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Thema: Team & Gürtel

  1. #16
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    Zitat Zitat von cfkane Beitrag anzeigen
    Mal eine Präzisierungsfrage: Gilt das nur für die selbe KK-Richtung oder auch für andere?
    Also angenommen ein Schüler trainiert bei dir BJJ und:
    a) ... Schüler trainiert noch irgendwo anders BJJ und bekommt dort einen Gürtel.
    b) ... Schüler trainiert noch nebenbei Aikido oder Iaido und bekommt dort einen Gürtel.

    Ich hätte jetzt gedacht, je weiter weg die Stile liegen, um so umproblematischer. Aber hängt vielleicht auch von der Intensität des Lehrer-Schüler-Bindung ab.
    Ich habe nichts mit Aikido oder Iaido zu tun. Ich rede hier nur von BJJ Gürteln.
    Frank Burczynski

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  2. #17
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  3. #18
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Musst ja nicht. Du kannst die Gürtel verliehen bekommen, wo du möchtest. Aber wenn du einen Gürtel von mir bekommst und auch die weiteren von mir haben möchtest, dann kannst du keine Gürtel woanders zwischendurch bekommen.
    Und um dem vor zu beugen: ich habe keine Prüfungen und nehme für Gürtel und Streifen oder so auch kein Geld. Die Gürtel, die ich verleihe, bezahlt unser Team sogar selbst, nicht mal die musst du kaufen
    du verstehst mich nicht. denn ich finde nicht nur gürtel von einem team wichtig, sondern auch das gemeinsame auftreten und das gemeinsame training und wachsen. doppelmitgliedschaften sind für ein team eher kontraprokutiv.
    Geändert von marq (19-12-2023 um 16:04 Uhr)

  4. #19
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    Ok, ich mache auch mal ein Gedankenexperiment:

    Ein whitebelt fängt bei dir an zu trainieren. Wie das Leben so ist, verschlägt es ihn zu einer anderen Trainingsgruppe und er trainiert dort ein paar Jahre, bekommt dort blau später lila... Irgendwann ändert sich wieder was in seinem Leben und möchte wieder bei dir trainieren. Was dann? Nochmal als whitebelt starten?

  5. #20
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Wir sind keine traditionelle Schule und ich bin kein traditioneller Instructor.
    Bei mir muss man sich nicht an der Matte verbeugen.
    Man muss nicht am Rand warten, wenn man etwas zu spät kommt, bis der Schwarzgurt einen reinholt.
    Wir haben keine Bilder an den Wänden, vor denen man sich verbeugen muss.
    Gerade die Sachen hab ich beim BJJ immer sehr positiv wahrgenommen.
    Die ganze Budo-Disziplin kommt heute oft viel zu kurz.
    Nur meine Meinung


    Deine Gürtel-Politik find ich aber gut und konsequent

  6. #21
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    Ich finde das verständlich, ist ja auch eine Form der "Qualitätskontolle"...

  7. #22
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    Zitat Zitat von Tor Ben Beitrag anzeigen
    Die ganze Budo-Disziplin kommt heute oft viel zu kurz.
    Wie unterscheidet sich Budo-Disziplin von normaler Disziplin?
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
    - Evolution

  8. #23
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    Zitat Zitat von OliverT Beitrag anzeigen
    Wie unterscheidet sich Budo-Disziplin von normaler Disziplin?
    Eigentlich gar nicht, stimmt.
    Sagen wir also „Disziplin im Budo“ oder „Disziplin, die man beim Budo lernt und verinnerlicht“

  9. #24
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    Dann würde ich aber sagen, dass das Verbeugen und Co dafür nicht notwendig sind.
    “Das ist zwar peinlich, aber man darf ja wohl noch rumprobieren.”
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  10. #25
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    Diese Gürtelpolitik verfolge ich im Karate ganz genau so. Ist für mich auch der einzige vernünftige Ansatz für eine funktionierende traditionelle Schüler-Lehrer-Beziehung.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #26
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    Ein sehr guter Text. Ehrlich gesagt gibt es für mich da nicht mal einen Grund zu diskutieren. Wenn Du "dein eigenes" BJJ anbietest kannst natürlich auch nur du darin graduieren (anders wäre es in einem großen Verband, aber selbst da würde ich erwarten, dass der eigene Lehrer einer "externen" Prüfung vorab zustimmt und der Meinung ist sein Schüler ist dafür bereit - so war es bei mir im Karate, und so lief es im Judo wo die Schwarzgurtprüfungen leider auf Verbandsebene stattfinden).
    Das Du dich für ehemalige Schüler, die wo anders weitergemacht haben, freuen kannst und ihnen dies nicht nachträgst finde ich auch sehr gut. Ist leider nicht bei jedem so.
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #27
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    Ich sehe es tendenziell hier wie JKD Berlin. Wer einen Gürtel in einem anderen Team bekommt (und es war nicht während des Austauch-Semesters oder ähnlichem). wird von mir höchst wahrscheinlich keinen Gürtel mehr bekommen. Ich will das nicht so absolut sagen da ich einen verdienten Gürtel nicht ewig vorenthalten werde / kann (schon um Sandbagger-Vorwürfen entgegen zu wirken).

  13. #28
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    Zitat Zitat von karla.schnikov Beitrag anzeigen
    Ok, ich mache auch mal ein Gedankenexperiment:

    Ein whitebelt fängt bei dir an zu trainieren. Wie das Leben so ist, verschlägt es ihn zu einer anderen Trainingsgruppe und er trainiert dort ein paar Jahre, bekommt dort blau später lila... Irgendwann ändert sich wieder was in seinem Leben und möchte wieder bei dir trainieren. Was dann? Nochmal als whitebelt starten?
    Win Whitebelt hat noch keinen Gürtel bei mir bekommen. Das würde ich mit seinem anderen Team abklären. Kommt auf den Fall an.
    Frank Burczynski

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  14. #29
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    du verstehst mich nicht. denn ich finde nicht nur gürtel von einem team wichtig, sondern auch das gemeinsame auftreten und das gemeinsame training und wachsen. doppelmitgliedschaften sind für ein team eher kontraprokutiv.
    Das eine ist kein Argument gegen das andere. Es schließt sich nicht aus. Wenn jemand in einem anderen Team trainiert und für das andere Team auf Wettkämpfen antritt wird er bei uns auch keinen Gürtel bekommen. Dann zählt er zum anderen Team. Den Fall hatte ich noch nicht. Das wurde immer vorher geklärt.
    Frank Burczynski

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  15. #30
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    Als dem BJJ Außenstehender mutet das ein wenig seltsam an. Ich habe in meinem Leben bisher immer in Verbänden trainiert, wenn ich farbige Gürtel um den Bauch gebunden hatte. Da war es dann egal, in welchem Verbands-Dojo man trainierte - was ja auch logisch ist, da die Stile und Anforderungen dann halbwegs vergleichbar sind.
    Ich denke die von Frank beschriebene Vorgehensweise kommt wohl auch daher, dass es da keine richtigen Verbände etc. gibt - was ja auch Vorteile hat.

    Trotzdem wirkt das "wer woanders 'nen BJJ Gürtel bekommen hat, bekommt bei mir keinen mehr" eher quasireligiös an - so nach dem Motto: wer nicht meiner Konfession angehört bekommt halt keine Hostie mehr ....
    Nicht falsch verstehen, aber als Jemand der im Wesentlichen im deutschen Vereins- und Verbandwesen unterwegs war wirkt das noch engstirniger als das deutsche Vereins. und Verbandswesen an sich.

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