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Thema: Achtung, Messerstecher!

  1. #46
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    Zitat Zitat von hallosaurus Beitrag anzeigen
    War hier im Forum nicht zuletzt ziemliche Betroffenheit über den erstochenen Kampfsportler? ( Drogendealer )
    Deine Blase ist nicht zwingend die Blase der anderen. Gerade dann nicht wenn’s auf die 60 zugeht und du Bus und Bahn sowie Partys meidest.
    Lesen und verstehen ist offensichtlich nicht deine Stärke, ließ nochmal genau was ich geschrieben habe. Die 60 sind nebenbei noch sehr weit weg ;-) und einige der Parties auf denen ich in den letzten Jahre war hatten mehr Gewalttäter pro m2 als ein Hochsicherheitstrack
    Dass ich Bus und Bahn neuerdings meide, wusste ich auch noch nicht und in Kürze besuche ich wieder einen Psychopathen mit hervorragenden Messerkenntnissen der viel Zeit in der Geschlossenen verbracht hat (ok, das ist ein Insiderwitz).

    Damit wir uns nicht missverstehen, ich sage nicht, dass man dieses Thema gesellschaftlich nicht angehen muss. Ich wundere mich oft nur welche Angst bei vielen mitschwingt, die sich selbst überhaupt nicht in einer Blase bewegen, in der diese Thema relevant wäre.

    Zum Nachdenken (Zahl nicht selbst geprüft, traue Björn aber):
    Björn schrieb:.. jeder sieben-tausendste wird Opfer einer Messerattacke ... 25.000 Einwohnern, jährlich 3-4 Leute mit dem Messer angegriffen
    Björns Zahl bezog sich auf ein Jahr und Angriffe (da fällt alles darunter, von einem kleinen Schnitt bis zu schwersten Verletzungen und Tod), bei einer Lebenserwartung von 70 Jahre (der Einfachheit halber etwas niedriger angesetzt, aktuell ist sie höher), werde ich in 100 Leben (7000Jahren) also statistisch betrachtet einmal Opfer. Dagegen erkranke ich bereits in 3 Leben an Krebs (zum Glück bin ich noch im 1.).
    Wenn Euch das Sorgen macht: Bitte schön, ist euer gutes Recht. Mir macht es keine. Wäre ich noch regelmäßig im gleichem Umfeld unterwegs wie von 16 bis 22+) sähe es anders aus - weswegen es auch falsch wäre für mich, und mit Sicherheit für die meisten hier, ein Risiko von 1:7000 anzusetzen. Praktisch ist es noch deutlich niedriger. Euer Umfeld sucht ihr Euch aber weitestgehend selbst aus.
    Geändert von ThomasL (05-02-2024 um 14:59 Uhr)
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

    The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.

  2. #47
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Die Studie hier ist 10 Jahre alt:

    https://www.pennmedicine.org/news/ne...imilar-for-gun

    Zitat:
    " A third of patients with gunshot wounds (33.0 percent) died compared with 7.7 percent of patients with stab wounds."

    Englische Wikipedia:
    "Stab wounds occur four times more than gunshot wounds in the United Kingdom, but the mortality rate associated with stabbing has ranged from 0-4% as 85% of injuries sustained from stab wounds only affect subcutaneous tissue."
    Dank für den Link!

    Interessant ist ja daran auch, dass die Verhältnisse von Schusswaffen- und Messerwunden zwischen der US-Studie und der Britischen genau umgekehrt sind. In USA erlitten mehr als drei Viertel (77,9 %) der Opfer Schusswunden und knapp ein Viertel (22,1 %) Stichwunden während im Vereinigten Königreich Stichwunden viermal häufiger auftreten als Schusswunden.

    Das liegt ja sicherlich an der europäischen Gesetzgebung in Bezug auf Schusswaffen und wird in D wahrscheinlich ganz ähnlich sein.

    Eine interessante Seite zu deutschen Statistiken und Berichterstattungen hstl. Messerangriffe findet sich noch hier (allerdings finden sich dort keine Aussagen zur Sterblichkeit):
    https://mediendienst-integration.de/...021%3A%203.060

  3. #48
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    umso fahrlässiger dass es "sv experten" gibt die "messerabwehr" zeigen obwohl das was sie zeigen für jeden trainierten kampfsportler oder für jeden der erfahrung auf der strasse hat sofort zu sehen ist dass es totaler nonsens ist . die meißten "experten" haben sich noch nie auf der strasse gegen jemanden gewehrt geschweige denn sich gegen nen messer wehren müssen und sind oft einfach nur so vernarrt in ihr kack system dass sie denken sie könnten den leuten jetzt was erzählen .

    es gibt sogar videos wo z.b. ein trainer sich von seinen schülern messer am körper halten lässt und seine "technik" ist sich einfach zu drehen so dass die messer sich mitdrehen und ihn nicht mehr schneiden . ich glaub es hackt

    gegen sowas sollte es strafen geben
    ich habe keine signatur

  4. #49
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    Zitat Zitat von C-MO Beitrag anzeigen
    umso fahrlässiger dass es "sv experten" gibt die "messerabwehr" zeigen obwohl das was sie zeigen für jeden trainierten kampfsportler oder für jeden der erfahrung auf der strasse hat sofort zu sehen ist dass es totaler nonsens ist . die meißten "experten" haben sich noch nie auf der strasse gegen jemanden gewehrt geschweige denn sich gegen nen messer wehren müssen und sind oft einfach nur so vernarrt in ihr kack system dass sie denken sie könnten den leuten jetzt was erzählen .

    es gibt sogar videos wo z.b. ein trainer sich von seinen schülern messer am körper halten lässt und seine "technik" ist sich einfach zu drehen so dass die messer sich mitdrehen und ihn nicht mehr schneiden . ich glaub es hackt

    gegen sowas sollte es strafen geben
    Ich denke die wissen es nicht besser und sonnen sich in Ihrer sogenannten ,,Kompetenz", belegt durch Urkunden. Die Ehrfurcht durch Schüler verstärkt den Effekt...

    Kampfsportler mit Erfahrung verstehen ja wieviel Sicherheitsmassnahmen es im Sport gibt: Viele Regeln, cleaner Ring oder Matte, gute Schützer (allein was Handschuhe, Zahnschutz und Kopfschutz aus Schlägen rausnehmen!).

    Faust mit Ring oder Feuerzeug, harter Gegenstand übern Kopf und man merkt das wirkt ganz anders - Messer dann nochmal eine ganz andere Liga!

  5. #50
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    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    Ich denke die wissen es nicht besser und sonnen sich in Ihrer sogenannten ,,Kompetenz", belegt durch Urkunden. Die Ehrfurcht durch Schüler verstärkt den Effekt...

    +100000000
    ich habe keine signatur

  6. #51
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    Zitat Zitat von concrete jungle Beitrag anzeigen
    Kampfsportler mit Erfahrung verstehen ja wieviel Sicherheitsmassnahmen es im Sport gibt: Viele Regeln, cleaner Ring oder Matte, gute Schützer (allein was Handschuhe, Zahnschutz und Kopfschutz aus Schlägen rausnehmen!).
    das ist aber nicht was ich gemeint habe . ich meinte dass ein erfahrener kampfsportler der hart in seinem trainiert hat mit freikampf im training oder gar wettkämpfen sofort sieht ob gewisse bewegungsabläufe (timing , distanzgefühl , effizienz , schmerz usw.) funktionieren oder halt nicht .

    die meißten messerabwehr dinge die es so gibt sind totaler rotz
    ich habe keine signatur

  7. #52
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    Zitat Zitat von C-MO Beitrag anzeigen
    es gibt sogar videos wo z.b. ein trainer sich von seinen schülern messer am körper halten lässt und seine "technik" ist sich einfach zu drehen so dass die messer sich mitdrehen und ihn nicht mehr schneiden . ich glaub es hackt

    gegen sowas sollte es strafen geben

    https://youtube.com/shorts/yFtyUBenm5Y

    Willst Du jetzt etwas erzählen sowas funktioniert nicht?

  8. #53
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Euer Umfeld sucht ihr Euch aber weitestgehend selbst aus.
    Prinzipiell gebe ich dir recht . Das Problem dabei ist , daß das "Umfeld" sich mehr und mehr Opfer auserhalb ihres Umfeldes aussucht. erst recht wenn es um solche Gangaufnahme Riten geht. Aber auch die "Eure lebensweise ist nicht die meine"-Thematik Das Thema hatten wir ja schonmal in einen anderen Thread mit Messerthematik angesprochen . Da ist es nicht mehr möglich ein spezielles Umfeld zu meiden .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #54
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    Zitat Zitat von FireFlea Beitrag anzeigen
    https://youtube.com/shorts/yFtyUBenm5Y

    Willst Du jetzt etwas erzählen sowas funktioniert nicht?
    haha genau das video hatte ich im sinn

    sau krank
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  10. #55
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    man hat in der reportage auch gesehn, dass eine messerverbotszone der polizei die nötigen mittel an die hand gibt, kontrollen vorzunehmen.
    Wurde da explizit erwähnt, dass es sich um eine Messervebotszone handelte? Muss ich wohl verpasst haben. Dass sie bei einer Taschenkontrolle fragen dürfen, ob eine Person spitze Gegenstände mit sich führt, sollte auch außerhalb von Messerverbotszonen gelten. Von daher sehe ich nicht, wo da jetzt der Vorteil liegen soll.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  11. #56
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wurde da explizit erwähnt, dass es sich um eine Messervebotszone handelte? Muss ich wohl verpasst haben. .
    Ja, ab etwa 5:35.

  12. #57
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wenn Euch das Sorgen macht: Bitte schön, ist euer gutes Recht. Mir macht es keine. Wäre ich noch regelmäßig im gleichem Umfeld unterwegs wie von 16 bis 22+) sähe es anders aus - weswegen es auch falsch wäre für mich, und mit Sicherheit für die meisten hier, ein Risiko von 1:7000 anzusetzen. Praktisch ist es noch deutlich niedriger. Euer Umfeld sucht ihr Euch aber weitestgehend selbst aus.
    du lebst scheinbar echt auf dem dorf. in jeder größeren stadt lauert die gefahr, ein aufenthalt im falschen stadtviertel oder an der falschen tankstelle kann reichen.......... aber ich mache mir nicht nur sorgen um mich selbst, sondern um alle, die in solchen gefahrengebieten arbeiten, wohnen, durchfahren , umsteigen oder what ever zu tun haben . besondere sorge habe ich um jugendliche , die potentiell noch stärker betroffen sind .
    Geändert von marq (05-02-2024 um 16:59 Uhr)

  13. #58
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wurde da explizit erwähnt, dass es sich um eine Messervebotszone handelte? Muss ich wohl verpasst haben. Dass sie bei einer Taschenkontrolle fragen dürfen, ob eine Person spitze Gegenstände mit sich führt, sollte auch außerhalb von Messerverbotszonen gelten. Von daher sehe ich nicht, wo da jetzt der Vorteil liegen soll.
    ja hamburg hauptbahnhof

  14. #59
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das Problem dabei ist , daß das "Umfeld" sich mehr und mehr Opfer auserhalb ihres Umfeldes aussucht. erst recht wenn es um solche Gangaufnahme Riten geht. .
    Das war nicht das Thema der Reportage...irgendwie ermüdend wenn ständig Metadiskussionen wie deines der Gangriten oder im häuslichen Umfeld oder Lebensgefühl der 60 Jährigen aufploppen.

    Um die Themen ging es nicht in der Reportage, interessant fand ich den Teil mit dem Schulunterricht und den Aussagen des Teenagers der sich dem Projektleiter als Dummy stellt mit der Kreide und seine Gründe zur Bewaffnung darlegt.

  15. #60
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    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Und, in wie vielen Messerkämpfen waren die schon?

    Ich empfehle: Zuerst zuschlagen und erst aufhören wenn die Gefahr neutralisiert ist. Waffenhand kontrollieren und nicht zurückhalten. Erlebte Kämpfe waffenlos gegen Messer: 1. Davon gewonnen: 1.
    Ist jetzt nicht toll, aber ich habe so das Gefühl daß es bei vielen "Koryphäen" auch nicht anders aussieht.

    Nur, warum? Daß es viele Messerangriffe gibt, ist Tatsache. Daß die auch mal überlebt werden, auch. Warum kann man da nicht mal analytisch vorgehen und rausfinden was sich bewährt? Sollte doch z.B. im Interesse der Polizei liegen.
    Erstmal Glückwunsch dass Du eine (Attacke?) überstanden und Gewonnen hast! Würde mich durchaus interesieren die Details dazu zu lesen.

    Mit Deiner Einschätzung zu den "Experten" hast Du wahrscheinlich grösstenteils recht, wobei es aber auch Ausnahmen gibt (langjährige Bewohner in Tondo, oder "Haudegen" auf den Philis, die es einfach brauchten). Allerdings möchte ich dazu anmerken, dass es halt ein riesen Unterschied ist ob jemand, der von Natur aus ein entsprechendes physisches und psychisches Potential hat, an einen "normalo" mit Messer gerät, oder ob jemand der bei Bewegungsversuchen fast von alleine schon umfällt versucht eine Messerabwehr im SV Kurs zu lernen.
    Ich würde Deiner allgemeinen Empfehlung daher wiedersprechen wollen! Diejenigen die das können (Waffenhand kontrollieren und die ... aus dem Leib prügeln) scheren sich primär nicht um Empfehlungen aus dem Internet.


    Zitat Zitat von Spud Bencer Beitrag anzeigen
    Warum kann man da nicht mal analytisch vorgehen und rausfinden was sich bewährt?
    Wäre sicher sehr interessant, aber ich könnte mir vorstellen, dass es schwierig ist sowas sinnvoll zu machen. Die Datenlage ist wahrscheinlich mager: wieviele Kämpfe von Überwachungskameras kann man sehen auf denen jemand zu sehen ist, der sich bewegen kann? Vielleicht gibt es ja aber Ansätze dazu bei der Polizei; würde mich auch interessieren etwas darüber zu lesen.

    ... bin auf Deinen Bericht gespannt

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