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Thema: High Intensity Interval Training (HIT) - The Sugar Kane Method

  1. #1
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    Standard High Intensity Interval Training (HIT) - The Sugar Kane Method

    Zitat Zitat von sumus-inc.com
    The Sugar Kane method is divided into three distinct rounds, each lasting two minutes, with two minutes of rest in between. The workout can be executed on a bike, rowing machine, or outdoors running, making it accessible to individuals with diverse fitness preferences and abilities.

    Round 1 – Maximize Distance:

    The initial round sets the tone by challenging participants to cover the maximum distance possible within a specified time frame, typically two minutes. This phase not only ignites your cardiovascular system but also lays the foundation for subsequent rounds.

    Round 2 – Time Irrelevant, Intensity Paramount:

    Round 2 follows a brief two-minute respite. Here, the emphasis subtly shifts; while you are tasked with covering the same distance as in Round 1, the time taken is of secondary importance. This allows your body to adapt and endure, as the accumulating fatigue begins to exert its influence.

    Round 3 – Beat Your Best:

    The final phase, Round 3, is where the magic happens. Mirroring the duration of Round 2, the objective here is to surpass the distance achieved in Round 1. This intense crescendo compels you to summon every ounce of resilience and determination, culminating in a triumphant testament to your improved fitness capacity.
    der plan
    Geändert von marq (19-01-2024 um 17:07 Uhr)

  2. #2
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    wer hat dieses protokoll schon ausprobiert bzw trainert reglmäßig damit ? was sind deine erfahrungen.

    ich habe es jetzt zum 2. mal ausgeführt und es bringt mich in der kurzen zeit an meine physischen grenzen. ich mache das protokoll immer am tag vor meinen rest day.
    ich glaube, damit kann ich einigermaßen sicher ein HIT Protokoll absolvieren und die nötige intensität erreichen, um die Vorzüge eines Hit Protokolls zu nutzen.
    mir gefallen HIT protokolle nicht, die ein verletzungsrisoko beinhalten wie zb mit kettelbells oder gewichten , bodyweight oder polymetrische übungen, weil man durch die intensivität die bewegungen kaum im rahmen des protolls immer schwerer kontrollieren kann oder man verfälscht das HIT protokoll.
    Geändert von marq (19-01-2024 um 17:07 Uhr)

  3. #3
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    Ausprobiert nicht, und ich hab grad keinen Zugang zu einem entsprechenden Gerät. Ich finde aber die Vorgaben utopisch, grad für Runde 3. Das kann nur funktionieren, wenn sich jemand in Runde 1 (bewusst oder unbewusst) stark zurückgehalten hat oder seine Fähigkeiten in der Übung noch nicht wirklich einschätzen kann.

  4. #4
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    Für die meisten Menschen eine vollkommen sinnfreie Trainingsmethode, die den Körper mit Lactat überflutet und ein absoluter Energieräuber ist.

  5. #5
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    was ist daran denn deiner meinung nach sinnfrei ?? der totale erschöpfung veranlasst den körper zu einer reaktion , wieso sollten regelmäßige nicht so anstregenden einheiten gesündern sein ?

    PS: das es ein sau anstrengerder hit plan ist, sollte jedem klar sein. der erfinder sagt auch , dass man ihn auch nur in größeren abständen machen sollte , also ca. alle 14 tage.

  6. #6
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    Natürlich veranlasst es den Körper zu einer Reaktion, du hast mit jeder Menge Abfallprodukten zu kämpfen und deine Muskeln sind deswegen sauer. Antioxidativer Stress entsteht und deine Regeneration davon dauert ewig.

    So ein Training brauchst du als Wettkämpfer, relativ am Ende deines Camps, um deine Fähigkeit im anaeroben Zustand weiterzuarbeiten, zu verbessern, aber that´s it.

    Zumal du sowieso, wenn du Kampfsport trainierst, immer mal wieder anaerobe Sessions hast, wo der Puls hochgeht.

  7. #7
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    Es ist nicht der Punkt, an welche Grenze dich etwas bringt. Der Punkt heißt "Kontinuität". Verschleiß in kurzer Zeit ist keine Kunst. Das können und schaffen viele. :-)

  8. #8
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    Grundsätzlich wird das HIIT-Zeug (wobei nicht wenig als HIIT vermarktet wird, das eigentlich kein solches ist) inzwischen wieder kritischer gesehen und Alternativen gepusht. Grundsätzlich ist es - wie Björn schreibt - als Trainingsphase durchaus brauchbar, aber die meisten Leute peaken nach 4-8 Wochen und stagnieren dann. Als "Schocker" oder "Test" - denn das ist es bei 1x pro 2-4 Wochen - kann man es natürlich auch einsetzen. In beiden Fällen setzt das HIIT aber nur die Akzente innerhalb des Trainingsprogramms.

  9. #9
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    Ich stelle es mir schwer vor für die 2min am Anfang das richtige Tempo zu finden (ist schon bei kürzeren Sprints nicht ganz einfach - zumindest für mich als nicht Läufer). Generell bin ich aber sowieso von HIIT wieder weggekommen, erhöhtes Verletzungsrisiko und irgendwie habe ich den Eindruck dieses vollkommene Auspowern ist der Gesundheit auch nicht unbedingt zuträglich. Als nicht Wettkämpfer sehe ich für mich dafür auch keine Notwendigkeit mehr.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  10. #10
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    Mit dieser Methode würde es mir vermutlich wie mit Tabata gehen. Am Anfang voller Euphorie, habe aber recht schnell erkannt, dass mit der totalen körperlichen Erschöpfung auch eine geistige Erschöpfung einhergeht.

  11. #11
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Grundsätzlich wird das HIIT-Zeug (wobei nicht wenig als HIIT vermarktet wird, das eigentlich kein solches ist) inzwischen wieder kritischer gesehen und Alternativen gepusht. Grundsätzlich ist es - wie Björn schreibt - als Trainingsphase durchaus brauchbar, aber die meisten Leute peaken nach 4-8 Wochen und stagnieren dann. Als "Schocker" oder "Test" - denn das ist es bei 1x pro 2-4 Wochen - kann man es natürlich auch einsetzen. In beiden Fällen setzt das HIIT aber nur die Akzente innerhalb des Trainingsprogramms.
    dieses programm soll gerade deshalb, weil man es nicht so relmäßig machen soll , also nur alle 14 tage, viel für vomax bringen.

    hit oder intervall training ist im kampfsport eigentlich unerläßlich.

  12. #12
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    dieses programm soll gerade deshalb, weil man es nicht so relmäßig machen soll , also nur alle 14 tage, viel für vomax bringen.

    hit oder intervall training ist im kampfsport eigentlich unerläßlich.
    Intervall ja , aber wieso HIT ?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  13. #13
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    für maxvo

  14. #14
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    dieses programm soll gerade deshalb, weil man es nicht so relmäßig machen soll , also nur alle 14 tage, viel für vomax bringen.
    Ich würde sagen, das kommt drauf an - nicht zuletzt darauf, ob man tatsächlich in der Lage ist, in der gewählten Übung an seine Grenzen zu gehen. Ich betone das deshalb, weil grad in unserem Kontext zum Teil wild gemischt wird und die Leute z.T. nicht mwhr als mässig gut in der gewählten Übung sind, während die einschlägigen Studien mit Radrennfahrern oder Ruderern am Ergometer gemacht wurden.

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    hit oder intervall training ist im kampfsport eigentlich unerläßlich.
    Intervalle generell definitiv, aber das liegt mit Rundenzeiten etc. in der Natur der Sache. Welche Intervalle und womit, das ist die Frage. Zudem kommt es stark drauf an, wie der gesamte Trainingsplan aussieht, weniger auf ein bestimmtes Trainingsmittel. Vereinfacht gesagt: je mehr ich z.B. auf der Matte konditionell an meine Grenzen gehen kann (also ganz bewusst, nicht wie ein Anfänger automatisch), je mehr ich die Intensitäten dort variiere und je mehr Mattenzeit ich habe, desto weniger muss ich mir über komplexe Ergänzungsprogramme Gedanken machen. Das gilt auch für die üblichen HIIT Programme (nicht HIT, das ist was anderes und hat mit Mike Mentzer zu tun).
    Im.Extremfall (viel Mattenzeit mit guten Partnern, 20+ Stunden pro Woche, mehrere Einheiten bis zum Rand der Erschöpfung) ist u.U. jedes erholungsintensive Ergänzungstraining kontraproduktiv und man braucht evtl. nur ein bisschen lockere Grundlagenausdauer, ein paar spezifische Kräftigungsübungen und ein bisschen prehab.
    Kommt jemand dagegen "nur" auf 7-10 Stunden bei mässiger Intensität und hat keine fordernden Trainingspartner, ist es eine ganz andere Baustelle.

  15. #15
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ich würde sagen, das kommt drauf an - nicht zuletzt darauf, ob man tatsächlich in der Lage ist, in der gewählten Übung an seine Grenzen zu gehen. Ich betone das deshalb, weil grad in unserem Kontext zum Teil wild gemischt wird und die Leute z.T. nicht mwhr als mässig gut in der gewählten Übung sind, während die einschlägigen Studien mit Radrennfahrern oder Ruderern am Ergometer gemacht wurden.
    so sieht es aus . die meisten hit trainings sind nämlich gar keine und der effekt tritt ja nach den studien nur ein, wenn man sich völlig ausbelastet.



    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Intervalle generell definitiv, aber das liegt mit Rundenzeiten etc. in der Natur der Sache. Welche Intervalle und womit, das ist die Frage. Zudem kommt es stark drauf an, wie der gesamte Trainingsplan aussieht, weniger auf ein bestimmtes Trainingsmittel. Vereinfacht gesagt: je mehr ich z.B. auf der Matte konditionell an meine Grenzen gehen kann (also ganz bewusst, nicht wie ein Anfänger automatisch), je mehr ich die Intensitäten dort variiere und je mehr Mattenzeit ich habe, desto weniger muss ich mir über komplexe Ergänzungsprogramme Gedanken machen. Das gilt auch für die üblichen HIIT Programme (nicht HIT, das ist was anderes und hat mit Mike Mentzer zu tun).
    Im.Extremfall (viel Mattenzeit mit guten Partnern, 20+ Stunden pro Woche, mehrere Einheiten bis zum Rand der Erschöpfung) ist u.U. jedes erholungsintensive Ergänzungstraining kontraproduktiv und man braucht evtl. nur ein bisschen lockere Grundlagenausdauer, ein paar spezifische Kräftigungsübungen und ein bisschen prehab.
    Kommt jemand dagegen "nur" auf 7-10 Stunden bei mässiger Intensität und hat keine fordernden Trainingspartner, ist es eine ganz andere Baustelle.
    finde ich im kampfsport nicht so schlau, da dies ja meist sparring bedeutet und dann in wettkampfintensität, außer beim boxen das sandsacktraining und beim ringen das puppentraining ......
    Geändert von marq (20-01-2024 um 19:48 Uhr)

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