bei mir sind es glaube ich zwischen 80 und 90 euro. kann mich auch irren.
6 Mal die Woche offen und nicht nur MMA. Mehrere Kurse pro tag, mehrere Trainer, neben Kampfsport auch reine Fitnesskurse.
bei mir sind es glaube ich zwischen 80 und 90 euro. kann mich auch irren.
6 Mal die Woche offen und nicht nur MMA. Mehrere Kurse pro tag, mehrere Trainer, neben Kampfsport auch reine Fitnesskurse.
in welchem gym bist du? gerne auch per pn
Geändert von Dastin (17-03-2024 um 17:41 Uhr)
Ich finde es generell gut wie die Preise sich in den letzten Jahren entwickelt haben und aktuell immer noch entwickeln.
Dabei setze ich eine 1A Trainings- & Servicequalität voraus. Das sollte sich von selbst verstehen.
Aber wenn gute Dienstleistung nun auch endlich ordentlich bezahlt wird, ist das nur zu begrüßen.
Mir ging diese Billigheimermentalität im Kampfsport, speziell in Deutschland, schon immer auf den Keks. Wie soll denn eine private Kampfsportschule ordentlich wirtschaften mit einem Monatsbeitrag von durchschnittlich € 50,- Brutto?
Aber die Kampfsportschulbetreiber haben da auch selbst ordentlich zur Entwertung ihres Angebots beigetragen (viele machen es immer noch) in dem sie in den Preiskampf und den Vergleich mit den gemeinnützigen Vereinen gegangen sind. Hier findet aktuell erfreulicherweise ein Umdenken bei einigen in der Branche statt.
Bei uns liegt der Durchschnittbeitrag aus verschiedenen Vertragsoptionen auch bei ca. € 80,- und wir verkaufen nur Flatrates.
Wird durch höhere Preise auch automatisch unangenehmes Klientel herausgefiltert?
muss man sich leisten können. die meisten interessenten sind meist jugendliche und junge erwachsene, die finanziell nicht so gut aufgestellt sind oder die eltern zahlen es, was dann auch schwierig wird, wenn mehrere Kinder zu versorgen sind. deshalb ist die kinderrate in deutschland ja auch so gering.
sicherlich ist deine argumentation logisch, wenn du mehr profit machen kannst.
durch die großen gyms ist die qualität der deutschen MMA fighter auch nicht wesentlich besser geworden.
Wenns finanziell zu knapp bemessen ist, kommen halt die Vereine ins Spiel. Eigentlich sind die genau für diese Fälle gedacht.
Kalkulationsgrundlage ist immer erstmal Wert des eigenen Angebots und Kosten die ich als Anbieter bedienen muss. Und beides hängt auch wieder zusammen.
Wenn ein großes, gut ausgestattets Gym gewünscht wird, kostet das. Eine Betreuung durch gut ausgebildete und engagierte Trainer kostet ebenfalls. Servicemitarbeiter ebenso.
Profitabel ist Erwachsenenkampfsport, besonders MMA, ohnehin nicht. Geld verdienst du mit Kindertraining.
Was die Qualität angeht: Ohne die großen Gyms hätten wir in Deutschland gar keine nennenswerte Aktivität im MMA. Es sind ebenfalls die großen Gyms die Qualität produzieren.
Dass diese Qualität im internationalen Vergleich noch extrem ausbaufähig ist, ist richtig. Steht aber auf nem anderen Blatt.
Du kannst nur mit dem arbeiten was du hast. Und da Kampfsport in Deutschland generell Nischensport ist und bspw. Ringen als "Zulieferer" des MMA hier nicht im Ansatz so präsent ist wie in der russischen Föderation oder den USA, ist es nunmal wie es ist. Die Aufbauarbeit wird halt in den professionellen MMA Gyms gemacht. Sicher verbesserungswürdig, aber sie wird gemacht.
Bei mir in der Stadt (Großstadt in BaWü, also eher teuer was Mietpreise betrifft) gibt es nur eine ernstzunehmende MMA-Bude. Monatsbeitrag 70 EUR bei 6 Monaten Vertrag, beim Zweijahresvertrag 55 EUR im Monat. Gym ist gut ausgestattet, Trainer hat laut Sherdog Wettkampferfahrung. Training an 5 Tagen in der Woche.
Ich finde das recht günstig für das Gebotene.
MMA interessiert mich nicht, aber wenn dem so wäre, würde ich den Preis zahlen, das wäre es mir wert. Nicht aber für Boxen oder Kickboxen, das kann man im Verein günstiger haben. Nem SV-Fuzzi, Stöckchenwirbler oder Budo Esoteriker würde ich das auch nicht zahlen.
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