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Thema: Dänische Schule kehrt zum Buch zurück

  1. #16
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Nein, für die Hypothesenbildung braucht man kein Experiment.
    .
    Das ist mir bewusst und war nicht das was ich meinte und auch nicht wonach ich fragte. . Deshalb sprach ich von "auf den Trichter komen" , was bedeutet, man hat schon Erkenntnisse gezogen und bastelt nicht erst eine Hypothese. Und die Frage war,.... für das was die beteiligten Pädagogen in dem Artikel für sich erkannt haben , aus dem sogenanten Experiment , benötige ich dazu wirklich erst ein Experiment oder ergibt sich das nicht offensichtlich durch beobachten ihres Alltag mit Kindern . ich reden hier nur von dem was in dm Artikel von den Pädagogen gesagt wurde.

    [QUOTEUm die Hypothese zu prüfen, bzw. die vermuteten Auswirkungen zu quantifizieren, durchaus.
    Ist Teil der wissenschaftliche Methode][/QUOTE]

    Und wenn man es schon so methodisch betrachtet , hätte ich erwartet in dem Artikel tatsächlich dann aufgestelte Hypothesen zu erfahren , die durch diese "Experiment" bestätigt und/oder verworfen werden UND sie dann auch mit den (meiner meinung nach ) offensichtlichen Erkenntnisse aus der täglichen Praxis mit Kindern , abzugleichen . Aber leider hat , zumindest in dem Artikel , nichts davon statt gefunden .
    Geändert von Cam67 (28-02-2024 um 11:23 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #17
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Sehe ich ganz anders. Die Bewegungen des Stiftes beim Schreiben sind sehr wichtig, um sich das Geschriebene einzuprägen, zumindest, wenn es um Formeln usw. geht.
    Seh ich auch so , schon mit Blick auf den Homunkulus und favorisierte Ansteuerung . das Thema war doch schonmal bei CMA...
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  3. #18
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das ist mir bewusst und war nicht das was ich meinte und auch nicht wonach ich fragte. . Deshalb sprach ich von "auf den Trichter komen" , was bedeutet, man hat schon Erkenntnisse gezogen und bastelt nicht erst eine Hypothese.
    Das was Du "Erkenntnisse gezogen" nennst, nenne ich eine Hypothese gebildet.
    Die muss man dann versuchen, durch Experimente zu widerlegen, um wirkliche Erkenntnisse zu gewinnen.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Und die Frage war,.... für das was die beteiligten Pädagogen in dem Artikel für sich erkannt haben , aus dem sogenanten Experiment , benötige ich dazu wirklich erst ein Experiment oder ergibt sich das nicht offensichtlich durch beobachten ihres Alltag mit Kindern .
    Nein, denn in ihrem Alltag hatten die Kinder Unterricht mit Smartphone und Computer.
    Das "Experiment" bestand darin, den Alltag zu verändern und zu schauen, was passiert.

    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Und wenn man es schon so methodisch betrachtet , hätte ich erwartet in dem Artikel tatsächlich dann aufgestelte Hypothesen zu erfahren , die durch diese "Experiment" bestätigt und/oder verworfen werden UND sie dann auch mit den (meiner meinung nach ) offensichtlichen Erkenntnisse aus der täglichen Praxis mit Kindern , abzugleichen . Aber leider hat , zumindest in dem Artikel , nichts davon statt gefunden .
    Nein, tatsächlich nicht.

  4. #19
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Sehe ich ganz anders.
    Du hast eventuell andere Erfahrungen gemacht.

    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Die Bewegungen des Stiftes beim Schreiben sind sehr wichtig, um sich das Geschriebene einzuprägen, zumindest, wenn es um Formeln usw. geht.
    Das ist eine Hypothese, die zu überprüfen wäre.

  5. #20
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    Meiner Meinung nach schliesst das eine(Tablet) das andere(Stift, Zettel, Tafel..) im Schulunterricht ja nicht aus.

    Das Kinder heute in der Schule lernen, wie man mit einem Tablet/PC umgeht, finde ich durchaus positiv und der heutigen Zeit angemessen.
    Das muss ja nicht automatisch heissen, daß Kinder heute nicht mehr mit Stift und Zettel/Heft schreiben lernen..

    Ist denn heutzutage die Gewichtung des Gebrauchs eines Tablets im Schulunterricht wirklich so, daß nur noch am Tablet und fast garnicht mehr mit Stift und Zettel gelernt wird, oder ist das Tablet ein Zusatz zum klassischen schreiben, lesen, rechnen, lieb sein...?

  6. #21
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Während meines Studiums habe ich ein paar Vorlesungen bei Dr. Manfred Spitzer besucht. Und auch seine Bücher gelesen. Ich denke, da gibt es genug Material in Deutschland.
    Und? Erzähl doch mal, wie waren deine Eindrücke..? Was denkst du zu der These von M. Spitzer..?

  7. #22
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Nein, denn in ihrem Alltag hatten die Kinder Unterricht mit Smartphone und Computer.
    Das "Experiment" bestand darin, den Alltag zu verändern und zu schauen, was passiert.
    Du kannst soviel Neins schreiben wie du willst , FÜR MICH stellt sich immer noch die Frage , brauche ich für das was da an Erkenntnisse rüber kam tatsächlich erst so ein Experiment. Die Kids haben auch mal Momente ohne smartphone . Ist ja nicht so das es an ihnen fest geklebt ist . Und Erfahrungen im verhalten der Kinder und ihrer kommunikation , aus der zeit vor smartphone und Co. sind nicht auf mysteriöse Weise aus dem kollektiven Gedächnis gelöscht, als das es da keine Vergleichsmöglichkeiten gab.


    Ansonsten , spiel doch bitte mit jemand Anderen , auf das Gepuhle hab ich kein Bock . Es war doch deutlich , um was es mir ging.
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  8. #23
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Wo geht's da um Bücher vs. Tablet?
    (Kann das in der Digitalisierungswüste Deutschland überhaupt ein Problem sein?)
    Und warum sollte jemand, der PISA als "Programm zum Idiotismus sozialistischer Ausprägung" bezeichnet, sich an den Ergebnissen der entsprechenden Studie orientieren?

    Über das Thema hat sich eher Manfred Spitzer ausgelassen:

    In seinem 2012 erschienenen Buch Digitale Demenz kritisierte Spitzer Initiativen von Politik und Industrie, „alle Schüler mit Notebooks auszustatten und die Computerspiel-Pädagogik zu fördern“. Diese Initiativen zeugten von blankem Unwissen oder skrupellosen kommerziellen Interessen. Zahlreiche wissenschaftliche Studien hielten digitale Medien als Lernmittel für wenig geeignet. Soziale Online-Netzwerke lockten mit virtuellen Freundschaften; tatsächlich beeinträchtigten sie aber das Sozialverhalten und förderten Depressionen.

    Werner Bartens von der Süddeutschen Zeitung kritisierte im September 2012 am Buch, dass Manfred Spitzer behaupte, „Computer und Smartphones machten Kinder dumm“ und damit „Ängste verunsicherter Eltern“ bediene, aber „bizarr, oberflächlich und mit verzerrten Bezügen“ argumentiere. Außerdem beanstandete Bartens Spitzers polemischen Stil.[28] Der Literatur- und Medienwissenschaftler Roberto Simanowski meinte in einem Beitrag für den Freitag, Spitzers Thesen seien nicht unbegründet, aber man müsse „sie gegen den Ton schützen, in dem sie vorgetragen werden“. Kulturpessimismus sei „nicht hilfreich“.[29]

    Außerdem wurde Spitzer vorgeworfen, voreingenommen zu sein[30] und mit seiner „Kombination aus Erkenntnissen der Hirnforschung und empirischer Sozialbeobachtung“ keine eindeutige Beweisführung zu liefern.[31] Michael Hanfeld, der das Buch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung kritisch bewertete, merkte gleichwohl an, dass sich jeder Spitzers Einschätzung „vorbehaltlos anschließen“ dürfte, der schon einmal beobachtet habe, „in welcher psychischen Disposition sich Jugendliche befinden, die ihre analoge, herkömmliche Freizeitgestaltung suspendiert und für eine Karriere als Ego-Shooter-Spieler aufgegeben“ hätten.[31]

    Das Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, das auch pädagogische Aufgaben wahrnimmt, schrieb in einer Stellungnahme zum Buch Digitale Demenz: „Anzulasten ist Manfred Spitzer von der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie III, Universitätsklinikum Ulm, nicht, dass er Probleme benennt. Anzulasten ist Spitzer vielmehr, dass er keine zukunftsorientierte Lösungen bietet, dass er all jenen, die sich mit großem Engagement, mit viel Ernsthaftigkeit um eine sinnvolle und verantwortliche Nutzung der digitalen Medien bemühen, in die Parade fährt
    +1

    Es geht ja noch weiter:

    Wissenschaftliche Kontroversen

    Der Journalist und promovierte Psychologe Christian Stöcker kritisiert Spitzers Arbeitsweise als unwissenschaftlich. Stöcker monierte im März 2018 in seiner Kolumne bei Spiegel Online, dass Spitzer regelmäßig Korrelationen zu Kausalzusammenhängen umdeute; dass er Studien höchst selektiv zitiere und immer das weglasse, was nicht zu seinen Thesen passt; ferner, dass er, wie viele andere auch, so tue, als sei ‚Sucht‘ im Zusammenhang mit Medien eine allgemein akzeptierte wissenschaftliche Kategorie.[7]

    Unter anderem griffen die Medienpsychologen Markus Appel und Constanze Schreiner Spitzers Thesen zur „Digitalen Demenz“ auf und stellten ihnen entsprechende Meta-Analysen zu den Auswirkungen digitaler Medien gegenüber.[45] Diese widersprächen den von Spitzer behaupteten entwicklungsschädlichen Auswirkungen des Internets: Laut diesen Metaanalysen führe intensive Internetnutzung weder zu weniger sozialem Austausch noch zu weniger gesellschaftlich-politischem Engagement und auch seien intensive Internetnutzer keinesfalls einsamer als Wenignutzer. Des Weiteren widersprechen sie den Thesen, dass sowohl verringertes Wohlbefinden als auch Adipositas im Zusammenhang mit der Nutzung digitaler Medien stünden. Darüber hinaus führen sie Metaanalysen an, die implizieren, dass weder das Lernen am Computer noch die Nutzung computerbasierter Lernspiele einen negativen Einfluss auf den Lernerfolg habe. Im Hinblick auf schriftsprachliche Kompetenzen verdeutlichten sie, dass diese keineswegs unter dem Schreiben am Computer leiden würden. Diese Arbeit fand ein breites Medienecho.

    Spitzer seinerseits veröffentlichte wenig später eine Erwiderung,[46] in der er den Autoren vorwarf, sich auf eine veraltete Datenlage zu berufen, und nochmals neuere Studien zitierte, die seine Thesen doch belegen würden. In einer weiteren Replik von Appel und Schreiner werden argumentative Fehler Spitzers aufgezeigt und die ursprüngliche Kritik wird erneut wissenschaftlich bekräftigt. Zusammenfassend kommen sie zu dem Schluss, „die einseitige Perspektive von Spitzer verunklare den Blick auf die Chancen und Risiken des Lebens in einer digitalen Welt.“[47]

    Im März 2018 reagierte Markus Appel in einem Interview des Deutschlandfunks zum wiederholten Mal auf Spitzers Kritik an der Digitalisierung deutscher Schulen,[48] die dieser morgens in einem Interview des gleichen Senders geäußert hatte.[49] Er formulierte, dass Spitzers „Argumentationslinie […] weit ab vom wissenschaftlichen Mainstream“ sei, „also […] ganz extrem, und in dieser Nichtausgewogenheit spiegelt die in keinem Fall den wissenschaftlichen Forschungsstand wider.“ Er hielt Spitzer „Schwarz-Weiß-Malerei“ vor, bestätigte auf Nachfrage aber auch die ernüchternden Ergebnisse der von Spitzer oft zitierten Studie der PISA-Studienleiter 2015, „dass nicht die erhofften Wirkungen von sozusagen Investitionen in digitale Medien dort sich gezeigt haben.“ Er folgerte jedoch eine „Herausforderung […], mit neuen Medien dann umzugehen und das pädagogische Handeln effektiver zu machen […] im klaren Gegensatz zu dieser Anmutung, dass man letztlich neue Medien, […] verbannen sollte aus der Schule.“

    Der Neurologe Hans-Peter Thier an der Uni Tübingen bezweifelte 2013, dass es den Sachverhalt „digitale Demenz“ überhaupt gebe: „Der Begriff der digitalen Demenz ist verfehlt. Unter Demenz versteht die Medizin einen Verlust ursprünglich verfügbarer kognitiver Fertigkeiten – ein Verlust des Gedächtnisses, eine Einschränkung des Denkvermögens, Orientierungsstörungen und letztendlich einen Zerfall der Persönlichkeitsstruktur. Demenzen können viele Ursachen haben. Ein Beispiel sind Hirnschäden infolge von Durchblutungsstörungen. Gemeinsamer Nenner der Ursachen sind Veränderungen der Struktur und der physiologischen Prozesse im Gehirns [sic!], so dass sie weit vom Normalen abweichen. Was immer die Nutzung digitaler Medien im Gehirn machen mag – es gibt keinerlei Evidenz dafür, dass sie zu fassbaren krankhaften Veränderungen im Gehirn führt.“ Einem Gehirn könne man durch keine Untersuchungsmethode anmerken, ob es zu einem intensiv digitale Medien Nutzenden gehöre, so Thier.[50] Es gebe im Gegenteil Hinweise darauf, dass sich bei Senioren Surfen im Internet positiv in der Alzheimer-Prophylaxe auswirke.
    Geändert von MatscheOne (28-02-2024 um 22:43 Uhr)

  9. #24
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    ...
    Naja. Ob die beiden Medienpsychologen eine höhere Kompetenz als der Spitzer haben, ist mir nicht so klar, wenn ich so etwas lese (https://www.fachportal-paedagogik.de...ml?FId=3215869):

    Im Mittel zeigt sich ferner, dass das Lernen mit Computer und Internet, inklusive Lernspiele, positive Konsequenzen haben kann. Allerdings sind die negativen Auswirkungen von gewalthaltigen Videospielen auf aggressives Verhalten und Erleben ebenfalls gut belegt.
    Wenn die positiven Auswirkungen des Lernens mit Computer und Internet ähnlich gut belegt sein sollen wie die negativen Auswirkungen von Computerspielen auf das Aggressionsverhalten, dann halte ich deren Argumentationsgrundlage für ziemlich dünn.
    Geändert von egonolsen (29-02-2024 um 06:57 Uhr)
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  10. #25
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Du kannst soviel Neins schreiben wie du willst , FÜR MICH [...]
    Deswegen brauchst Du hier nicht rumzuschreien, ich konnte mir schon vorher denken, wie offen Du für Korrekturen Deiner Ansichten bist....

  11. #26
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Das ist eine Hypothese, die zu überprüfen wäre.
    Klar, ich würde aber darauf wetten, dass es einen positiven Zusammenhang gibt. Beim Schreiben mit dem Stift kreierst du ein direktes Abbild im motorischen System, beim Tippen eines Codes in Latex nicht.
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  12. #27
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen

    Das ist eine Hypothese, die zu überprüfen wäre.
    ist längst, zum Beispiel an der Uni Ulm, überprüft worden.
    Frank Burczynski

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  13. #28
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    ist längst, zum Beispiel an der Uni Ulm, überprüft worden.
    Cool, hast du eine Quelle/Link? Was ist das Ergebnis?
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  14. #29
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Und? Erzähl doch mal, wie waren deine Eindrücke..? Was denkst du zu der These von M. Spitzer..?
    Welcher?

    Ich stimme der These zu, in der es darum geht, dass man bei einem Lernprozess, bei dem man mehr Sinne wie Haptik, Geruch, Gehör etc. einsetzt, einen deutlich besseres Ergebnis erzielt als bei einem Prozess bei dem man weniger Gehirnareale nutzt.
    Frank Burczynski

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  15. #30
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Cool, hast du eine Quelle/Link? Was ist das Ergebnis?
    Sorry, nein. Dazu liegt das ganze für mich zu lange zurück. Bei einer Vorlesung zeigte Spitzer damals ein Video, bei dem es darum ging Legobausteine zusammen zu setzen. Ein kindlicher Proband machte dies mit echten Legosteinen, der andere am PC. Dabei wurden bei beidem Gehirnaktivitäten gemessen. Der, der die Legobausteine live zusammen setze, hatte eine deutlich höhere Hirnaktivität, da halt andere Sinne mit dazu kamen.
    In der Diskussion ging es daraufhin darum, dass man auch andere Eindrücke, die man in dieser Zeit aufnimmt, besser und länger im Gehirn speichert. Einfach weil es eine viel höhere Hirnaktivität gibt, es mehr Nervenzellen anregt und sich die Myelinschichten merklich verdicken und damit einen besseren Datentransfer im Hirn zulassen. Ob es dazu Online-Quellen gibt weiß ich leider nicht.
    Frank Burczynski

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