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Thema: Wie gewalttätig sind Grundschulen - was tun ?

  1. #31
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    Das waren wohl eher die strong men in den hard times…

  2. #32
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    Zitat Zitat von Nite Beitrag anzeigen
    Waren Cäsar, Sulla und die ganzen anderen Warlords die für die Bürgerkriege und damit "hard times" Roms gesorgt haben dann schwach?
    kann nicht sein, weil das römische reich DANACH seinen höhepunkt in der machtentfaltung hatte (Augustus und folgende bis ins 4. Jh.). das war das "goldene zeitalter" Roms. danach begann der schrittweise "untergang" (allerdings hatte der nicht, wie es sich hartnäckig in der populärliteratur als inzwischen widerlegte theorie hält, mit einer "degeneration" und Dekadenz zu tun, sondern mit recht komplexen steuerangelegenheiten und landreformen, militärischer überbelastung, willkürherrschaften ohne basis im adel/senat, die differente entwicklung von West- und Ost-Rom usw.)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #33
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    kann nicht sein, weil das römische reich DANACH seinen höhepunkt in der machtentfaltung hatte (Augustus und folgende bis ins 4. Jh.). das war das "goldene zeitalter" Roms. danach begann der schrittweise "untergang" (allerdings hatte der nicht, wie es sich hartnäckig in der populärliteratur als inzwischen widerlegte theorie hält, mit einer "degeneration" und Dekadenz zu tun, sondern mit recht komplexen steuerangelegenheiten und landreformen, militärischer überbelastung, willkürherrschaften ohne basis im adel/senat, die differente entwicklung von West- und Ost-Rom usw.)
    Als absolute Blüte werden allgemein die "5 guten Kaiser" gesehen, längere "good times" als es die Bundesrepublik überhaupt gibt.

    Aber vielleicht ist das Beispiel Rom für das Meme auch einfach schlecht gewählt

  4. #34
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    Zitat Zitat von egonolsen Beitrag anzeigen
    Geht es nicht eher um diese verhaltensauffälligen Kinder, die sich nicht mehr unterrichten lassen?
    Ich weiß nicht so richtig, worum es hier gehen soll. Der TE fragte danach, ob Grundschulen immer "krasser" würden, und ob es wohl usus sei, dass mehr geprügelt und am Boden weiter nachgetreten würde, und eigentlich an deutschen Grundschulen Verhältnisse wie "im Knast" herrschten.

    Dann kamen diverse Antworten, Ankedoten und Überlegungen, wie man Kindern "Gewaltkompetenz" vermittelt. Bei den Erzählungen von früher gings dann auch um Unterrichtsstörungen und Randale, Übergriffe auf Lehrkräfte etc. pp.

    Aktuell geht's scheinbar um alte Geschichte.

    Vielleicht meldet sich der Ersteller des Themas ja nochmal und stellt klar, was er im Einzelnen nun diskutieren will.

  5. #35
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen
    Ich weiß nicht so richtig, worum es hier gehen soll. Der TE fragte danach, ob Grundschulen immer "krasser" würden, und ob es wohl usus sei, dass mehr geprügelt und am Boden weiter nachgetreten würde, und eigentlich an deutschen Grundschulen Verhältnisse wie "im Knast" herrschten.

    Dann kamen diverse Antworten, Ankedoten und Überlegungen, wie man Kindern "Gewaltkompetenz" vermittelt. Bei den Erzählungen von früher gings dann auch um Unterrichtsstörungen und Randale, Übergriffe auf Lehrkräfte etc. pp.

    Aktuell geht's scheinbar um alte Geschichte.

    Vielleicht meldet sich der Ersteller des Themas ja nochmal und stellt klar, was er im Einzelnen nun diskutieren will.
    wir haben alle den thread genutzt, um eigene gedanken rund ums thema ganz allgemein los zu werden. vielleicht hat es damit zu tun, dass man "wie im knast" nicht ernst nehmen kann.
    nur einige mintuen, höchstens stunden vor der post-erstellung gab es einen artikel, der über msn und google auf den startseiten erschien. mit einer reißerischen überschrift, die vermittelte, dass es in Berliner grundschulen extrem brutal zur sache geht, photo mit sich wild auf dem boden prügelnden kindern (natürlich ein "symbolphoto") und ein inhalt, der glauben machen könnte, die grundschulen seien ein hort extremster gewaltanwendung.... eigentlich sogar schlimmer, als in nem knast.
    da könnte das her kommen.
    ich glaube kaum, dass vom te darüber hinaus etwas mit substanz zum thema kommen wird.
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  6. #36
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    Also ja es stimmt hab den Artikel auch gesehen den Amasbaal gemeint hat.
    Also bei meinem Sohn der noch in der Kita ist, ist ZB ein Kind das andere Kinder in der Kita angreift. ZB einen Freund von meinem Kind der zwar deutlich größer ist aber offenbar friedlich oder sich nicht wehrt warum auch immer. Das kleine aggressive Kind (3 oder 4 Jahre alt) greift den zb am Hals und würgt den und sowelche Sachen oder schlägt den einfach so grundlos und lacht sich dabei einen.
    Mein Junge hat mir dann erzählt das er seinen Freund schon vor dem aggressor verteidigt hat was ich auch gut finde, das er sich für seine offenbar wehrlosen Freunde einsetzt.

    Ich mache mir Gedanken das es vielleicht jetzt schon in den Grundschulen so ist wie ich erwarte, dass es eigentlich erst an den weiterführenden Schulen sein wird, mit der Gewaltbereitschaft.
    Ich habe damals Jahrelang heftigste Gewalt selber erfahren müssen, da ich von der Grundschule die 5te Klasse aufs Gymnasium geschickt wurde, dann aber runter auf die Real musste und dort dann automatisch das Opfer von Gewalt wurde (die hassten Kinder die vom Gymnasium kamen). Die Mitschüler waren durchweg stark verhaltensgestörte und aggressive Kinder/Jugendliche. Das reichte von Nase mit Knie blutig treten, über Ohrfeigen, Schläge bis hin zu einer Folterszene die ein Junge in der 7ten Klasse auf einer Klassenreise durchmachen musste von sitzengebliebenen älteren durchgeführt, mit einem Verhöhr in dunklem Raum und einem Fahrradlicht das ihm immer wieder ins Gesicht geschlagen worden ist! Der wurde dann von seinem Vater abgeholt, weiß nicht obs da zu ner Anzeige kam damals. Ansonsten waren das pausenlose "Handkringelzeichen" mit der Frage hast du geguckt? Du hast reingeguckt 1 Schlag! und so weiter der Alltag an der Schule. Oder alle mussten ihre Handflächen auf den Tisch legen, dann wurde von dem älteren draufgehauen, wer eine Miene verzog wurde geschlagen. Ich und ein paar Andere die leider das Unglück hatten, zu den körperlich schmächtigeren Kindern zu gehören, und dazu noch blonde Haare! automatisch Opfer, hatten keine Freunde und wurden eben täglich nur misshandelt. So das an ein normales Lernen eigentlich garnicht zu denken war! Ich bin dann nach der 8ten Klasse an eine andere Schule gekommen und dort dann quasi verweigert und ohen Abschluss von der Schule abgegangen. Die Schule war für mich eine Strafe und ich habe dadurch überhaupt nichts gewonnen, das ich dort hingehen musste.
    Habe erst später meinen echt miesen Hauptschulabschluss (Schule innere Totalverweigerung) nachgemacht und musste jahrelang Hilfarbeiten machen, weil ich keine Ausbildung fand! Alles nur weil man an einer solchen Schule wenn man Pech hat nicht anständig lernen kann, weil dort geisteskranke Kinder sind die andere Menschen quälen möchten. Und dann wird von Seiten irgendwelcher Sozialleute, Staat und sonstwas gerade solche Aggressoren immer als Opfer dagestellt die ja angeblich es so schwer haben weil sie ja angeblich soviel Leid erlitten hätten bla bla.

    Ich will jedenfalls das alles meinem Kind ersparen, daher habe ich ihn bereits mit 5 zum Judo geschickt, es macht ihm nicht immer spaß aber ich mein es ist wichtig. Denn Kinder diskutieren nicht da zählt nur wer ist der Stärkere. Er soll auch Boxen lernen mit 8 oder 9 sobald es möglich ist.
    Damit er keien Angst haben muss wenn er in die Schule geht und dann sich ungestört aufs Lernen konzentrieren kann!

    Meine Eltern haben mir damals immer gesagt: Du darfst nicht hauen! Und mit Worten regeln! Soein Schwachfug. Ich hätte einen Vater gebrauchen könnn der mich stark gemacht hätte, leider hatte ich das nicht. Dieser Vater will ich aber für mein Kind sein, das er es besser hat als ich in dieser gestörten Welt.
    Die Zeiten werden ja nicht friedlicher sondern eher im Gegenteil immer schlimmer.

    Ich wollte nur mal die Meinung hören wie es jetzt in den Schulen und vor allem schon Grundschulen aussieht.

  7. #37
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    Zitat Zitat von Karateman Beitrag anzeigen
    Die Zeiten werden ja nicht friedlicher sondern eher im Gegenteil immer schlimmer.

    Ich wollte nur mal die Meinung hören wie es jetzt in den Schulen und vor allem schon Grundschulen aussieht.
    Die Menschheit wird friedlicher ... es gibt immer weniger Kriege und in diesen Kriegen sterben immer weniger Menschen. Soviel dazu.

    Was ich wahrnehme ist eine sich breitmachende Gleichgültigkeit und ein Eskalieren schon von kleinsten Situationen. Und daß beginnt eben in sehr jungen Jahren. Ich mache mich jetzt mal unbeliebt, aber ein Problem sehe ich darin, daß praktisch nur noch Frauen im Erziehungswesen arbeiten. Es gibt viel zu wenig Männer, die z.Bsp. als Kindergärtner arbeiten. Ich wünschte mir, daß sich das mal angleichen würde. Und diese jungen Lehrerinnen, die laßen natürlich keine Schulhofrangelei mal laufen, sondern greifen gleich hysterisch ein und sind eigentlich völlig überfordert. Anscheinend werden die in der Ausbildung nicht auf soetwas vorbereitet.

    Und was mir auch zu Ohren kommt, ist das was ich " Medien-Lawine " nenne. Insbesondere am Montag Morgen, stehen die Kinder noch unter dem Eindruck dieser Medienlawine. Sämtliche Streamingdienste, Videospiele, " soziale Medien " am Wochenende rauf und runter ... alles schön bunt, kurzgeschnitten ( wie Tik Tok Videos eben ) und z.T. Inhalte die Kinder ( noch ) nicht sehen sollten. Wenn Neunjährige darüber reden welche Influencerin denn jetzt den knackigeren Allerwertesten hat, dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Da mangelt es dann eben auch an Medienkompetenz.

  8. #38
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    Zitat Zitat von Willi von der Heide Beitrag anzeigen
    Die Menschheit wird friedlicher ... es gibt immer weniger Kriege und in diesen Kriegen sterben immer weniger Menschen. Soviel dazu.

    Was ich wahrnehme ist eine sich breitmachende Gleichgültigkeit und ein Eskalieren schon von kleinsten Situationen. Und daß beginnt eben in sehr jungen Jahren. Ich mache mich jetzt mal unbeliebt, aber ein Problem sehe ich darin, daß praktisch nur noch Frauen im Erziehungswesen arbeiten. Es gibt viel zu wenig Männer, die z.Bsp. als Kindergärtner arbeiten. Ich wünschte mir, daß sich das mal angleichen würde. Und diese jungen Lehrerinnen, die laßen natürlich keine Schulhofrangelei mal laufen, sondern greifen gleich hysterisch ein und sind eigentlich völlig überfordert. Anscheinend werden die in der Ausbildung nicht auf soetwas vorbereitet.

    Und was mir auch zu Ohren kommt, ist das was ich " Medien-Lawine " nenne. Insbesondere am Montag Morgen, stehen die Kinder noch unter dem Eindruck dieser Medienlawine. Sämtliche Streamingdienste, Videospiele, " soziale Medien " am Wochenende rauf und runter ... alles schön bunt, kurzgeschnitten ( wie Tik Tok Videos eben ) und z.T. Inhalte die Kinder ( noch ) nicht sehen sollten. Wenn Neunjährige darüber reden welche Influencerin denn jetzt den knackigeren Allerwertesten hat, dann kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. Da mangelt es dann eben auch an Medienkompetenz.
    Es gab wahrscheinlich noch nie so viele Männer in den sozialen Berufen in Deutschland wie jetzt. Es wird immer mehr. Aber ehrlich gesagt ist mir persönlich vollkommen egal wer, welches Geschlecht hat und ob es mehr oder weniger werden. Man braucht kompetente Fachkräfte. Das ist viel mehr wert.

    Den Medien Absatz finde ich gut. Es liegt da leider an den Eltern und manche machen es sich selber einfach. Freunde von mir z.B. haben ihren 4 jährigen ein eigenes Handy gegeben, womit er youtube schaut. Ist immer wieder unglaublich wie viel und was er sich anschaut, wenn ich zu besuch bin. Echt schade.

  9. #39
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    Hm, ich bin in Chemnitz ... wir alle wissen mind. seit 2018, DA ist die Scheiße am krassesten :-)
    Weiterhin bin ich beruflich für den §14 des SGB VIII - also den Jugendschutz unterwegs - dort konkret in der Gewaltprävention. Den Großteil meiner Arbeitszeit verbringe ich in sog. Problemklassen aller Schulformen - also von Grundschule bis BSZ; von 6 bis 20 Jahren.
    Außerdem bin ich im Facharbeitskreis "Jungen*arbeit" der Stadt und im LAG Jungen/Männer-Arbeit des Landes Sachsen organisiert.
    Ich bin und ich ersetze keine Statistik ;-) ... aber vielleicht hilft es, meinen Beitrag nicht nur als persönliche Einzelmeinung einzuordnen.
    Wer`s nicht glauben mag: https://www.inpeos.de/%C3%BCber-uns/unser-team/

    Ich begleite also Schulklassen sehr langfristig (mind. Halbjahr, meist ganzes Schuljahr, machmal länger).

    Meine Aussagen würde ich nur für Chemnitz und Umgebung Geltung einräumen.
    Nein, ich und wir als Fachstelle würden nicht ganz pauschal sagen, dass Gewalt an GS immer schlimmer wird. Unsere Gesellschaft ist sensibler.
    Ja, Gewaltphänomene haben sich aber geändert - auch an GS.
    Wir haben es mit einem weitaus ausdifferenzierterem Klientel zu tun. Die Quantität "sehr auffälliger" Kinder hat zugenommen, die fam. und soz. Rucksäcke dieser kleinen Knirpse und Knirpsinen sind erheblich größer geworden.
    Es ist allgemein freidlicher geworden, Extremfälle/taten nehmen aber zu.
    Warum Extremfälle zunehmen, dazu steht hier schon viel im Forum. Ja, viele Gründe, Familie, Medien, krisenhaftes und mittlerweile toxisches Gesellschaftmodell, schlechte Rollenvorbilder und vor allem: Samstag früh läuft nicht mehr "Captain Planet" wie noch in den 80/90`ern.
    Ja, mangelnde Gewaltkompetenz aufgrund struktureller und viel zu früh begonnener Tabuisierung vong physischer Gewalt ist auch ein Grund.

    Ich persönlich mache mit Gruppen und auch meinen Einzelbetreungen viel Kampf-kram. Bin großer Freund von Sachen wie Wolfgang Beudels (RingenRaufen...) / Josef Riederle (Kampfesspiele) u.ä.

  10. #40
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    GS=Grundschule

  11. #41
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    Guter Beitrag, den ich so aus meiner Erfahrungswelt unterschrieben würde.

    Und ja, wir hatten noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland soviele Männer in vermeindlichen Frauenberufen wie heute. DAS nun als Ursache anzuführen, dass weniger "Gewaltkompetenz" vorhanden wäre, was immer das überhaupt genau sein soll, halte ich für Unsinn.

  12. #42
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    Zitat Zitat von Kensei Beitrag anzeigen

    Und ja, wir hatten noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland soviele Männer in vermeindlichen Frauenberufen wie heute. DAS nun als Ursache anzuführen, dass weniger "Gewaltkompetenz" vorhanden wäre, was immer das überhaupt genau sein soll, halte ich für Unsinn.
    Ich bin nicht so tief drin in der Materie, daß habe ich so nicht gewußt. Bei uns dauert es immer ein bißchen, bis gesellschaftliche Fehlentwicklungen ankommen. Und wahrscheinlich habe ich mich mißverständlich ausgedrückt, aber als alleinige Ursache sehe ich das nicht. Ich schrieb ja auch etwas über die Medienthematik.

    @dobi

    Interessanter Beitrag ! Immer schön etwas von jemanden zu lesen, der sich in der Sache auskennt.

  13. #43
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    Zitat Zitat von Kai Dobi Beitrag anzeigen
    Die Quantität "sehr auffälliger" Kinder hat zugenommen[...]
    Kann man da irgendein Muster erkennen oder sind es dafür noch zu wenige Fälle?
    "man ist keine elitäre gruppe, die den richtigen weg bestreitet, und die wahrheit für sich in anspruch nehmen kann, weil man eine minderheitenmeinung vertritt." - Marq Aurel

  14. #44
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    Zitat Zitat von Kai Dobi Beitrag anzeigen
    Ich glaub's aber der Link bei Deinem Namen funktioniert trotzdem nicht.

    Ja, mangelnde Gewaltkompetenz aufgrund struktureller und viel zu früh begonnener Tabuisierung vong physischer Gewalt ist auch ein Grund.
    Dazu hatten wir auch vor über 10 Jahren schon einen Vortrag in der B-Trainer-Ausbildung. Leider weiß ich nicht mehr, wie der Kollege hieß. Ist sicher ein Problem aber auch das ist nicht ganz neu, nur eventuell schlimmer geworden. Kann ich aber nicht einschätzen.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #45
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    nicht ganz neu, nur eventuell schlimmer geworden. Kann ich aber nicht einschätzen.
    das ist ja das ewige problem hier. schlimmer im vergleich zu welchem zeitraum, schlimmer in der, anscheinend zunehmend sensibler werdenden wahrnehmung dessen, was medial berichtet wird oder schlimmer im sinne harter fakten in form von objektiven zahlen, schlimmer im quantitaiven oder im qualitativen sinne... usw.

    solange das nicht klar ist (ich glaube nicht, dass es sich mal eben so klären lässt), haben wir hier doch nur "standpunkte" aus ner bestimmten perspektive heraus, die auch noch politisch geprägt ist (wenn ich mir ein standpunkt der betrachtung aussuchen kann, ist es nur zu natürlich, dass ich den nehme, der zu meiner allgemeinen politischen haltung passt)
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