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Thema: Planung von Karatelaufbahn. Wo ist es sinnvoll sich zu spezialisieren?

  1. #1
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    Standard Planung von Karatelaufbahn. Wo ist es sinnvoll sich zu spezialisieren?

    Hallo,

    ich bin im BKB DKV Verband und trainiere im Shotokan Stil.
    Diesen Thema habe ich erstellt, da ich gerne meine Karatelaufbahn plane und gerne mich auf euren Input freue.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich Richtung Wettkampf oder Kampfrichter oder Trainer fokussieren soll.

    Ich habe derzeit die Prüfung zum zweiten blauen Gürtel bzw. den 4. Kyu bestanden.
    Kritik bei der Bewertung war vorhanden. Jedoch nichts gravierendes sodass ich der Ansicht bin, dass es bei den Gürtel definitiv weiter gehen kann.

    Mit dem vierten Kyu ist der Weg zur C-Trainer Lizenz auch offen.

    Daher wäre meine Frage, worauf soll ich mich fokussieren?:

    A) Wettkampf (mind. 5. Kyu)
    B) Weitere Gürtelprüfungen
    C) Kampfrichter und Lehrgänge
    D) C-Trainer Lizenz und Lehrgänge (mind. 4. Kyu)



    Wettkampf:
    Da wäre meine Stärke das Zuki und das Kizami Zuki und Ura Mawashi Geri. Ebenfalls Distanz und Kime. Schwäche sehe ich da eher nur die fehlende Erfahrung, aber das ist bei alle meiner genannte Optionen eher der Fall.
    Die Kata Disziplin wäre nichts für mich, da ich enorme Ansprüche habe und nicht zufrieden bin.
    Mein aktueller Verein hat nur gelegentlich Kumite Training. Es starten derzeit nur sehr wenige Mitglieder.

    Weitere Gürtelprüfungen:
    Ich sehe keinen Vorteil im 3. Kyu, da ich mit dem 5. Kyu bereits an der Bezirksmeisterschaft im BKB starten kann. Und mit dem 4. Kyu kann ich im BKB den C-Trainer Lizenz machen.
    Kihon und Kata reichen für das bestehen der Prüfungen bisher und auch besser als der Durschnitt. Aber ich habe da echt höhere Ansprüche an mich was Kata und Kihon angeht und das macht mir keine Freude daher. Kime, ZK nicht zu eng und nicht zu breit, Mawashi-Geri und Ushiro-Geri sauber ausführen usw.
    Daher habe ich mich auf die beiden Blaugurt Prüfungen echt gequält.
    Ein Wechsel von der DKV in den WKU wäre da eigentlich ein Segen und eine Option.

    Kampfrichter:
    Würde mich reizen. Habe aber keine Informationen dazu.

    C-Trainer Lizenz:
    Aufwärmung und Training bei den Kindern durchführen gefällt mir garnicht da ich oben schon beschrieben habe, dass ich mit meinen Kihon und Kata höhere Ansprüche habe und bei mir unzufrieden bin. Wenn ich schon immer bei mir bemängeln, dass das ZK zu eng oder zu breit ist kann ich meiner Meinung nach auch kein Training durchführen.



    Was würdet ihr mir raten?
    Ich will mich derzeit nur auf eins fokussieren und das dafür richtig und mit Leidenschaft machen. Dieses Jahr war kein spaßiges Jahr, die Gürtelprüfungsvorbereitungen waren für mich sehr demotivierend. Eine Abwechslung sollte jetzt her. Das nahste wäre für mich auf Wettkampf-Kumite oder ähnliches vorzubereiten.
    Geändert von dax40 (15-12-2023 um 23:54 Uhr)

  2. #2
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    Kam mir bekannt vor.
    Ist es auch: https://www.kampfkunst-board.info/fo...abei-einfacher

  3. #3
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    Zitat Zitat von dax40 Beitrag anzeigen
    Ein Wechsel von der DKV in den WKU wäre da eigentlich ein Segen und eine Option.
    Wird der nicht zu enge, nicht zu breite ZK dann besser oder bist Du zufriedenener damit, wenn Du den Verband gewechselt hast?

  4. #4
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    Ich habe da einen total schrägen Vorschlag.
    Weiter Karate lernen, dich verbessern, andere Ansichten betrachten, zufrieden zum Training gehen...also echt esoterisch abgefahren das Motto "Der Weg ist das Ziel." umsetzen.


    Gruß
    Alfons.
    Hap Ki Do - Schule Frankfurt - eMail - 합기도 도장 프랑크푸르트 - Daehanminguk Hapkido - HECKelektro-Shop
    ...Dosenbier und Kaviar...

  5. #5
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    Haben dir die Antworten auf deinen alten Thread nicht gepasst?
    Kampfrichter: Solltest du erst machen, wenn du selber oft(!) gekämpft hast
    Wettkämpfer: Hingehen, machen. Es liest sich, also ob du glaubst, du hättest Stärken. Die Wahrheit erfährst du erst auf der Matte gegen andere Kämpfer aus anderen Dojos
    Trainer-Lizenz: Die macht man nicht für sich, sondern für den Verein, weil man eh schon Trainer ist und Spass daran hat. Und Trainer ist man, weil man das Wissen, die Fähigkeit und die Freude hat, anderes was beizubringen. Als Blaugurt wirst du aber eh nur Anfänger-Training machen.
    Prüfungen: Ja, machen. Evtl lernst du dann auch mal Karate und nicht nur Prüfungs-Geturne. Und wenn es dir nur um die Farbe geht und nicht um die Verbesserung deiner eigenen Technik, dann gilt immer noch mein Vorschlag aus dem alten Thread: Kauf dir nen schwarzen Gürtel und mach deinen eigenen Verein auf.

  6. #6
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Kauf dir nen schwarzen Gürtel und mach deinen eigenen Verein auf.
    Damit es noch mehr von der Sorte gibt?

  7. #7
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    es kommt auf dein alter und dein wesen an!

  8. #8
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    Ich wohne in München.
    Gibt es hier einen Verein welches Kumite trainiert und auch bei Wettkämpfen startet? Habe mir einige Vereine schon angeschaut. Entweder nur Kata oder nur Schüler (keine Leistungs/Meisterklasse).

    Wettkämpfe finde ich nur im DKV/BKB sowie JKA (Opens, Bezirksmeisterschaft etc). WKU ist doch ausgestorben, gibt es dort Wettkämpfe?

  9. #9
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    Zitat Zitat von dax40 Beitrag anzeigen
    Hallo,

    ich bin im BKB DKV Verband und trainiere im Shotokan Stil.
    Diesen Thema habe ich erstellt, da ich gerne meine Karatelaufbahn plane und gerne mich auf euren Input freue.
    Ich bin mir nicht sicher ob ich Richtung Wettkampf oder Kampfrichter oder Trainer fokussieren soll.

    Ich habe derzeit die Prüfung zum zweiten blauen Gürtel bzw. den 4. Kyu bestanden.
    Kritik bei der Bewertung war vorhanden. Jedoch nichts gravierendes sodass ich der Ansicht bin, dass es bei den Gürtel definitiv weiter gehen kann.

    Mit dem vierten Kyu ist der Weg zur C-Trainer Lizenz auch offen.

    Daher wäre meine Frage, worauf soll ich mich fokussieren?:

    A) Wettkampf (mind. 5. Kyu)
    B) Weitere Gürtelprüfungen
    C) Kampfrichter und Lehrgänge
    D) C-Trainer Lizenz und Lehrgänge (mind. 4. Kyu)



    Wettkampf:
    Da wäre meine Stärke das Zuki und das Kizami Zuki und Ura Mawashi Geri. Ebenfalls Distanz und Kime. Schwäche sehe ich da eher nur die fehlende Erfahrung, aber das ist bei alle meiner genannte Optionen eher der Fall.
    Die Kata Disziplin wäre nichts für mich, da ich enorme Ansprüche habe und nicht zufrieden bin.
    Mein aktueller Verein hat nur gelegentlich Kumite Training. Es starten derzeit nur sehr wenige Mitglieder.

    Weitere Gürtelprüfungen:
    Ich sehe keinen Vorteil im 3. Kyu, da ich mit dem 5. Kyu bereits an der Bezirksmeisterschaft im BKB starten kann. Und mit dem 4. Kyu kann ich im BKB den C-Trainer Lizenz machen.
    Kihon und Kata reichen für das bestehen der Prüfungen bisher und auch besser als der Durschnitt. Aber ich habe da echt höhere Ansprüche an mich was Kata und Kihon angeht und das macht mir keine Freude daher. Kime, ZK nicht zu eng und nicht zu breit, Mawashi-Geri und Ushiro-Geri sauber ausführen usw.
    Daher habe ich mich auf die beiden Blaugurt Prüfungen echt gequält.
    Ein Wechsel von der DKV in den WKU wäre da eigentlich ein Segen und eine Option.

    Kampfrichter:
    Würde mich reizen. Habe aber keine Informationen dazu.

    C-Trainer Lizenz:
    Aufwärmung und Training bei den Kindern durchführen gefällt mir garnicht da ich oben schon beschrieben habe, dass ich mit meinen Kihon und Kata höhere Ansprüche habe und bei mir unzufrieden bin. Wenn ich schon immer bei mir bemängeln, dass das ZK zu eng oder zu breit ist kann ich meiner Meinung nach auch kein Training durchführen.



    Was würdet ihr mir raten?
    Ich will mich derzeit nur auf eins fokussieren und das dafür richtig und mit Leidenschaft machen. Dieses Jahr war kein spaßiges Jahr, die Gürtelprüfungsvorbereitungen waren für mich sehr demotivierend. Eine Abwechslung sollte jetzt her. Das nahste wäre für mich auf Wettkampf-Kumite oder ähnliches vorzubereiten.
    Da gibt es nur eins........Training....sonst nix

  10. #10
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    Wenn dir Sparring und Wettkampf Freude bereiten, dann wärst du im Kickboxen auch gut aufgehoben. Budogedöns und Esoterik fallen dann weg, und du hast mehr Zeit fürs Wesentliche.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Teetrinker Beitrag anzeigen
    Wenn dir Sparring und Wettkampf Freude bereiten, dann wärst du im Kickboxen auch gut aufgehoben. Budogedöns und Esoterik fallen dann weg, und du hast mehr Zeit fürs Wesentliche.
    Offensichtlich weiss der TE nicht, was er für sich als WESENTLICH betrachtet.

  12. #12
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    Zitat Zitat von dax40 Beitrag anzeigen
    Ich wohne in München.
    Gibt es hier einen Verein welches Kumite trainiert und auch bei Wettkämpfen startet? Habe mir einige Vereine schon angeschaut. Entweder nur Kata oder nur Schüler (keine Leistungs/Meisterklasse).
    Und ... das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein von so gelabelten "Leistungs-" bzw. "Meisterklassen" sagt WAS genau aus über die Qualität des Trainings und der Trainierenden? Kann es sein, dass du auf mehr oder minder schnieke Bezeichnungen abfährst, dabei aber nicht mitbekommst, was die Jungs und Mädels neben dir in der Reihe und was der/die Trainer:in davor auf der Pfanne haben?





    Zitat Zitat von dax40 Beitrag anzeigen
    Wettkämpfe finde ich nur im DKV/BKB sowie JKA (Opens, Bezirksmeisterschaft etc). WKU ist doch ausgestorben, gibt es dort Wettkämpfe?
    Ja guck halt selbst!
    https://www.wkuworld.com/de/calendar/

    Ich wiederhole mein Reden von früher im Jahr, aber ich glaube, du würdest dich in einem WKU-Laden so richtig wohlfühlen. Da gibt's auf den Wettkämpfen richtig dolle Titel und schnuckelige Pokale, für die mensch echt nicht viel können muss. Weiß ich zufällig - hab es da mal als ... Grüngurt glaube ich immerhin zur Deutschen Vizemeisterin gebracht. *chrchrchr*

    Wehe, es fragt jemand, wie viele Wettkämpfer:innen in meiner Leistungsklasse angetreten sind!


    @Rest: Ja, ist längst verjährt! Inzwischen auch nimmer ganz so peinlich... ;-)

  13. #13
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    @Rest: Ja, ist längst verjährt! Inzwischen auch nimmer ganz so peinlich... ;-)
    Jugendsünde kann man es ja nicht nennen

  14. #14
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    Heh! Pass man bloß auf, dass du mir nicht vor den Rollator kommst!

  15. #15
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    Zitat Zitat von Inumeg Beitrag anzeigen
    Haben dir die Antworten auf deinen alten Thread nicht gepasst?
    Kampfrichter: Solltest du erst machen, wenn du selber oft(!) gekämpft hast
    Trainer-Lizenz: Die macht man nicht für sich, sondern für den Verein, weil man eh schon Trainer ist und Spass daran hat. Und Trainer ist man, weil man das Wissen, die Fähigkeit und die Freude hat, anderes was beizubringen. Als Blaugurt wirst du aber eh nur Anfänger-Training machen
    Besser, der Hauptlehrer würde die Anfänger trainieren.

    Aber abgesehen davon unterschätzt du den Stellenwert, der dem Wettkampf innerhalb dieser Verbände eingeräumt wird. Ob du einen Trainerschein machst oder nicht ist deine Initiative und die deines Vereins. Aber einen "Kari-Lehrgang für Dan-Anwärter" mußt du nachweisen, wenn du dich zur Dan-Prüfung stellen willst. Völlig egal, ob du irgendeinen Bezug zum Wettkampf hast.

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