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Thema: Intervallfasten

  1. #16
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    Pansapiensas entspricht auch meinen Erfahrungen, allerdings würde ich die Belastung eher als intensiv bezeichnen (1x Kurztriathlon (0,8-40-10) und 2x sportliches Radfahren, aber dann schon in der zweiten bis dritten Stunde, was ich damals nicht als "sehr lange" bezeichnet hätte)
    Sehr lang ist zugegebener Weise arg unscharf und für Radsportler auch eher lächerlich (was ich darunter verstehe). Ich rede von Ganztagestouren mit meiner Frau, ich mit normale Mountainbike sie mit e-Bike Tourenrat (daher mittlere Intensität, ich muss schon immer reintreten) und so ca. 4-5h bis es auftrat (bei Gesamttourzeiten von 6-8h).
    Viele Grüße
    Thomas
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  2. #17
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das scheint mir ein gutes Beispiel dafür, dass/warum die von manchen so gerühmte Willenskraft (die ja eine Bewusste Kontrolle meint) für die Änderung von Ernährungsgewohnheiten nicht besonders geeignet ist.
    und wie ändert man diese deiner meinung nach?

  3. #18
    Shinnok Gast

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    So richtig fasten könnte ich persönlich nicht. Das habe ich nicht einmal in anorektischen früheren Zeiten geschafft - und da war ich quasi hochmotiviert. ^^

    Aber wenn ich gut beschäftigt bin und/oder Stress habe, habe ich weniger Hunger und kenne es auch, dass das Hungergefühl wieder weggeht, wenn man zB terminlich nicht zum Essen gekommen ist. Nach ein paar Stunden Nichtessen habe ich dann mehr Bock, mich zu bewegen bzw. den Haushalt aufzuräumen etc., und je nachdem gleite ich noch mal etwas später in einen angenehmen milden leicht tranceartigen Zustand, der wieder verschwindet, sobald ich etwas esse.

    Wenn ich wirklich sehr lange nichts esse, verliere ich ein bisschen den Bezug zum Essen. Das ist dann so weit weg irgendwie - bis man eben wieder was isst. Dafür wird die Laune besser, vermutlich durch das ausgeschüttete Dopamin etc.. Das verschwindet aber wie gesagt wieder, sobald man wieder etwas isst.

    Kennt das jemand?
    Geändert von Shinnok (20-01-2024 um 13:36 Uhr)

  4. #19
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    denke unbeabsichtigt mache ich aktuell Intervallfasten weil ich aktuell in der Diät bin und erst nach dem Krafttraining esse. Aber pauschal würde ich sagen, es kommt zum größten Teil auf den Defizit an und die meisten die Intervallfasten machen essen auch einfach weniger. Aktuell 2000 kcal am tag und um die 2kg die Woche nehme ich ab aber ich bewege mich auch aktuell so viel wie möglich.
    Shinkyokushin. Mehr braucht man nicht.
    https://www.youtube.com/watch?v=MaVNpWZPpY8

    OSU

  5. #20
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    Zitat Zitat von Dastin Beitrag anzeigen
    Aber pauschal würde ich sagen, es kommt zum größten Teil auf den Defizit an und die meisten die Intervallfasten machen essen auch einfach weniger.
    Korrekt.

  6. #21
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    Geändert von Pansapiens (06-02-2024 um 21:02 Uhr)

  7. #22
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    Also wenn jemand die ganze Zeit über (!!!) Hunger hat, klingt das für mich auch nicht gerade nach einer gesunden Lebensweise. Ist ja nun nicht so, dass Hunger nicht auch ein wichtiges Warnsignal des Körpers wäre.
    Viele Grüße
    Thomas
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  8. #23
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    Geändert von Pansapiens (06-02-2024 um 21:02 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Also wenn jemand die ganze Zeit über (!!!) Hunger hat, klingt das für mich auch nicht gerade nach einer gesunden Lebensweise. Ist ja nun nicht so, dass Hunger nicht auch ein wichtiges Warnsignal des Körpers wäre.
    Ich bin überzeugt davon, dass die weit überwiegende Mehrheit der Mitteleuropäer nicht weiß, was Hunger ist, wie er sich anfühlt, und was ihn von Appetit und/oder schlichter Gewohnheit unterscheidet ("aber ich esse immer um 16:30 mein Stück-Kuchen!").

  10. #25
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    Geändert von Pansapiens (06-02-2024 um 21:03 Uhr)

  11. #26
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    Siehe Pansapiens. Das reduziere Nahrungszufuhr besser ist als übermäßige will ich gar nicht bezweifeln. Aber permanenter Hunger klingt für mich nach etwas anderen. Wie gesagt, kann mir nicht vorstellen (!= wissen), dass das auf Dauer gesund sein soll. Passend zum Thema war ich heute morgen früh ohne Frühstück erstmal für 4h bei (sehr) niedrigen Temperaturen zu Fuß unterwegs. Wäre früher undenkbar gewesen, heute machte es mir nichts aus (erste Nahrungsaufnahme war dann wieder nach 17h, heute um 13:00Uhr - ohne, dass ich da das Gefühl hatte unbedingt was Essen zu müssen).
    Viele Grüße
    Thomas
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  12. #27
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    ihr kommt immer auf dinge, die bereits diskutiert werden .... https://www.kampfkunst-board.info/fo...print-protocol

  13. #28
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    Geändert von Pansapiens (06-02-2024 um 21:03 Uhr)

  14. #29
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    Für den Abbau von viszeralem Fett ist Intervallfasten offenbar nicht geeignet:
    https://www.scinexx.de/news/medizin/...t-hartnaeckig/

  15. #30
    Shinnok Gast

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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Ich bin überzeugt davon, dass die weit überwiegende Mehrheit der Mitteleuropäer nicht weiß, was Hunger ist, wie er sich anfühlt, und was ihn von Appetit und/oder schlichter Gewohnheit unterscheidet ("aber ich esse immer um 16:30 mein Stück-Kuchen!").
    Könnte gut sein, dass viele Hunger nicht kennen, weil sie schon vorher aus Appetit/Gewohnheit essen. Andererseits denke ich, dass es verschiedene Stadien von Hunger gibt. ZB eher so den alltäglichen (leichten) Hunger, wenn man mehrere Stunden nichts isst.

    Und im Gegensatz dazu starken Hunger, der sich so anfühlt, als würde sich der Magen selbst verdauen, und der bei über Wochen andauernden Zuwenigessen in so einen Dauerhunger übergeht, bei dem man dann auch ggf. davon träumt, zu essen, und sich das Denken im wachen Zustand nahezu ständig (zwanghaft) um Essen dreht. Alles in allem imho kein erstrebenswerter Zustand.

    Den „Elfentypen“ finde ich reichlich bekloppt. Selbst wenn er damit 100 Jahre alt werden sollte, lebt er nur dafür, möglichst kaum zu altern, ohne sein Leben auszukosten.

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