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Thema: Theraband

  1. #1
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    Standard Theraband

    Servus.

    Ich bin auf der Suche nach Theraband bei Ebay.

    Da gab es früher mal eine Einteilung nach Zugkraft aufsteigend -> Schwarz - Silber - Gold. Das war "Kintex".

    Außerdem hatte ich auch schon mal gesehen, was eigentlich korrekt wäre, nämlich Zugkraft-Angaben in Abhängigkeit von der Dehnung.

    Mittlerweile findet man "grün", das angeblich "stark" ist, Silber ist ggf "superstark", "Gold" "extra stark" usw. Konkrete Angaben keine.

    Gibt es da eine einheitliche Nomenklatur und wenigstens Richtwerte bei den Zugstärken? Wie vergleichbar sind die Hersteller und die Farben? Oder kauft man einfach irgendwas und geht nach dem Preis?

    Ebay hat früher mal mehr Spaß gemacht.

  2. #2
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    Theraband hat mehrere Broschüren als Download, wo die Zugkraft je nach Dehnung aufgeschlüsselt ist. Bei anderen Herstellern mag es das ggf. auch geben. Grundsätzlich würde ich die Übertragbarkeit der Farbcodes anzweifeln, da gibt es dann doch Unterschiede.
    Die Haltbarkeit von den breiten, dünnen Flachbändern ist grundsätzlich nicht allzu hoch, sie sind die am wenigsten haltbaren Bänder auf dem Markt. Zu Alternativen (und sehr viel Bänder-Philosophie), meinen eigenen Widerstandstests etc. siehe erster Link in der Signatur.

  3. #3
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    Weder die Farben noch die Stärken sind genormt . Die gebräuchlichsten Farben waren Rot und Grün und auch da variierte es von Firma zu Firma , welche Farbe nun die Stärkere ist. Abseits davon , Lila war öfter eher im oberen bereich angesiedelt . Gelb im unteren ... Da hilft nur sich Erfahrung holen durch Kauf mehrere Produkte und sich für eine Marke entscheiden oder Physios des Vertrauens fragen , welche Firma er bevorzugt. Vor allem hinsichtlich der Haltbarkeit . Für intensive Benutzung holt man sich eh Rollen und schneidet sie sich zu .

    Eine Zugkraft-Angabe hab ich bei Therabänder nie gesehen . nur bei Widerstandsbänder für den Kraftbereich . Selbst Deuser werden nur unterteilt in "orginal" (schwarz/Rot) und und der Light version (blau)
    Geändert von Cam67 (30-11-2023 um 15:28 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  4. #4
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    am besten ein set kaufen, und dann bevorzugte stärken desselben herstellers nachkaufen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Eine Zugkraft-Angabe hab ich bei Therabänder nie gesehen . nur bei Widerstandsbänder für den Kraftbereich . Selbst Deuser werden nur unterteilt in "orginal" (schwarz/Rot) und und der Light version (blau)
    Doch, die gibts. Kann sein, dass ich die im Buch verlinkt habe, ich bin nicht mehr ganz sicher. Das Schwierige ist, dass sich die unterschiedlichen Generationen des gleichen Produktes z.T. stark unterscheiden, sowohl beim Flachband als auch beim Tubing. Dann muss man nachschauen, welche Tabelle jeweils damit übereinstimmt.

  6. #6
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Doch, die gibts. Kann sein, dass ich die im Buch verlinkt habe, ich bin nicht mehr ganz sicher. Das Schwierige ist, dass sich die unterschiedlichen Generationen des gleichen Produktes z.T. stark unterscheiden, sowohl beim Flachband als auch beim Tubing. Dann muss man nachschauen, welche Tabelle jeweils damit übereinstimmt.
    Ja mag sein , aber gesehen hab ich halt nie eine Angabe bei den Produkten die wir bestellt hatten. Aber das waren , wie gesagt , fast immer Rollen zum selber zuschneiden. Da die Länge aber eh individuell zugeschnitten wurde und während der Übung selber , die Bänder ja z.t. um die Handgelenke gewickelt und/oder um Sprossenwände gelegt wurden , also nie mit einer einheitlichen Längegearbeitet wird , erübrigen sich genaue Zugkraftangaben sowieso. Man geht einfach nach Gefühl für die jeweilige Übung , bei dem gewählten Widerstand. Therabänder sind halt für den Kräftigungsbereich gedacht und nicht für den Kraftbereich.
    Aber danke. Wusste nicht , das es tatsächlich Tabellen dafür gibt .

    Oh warte. Bezog sich dein Text auf die Therabänder oder die Deuser? Da du beides zitiert hast . Deuser wäre mal interessant.
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  7. #7
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Oh warte. Bezog sich dein Text auf die Therabänder oder die Deuser? Da du beides zitiert hast . Deuser wäre mal interessant.
    Thera, und da in % Dehnung. Relevant ist noch, dass man die laut Hersteller nicht über 200% dehnen soll - von daher ist das durchaus relevant, auch wenn man "nach Gefühl" trainiert.
    Deuser normal habe ich mit ner Federwaage getestet, siehe Tabelle "flat bands" im Buch. Widerstandsangaben vom Hersteller gibts bei Deuser meines Wissens nur für die Zugseile.

  8. #8
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Thera, und da in % Dehnung. Relevant ist noch, dass man die laut Hersteller nicht über 200% dehnen soll - von daher ist das durchaus relevant, auch wenn man "nach Gefühl" trainiert.
    ile.
    Deshalb hatte ich den "Kräftigungsbereich" betont . ^^ Denn dort geht man schon deshalb nicht in die 200% weil der Widerstand (auch bei leichten Theras ) eine Wert erreicht und ein Zugverhalten einnimmt , der die Ausführung der eigentlichen Übung sabotiert. Mit dem Beachten des Auszugs hast du natürlich recht, nur es reguliert sich halt von allein. Bitte beachten , das ich bei der Beschreibung jetzt , ein ganz bestimmtes Klientel (entweder verletzt oder im Hausfrauenstatus) und eine ganz bestimmte Art des Übens vor Augen habe. Eben KEIN krafttraining ...

    (Für tatsächliches Krafttraining , z.b. durch mehrmaliges Falten der Bänder um mehr Widerstand zu bekommen , wenn mal nix anderes zur Hand ist , trau ich den Theras kein bischen. Zu oft , sind die mir weggeknallt.)
    Geändert von Cam67 (30-11-2023 um 18:01 Uhr)
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  9. #9
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Deshalb hatte ich den "Kräftigungsbereich" betont . ^^ Denn dort geht man schon deshalb nicht in die 200% weil der Widerstand (auch bei leichten Theras ) eine Wert erreicht und ein Zugverhalten einnimmt , der die Ausführung der eigentlichen Übung sabotiert. Mit dem Beachten des Auszugs hast du natürlich recht, nur es reguliert sich halt von allein. Bitte beachten , das ich bei der Beschreibung jetzt , ein ganz bestimmtes Klientel (entweder verletzt oder im Hausfrauenstatus) und eine ganz bestimmte Art des Übens vor Augen habe. Eben KEIN krafttraining ...

    (Für tatsächliches Krafttraining , z.b. durch mehrmaliges Falten der Bänder um mehr Widerstand zu bekommen , wenn mal nix anderes zur Hand ist , trau ich den Theras kein bischen. Zu oft , sind die mir weggeknallt.)
    Das deckt sich nicht ganz mit meinen Erfahrungen - wenn ich mich recht erinnere, blieb der Zug im Theraband in meinen Tests deutlich länger konstant als bis 200% Dehnung - mindestens bis 400% glaube ich, also ungewöhnlich spät (ich habe den sprunghaften Widerstandsanstieg im Auszug in Emangelung eines besseren Begriffes im Buch als "stacking" bezeichnet, analog zum Begriff im Bogenbau). Und Therabänder sind ja auch nicht umsonst ein beliebtes Material beim Zwillenbau, da werden die mehr als 400% gedehnt, halten dann aber eben nur ein paar hundert Schuss. Aus diesen Gründen habe ich es für sinnvoll erachtet, hier nochmals dezidiert darauf hinzuweisen.
    Ich sollte noch klarstellen, dass ich nichts gegen Therabänder habe - aber wie Du habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass die Flachbänder z.T. überraschend reissen können. Die Schläuche (Teraband tubing) sind dagegen sehr haltbar - wenn auch weder die haltbarste noch die stärkste Option auf dem Markt - und können durchaus auch sportlich eingesetzt werden.
    Geändert von period (30-11-2023 um 18:24 Uhr)

  10. #10
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    Wir beide haben im Moment definitiv ein unterschiedliches Üben (ich sag bewusst nicht Training) vor Augen . Theras sind für mich im Bereich Wiederaufbau nach Verletzung , im Bereich Kräftigung und im Bereich Kurse (was ebenfalls den Kräftigungsbereich anspricht) angesiedelt. Ein Krafttraining damit , wie man üblicherweise Krafttraining versteht , wäre nur eine Notlösung , weil die ev. mal ein Tool fehlt , aber für mich stets zu vermeiden.
    und bei dieser art des Übens , wie beschrieben , genügt das "Gefühl" für die Widerstandswahl völlig ohne Gefahr zu laufen ,das Band zu übertrapazieren , da der gewählte Widerstand nicht das Ziel des Trainings ist , sondern die Ausführung der Übung selber und das Reizen des damit verbundenen Körperareals. mehr nicht. . Ich hoffe , es ist jetzt etwas klarer , was ich meine ...
    Der Hinweis mit den 200% ist doch völlig ok , aber er ist für das was ich beschrieben hatte nicht relevant , weil es einfach nicht dazu kommt. Das hatte ich gemeint mit ,...es reguliert sich selbst. Deswegen waren Zugkraftangaben auch nie ein relevantes Thema , im Sinne von man braucht es , sondern immer nur das in die Hand nehmen und schauen , welches Band sich heute als geeigneter anfühlt für das was ich vorhabe . und DAS bei jedem Üben aufs neue. (alles in Bezug zu oben genannten Bereichen)

    nebenbei , ich hab auch nix gegen Theras , unterscheide halt nur für mich wo sie hingehören , Sinn machen und wo ich sie besser weg lasse. Ein Katapult hab ich damit noch nicht gebastelt^^
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  11. #11
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    Ich gebe zu, dass mich manche Formen von Übungen mich schlicht nicht interessieren und ich folglich dazu auch keine Empfehlungen abgebe.
    Wie dem auch sei: wir können uns darauf einigen, dass man Therabänder nicht überdehnen sollte, wenn man ihre Lebenszeit verlängern will. Das gilt grundsätzlich auch für andere Bänder - ich weiss gar nicht mehr, wie viele Deuser-Risse ich schon erlebt habe - aber umso mehr für die dünnen flachen. Ausserdem sollte man alle Flachbänder ausmustern, sobald sich ein Riss am Rand zeigt (Rundgummis und Schläuche können da in der Regel mehr ab, sind aber nach Beschädigung natürlich auch weniger haltbar).

  12. #12
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich gebe zu, dass mich manche Formen von Übungen mich schlicht nicht interessieren und ich folglich dazu auch keine Empfehlungen abgebe.
    Wie dem auch sei: wir können uns darauf einigen, dass man Therabänder nicht überdehnen sollte, wenn man ihre Lebenszeit verlängern will. Das gilt grundsätzlich auch für andere Bänder - ich weiss gar nicht mehr, wie viele Deuser-Risse ich schon erlebt habe - aber umso mehr für die dünnen flachen. Ausserdem sollte man alle Flachbänder ausmustern, sobald sich ein Riss am Rand zeigt (Rundgummis und Schläuche können da in der Regel mehr ab, sind aber nach Beschädigung natürlich auch weniger haltbar).
    Bin ich ganz bei dir. Vor dem Training geh ich die Bänder (jetzt meine ich die richtigen Widerstandsbänder für das krafttraining) oft mit den Fingerspitzen ab (nicht immer) , um zu fühlen ob rauhe Stellen erkennbar sind. Das ist dann ein Zeichen das die anfangen porös zu werden , die Weichmacher flöten gehen. Selbst wenn keine Risse erkennbar sind, nehm ich die dann nur noch für Stabilisatorentraining , aber nicht mehr für das eigentliche krafttraining. Ab erkennbare Risse ist dann tatsächliche Ende, die fliegen weg.(auch wenns weh tut^^)
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  13. #13
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    Ist gleich wieder ne Spezial-Diskussion geworden ..

    theraband.com will mich gar nicht auf die Seite lassen. Im zweiten Anlauf bestätigt sich, dass Schwarz, Silber und Gold die stärksten Widerstände sind, wobei mir die angegebenen Kräfte etwas niedrig angesetzt vorkommen.

    Wie gesagt, ich war damals auf "Kintex" gestoßen, Länge 2,50 ist knapp, aber geht so, und Preis war damals so um die 10 Eu pro Band. So was such ich wieder.

  14. #14
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  15. #15
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    Danke für den Link.
    Wenn du dich in dem angegeben Kräftebereich bei deinen Übungen bewegst , würde ich für mich selbst eher wieder bei den üblichen Widerstandsbänder in Schlingenform gucken .oder wenn du die komplette Länge der 2,50 benötigst , dann den Tipp von Period mit den Tubes aus dem Baumarkt im Auge behalten .
    Finde aber grad den Thread dazu nicht. vll, hat Period den link zur Hand.
    Was die Kraftangaben angeht . Ich hab mir deshalb auch einen Satz Federwaagen angeschafft ^^ einfach der Neugier halber (grins)
    Geändert von Cam67 (01-12-2023 um 17:01 Uhr)
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