesen für meine Ernährung "ausgebeutet" wird/wurde...
    Also Ernährung durch Sonnenenergie?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  3. #18
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Also Ernährung durch Sonnenenergie?
    yo, man kann natürlich alles auf die "Goldwaage" legen und absichtlich falsch verstehen (wollen).....
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  4. #19
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    Was verstehe ich denn daran falsch?
    Gut Obst und Nüsse wären noch möglich, so lange man sich auf natürliche Vorkommen beschränkt. Aber für alles müssen andere Lebewesen ausgebeutet und getötet werden.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  5. #20
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Qigong was eine Mischung aus Atemübungen, Energielenkung und Dehnung ist also quasi eine Art abgewandeltes Yoga.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  6. #21
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    Zitat Zitat von surviver21 Beitrag anzeigen
    "So rein wie möglich" ist gleichbedeutend mit "vegetarisch"? Wer definiert denn das?
    Reinheit im Sinne von sattvisch heisst: Spirituell zuträglich. Die indische Medizin teilt Materie (und damit auch) Nahrungsmittel in 3 Gruppen (Gunas) ein: Sattva (spirituell), Rajas (weltlich-aktiv) und Tamas (unspirituell, träge, inaktiv).
    Mit Veganismus hat das gar nichts zu tun, Milch und Honig sind z.B. sehr sattvisch, Pilze hingegen tamasisch und damit schlecht/ungesund. Je nach Kaste sollte man auch anders essen, sattvisch ist eher für Brahmanen und vor allem Kshatriya sollten viel rajasisch essen (Weil die Kriegerkaste halt aggro und aktiv sein soll).

    Wie gesagt: Veganismus ist eine rein westliche, moderne Ernährungsform, die mit Buddhismus, Hinduismus o.ä. wenig bis nichts zu tun hat. Würde in der Vegangenheit in Ost und West vielleicht noch als fanatische Askese durchgehen, aber von Hippokrates bis TCM wird eine vegane Ernährung nirgends empfohlen, im Gegenteil.

  7. #22
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Was verstehe ich denn daran falsch?
    Gut Obst und Nüsse wären noch möglich, so lange man sich auf natürliche Vorkommen beschränkt. Aber für alles müssen andere Lebewesen ausgebeutet und getötet werden.
    ich sagte schon "Goldwaage" und so....ja, Pflanzen sind Lebewesen...."sie" aber in die gleiche Kategorie wie denkende und fühlende Tiere stecken zu wollen.....ok
    Geändert von Stixandmore (19-11-2023 um 13:58 Uhr)
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  8. #23
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    . Manche essen gesund und andere nicht. Muss jeder selber wissen.
    Geändert von Karateman (19-11-2023 um 14:50 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Reinheit im Sinne von sattvisch heisst: Spirituell zuträglich. Die indische Medizin teilt Materie (und damit auch) Nahrungsmittel in 3 Gruppen (Gunas) ein: Sattva (spirituell), Rajas (weltlich-aktiv) und Tamas (unspirituell, träge, inaktiv).
    Mit Veganismus hat das gar nichts zu tun, Milch und Honig sind z.B. sehr sattvisch, Pilze hingegen tamasisch und damit schlecht/ungesund. Je nach Kaste sollte man auch anders essen, sattvisch ist eher für Brahmanen und vor allem Kshatriya sollten viel rajasisch essen (Weil die Kriegerkaste halt aggro und aktiv sein soll).

    Wie gesagt: Veganismus ist eine rein westliche, moderne Ernährungsform, die mit Buddhismus, Hinduismus o.ä. wenig bis nichts zu tun hat. Würde in der Vegangenheit in Ost und West vielleicht noch als fanatische Askese durchgehen, aber von Hippokrates bis TCM wird eine vegane Ernährung nirgends empfohlen, im Gegenteil.

    Also soweit ich das kennenlernen konnte (Tempel und Glaubensgemeinschaften, von thais hier in DE) waren die Mönche alle Vegetarisch. Die hatten mit ayuverdischer ernährungslehre garnichts am Hut. Da ging es einfach nur um das Karma zum Beispiel. Um anderen Lebenwesen nicht bewusst zu schaden, verzichten sie auf den Konsum von Fleisch. Und aus den Erzählungen, leben so alle Mönche in Thailand.
    Geändert von Kimbo_Nice (19-11-2023 um 17:14 Uhr)

  10. #25
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    Im Buddhidmus gibt es nur die Vorschrift auf Fleisch zu verzichten, wenn man weiß dass ein Tier extra für einen geschlachtet wurde.
    In Zeiten der industriellen Fleischproduktion kann ein Buddhist also so viel Fleisch essen wie er will, dass wird seinem Karma nicht schaden.

  11. #26
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Also Ernährung durch Sonnenenergie?
    Ohne Sonnenergie keine Phtosynthese. Keine Pflanzen, keine Tiere.
    Also ja!

  12. #27
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Im Buddhidmus gibt es nur die Vorschrift auf Fleisch zu verzichten, wenn man weiß dass ein Tier extra für einen geschlachtet wurde.
    In Zeiten der industriellen Fleischproduktion kann ein Buddhist also so viel Fleisch essen wie er will, dass wird seinem Karma nicht schaden.
    schöne "schwammige" Ausrede/Auslegung
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  13. #28
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    schöne "schwammige" Ausrede/Auslegung
    Ja, aber so wird es gemacht...
    Buddha selbst hat ja Fleisch gegessen, ist sogar dran gestorben wenn man der Geschichte glauben will.
    Und im religiöse Vorschriften umgehen, war man bei uns ja auch erfindungsreich.
    Freitags durfte man ja nur Fisch essen.
    Biber und Otter wurden dann mal schnell zu Fischen umdeklariert, weil sie ja im Wasser leben.

  14. #29
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Ja, aber so wird es gemacht...
    Ja, ich weiss....bzw zweifle da nicht am geringsten dran
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  15. #30
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Im Buddhidmus gibt es nur die Vorschrift auf Fleisch zu verzichten, wenn man weiß dass ein Tier extra für einen geschlachtet wurde.
    In Zeiten der industriellen Fleischproduktion kann ein Buddhist also so viel Fleisch essen wie er will, dass wird seinem Karma nicht schaden.
    Werden die Tiere in der fleischindustrie nicht extra für einen geschlachtet?

    Diese Vorschrift wurde mir auf jedenfall so nicht dargelegt, sondern da ging es um das Leid der Tiere und dieses wolle man nicht. So die Aussagen der Mönche. Es gibt bestimmt Menschen, die das so auslegen, wenn es die Vorschrift so gibt. Aber speziell die Mönche aus Thailand wohl eher nicht wenn man ihnen glauben will. Die sind generell sehr strickt was ihre Regeln angeht und leben das so aus. Zum Beispiel essen die nur dass, was sie von ihre Gemeinde an essen zur verfügung gestellt bekommen. So hat man sich Samstag wenn man in den Tempel gegangen ist, zusammen hingesetzt, gemeinsam essen aufgetischt und gegessen. Abgewaschen. Dann gebetet und geredet. Es gab btw. auch Fleisch und ich hab niemals einen Mönch Fleisch essen sehen. Laut erzählung stehen die Mönche in Thailand an den Straßen z.B. und holen sich dort essen ab. Wenn es nichts gibt, essen sie nichts. Aber wie gesagt habe ich das nur erzählt bekommen.

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