Zitat von
Tomcat
Wenn Du eine Statistik anzweifelst, dann schreib das und begründe es.
ich zweifle nicht die Schusswaffen-Statistik an, sondern dass die Unterscheidung in Schussabgabe und Bedrohung einer Unterscheidung zwischen Messerangriff und Bedrohung entspräche.
Zitat von
Tomcat
Und such dir deine Infos gefälligst selbst.
Ich zitiere mal aus dem "Bundeslagebild Waffenkriminalität" von 2022:
Der größte Anteil der Straftaten, bei denen mit Schusswaffen geschossen wurde, betraf strafrechtliche Nebengesetze (41,2 %), hier insbesondere Verstöße gegen das WaffG. Unter den sonstigen Straftatbeständen8 gemäß StGB war erneut eine große Anzahl von Sachbeschädigungen mit Schussabgabe zu verzeichnen (22,0 %), worunter bspw. die Sachbeschädigung an Kraftfahrzeugen fällt.
815 Fälle fielen auf den Deliktbereich "Körperverletzung", 215 auf "Straftaten gegen die persönliche Freiheit",
133 auf "Straftaten gegen das Leben", 112 auf "Raubdelikte", 2 auf "Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung".
Also 27,7% aller Schussabgaben fallen in Deliktbereiche, bei denen man einen gezielten Angriff auf einen Menschen vermuten würde, mit der Absicht zu verletzen oder zu töten.
und dieser Satz:
In der PKS wird erfasst, ob bei der Begehung einer Straftat eine Schusswaffe verwendet wurde. Dabei wird unterschieden zwischen den Begehungsweisen „mit Schusswaffe gedroht“3 und „mit
Schusswaffe geschossen“. Allerdings differenziert die PKS weder zwischen erlaubnispflichtigen und
erlaubnisfreien Waffen, noch ob es sich um eine legale oder illegale Schusswaffe handelt.
scheint mir eine Bestätigung, dass da auch Gas-, Schreckschuss- und Luftdruckwaffen dabei waren....
Natürlich kann man damit auch Leute schwer bis tödlich verletzen, aber was denkt der vorne angeführte Otto-Normalo, wenn er liest:
Zitat von
Tomcat
es gibt jeden Tag mehr als 10 Straftaten mit Schusswaffeneinsatz.
?