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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #646
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    Ich lese da nichts davon, das etwas schief ging. Was meinst du?
    Da steht bspw. den Jugendlichen würden zu Hause nie Grenzen gesetzt, dadurch hätten sie eine geringe Frustrationstoleranz, wenn etwas nicht nach ihrem Willen ginge.

    Leider auch so ein Quatsch:

    Gerade das Internet mit seinen Shooter-Spielen lasse die Hemmschwelle bei etlichen Jugendlichen sinken.

  2. #647
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    Vor allem steht dort, dass die Tatverdächtigen bereits als massiv kriminell und gewalttätig bekannt waren, ohne dass es auch nur irgendwem in den Sinn gekommen wäre, sie an weiteren Taten zu hindern. Das ist zwar (leider) normal so in Deutschland, kann aber nur als Fehler angesehen werden.

  3. #648
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    Zitat Zitat von Linus - The Boxer Beitrag anzeigen
    Ich lese da nichts davon, das etwas schief ging. Was meinst du?
    Alle Täter wurden als Intensivtäter geführt (u.a. 4 -10 Raubdelikte in einem Jahr, Sexualdelikte, Widerstand, KV etc.) und hatten bislang wenig Konsequenzen gespürt.

    Die hatten wohl die Masche eine Schlägerei zu provozieren um dann zu rauben...bislang lief es ,,gut für Sie" und so steigerten Sie sich da rein.

  4. #649
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Da steht bspw. den Jugendlichen würden zu Hause nie Grenzen gesetzt, dadurch hätten sie eine geringe Frustrationstoleranz, wenn etwas nicht nach ihrem Willen ginge.

    Leider auch so ein Quatsch:

    Gerade das Internet mit seinen Shooter-Spielen lasse die Hemmschwelle bei etlichen Jugendlichen sinken.
    Jetzt mal weg von der Erziehung durch Familie.
    Wenn Jugendlichen schwere Straftaten nachgewiesen werden können , aber nicht oder nur mild geandet werden und das mehrmals , ist das nicht auch eine Form von "keine Grenzen aufzeigen" ? Wird da nicht signalisiert , "ihr habt Welpenschutz und damit eine Form von Narrenfreiheit ? Es geht ja nicht um irgendwelche Streiche oder Dummheiten von Banausen .

    Das mit der Hemmschwelle wird ja oft angebracht und auch oft als Quatsch abgetan . Hemmschwelle muss sich ja nicht körperlich äussern. Wenn der Sohn von einem Freund , nach stundenlangen Fortnite spielen , aus seinem Zimmer kommt , hat er öfter schon eine Antwort gegeben als würde er noch die Kopfhörer aufhaben . Und dann mussten wir/ich ihn darauf hinweisen "Vorsicht ! ... du sprichst gerade nicht mit deinen Kumpels ... "

    Jetzt haben die aber ihre mobilen Teile immer bei der Hand , spielen also egal wo sie sich gerade aufhalten und Killen virtuell und reden entsprechen real . Ich denke nicht das es spurlos an ihnen vorbei geht , je nach Persönlichkeit kann es ausgeglichen werden oder bestimmte latente Verhaltensweise verstärken.... und gewisse Erfahrungen mit ihnen scheint das zu bestätigen .
    Nur zur Sicherheit , es ging mir erstmal um den Begriff Hemmschwelle und nicht um daraus fiktiv entstehende Gewaltakte . Ich sehe aber den ansteigenden "anonymen" Part der Kommunikation , auch Games betrachte ich als Form von Kommunkation , als einen Teil unserer heutigen und ansteigenden Probleme in der Gesellschaft.

    Gutes Beispiel vor kurzem , als mir vorgeworfen wurde Dinge "in einem Forum" zu ernst zu nehmen und DAS auch noch als pathologisch eingestuft wurde. Die Kommunikation hier , wird also garnicht mehr als das betrachtet was sie ist , ein Gespräch zw. realen Menschen . Man unterhält sich oder monologisiert nur noch in ein Format rein und der Gegenüber wird nicht mehr als real betrachtet . das ein Forum ein Medium , also ein Vermittler ZWISCHEN realen Menschen ist , geht dabei verloren in diesem denken.
    Und obwohl die Sicht vorhanden war , das hier im Forum Themen zu ernst genommen werden , hat es Trotzdem dazu geführt , dann selber ernste Vorwürfe seinem Gegenüber an den Kopf zu werfen ...Es hat also direkt eine reale Handlung getriggert .
    und da sind wir hier noch nicht einmal in einem Game

    Nein ich denke nicht , das Games , keinen Einfluss auf eine Hemmschwelle haben , da Games für mich ebenfalls Kommunikation darstellen , und selbst in den reinen Kommunikationsmedien wird das Abklingen an Hemmschwellen seit Jahren beklagt . Für mich sind die Aussagen kein Quatsch , weil Denken nunmal auch unsere Sprache beeinflusst und umgedreht die Sprache unser Denken und daraus entstehen dann Handlungen ...
    Geändert von Cam67 (26-02-2024 um 14:05 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  5. #650
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    Das mit dem Videos und Games ist kompletter Quatsch. Ich und meine gesamten Freunde haben gezockt, Videos geschaut, Spielzeug M60 und AK47s gehabt und uns mit Blasrohren beschossen. Keiner von ihnen ist auch nur irgendwie straffällig geworden, alle sind erfolgreich im Beruf, haben Familie, etc.

    Um Jugendliche so kaputtzumachen, braucht es schon etwas mehr als irgendwelche PC Spiele. Als jemand der Kinder unterrichtet, bin ich immer wieder überrascht, wie zurückhaltend normale Kinder sind. Also ich muss die Kinder eher ermutigen aktiv zu sein, als sie davon abzuhalten, jemanden weh zu tun.

    Wenn Kinder und Jugendliche so ticken, dann weil sie genau so ein Verhalten als normal vorgelebt bekommen haben.

  6. #651
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    Eine wissenschaftliche Studie zum Thema:

    https://www.springermedizin.de/messe...-risi/25404920

  7. #652
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen
    Das mit dem Videos und Games ist kompletter Quatsch. Ich und meine gesamten Freunde haben gezockt, Videos geschaut, Spielzeug M60 und AK47s gehabt und uns mit Blasrohren beschossen. Keiner von ihnen ist auch nur irgendwie straffällig geworden, alle sind erfolgreich im Beruf, haben Familie, etc.

    Um Jugendliche so kaputtzumachen, braucht es schon etwas mehr als irgendwelche PC Spiele. Als jemand der Kinder unterrichtet, bin ich immer wieder überrascht, wie zurückhaltend normale Kinder sind. Also ich muss die Kinder eher ermutigen aktiv zu sein, als sie davon abzuhalten, jemanden weh zu tun.

    Wenn Kinder und Jugendliche so ticken, dann weil sie genau so ein Verhalten als normal vorgelebt bekommen haben.
    Ja sehe ich genauso. Das Thema "Killerspiele" wird seit 30 Jahren immer wieder hervorgekramt, wenn es gerade passt. Dass zuviel Computerspiele und Online Medien auch negative Auswirkungen haben können, ist denke ich unstrittig.

  8. #653
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ja sehe ich genauso. Das Thema "Killerspiele" wird seit 30 Jahren immer wieder hervorgekramt, wenn es gerade passt. Dass zuviel Computerspiele und Online Medien auch negative Auswirkungen haben können, ist denke ich unstrittig.
    Das betrachte ich als inkonsequent.
    Negative Asirkungen haben können ist also unstrittig , ok .....und kann jemand sagen wie weit diese Auswirkungen reichen ? oder wo sie Enden ? .und wo sie auf keinen Fall hinein reichen ? Um DANN mit Sicherheit ausschliessen zu können , das es einen negativen Einfluss von Computererleben und psychischer Verfassung und damit Verhaltens des Erlebers hinsichtlich seines gewaltverhaltens im Alltag gibt ? Kann das jemand. Ernstgemeinte frage . und bitte beachten , das ich von Erleben geschrieben habe. Nicht ohne Grund.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #654
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    Zitat Zitat von Björn Friedrich Beitrag anzeigen

    Wenn Kinder und Jugendliche so ticken, dann weil sie genau so ein Verhalten als normal vorgelebt bekommen haben.
    Danke für den Einwurf. Wenn Jugendliche täglich 4-5 h und das ist kein seltener Wert , in eine virtuelle Realität mit Gewalt eintauchen , dann wird ihnen genau das für 4-5 h vorgelebt . In der Zeit leben aber ihre Eltern ihnen nichts vor . Kann das Gehirn allgemein , und speziell das Gehirn eines noch ausreifendenen jugendlichen , wirklich so trennen , das kein Einfluss seitens der virtuellen realität dabei statfindet .

    Um Jugendliche so kaputtzumachen, braucht es schon etwas mehr als irgendwelche PC Spiele.
    Das ist zu simpel gedacht und auch zu simpel argumentiert , zu sagen das PC spiele es sind die jugendliche kaputt machen oder nicht kaputt machen . Es geht um zusätzliche Reize und Prägungen , nicht um ein Entweder/oder . Und auf was für einen Nährboden sie fallen . Wenn Inhalte der Spiele das Vorleben der Eltern , der Familie , bekräftigen , z.b. in der Art wie Frauen behandelt werden , dann summieren sich die daraus erfolgten Eindücke für den Erleber, also den Jugendlichen.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  10. #655
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das betrachte ich als inkonsequent.
    Negative Asirkungen haben können ist also unstrittig , ok .....und kann jemand sagen wie weit diese Auswirkungen reichen ? oder wo sie Enden ? .und wo sie auf keinen Fall hinein reichen ? Um DANN mit Sicherheit ausschliessen zu können , das es einen negativen Einfluss von Computererleben und psychischer Verfassung und damit Verhaltens des Erlebers hinsichtlich seines gewaltverhaltens im Alltag gibt ? Kann das jemand. Ernstgemeinte frage . und bitte beachten , das ich von Erleben geschrieben habe. Nicht ohne Grund.
    Es gibt zahlreiche dieser Faktoren. Gewalt-Filme, Rap-Musik, *****s, was weiß ich. Man könnte genausogut sagen Cola ist schuld. Und es stimmt, Cola und Süßkram kann Kinder aggressiver machen.

    https://www.wissenschaft.de/erde-umw...der-aggressiv/

    Ich habe aber noch nie in einer solchen Mitteilung gelesen, dass Cola die Hemmschwelle bei solchen Tätern sinken lasse. Es sind immer die Killerspiele. Vielleicht ist das einer von vielen Faktoren, die bei solchen Leuten falsch läuft aber als nennenswerter Faktor? Das ist dann wohl eher so wie im Artikel zu den Softdrinks erwähnt, da ist das Umfeld nämlich der wesentliche Faktor. Vernünftige Leute lassen die Kinder nicht nur Süßzeug trinken (und nicht 24/7 vor dem Computer hocken).

  11. #656
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Es gibt zahlreiche dieser Faktoren. Gewalt-Filme, Rap-Musik, *****s, was weiß ich. Man könnte genausogut sagen Cola ist schuld. Und es stimmt, Cola und Süßkram kann Kinder aggressiver machen.

    https://www.wissenschaft.de/erde-umw...der-aggressiv/

    Ich habe aber noch nie in einer solchen Mitteilung gelesen, dass Cola die Hemmschwelle bei solchen Tätern sinken lasse. Es sind immer die Killerspiele. Vielleicht ist das einer von vielen Faktoren, die bei solchen Leuten falsch läuft aber als nennenswerter Faktor? Das ist dann wohl eher so wie im Artikel zu den Softdrinks erwähnt, da ist das Umfeld nämlich der wesentliche Faktor. Vernünftige Leute lassen die Kinder nicht nur Süßzeug trinken (und nicht 24/7 vor dem Computer hocken).
    Ich rede nicht von Schuld .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  12. #657
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    Man kann sich noch genau an die Zeit erinnern, als es noch nicht so viele shooter spiele und die Möglichkeiten diese zu spielen gab. Da sind die ganze Jugendlichen Intensivtäter wie Mario auf klpfe rumgesprungen.... ne mal im ernst. Die experten in diesen Gebieten, sind schon lange davon weggekommen, das Shooter aggressiv und zu Intensivtäterschaft führen. Das Beispiel, mit den Bugendlicjen zuhause und der Sprache: Hormone? Schule etc.

    Was man beobachten kann, gerade bei Jugendlichen Intensivtätern, ist dass sie meisten aus bildungs- und sozialschwächeren Familien kommen. Oftmals allein gelassen. Familien in denen Kriminalität vorgelebt wird und/ oder Bestrafung körperlicher Gewalt natur ist. Das sind sachen, die hemmschwellen niedrig setzen. Die bösen Ballerspiele diskussionen sind sehr Veraltet und eine Verbindung war noch nie beweisbar.
    Geändert von Kimbo_Nice (26-02-2024 um 18:10 Uhr)

  13. #658
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Ich rede nicht von Schuld .
    Ist ja egal, ich halte es für unsinnig, dass seit Jahrzehnten die Killerspiele als expliziter Faktor herhalten müssen.

  14. #659
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    Eben. Das Schlimme an Computerspielen ist nicht der Gewaltaspekt, sondern der Suchtfaktor.
    Gewalt lernen die Jugendlichen in der Realität (schlagender Vater, Umfeld etc.) und nicht am Bildschirm.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  15. #660
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    Ja sehe ich genauso. Das Thema "Killerspiele" wird seit 30 Jahren immer wieder hervorgekramt, wenn es gerade passt. Dass zuviel Computerspiele und Online Medien auch negative Auswirkungen haben können, ist denke ich unstrittig.
    Ja, umso trauriger, daß diese, längst widerlegte "Erklärung" immer noch kursiert und sogar von gebildeten Leuten weiterverbreitet wird...

    Gebildet heisst eben nicht, daß man nicht einfach gestrickt sein kann..

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