Zitat von
Karateman
Wieso sollte das nicht funktionieren, hat einer von euch das ausgetestet?
Man kann doch rechts oder links raus und dabei Age Uke machen und im Anschluss gleich nen Konter das funktioneirt doch da bin ich mir sicher.
Kleinere Wettkämpfer machen alle Jubeljahre Age Uke. Allerdings schlagen sie gleichzeitig ihren Gyaku Tsuki.( Beispiel. Frauenfinale WM damals in München - Türkin vs. Französin)
Ist fast so, als wäre Age Uke nur eine Timing-Übung für Anfänger und Internettrolle.
Bei der man sieht oder spürt, ob man den Arm auf dem Hin- oder Rückweg geblockt hätte. Leider lassen wir den Rückweg oft. Wir ewigen Anfänger. Das macht es schwerer.
Und Age Uke würde in Wirklichkeit gar nicht angehalten. Sondern würde durch weiterkreisen das Problem des "Zwei freie Arme beim Gegner" kurzeitig auf "einen Arm gegen einen" reduzieren, wobei die Rückzugbewegung des Angreifers kurz gestört wird.
Geht auch mit Soto Uke/ Gedan Barai. DAS ist überall ziemlich üblich. Nur nicht beim Boxen. Kann zu unerlaubten Tiefschlägen des Gegners führen. Darum hat es mir jedenfalls mal ein Boxtrainer im Sparring untersagt.
1-2 ist ein Neutralisationsrythmus.
Der Block mit dem üblichen aus der Distanz gehen ginge des Öfteren. Wäre halt überflüssig. Wir machen den im Karate ja fast immer ausserhalb der Distanz beim Üben. Aber da will man ja nich' hin. AUS der Schlagdistanz für den eigenen Konter, gelle.
So,jetzt hat es endlich mal einer für jeden unverständlich erklärt. Nicht bloß für Trolle.
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