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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #826
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    wer nicht viel mehr hat, als seinen körper, und das gefühl hat, keinerlei "macht" im klassischen sinne zu haben, der übt macht mit seinem körper gegen die aus, die seinem körper (seiner physischen gewalt) unterlegen sind.
    edit: und wenn dann noch ne waffe vom körper geführt wird, umso mächtiger (und messer sind dazu noch kostengünstig)
    Das macht man aber (ab einem gewissen Alter) nur, wenn man dazu noch ein A**chloch ist. Das sollte man nicht unterschlagen.

  2. #827
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Das macht man aber (ab einem gewissen Alter) nur, wenn man dazu noch ein A**chloch ist. Das sollte man nicht unterschlagen.
    die welt ist voll davon. und die leben das mit der art von macht aus, die sie eben haben. der eine so, der andere so. und die, die nie genug bekommen, haben dann viel zu tun
    wäre es anders, gäb es weitaus weniger messerstecher, und kriege usw. dann blieben "nur" die RICHTiG psychisch kranken übrig.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #828
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    Ich bin gerade in London, fühle mich weder unsicher, noch habe ich hier ne Messerstecherei gesehen...Zudem ist hier viel Polizei Unterwegs...vlt wirkt es ja doch
    Mir ging es nicht um die Frage, ob London sicher oder unsicher ist. Die Frage war, ob schärfere Gesetze, Strafen, Waffenverbotszonen oder Überwachungskameras irgendeinen Effekt zeigen oder ob es sich um reinen Aktionismus handelt.

    Die Metropolitan Police hat schon 2009 eingeräumt, dass in London gerade mal 8 von 269 gemeldeten Raubüberfällen durch Material aus Videokameras aufgeklärt werden konnten. Die Kameras haben nicht verhindert, dass diese 269 Raubüberfälle stattgefunden haben. Und nur jeder 30. Fall konnte durch sie aufgeklärt werden.

    https://taz.de/Videoueberwachung-in-...nien/!5157322/

  4. #829
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    Zitat Zitat von big X Beitrag anzeigen
    @willi:

    bei den jungen ist die psychische gewalt die vorstufe für die gier im höheren alter?
    Nicht unbedingt, aber:

    Diese Kinder kommen aus einem wirtschaftlich besser gestelltem Elternhaus. Denen fehlt es an Nichts und die erwarten auch, daß sie alles bekommen. Die sind in den entsprechenden Netzwerken drin und auch die Eltern helfen kräftig mit, damit was aus denen wird. Teilen oder abgeben ist ihnen fremd und häufig ist es doch so, daß sie sich nur das soziale Mäntelchen kurz überstreifen und so tun als ob sie ein besonders ausgeprägtes soziales Gewissen haben. Natürlich gibt es auch viele Ausnahmen, aber die grobe Richtung stimmt schon.

    Und später im Erwerbsleben denken die doch vor allem an sich und wollen das größte Stück vom Kuchen. Außerdem haben sie doch früh gelernt wie das Spiel funktioniert. Wie man Menschen wie Schachfiguren hin und herschiebt, sie gegeneinander ausspielt und im richtigen Moment da ist. Vielleicht habe ich eine zu einfache Sicht auf Dinge, aber mir ist das mehr als einmal zu Ohren gekommen, daß es soetwas gibt.

  5. #830
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Geh doch mal in die Aussenbezirke, oder nach Leeds, Liverpool, Leicester, York, Manchester etc..

    London ist nicht England, sondern Touristenkacke, sorry....


    Deine Aussage ist ungefähr so, wie: "Ich sitz gerade in NYC Bronx, im Hotel und halte mir die Augen zu. Aber alles easy, keine Messerstechereien/Gewalt gesehen..."

    C'mon...

    Geh mal vor die Tür...!

    P.s. ich habs gemacht, da wird die Luft aber dünner und gut nicht alleine zu sein....
    In der Bronx war ich schon...es war interessant und unwohl habe ich mich nicht gefühlt

    Gut zu wissen, dass du den totalen Durchblick hast. Falls ich Beratung benötige, bist du mein erster Ansprechpartner
    "Denken ist wie Googeln, nur krasser !!!"

  6. #831
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Mir ging es nicht um die Frage, ob London sicher oder unsicher ist. Die Frage war, ob schärfere Gesetze, Strafen, Waffenverbotszonen oder Überwachungskameras irgendeinen Effekt zeigen oder ob es sich um reinen Aktionismus handelt.
    Ich würde es nicht als Aktionismus bezeichnen. Es ist eine mögliche Maßnahme des Staates. Viel wichtiger sind ne vernünftige Erziehung + Sozialisation , dafür sind aber die Eltern und Freunde zuständig
    "Denken ist wie Googeln, nur krasser !!!"

  7. #832
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    das ist zumindest bis auf weiteres eine griffige erklärung.
    nach deiner argumentation kann die psychische gewalt ein aspekt dieser entwicklung sein (erlernen von manipulation, ausüben von macht). (?)
    vielleicht ist gier noch nicht die richtige bezeichnung, für mich passt sie erst mal. bin ja auch kein soziologe.

  8. #833
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    In der Bronx war ich schon...es war interessant und unwohl habe ich mich nicht gefühlt

    Gut zu wissen, dass du den totalen Durchblick hast. Falls ich Beratung benötige, bist du mein erster Ansprechpartner
    Hast Recht, war ein bisschen überheblich von mir...

    Bronx war ich auch schon, mir war mulmig, aber Gewalt hab ich auch nicht gesehen..
    Nur Cops die unter Gelächter in ihren eigenen Wagen einbrechen mussten.

  9. #834
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    ..
    Nur Cops die unter Gelächter in ihren eigenen Wagen einbrechen mussten.
    Woher weißt du, dass es cops waren?

  10. #835
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    Weil das ein NYPD Policecar war, Crown Victoria oder so, mit Blaulicht auf dem Dach und Rammstangen vorne dran und die Cops waren uniformiert...

    Haben da mit einem SlimJim versucht ihre Tür zu öffnen...

    Und drumherum standen ein Pulk Menschen und hat zugeguckt....

  11. #836
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    ..

  12. #837
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    Ich würde es nicht als Aktionismus bezeichnen. Es ist eine mögliche Maßnahme des Staates. Viel wichtiger sind ne vernünftige Erziehung + Sozialisation , dafür sind aber die Eltern und Freunde zuständig
    Du glaubst nicht, dass die Messerproblematik Folge einer verfehlten Politik ist? Einfach gut erziehen dann passiert nichts?

  13. #838
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Du glaubst nicht, dass die Messerproblematik Folge einer verfehlten Politik ist?
    sehr interessant. du scheinst das ja zu glauben. dann mal butter bei die fische: welche politischen maßnahmen haben die messerproblematik denn verursacht?
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  14. #839
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    Die Frage kann eigentlich nur ein Scherz sein ... welche größeren Veränderungen gab es denn in den letzten Jahren?

    Wenn Leute hier herziehen, die praktisch keine Perspektive haben, hier irgendetwas anderes zu erreichen, als für den Rest ihres Lebens Sozialhilfe zu empfangen und auch nicht in der Lage sind, ihre Kinder auf eine Weise zu erziehen, die es ihnen ermöglicht, an der deutschen Gesellschaft teilzuhaben, kann das ab einer gewissen Menge zu eigenständigen Problemen führen, z.B. wenn sie sich "sammeln", wie es in bestimmten "Problemvierteln" und in kleineren Städten in einigen Wohnblöcken oder Straßenzügen passiert und ihre Perspektivlosigkeit dort die Normalität wird, da jeder der kann wegzieht, wodurch ein negatives Umfeld entsteht, in dem sich die Nachwachsenden natürlich einleben, was zu Verhaltensweisen führt, die für andere gefährlich sein können, weil sie vllt. schlicht nichts anderes haben, als auf der Straße "der Krasseste" zu sein oder ihr eigenes Ego über alles, also auch Menschenleben, zu stellen.

    Das zu verhindern wäre Sache einer vernünftigen Einwanderungs- und später Sozialpolitik. Zu viele Einwanderer landen im Abseits.

    Das zweite große Versagen der Einwanderungspolitik besteht darin, keinerlei (aber wirklich keinerlei) Anforderungen an Ausländer, Flüchtlinge, Eingereiste, Sich-Hier-Aufhaltende oderwasweißich zu stellen. Nichtmal auf der untersten Ebene, die lautet, keine Gefahr für andere darzustellen.

    Also keine Perspektiven bieten und gleichzeitig keine Ansprüche stellen - da kann nur Sche**e bei herumkommen. Kurz gesagt... Das könnte alles noch ausgeführt und an konkreten Beispielen aus praktisch jeder einzelnen Stadt in Deutschland gezeigt werden.

    Dazu kommt ein Justizversagen. Es wird gerne von Resozialisierung gesprochen, doch schlägt sich diese in der Praxis einzig durch besonders milde Strafen nieder. Das ist für viele nur eine Ermunterung dafür, sich weiterhin so zu verhalten, wie sie es eben tun bzw. dafür, sich "zu steigern".


    Beim Thema verfehlter Einwanderungspolitik spreche ich ausdrücklich nicht von Einwanderung allgemein, was dumm wäre, oder von allen Einwanderern, sondern eben nur von dem problematischen Teil, der die oben (kürzestmöglich) angerissenen Probleme verursacht. Ich mache da dann aber keinen Unterschied zwischen "es kommen zu viele" oder "wir integrieren zu wenige", da beides als Aussage deckungsgleich ist.
    Geändert von Pflöte (23-03-2024 um 20:46 Uhr)

  15. #840
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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    ... welche größeren Veränderungen gab es denn in den letzten Jahren?
    zb. eine rasante verbreitung des neo-liberalismus und dessen soziokulturellen folgen im zuge der politik der letzten jahrzehnte - und das weltweit mit den entsprechenden folgen der zwar schon zuvor vorhandenen, aber nun immer stärker werdenden kluft zwischen arm und reich, mächtig und machtlos?
    um jetzt mal nur eine veränderung, die bedeutung hat, zu erwähnen.
    da gibt es viele, die sich übrigens auch auf das von dir beschriebene auswirken. das von dir beschriebene problem ist eine folge davon.

    auf der untersten ebene rumzudoktern wird da gar nichts ändern, außer ein gefühl von differenz, dass eh schon viel zu stark ist (gilt für alle seiten) zu verstärken. die "messerstecher" werden nur noch mehr werden.
    das mit Großbritannien ist ja schon als beispiel genannt worden - auch, was eine zunahme des problems angeht. trotz oder im obigen sinne evtl. sogar wegen der "maßnahmen".

    der faden gehört ins politikforum. denn auf der ebene bewegen wir uns hier doch mehr als nur hin und wieder...
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