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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #766
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    ... und das kostet Geld. Und Geld ausgeben für Kriminelle ? Nee ... daß will die Mehrheit nicht. Stattdessen sollen harte Strafen her ... .wohl auch um das persönliche Racheempfinden zu besänftigen

    Interessante These. Vor allem mit dem Racheempfinden . Das es vor allem bei sogenannten Intensivstraftätern und Wiederholungstätern eventuell um Schutz vor ihnen geht , und nicht so sehr darum sie zu bestrafen , ...der Gedanke ist wohl völlig abwegig , oder ? Und wie Kata schon richtig ausdrückte , man kann alternative Lebenmodelle nur anbieten .. nicht aufzwingen .Was wenn diese "Angebote" nicht angenommen werden ?
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #767
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    PS: Den Eindruck hatte ich beim Lesen nicht gewonnen.
    Ich auch nicht, eher im Gegenteil.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ich glaube, im Artikel ging es eher darum, dass die Folge der Broken Windows-Theorie in der Polizeiarbeit eine Art Nulltoleranz-Politik war, was bedeutet, dass jeder Kleinscheixx kontrolliert und geahndet wird. Ich habe da nicht rausgelesen, dass nicht mehr kontrolliert werden soll, sondern, dass diese Kleinlichkeit im Grunde Polizei und Bürger in den entsprechenden Vierteln trennt und somit die erfolgreiche Bekämpfung von schweren Gewaltverbrechen eher verhindert.
    Das habe ich auch so heraus gelesen (war meiner Meinung nach eine der Kernaussagen).
    Geändert von ThomasL (11-03-2024 um 06:31 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  3. #768
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Interessante These. Vor allem mit dem Racheempfinden . Das es vor allem bei sogenannten Intensivstraftätern und Wiederholungstätern eventuell um Schutz vor ihnen geht , und nicht so sehr darum sie zu bestrafen , ...der Gedanke ist wohl völlig abwegig , oder ? Und wie Kata schon richtig ausdrückte , man kann alternative Lebenmodelle nur anbieten .. nicht aufzwingen .Was wenn diese "Angebote" nicht angenommen werden ?
    Und das mit dem Schutz funktioniert sonderlich gut?
    Viele Grüße
    Thomas
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  4. #769
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Und das mit dem Schutz funktioniert sonderlich gut?
    Das funktioniert sogar ziemlich perfekt. Ist jemand weggesperrt, kann er nicht durch die Gegend ziehen und messern, rauben oder sonstwas.

  5. #770
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Interessante These. Vor allem mit dem Racheempfinden.
    Warum These? Unser Strafrecht basiert halt auf drei Prinzipien:

    - Strafe: Das Volk will Vergeltung/Rache, weil jemand gegen die Regeln verstoßen hat
    - Erziehung: Der Täter soll durch die Strafe davon abgehalten werden, erneute Verstöße zu begehen
    - Abschreckung: Auch andere sollen durch die Strafe zur Einhaltung der Regeln ermahnt werden.

    Unter anderem wegen dieser Gründe sind Gerichtsverfahren grundsätzlich öffentlich.

  6. #771
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    Ja, wenn man nur einen eingeschränkten Zeitraum betrachtet mag dies sein, nur ist dies halt weder sinnvoll noch zielführend.
    Mal davon abgesehen, dass er es immer noch kann (also messern und rauben, durch die Gegend ziehen eher nicht) nur die "Zielpersonen" dann andere sind. muss das Ziel aber immer sein, dass von Anfang an weniger diese "Laufbahn" einschlagen und die, die es getan haben sie möglichst wieder verlassen. Das kostet halt, wie von Willi angesprochen, Zeit und Geld und erfordert einen politischen Willen der über den reinen Straf oder auch Rachegedanken (der nachvollziehbar ist) hinaus geht.

    Damit ich hier nicht missverstanden werde: Ich bin nicht dagegen Intensiv- und Wiederholungstäter für längere Zeit aus dem Verkehr zu ziehen, nur ist dies alleine eben nicht ausreichend.
    Geändert von ThomasL (11-03-2024 um 08:33 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
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  7. #772
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    Ich sage nicht, daß sich Täter nicht für ihre Taten verantworten sollen. Aber ... wenn man den Hebel viel früher ansetzt und schon bei auffälligen Familien - Deutsche wie Ausländer - offensiv eingreift und Hilfestellungen gibt, dann kann im Vorfeld viel verhindert werden. Am effektivsten packt man diese Leute immer beim Geld, so machen es unsere niederländischen Nachbarn. Da wird auch mal die Sozialhilfe gekürzt. Man muß diesen Leuten - Deutsche oder Ausländer - halt noch einmal die Spielregeln in diesem Land erklären. Wer sich nicht dran hält, der bekommt eben die Konsequenzen zu spüren.

    Und jugendliche Intensivtäter begehen den Großteil ihrer Taten in einem bestimmten Radius ( meistens ca. 3000 Meter ) rund um ihren Wohnort. Wenn man die aus ihrem Umfeld herausnimmt und für bestimmte Zeit an einen anderen Ort verfrachtet und sich dort um sie kümmert, dann stehen die Chancen nicht schlecht da etwas zu verbessern. Und ich meine keine Unterbringung in sog. " Boot Camps " ... da halte ich absolut nichts von. In den USA sollen die Rückfallquoten nur minimal niedriger sein, als bei straffällig gewordenen Jugendlichen die nicht in solchen Camps waren. Es geht um eine langfristige Verhaltensänderung, die erreiche ich nicht mit kurzzeitigem Drill.

  8. #773
    Donny Gast

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    Mein Rat ist, sich einen kompakten Schlagstock zu besorgen, der sich leichter verstecken und tragen lässt. Gegen eine Klingenwaffe hat man ohne eine kaum eine Chance.
    Geändert von Donny (11-03-2024 um 12:30 Uhr)

  9. #774
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    Willi: 1+
    Viele Grüße
    Thomas
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  10. #775
    Donny Gast

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    Ja, aber ich werde mir später Gedanken über die rechtlichen Konsequenzen machen, zumindest werde ich am Leben sein.

  11. #776
    Donny Gast

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    Wir wissen, dass es sich bei den Angreifern in Deutschland überwiegend um dieselben Personen handelt und dass sie von den politisch orientierten Gerichten mit einer Bewährungsstrafe rechnen müssen. Das ist die Realität ... inzwischen bist du tot.

  12. #777
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    Zitat Zitat von Donny Beitrag anzeigen
    Mein Rat ist, sich einen kompakten Schlagstock zu besorgen, der sich leichter verstecken und tragen lässt. Gegen eine Klingenwaffe hat man ohne eine kaum eine Chance.
    aber mit? dazu noch nem kurzen?

    tausend mal im training "getestet" - und zwar mit 60-75 cm und nichts kurzem. in fast allen fällen war der messermann zwar getroffen worden (meist am unterarm) und der stockmann tot. im günstigsten fall hat das dann halt etwas gedauert, bis der stockmann nicht mehr im rückwärtsgang agieren konnte, weil dann ne wand oder sonst ein hindernis kam.

    gut, unsere leute konnten mit messern auch umgehen, dafür war es eben halt nur training und sie wollten den stockschwinger (der damit auch umgehen konnte) ja auch nicht töten, waren also beide nicht mit dem "echten" intent unterwegs.

    du hast viellecht vorstellungen... aber gut: besser sowas, als gar keine eigene waffe. und wenn damit auch gut trainiert.... glück haben kann man ja. stimmt also insofern, als das die chancen etwas höher sind, als ohne.

    du trainierst also FMA oder sonstiges, um mit dem stöckchen tatsächlich was anfangen zu können? dann müsstest du das problem mit dem messer allerdings ebenfalls kennen und wie man taktisch damit gegen schlagstock vorgeht.

    und das ein messer eigentlich gar nicht für duelle genutzt wird, sondern unerwartet und "überfallmäßig", also bevor jemand seinen stock in der hand hat, ist dir doch auch klar, oder?

    aber vielleicht wieder zurück zum eigentlichen thema...
    Geändert von amasbaal (11-03-2024 um 12:50 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  13. #778
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Warum These? h.

    Die "These" bezog sich nicht darauf , das es Strafe ansich gibt , egal ob privat oder vom Gesetzgeber, sondern das Willi andeutete das es bei der Frage nach Konsequenzen und in bestimmten Fällen auch härtere , "nur" um Racheempfinden gehen würde . Er ließ es ja auch schon mit seinem Post zu der Frage bei Altersneubestimmung von Delikten bei Kindern und Jugendlichen anklingen .
    Deshalb fragte ich nach dem Schutzgedanken ... und warum der unter den Tisch fällt .
    Geändert von Cam67 (11-03-2024 um 13:25 Uhr)
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  14. #779
    Donny Gast

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    Zu viele Wenn und Aber...

  15. #780
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Ich sage nicht, daß sich Täter nicht für ihre Taten verantworten sollen. Aber ... wenn man den Hebel viel früher ansetzt und schon bei auffälligen Familien - Deutsche wie Ausländer - offensiv eingreift und Hilfestellungen gibt, dann kann im Vorfeld viel verhindert werden. Am effektivsten packt man diese Leute immer beim Geld, so machen es unsere niederländischen Nachbarn. Da wird auch mal die Sozialhilfe gekürzt. Man muß diesen Leuten - Deutsche oder Ausländer - halt noch einmal die Spielregeln in diesem Land erklären. Wer sich nicht dran hält, der bekommt eben die Konsequenzen zu spüren.

    .
    Ok , das klingt schon anders . Da hätte ich auch nicht genauer nachgefragt ^^

    Und jugendliche Intensivtäter begehen den Großteil ihrer Taten in einem bestimmten Radius ( meistens ca. 3000 Meter ) rund um ihren Wohnort. Wenn man die aus ihrem Umfeld herausnimmt und für bestimmte Zeit an einen anderen Ort verfrachtet und sich dort um sie kümmert, dann stehen die Chancen nicht schlecht da etwas zu verbessern. Und ich meine keine Unterbringung in sog. " Boot Camps " ... da halte ich absolut nichts von. In den USA sollen die Rückfallquoten nur minimal niedriger sein, als bei straffällig gewordenen Jugendlichen die nicht in solchen Camps waren. Es geht um eine langfristige Verhaltensänderung, die erreiche ich nicht mit kurzzeitigem Drill

    Genau das wurde dann auch hier in LPZ mit denn 2 Erwähnten Kids gemacht (getrennt) . Nur,...eben sehr spät , weil man wartete bis sie ein bestimmtes Alter erreichten , um handeln zu können . das war ja auch mein Kritikpunkt...Die Handlungsfesseln der Zuständigen aufgrund eines Alters , und Kids mit dieser Psyche haben bis dahin völlige Narrenfreiheit.
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