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Thema: Balintawak- Renè Latosa- Bill Newman

  1. #241
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Schwerter und schwere Waffen werden geschwungen, weil es nicht anders geht. Stöcke sind jedoch federleicht
    Amasbaal hat, wie so häufig die richtige Antwort gegeben, aber jetzt Mal nur zum Stock geschrieben. Ich möchte da lediglich noch anfügen, dass Du bei Gelegenheit Mal ein Philippinisches Schwert in die Hand nehmen solltest. Es gibt durchaus schwere Waffen, aber selbst die meiste!n Kampilan sind viel leichter, als man sich das vorstellt, vor Allem wenn man Mal ein Replikat in der Hand hatte. Von einem Pinute ganz zu schweigen.
    Es gibt halt schon auch schwerere Klingen, wie das Barong oder Multy- Purpose Klingen, aber viele Schwerter die für den Kampf geschmiedet wurden sind federleicht.... Leichter als ein Hartholzstock!

  2. #242
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Am Ende ist der beste Schlag und Angriff der, der mit der kleinstmöglichen Bewegung und gleichzeitig größtmöglichen Kraft vorgetragen wird. Das ist mein Ansatz. er.
    Der Schlag der trifft und entsprechende Wirkung hat ist für mich der "beste" Schlag . Das ist mein Ansatz.
    Das bedeutet eben , der Schlag muss nicht die größtmöglichste Kraft haben , sondern nur so viel Power und damit Aufwand , um den anderen Kippen zu lassen , etwas zu zerstören . je nach meiner Absicht .. Und das hat auch Auswirkungen aufs Training . Nämlich ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr um um noch mehr Schlagkraft und mehr und mehr , sondern nur noch um weniger Aufwand dabei, solange das notwendige Impactlevel gehalten wird. Dazu ist es aber hilfreich Erfahrung zu haben wieviel Schlagkraft nun wirklich ausreichen können um jemanden auszuknocken oder eine Rippe zu brechen oder Schlüsselbein , Jochbein usw. Und da wird man staunen , das es garnicht sooo viel ist ..

    Und man braucht ein Auge , Rhythmusgefühl und den Mind dazu es anzubringen ...dabei spielt es eine Untergeordnete Rolle ob deine Bewegung kleinstmöglich war , ja sogar ob du eine optimale Deckung aufweist und ob du ausholst oder nicht .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  3. #243
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    Systeme die noch eher von der Machete kommen holen aus, um das Gewicht der Waffe für sich arbeiten zu lassen. Natürlich kann man auch slicen aber hacks sind gerade wenn man nicht verspielt arbeitet und auf finishing aus ist mehr Sinnvoll. Jedensfall wurde es mir so beigebracht. Wenn man eine echte mal in der Hand hatte und damit trainiert macht es mit dem oben liegenden Schwerpunkt auch Sinn.

    Lücken durchs aufziehen werden durch die Zweitwaffe, alive hand oder Fußarbeit gedeckt.

    Mit Übung wird das Aufziehen natürlich minimaler.

    Ebenfalls kann man das Aufziehen auch als finte benutzen, eine Lücke darbieten, aber den Angriff dann mit einem Gegenangriff auf die Waffenführende Hand/ Unterarm begegnen. Damit Spiele ich z.B. gerne.

  4. #244
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Der Schlag der trifft und entsprechende Wirkung hat ist für mich der "beste" Schlag . Das ist mein Ansatz.
    Das bedeutet eben , der Schlag muss nicht die größtmöglichste Kraft haben , sondern nur so viel Power und damit Aufwand , um den anderen Kippen zu lassen , etwas zu zerstören . je nach meiner Absicht .. Und das hat auch Auswirkungen aufs Training . Nämlich ab einem bestimmten Punkt geht es nicht mehr um um noch mehr Schlagkraft und mehr und mehr , sondern nur noch um weniger Aufwand dabei, solange das notwendige Impactlevel gehalten wird. Dazu ist es aber hilfreich Erfahrung zu haben wieviel Schlagkraft nun wirklich ausreichen können um jemanden auszuknocken oder eine Rippe zu brechen oder Schlüsselbein , Jochbein usw. Und da wird man staunen , das es garnicht sooo viel ist ..

    Und man braucht ein Auge , Rhythmusgefühl und den Mind dazu es anzubringen ...dabei spielt es eine Untergeordnete Rolle ob deine Bewegung kleinstmöglich war , ja sogar ob du eine optimale Deckung aufweist und ob du ausholst oder nicht .
    So habe ich es auch gelernt. Aus traditioneller Sicht musste man in Dorf gegen Dorf kämpfen oder ähnlichem vlt. lange kämpfen. Da braucht man nicht die stärksten Angriffe um nach einer halben Stunde dann aus der puste zu sein. Dann stirbt man sehr schnell. Technick und Waffengewicht für sich arbeiten lassen, damit man möglichst lange auf einem guten niveau kämpfen kann.

  5. #245
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    Der beste Schlag ist nicht der, der trifft. Der beste Schlag ist der, der am besten ausgeführt wird und trifft, nämlich schnell, hart, gedeckt und präzise, sodass der andere möglichst nicht mehr weiterkämpfen kann.

    Wenn man sich das Motto vornimmt, der beste Schlag ist der, der trifft, gibt es keinen Fortschritt. So darf kein Trainingsplan aussehen. Ohne Progression und ständiges Feilen an den Techniken, ist Training nur Beschäftigung.

    Kann man machen, aber dann geht es nicht nur nicht voran, dann geht es sogar rückwärts.

    Denn irgendwo trainiert einer mit dem anderen Anspruch: Der beste Schlag ist der, der am besten ausgeführt wird und trifft, nämlich schnell, hart, gedeckt und präzise, sodass der andere möglichst nicht mehr weiterkämpfen kann.

  6. #246
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    sodass der andere möglichst nicht mehr weiterkämpfen kann.
    LOL und genau zu muss er erstmal treffen . Wie der ausgeführt ist ist da zweitrangig ,ob der perfekt war oder nicht ist da buggi , das kann sogar eine völlige Gurke sein und knockt dich trotzdem aus.
    Geändert von Cam67 (03-04-2024 um 14:18 Uhr)
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  7. #247
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    [QUOTE=Cam67;3906080]
    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Der beste Schlag ist nicht der, der trifft. Der beste Schlag ist der, der am besten ausgeführt wird und trifft, nämlich schnell, hart, gedeckt und präzise, sodass der andere möglichst nicht mehr weiterkämpfen kann.

    LOL und genau zu muss er erstmal treffen . Wie der ausgeführt ist ist da zweitrangig ,ob der perfekt war oder nicht ist da buggi , das kann sogar eine völlige Gurke sein und knockt dich trotzdem aus.
    Ja sicher. Aber das ist keine Trainingseinstellung und macht einen auch nicht besser. Es ist eine Momentaufnahme aus einem Kampf und mehr oder weniger Glück. Den Faktor Glück in Richtung Absicht und Planung zu verschieben, muss das Ansinnen jedes Kämpfers sein.
    Geändert von Dare2Win (03-04-2024 um 14:20 Uhr)

  8. #248
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    [QUO

    Ja sicher. Aber das ist keine Trainingseinstellung und macht einen auch nicht besser. Es ist eine Momentaufnahme aus einem Kampf und mehr oder weniger Glück. Den Faktor Glück in Richtung Absicht und Planung zu verkleinern, muss das Ansinnen jedes Kämpfers sein.
    Du redest wieder durcheinander.
    Das eine ist was man im Training anstrebt. nämlich Power , Präzision .Technik , Effizienz usw. ...
    Das andere ist das was im im freien Fight zur Wirkung kommt , um dich flach zu legen . ! und da gibt es keinen "besten" Schlag . da gibt es nur , hat dich was umgehauen und damit dich in die Hände deines Gegners gespielt , der mit dir nun machen kann was er will, oder eben halt nicht . So einfach .. Wie präzise , und technisch sauber und Stilvoll du warst , interessiert da nicht die Bohne.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #249
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    Was im Kampf passiert, ist das Resultat des Trainings. Sonst wäre gutes Training ja auch sinnlos.

    Wenn man so trainieren und kämpfen würde, wie Du argumentierst, bräuchte man gar kein Training und müssten auch nicht an der Technik feilen. Dann würden wir noch wie Urmenschen aufeinandereinschlagen.

    Aber in manchen Stilen scheint das ja auch der Fall zu sein. Deswegen erkenne ich, was Du meinst.

  10. #250
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Was im Kampf passiert, ist das Resultat des Trainings. Sonst wäre gutes Training ja auch sinnlos.

    Wenn man so trainieren und kämpfen würde, wie Du argumentierst, bräuchte man gar kein Training und müssten auch nicht an der Technik feilen. Dann würden wir noch wie Urmenschen aufeinandereinschlagen.

    Aber in manchen Stilen scheint das ja auch der Fall zu sein. Deswegen erkenne ich, was Du meinst.
    Das Training fliesst in einen Kampf ein , mehr nicht. Kampf ist aber keine Performance , nicht wenn es echt um deine Haut geht .. schmink dir das ab.

    Und nein , das was ich schreibe hebelt nicht den Sinn von Training aus , und auch kein Technik feilen , im Gegenteil .. es betont das Feilen vor allem an den von mir betonten Punkten und stellt den Fokus beim Techniktraining an einen sinnvollen Punkt ...z.b. eben beim Thema Power .. Power ist notwendig , die Frage ist nur wieviel und was fürn Aufwand ich betreibe . hatten wir aber schon ..

    Nebenbei , fast immer sah es REAL mehr aus als würden da Urmenschen auf einander schlagen ,,,ganz richtig ! Es reduziert sich nämlich Einiges .und als erstes deine Präzision ...und Entspanntheit. was ja zusammen gehört . Da blitzen ab und zu auch ein paar schöne Techniken durch, aber der grösste Teil sieht halt nicht schön aus , nicht ästhetisch , weils eben keine Performance ist ...
    Und nochmal nebenbei , der urmensch in dir ist ein wichtiger Fakt dabei , auch das mal direkt angesprochen ...
    Gutes Gelingen bei deinem "besten Schlag"
    Geändert von Cam67 (03-04-2024 um 14:51 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  11. #251
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    Danke. Ich werde es mir zu Herzen nehmen.

  12. #252
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    wie Urmenschen aufeinandereinschlagen.
    hihi...



    The Caveman (Diagonal Forehand Strike)

    You need to have power to be effective.


    Geändert von amasbaal (03-04-2024 um 16:49 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  13. #253
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    Zitat Zitat von Spike Beitrag anzeigen
    Ich verstehe es so , das die Gatherings ein freundschaftliches Kräfte messen sind ,,die Härte des Kampfes wird vorher abgesprochen. Die Stöcke sind nicht super schwer, damit keine super schweren Verletzungen entstehen. Und ich denke so gut wie alle von den Jungs die auf Gatherings gehen, können kämpfen. Und sind fähig , ihre Strategien der entsprechenden Situation anzupassen.
    nein im Gathering gibt es in der Regel keine abgesprochenen Härteabstufungen. Gewicht der Stöcke ist individuell, ich kenne jemanden 100+kg der kämpft mit 300gr Stock. Geschätzt würde ich behauten, dass sich das Gewicht im Schnitt so um die 230-240 gr. einpendelt. Meine wiegen 210-220 ausreichend um eine Kerbe in eine 1600nm Maske zu hauen. Mir liegt Geschwindigkeit mehr und ich brauche keinen schweren Stock um Power zu generieren. Aber für mich und meine Schlagmechanik macht es keinen Unterschied ob ich einen leichten Stock oder eine Eisenstange in der Hand habe. Stocktechnik trainiere ich z.B. auch mit Quadratrohr und 1,6 kg Schwert.

    gruss
    Andreas Rebers: Provinz ist da, wo der Lehrer zu den Intellektuellen zählt.

  14. #254
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    Zitat Zitat von Esse quam videri Beitrag anzeigen
    nein im Gathering gibt es in der Regel keine abgesprochenen Härteabstufungen. Gewicht der Stöcke ist individuell, ich kenne jemanden 100+kg der kämpft mit 300gr Stock. Geschätzt würde ich behauten, dass sich das Gewicht im Schnitt so um die 230-240 gr. einpendelt. Meine wiegen 210-220 ausreichend um eine Kerbe in eine 1600nm Maske zu hauen. Mir liegt Geschwindigkeit mehr und ich brauche keinen schweren Stock um Power zu generieren. Aber für mich und meine Schlagmechanik macht es keinen Unterschied ob ich einen leichten Stock oder eine Eisenstange in der Hand habe. Stocktechnik trainiere ich z.B. auch mit Quadratrohr und 1,6 kg Schwert.

    gruss
    Danke für deine Antwort

  15. #255
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    hihi...







    Zu Video 2:

    Sorry, wenn ich da mal reingrätsche. Er mag ein guter Kämpfer sein. Aber von Kraftentwicklung hat er keine Ahnung. Schade. Er könnte mit richtigem Training noch viel besser sein als er schon ist.

    Jeder Anfänger sieht, dass die größte Kraftentfaltung nicht da ist, wo sie sein sollte (nämlich am Kopf oder am oberen Torso; Schlüsselbein). So wie er sie zeigt, ist sie kurz vor dem Boden. Das kann man sogar hören.

    Da gehört sie aber nicht hin. Denn er ist kein Riese und kämpft auch nicht gegen Zwerge.

    Deswegen sind seine Trainingsmethoden auch ziemlich weit aus der Steinzeit hergeholt. Sehr schade.

    Man könnte es zuspitzen und sagen: Er kann gut kämpfen, obwohl er falsch trainiert. Was übrigens nicht ganz selten ist, sondern bei relativ vielen Kämpfern anzutreffen ist.
    Geändert von Dare2Win (03-04-2024 um 21:40 Uhr)

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