Klingt ein wenig nach Notnagel, aber wenn es etwas bringt....
https://www.deutschlandfunknova.de/b...t-newtab-de-de
Frage mich, warum der Sport erst dann entdeckt wird, wenn das Gesundheitssystem überlastet ist.
Klingt ein wenig nach Notnagel, aber wenn es etwas bringt....
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Frage mich, warum der Sport erst dann entdeckt wird, wenn das Gesundheitssystem überlastet ist.
"Ich habe alle diese Degen selbst geschmiedet und übe täglich acht Stunden mit ihnen, um einen Piraten töten zu können." "Du brauchst dringend ein Mädchen mein Freund!" (Fluch der Karibik)
Wobei bei sowas würde ich eher in Richtung verbundenes Atmen, Traumatherapie, Bioenergetische Atmung gehen. Damit holst du wirklich unterdrückte Emotionen hoch und lässt sie körperlich und eben emotional los. Das ist extrem heftig, aber hat schon eine andere Wirkung als regulärer Kampfsport.
Ich unterrichte auch Thai-Boxen mit entsprechender Zielrichtung im Personaltraining .
Man kann so Menschen gut aufbauen.
Es verlangt allerdings auch viel Energie und man kann nicht so viele Einheiten machen.
Wer macht so etwas im Kampfsport?
Wird das bei euch im Verein angeboten?
Auf Anfrage hatte ich mal in einer psychosozial ausgerichteten Einrichtung Wing Tsun unterrichtet (ist schon etwas her). An einer, mir gut bekannten psychosomatischen Klinik wurde neben den üblichen Taiji-Adaptationen und Bogenschiessen auch "Schwert-Arbeit" im Therapieprogramm angeboten. Eine Klinik in der Nähe, welche mir weniger bekannt ist hat auch "Eskrima" im Therapieprogramm.
Vom damaligen Wing Tsun- Projekt her, will ich meinen, dass dies bei der Stabilisierung der Teilnehmer mitgeholfen hat; das Angebot wurde auch sehr gut angenommen.
Geändert von QuiRit (21-02-2024 um 16:59 Uhr)
Es gibt doch sogar eine spezielle Budo-Pädagogik .
https://shoto-kempo-kai.de/budopaedagogik/
Und als Ergänzung, da andere Lehrmeinungen: das Institut für Budo-THERAPIE:
http://www.budotherapie.de/institut/
Wer nicht kotzt, ist nicht am Limit
Ich würde sagen Kämpfen und Kampfsport ist ein gutes Tool für eine Charakteranalyse. 30 Minuten Rollen und ich weiß mehr über den Mensch, als 2 Stunden reden.
Aber um wirklich tiefgehende negative Energien zu lösen, muss man weg vom Bewussten, hin zum Unbewusstem und da wird es schwierig, wenn man sich in technischen Mustern bewegt.....
Ich muss den Audiobeitrag noch hören, bin gestern darüber gestolpert.
Im Vorfeld mag ich mich euren Aussagen - insbesondere @Björn - anschließen - es geht wohl um die Frage „What processes produce what effects, for which participants, in what circumstances?“ (Coalter bei Vertonghen & Theeboom, 2013: 246) & ein ‘stop generalising’ (in: Gilbert, 2014: 43) könnte helfen. Oder mit Paul (1967: 111) (zur Psychotherapiewirksamkeitsforschung): „What treatment, by whom, is most effective for this individual with that specific problem, and under which set of circumstances?“
@Marasmusmeisterin: Danke für die Ergänzung. Die verschiedenen inhaltlichen Ausrichtungen - wie eben von der von @Elfi eingebrachten Budopädagogik/-Therapie sensu Wolters und der Integrativen Budotherapie - sind zu berücksichtigen.
@QuiRit: Das klingt spannend. Dürfte ich - gern auch per PN - erfahren, um welche Kliniken es sich handelt? Vlt ergibt sich da was anthologiemäßig.
@Christoph Delp: Das wusste ich gar nicht so genau mit der Privattrainingssache. Vlt magst du mir beizeiten mehr erzählen - auch vor dem Anthologiehintergrund, der mich gerade (neben eigenen Gesundheitsdingen, Klinikaufenthalten, die anstehen) akut und unerwartet mehr in Beschlag nehmen als gedacht… bin an deiner Rezension aber dran, auch wenn ich noch nicht so weit gekommen bin, wie erhofft - tut mir leid.
Lieben Gruß
Alex
Geändert von KK-Baghira (22-02-2024 um 09:45 Uhr)
@KK- Baghira: Anthologiemässig? Ich schreibs Dir am Abend Alex, dann kannst Du mir bei der Gelegenheit auch verraten, was Du so machst. Bis später
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