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Thema: Karateabwehrtechniken im Boxen erlaubt oder verboten? Und was tun mit Karate

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  1. #1
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    Standard Karateabwehrtechniken im Boxen erlaubt oder verboten? Und was tun mit Karate

    Hallo eine Frage.
    Im Boxen gibt es ja Ausweichbewegungen zur Seite nach hinten und Abtauchen und eben dieses kurze wegschlagen des Gegnerischen Armes.
    Aber ist es erlaubt Karateartige Abwehrtechniken wie ZB Age Uke im Boxen zu nutzen oder anderes wie Soto- und Uchi-Uke gefolgt von einem Schlag ZB oder ist das Verboten?

    Wenn das im Boxen verboten sein sollte, wie sieht es dann im Kickboxen aus?
    Ich frage mich einfach jetzt wo ich nur noch Boxen mache, wozu habe ich all die Jahre zuvor Karate gemacht kann man das nicht doch noch irgendwie verwenden?

    Vielleicht bin ich für Boxen irgendwann zu alt und kehre dann zum Karate zurück, gibt es Mischsysteme die realitätsnäher sind wie im Boxen aber dennoch tiefergehendere Verteidigungstechniken nutzen wie im Karate? Meine nicht Kyokushin, das hab ich eine Weile ausprobiert war davon eher enttäuscht muss ich sagen.

    Danke für Antworten

  2. #2
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    warum sollte das verboten sein?
    macht nur keiner.
    funktioniert nicht.
    versuch es mal gegen nen boxer. da schlägt es ein bevor du den arm bewegt hast. unterarmblocks gibt es. die sind nur sehr,sehr "kurz" in ihrem weg.

    hatten wir das nicht schon mal? unterarmblocks im boxen/kickboxen/muay thai? warst das nicht sogar du, der gefragt hatte?

    ich glaube dir nicht mehr, dass du boxt. sonst kämen nicht andauernd diese art von fragen.
    Geändert von amasbaal (14-03-2024 um 12:55 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #3
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    hatten wir das nicht schon mal? Unterarmblocks im Boxen/Kickboxen/Muay Thai? warst das nicht sogar Du, der gefragt hatte?
    War er

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...-und-Thaiboxen

    Kommen die Karate Blocktechniken wie Age Uke und ähnliches im Kickboxen vor oder können die dort genutzt werden oder gibt es die Techniken nicht und warum nicht vor nachteile. Warum im Karate und dann nicht im Kickboxen?
    Und in diesem Thread bei bei Beitrag #9 ein schönes Video, wie man beim Boxen/MT Schläge pariert. Karateka sehen da, wie ein Soto-Uke / Uchi-Uke im Kampf aussieht.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Und in diesem Thread bei bei Beitrag #9 ein schönes Video, wie man beim Boxen/MT Schläge pariert. Karateka sehen da, wie ein Soto-Uke / Uchi-Uke im Kampf aussieht.
    stimmt. und #17 mit 3 clips von mir zum thema "blocken" im eigentlichen sinne ...
    er scheint es nicht zu verstehen.
    was machen die beim breitensport-shotokan nur, dass es nicht mal mehr erkannt wird, wenn man mit der nase drauf gestoßen wird?
    ich persönlich kenne keinen shotokaner, der glaubt, die blöcke in den formen, seien NICHT extrem übertrieben in ihrer raumgreifenden, lücken öffnenden art und deshalb SO entsprechend untauglich. habe das, in dieser art, auch nie in einem wettkampf gesehen - nicht mal bei shotokan kämpfen. warum wohl?

    für den te:
    shotokan knock outs. nicht in einer einzigen szene ist auch nur ansatzweise zu sehen, dass auf diese art versuchtwurde, zu blocken. kommt man einfach nicht zu. das schlägt ein, bevor sich der arm so raumgreifend bewegen kann.... und da man ohnehin immer offen, wie ein scheunentor steht/hüpft und kaum footwork außer vor- und zurück stattfindet... BANG!

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  5. #5
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    shotokan knock outs. nicht in einer einzigen szene ist auch nur ansatzweise zu sehen, dass auf diese art versuchtwurde, zu blocken. kommt man einfach nicht zu. das schlägt ein, bevor sich der arm so raumgreifend bewegen kann.... und da man ohnehin immer offen, wie ein scheunentor steht/hüpft und kaum footwork außer vor- und zurück stattfindet... BANG!
    Das macht man ja auch nicht so, sondern eher wie im anderen Video. Gerade im Wettkampf.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  6. #6
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    Wieso sollte das nicht funktionieren, hat einer von euch das ausgetestet?
    Man kann doch rechts oder links raus und dabei Age Uke machen und im Anschluss gleich nen Konter das funktioneirt doch da bin ich mir sicher.
    Genauso würde auch ein Uchi Uke gehen wenn man aus der Angriffslinie raus geht.
    Dadurch ist der Schlag abgeleitet und der Gegenüber offen.

    Ich hab diese Technik mit dem Age Uke auch mal in Filmen gesehen, glaub alte James Bond Filme oder auch Terence Hill Filme da wurde das oft gezeigt.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    .
    Aber ist es erlaubt Karateartige Abwehrtechniken wie ZB Age Uke im Boxen zu nutzen oder anderes wie Soto- und Uchi-Uke gefolgt von einem Schlag
    Nur wenn man dabei richtig laut "Kiiaiii" ruft.

  8. #8
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    Ja ich hab einige Jahre reguläres Karate gemacht (Shotokan, Shito, Goju, Wado, Kyokushin) davon am längsten Shotokan DKV.
    Hatte eine Zeit lang bei einem Taijiquan Lehrer unterricht in Qigong, Taiji (daoistischer Style), der hat mir auch einblick in Baji und Xingyiquan vermittelt.
    Dadurch habe ich Vergleiche zum Karate. Habe auch in ursprünglichere Karate Formen eingesehen Okinawa Karate bei einem Lehrer der auch Karate mit Langstock unterrichtet hatte.
    Mir ging es aber eher darum Karate an sich zu verstehen und nicht den Schwarzen Gürtel in System xy zu bekommen. Wäre es mir nach Gürteln gegangen hätt ich das längst geschafft.
    Ich finde die Bewegungsmuster und Techniken interessant und darüber nachzudenken und auszuprobieren.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Ja ich hab einige Jahre reguläres Karate gemacht (Shotokan, Shito, Goju, Wado, Kyokushin) davon am längsten Shotokan DKV.
    Hatte eine Zeit lang bei einem Taijiquan Lehrer unterricht in Qigong, Taiji (daoistischer Style), der hat mir auch einblick in Baji und Xingyiquan vermittelt.
    Dadurch habe ich Vergleiche zum Karate. Habe auch in ursprünglichere Karate Formen eingesehen Okinawa Karate bei einem Lehrer der auch Karate mit Langstock unterrichtet hatte.
    Mir ging es aber eher darum Karate an sich zu verstehen und nicht den Schwarzen Gürtel in System xy zu bekommen. Wäre es mir nach Gürteln gegangen hätt ich das längst geschafft.
    Ich finde die Bewegungsmuster und Techniken interessant und darüber nachzudenken und auszuprobieren.
    ja... sicher... guckst überall mal rein und machst dir deine eigene welt. du würdest die fragen, die du ständig stellst, NICHT stellen müssen, wärest du in irgend einem stil länger als nur ein paar trainingseinheiten gewesen.
    schwarzer gürtel? wozu? ist nicht unbedingt notwendig. ich kenne leute, die aus prinzip keine prüfungen machen und, als "weißgurt" oder "0-gurt" sozusagen, seit jahren regelmäßig trainieren und die meisten "schwarzgurte" weghauen, wie nix.
    es ist die trainingserfahrung und die physis die zählen, keine bunten assecoires. trainingserfahrung hast du definitiv nicht, allenfalls so ne art "kurzen einblick" auf unterstem anfängerniveau. durchblick ist jedenfalls nicht vorhanden.
    mach mal was vernünftig und richtig, dann werden deine überlegungen mit realistischer erfahrung und vermitteltem WISSEN gefüttert und du kommst in der sache weiter, was automatisch bedeutet, dass du auch "bewegungsmuster" anderer stile und kampfkünste besser einschätzen und nachvollziehen kannst.
    so, wie du das anscheinend machst, wird das jedenfalls nichts.

    ansonsten gibt es in dem faden hier ja nichts mehr zu sagen. frage wurde ausführlich beantwortet. wenn du den antworten nicht traust: MACH ES einfach. mach deine karateblöcke im boxen. darfst du. wird dich keiner für bestrafen - außer in form von treffern, die du dann kassierst, aber das ist dann ne lehre, keine bestrafung, wenn man's genau nimmt.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  10. #10
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    Tobi Tobsen ist auch als KungFuKämpfer verkleidet...
    Geändert von MatscheOne (16-03-2024 um 16:53 Uhr)

  11. #11
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Ja ich hab einige Jahre reguläres Karate gemacht (Shotokan, Shito, Goju, Wado, Kyokushin) davon am längsten Shotokan DKV.
    Hatte eine Zeit lang bei einem Taijiquan Lehrer unterricht in Qigong, Taiji (daoistischer Style), der hat mir auch einblick in Baji und Xingyiquan vermittelt.
    Dadurch habe ich Vergleiche zum Karate. Habe auch in ursprünglichere Karate Formen eingesehen Okinawa Karate bei einem Lehrer der auch Karate mit Langstock unterrichtet hatte.
    Mir ging es aber eher darum Karate an sich zu verstehen und nicht den Schwarzen Gürtel in System xy zu bekommen. Wäre es mir nach Gürteln gegangen hätt ich das längst geschafft.
    Ich finde die Bewegungsmuster und Techniken interessant und darüber nachzudenken und auszuprobieren.
    Soso, ich zähle 7 Stile...

    In welchem Zeitraum...?

    Rethorische Frage..

  12. #12
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    Zitat Zitat von MatscheOne Beitrag anzeigen
    Soso, ich zähle 7 Stile...

    In welchem Zeitraum...?

    Rethorische Frage..
    Das beantwortet die Frage:

    https://www.kampfkunst-board.info/fo...yu#post3887592

  13. #13
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Ja ich hab einige Jahre reguläres Karate gemacht (Shotokan, Shito, Goju, Wado, Kyokushin) davon am längsten Shotokan DKV.
    Dann ist das hier zitierte ja wohl reine Fantasie, wenn er vor 8 Monsten gerade mal 6. Kyu im Shotokan war, und alles Andere noch Träume waren. Der 1. Dan war ein paar Jahre weit weg, und keine Rede davon dass der "Schwarzgurt" ja gar nicht das Ziel war, sondern dass es "diese ganzen langen Jahre", (äh, die 8 Monate) nur um Karateverständnis ging, das dann wohl doch nicht so tief zu sein scheint.
    Und Anderen die Jahrzehnte hinter sich haben was von shu-ha-ri zu erzählen, echt lustig.
    Warum müssen msnche Leute so dick auftragen, wenn es doch so offensichtlich ist dass nichts dahinter steckt...

  14. #14
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    wenn wir die ausgangsfrage und die schönen erläuterungen dazu mal das sein lassen, was sie sind, dann könnte man hier ja durchaus mal grundsätzlich über "blöcke" (in welcher ausfühung auch immer) und deren funktionalität/sinn in ernsthaften zweikämpfen quatschen (nicht die spontane reaktion auf einen einzelnen angriff im rahmen der SV, sondern als maßnahme während einer wilden sportlichen oder unsportlichen keilerei mit jemanden, der in kombinationen zu schlagen gelernt hat).

    ist dann zwar nur noch teilweise fürs sportliche Boxen und damit für dieses forum interessant, aber...
    die sache mit den "Karate"-blöcken als Clinch/greif-prävention, ist schon mal sehr einleuchtend und hat sich sicher bei vielen schon als brauchbar herausgestellt.
    was ich zb. aus der art, wie in "level 1 karate" geblockt wird, mitnehmen konnte, ist die impulsübertragung durch anspannung (und sofortiger entspannung nach kontakt!) und das minimale(!) "durchauen" statt "draufhauen" auf das zu blockende etwas (was auch immer da geblockt wird, und sei es der kehlkopf ). bringt das mit dem mythenbehafteten wörtchen "kime" in verbindung oder nicht, spielt hier keine große rolle. jedenfalls wundern sich noch heute so manche, warum ihnen auch nur ein kuzes zucken und anspannen des meines nur wenige zentimeter weit blockenden/sperrenden/schlagenden unterarms so weh tut ist das jetzt "short power"? jedenfalls "funktioniert sowas ganz gut.
    übrigens: ja... das als block bezeichnete ist mindestens ebenso ein (brechender, nicht führender) teil eines hebels, um unser aller karate-erklär-freund Jesse Enkamp zu bestätigen (er war das doch, oder? bin zu faul, um das zu checken)
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  15. #15
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    Ich finde das ganz nett und immer noch recht nah an Basics, auch wenn da nicht Karate als Label drauf steht.


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