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Thema: Durchschnittliche Zeit für BJJ Gürtel

  1. #16
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Fast überall >-< In den meisten Kampfkunstarten bekommt man wenn man fleißig dabei ist nach X Jahren den Blackbelt , außer man stellt sich wirklich unterirdischt an.

    Außer du meinst eine relativ teure Schwarzgurtprüfung im Shotokan , Aikido oder Jiu Jitsu SV bestehen wirklich nur die richtig guten Jungs und Mädels.
    Dann haben wir da unterschiedliche Ansichten. Ich hab es zigfach mit eigenen Augen anders gesehen
    Die besteht jeder, der nicht wirklich über seine eigenen 2 Füße fliegt , sofern er genug Jahre im Verein war

    Im BJJ war das meistens nicht so.
    Da gabs den Gürtel unabjängig von den Trainingsjahren meistens nach können.
    Also ich kenne dss so, dass man das, was abgeprüft wird, können muss.
    Wenn man dieses Können nicht vorweisen kann, besteht man die Prüfung nicht.
    Manche brauchen dafür was länger als Andere, das ist völlig normal.
    Eine Praxis bei der nach x Jahren sutomatisch der nächste Gürtel vergeben wird, kenne ich nicht.
    Bei der Entscheidung ob eine Prüfung bestanden wurde oder nicht, gibt es natürlich einen Spielraum, wie überall, wo es Prüfungen gibt.
    Geändert von MGuzzi (12-04-2024 um 15:44 Uhr)

  2. #17
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Bei der Entscheidung ob eine Prüfung bestanden wurde oder nicht, gibt es natürlich einen Spielraum, wie überall, wo es Prüfungen gibt.
    und genau um den geht es. ist jemand schon lange dabei und gibt sein bestes, was aber eigentlich nicht gut genug für das bestehen einer prüfung wäre, dann wird der durchgewunken. hab ich in der vergangenheit oft genug gesehen (im Ju Jutsu zb.). dazu kommen anforderungen an das bestehen, bei denen ich nur den kopf schütteln kann. unterirdische performance, aber "formal" korrekt = bestanden. rasante, knackige performance, die in rein formalen punkten etwas von der norm abweicht und "zu gefährlich" AUSSAH = durchgefallen (hab ich zb. mit jemanden erlebt, der VERDAMMT gut war und dinge machte, die er eigentlich noch gar nicht können sollte: der wurde glatt gefragt, was er denn da genau gemacht hätte. die prüfer kannten es selber nicht und es war ihnen zu rasant vorgeführt, um erkennen zu können, was er wie genau gemacht hatte.... auch Ju Jutsu)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #18
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    Ich bin stark dafür, dass es beim BJJ dabei bleibt: Gürtel nach Fähigkeit auf der Matte beim Rollen.
    Die einzige "Anpassung": Gewicht.
    Zeit die man dabei ist, Alter, egal.

    Ich habe beim Shotokan zuviele Schwarzgurte erlebt, die weder kämpfen noch gutes Training geben konnten. Traurig.
    "Eternity my friend is a long f'ing time!"

  4. #19
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    Zitat Zitat von SKA-Student Beitrag anzeigen
    Ich bin stark dafür, dass es beim BJJ dabei bleibt: Gürtel nach Fähigkeit auf der Matte beim Rollen.
    Die einzige "Anpassung": Gewicht.
    Zeit die man dabei ist, Alter, egal.

    Ich habe beim Shotokan zuviele Schwarzgurte erlebt, die weder kämpfen noch gutes Training geben konnten. Traurig.
    Sehe ich ähnlich....allerdings, spielt Alter, mMn schon irgendwie eine Rolle....man braucht den Leuten nix zu schenken, ABER es ist schon schwer, im Alter, sich mit jungen, athletischen Kraftprotzen "balgen" zu mûssen....
    Good judgement comes from experience; and experience, well that comes from poor judgement

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  5. #20
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    Zitat Zitat von Stixandmore Beitrag anzeigen
    Sehe ich ähnlich....allerdings, spielt Alter, mMn schon irgendwie eine Rolle....man braucht den Leuten nix zu schenken, ABER es ist schon schwer, im Alter, sich mit jungen, athletischen Kraftprotzen "balgen" zu mûssen....
    Ich weiß... aber der höhere Gürtel macht mich noch mehr zur Zielscheibe für die.
    Will nur noch spielen...
    Geändert von SKA-Student (12-04-2024 um 19:17 Uhr)
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  6. #21
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    Zitat Zitat von Royce Gracie 2 Beitrag anzeigen
    Er war einfach sagen wir mal kein Kämpfer.
    Irgendwann hat man gesagt: Er war einer der ersten der dabei war, er macht das seit 17 Jahren regelmäßig... er hat mittlerweile ein Alter wo man sagen kann auch wenn er als Blackbelt gegen Lila Gurte öfter tappen muss ist das kein Gesichtsverlust, weil man es nun aufs Alter schieben kann.
    Kann man so jemand nen Blackbelt geben ? Ich finde ja
    Die andere Frage ist , was ist mit wirklichen Enthusiasten die auch noch Talent haben und nach 2 Jahren mit den meisten Blackbelts mithalten können ?
    Kann man so jemand einen Blackbelt geben ?
    Zum Ersten: Finde ich auch.
    Zum Zweiten: Schwierig, da sind wir wieder beim Punkt von Period. Geht es nur um das kämpferische können oder auch darum etwas weitergeben zu können (dazu muss man mehr wissen und ein größeres Repertoire haben als für ersteres).

    @MGuzzi: Können ist halt teils unterschiedlich definiert.. Können für klassische KK/KS Prüfungen bedeutet sehr oft etwas alleine bzw. mit einem kooperativen Partner "vortanzen" zu können. Kämpferisches Können im Sinne von wirklich gegen einen unkooperativen Gegner anwenden können wird dagegen selten geprüft. Deshalb gibt es das von RG2 Beschriebene tatsächlich öfter.
    Viele Grüße
    Thomas
    https://www.thiele-judo.de/portal/

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  7. #22
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    rasante, knackige performance, die in rein formalen punkten etwas von der norm abweicht und "zu gefährlich" AUSSAH = durchgefallen (hab ich zb. mit jemanden erlebt, der VERDAMMT gut war und dinge machte, die er eigentlich noch gar nicht können sollte: der wurde glatt gefragt, was er denn da genau gemacht hätte.
    Da ist dann die Frage, warum macht jemand etwas vor, was nicht gefragt wird?
    Wenn man an der Uni eine Doktorarbeit verteidigt, und dann einen Vortrag zu einem anderen Thema hält, sei der noch so gut, fällt man durch.
    Ich kenne das vom Jujutsu so, dass man bei der Prüfung eine bestimmte Technik zeigen soll, wwnn man die nicht zeigen konnte gab es halt Minuspunkte.
    Irgendwas vorzuturnen was die Prüfer nicht kennen und nicht abfragen, ergibt keinen Sinn, wenn er da z.B.anfängt Räder zu schlagen.
    "Also bitte, gehen Sie doch zum Copoeira, und machen da eine Prüfung, hier brauchen Sie das nicht" ( das wäre natürlich extrem).
    Das Gegenteil von Formal kann natürlich sein, einfach was vomachen zu lassen, und dann nur die Qualität der Beregung zu beurteilen.
    Das gabe es bei uns mal bei einer 3. DAN Orüfung, war aber eine absolute Ausnahme.
    Aber manche Lehrer die einen bestimmten Status haben, können sich das erlauben.

    Aber es stimmt, es gibt halt viel Mist, und es gibt Verbände und Vereine in denen das Niveau Mies ist, und da braucht man sich nicht wundern wenn bei Prüfungen auch schlechte Leute durchkommen.
    Das ist halt im Breitensport so.
    Deshalb kann man das aber nicht verallgemeinern und sagen, nur im BJJ wird noch Wert auf die Qualität gelegt.
    Wenn ich weiß wo jemand herkommt, kann ich auch Rückschlüsse ziehen, ob er den Gürtel den er trägt verdient hat, bzw. wie man das einordnen kann oder muss.
    Graduierungen kann man nicht vergleichen, sie machen nur Sinn innerhalb des Systems.
    Geändert von MGuzzi (13-04-2024 um 08:53 Uhr)

  8. #23
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Da ist dann due Frage, warum macht jemand etwas vor, was nicht gefragt wird?
    Wenn man an der Uni eine Doktorarbeit verteidigt, und dann einen Vortrag zu einem anderen Thema hält, sei der noch so gut, fällt man durch.
    Es wäre eher ,als würde jemad im Handwerk ein Gesellenstück abliefern in einer Qualität der Ausführung und hohen Qualität des Gesellenstücks selber , welche die Prüfer , bei gleichen Ausgangsmaterialien und Werkzeuge nur schwer oder vll. garnicht hinbekommen . Sie den Herstellungsweg nicht verstehen und deswegen den Prüfling durchfallen lassen.
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  9. #24
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Es wäre eher ,als würde jemad im Handwerk ein Gesellenstück abliefern in einer Qualität der Ausführung und hohen Qualität des Gesellenstücks selber , welche die Prüfer , bei gleichen Ausgangsmaterialien und Werkzeuge nur schwer oder vll. garnicht hinbekommen . Sie den Herstellungsweg nicht verstehen und deswegen den Prüfling durchfallen lassen.
    Wenn ein Prüfer mit 60 oder 70 mit Bahnschranke aber mit Wampe nicht mehr die Performance hinbekäme wie ein athletischer 25-jähriger, ist das ja völlig normal, und das kommt sicher regelmäßig so vor. Dann zeigt der Prüfling aber trotzdem das was die sehen wollen.
    Aber warum zeigt jemand was, was die Prüfer nicht kennen?
    Wenn es da im Prüfungsprogramm so was wie freie Technik gibt, nach dem Motto denk dir mal selbst was aus, dann muss man da natürlich sehen können ob das was sinnvolles ist, und welches Level die Performance hat
    Bei solche Art Prüfungen hängt das natürlich sehr stark von den Prüfern ab.

  10. #25
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    sicher sollte das alter berücksichtigt werden, ansonsten ist bjj eine sportart u 35. man sieht den leistungsabfall ab diesem extrem deutlich auf den großen turnieren.

    im bjj findet ja tatsächlich die größte differenzierung nach alter bei den kampfsportarten statt.

  11. #26
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Da ist dann die Frage, warum macht jemand etwas vor, was nicht gefragt wird?
    gefragt war freie verteidigung gegen festgelegte angriffe (typisch Ju Jutsu ) und da hat sich der prüfling halt nicht zurückgehalten und sehr dynamisch vielfach kombos in hohem tempo abgespult. viele einzelteile davon waren aber nicht im "Ju Justsu programm" sondern aus dem Silat, und weil es sich mit den langweiligen, vorher bekannten "angriffen" und dem dann einfrierenden "angreifer" so schön machen ließ, waren auch ein paar kunststücke aus dem Muay Boran dabei. natürlich im flow mit drin auch typisches, aber eben angepasstes "Ju Jutsu". die prüfer waren überfordert. die kannten nur "das beste aus Karate, Judo, Jiu Jitsu und Aikido" nach lehrbuch. unser trainer war sauer. hat sich mit denen danach ziemlich gestritten. der fand die performance super, war aber auch ein ehemaliger wettkampf-kickboxer, der, neben Ju Jutsu, auch intensiv FMA trainierte und der sein Ju utsu training komplett anders aufzog, als die alten herren, war also eher "new school".
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  12. #27
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    bjj ist nicht ju jutsu und die anderen Jitsus , ganau das ist das gute. alles hat natürlich sein berechtigung, aber ich verstehe nicht, dass leute hier mitdiskutieren. die selbst noch nie Bjj über eine längere zeit trainiert haben. so wird das theam völlig verwässert und läuft in eine völlig andere richtung.

  13. #28
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    Zitat Zitat von amasbaal Beitrag anzeigen
    der fand die performance super, war aber auch ein ehemaliger wettkampf-kickboxer, der, neben Ju Jutsu, auch intensiv FMA trainierte und der sein Ju utsu training komplett anders aufzog, als die alten herren, war also eher "new school".
    Dann ist man einfach im falschen System.
    Wenn das System diese Freiheit nicht hergibt, ist es doch klar.
    Beim Shotokan zeigt nan doch auch kein Boran, auch wenn man es kann.
    Geändert von MGuzzi (13-04-2024 um 12:00 Uhr)

  14. #29
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    Zitat Zitat von MGuzzi Beitrag anzeigen
    Dann ist man einfach im falschen System.
    Wenn das System diese Freiheit nicht hergibt, ist es doch klar.
    Beim Shotokan zeigt nan doch auch kein Boran, auch wenn man es kann.
    dann erklär mir doch mal, was dieses Ju Jutsu denn genau ist, wenn nicht mischmassch von allem? freie verteidigung ist freie verteidigung.
    wir sind hier schwer ot übrigens.
    es bleibt dabei: man wird in so manchen prüfungen mancher KK "durchgewunken", weil man halt lange dabei ist und sich bemüht und nicht, weil man "leistung" bringt. darum ging es ja ursprünglich.
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  15. #30
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    bjj ist nicht ju jutsu und die anderen Jitsus , ganau das ist das gute. alles hat natürlich sein berechtigung, aber ich verstehe nicht, dass leute hier mitdiskutieren. die selbst noch nie Bjj über eine längere zeit trainiert haben. so wird das theam völlig verwässert und läuft in eine völlig andere richtung.
    hä? falsche richtung find ich ja selbst doof.
    was kann ich denn dafür, dass hier aus einer aussage, die durchaus im kontext stand, ein eigenes "thema" gemacht wird. ich reagiere nur...
    Ju Jutsu war nur ein beispiel, wie es sonst so läuft und worauf hin es bei bjj ja nicht entwickeln sollte (in sachen prüfungen und leute aufgrund von "lange dabei" befördern).
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