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Thema: Perioden Training Maximalkraft & Kraftausdauer?

  1. #16
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    steuerung der gesamtbelastung. grundsatz der ineffektivität , wenn allgemeine und sportartspezifische kraft und schnellkraft bereits im KS training trainiert werden.
    Unsere Texte haben sich überschnitten . Du schreibst gerade mit anderen genau das Gleiche was ich schrieb. Nur daß das was du schreibst NICHT eine Sinnhaftigkeit von Krafttraining aufhebt , sondern nur bestätigt , das es darauf ankommt WIE es eingebunden wird in den normalen Traningsverlauf .und eben in der Gesamtbelastung . Erst dann kann man im Einzelnen schauen ob es sinnvoll ist oder nicht .
    Wenn in deinem Training alles so für dich schon vorhanden ist , wie du es für deine Schüler brauchst , dann ist es stimmig FÜR DICH ! Nur für dich ...

    Mir sind deine Aussagen einfach zu pauschal . Du bist Trainer , deine Arbeit dient deinen Schützlingen und nicht dir . Es wäre also hilfreich wenn du etwas unterscheiden würdest zw . deiner persönlichen Meinung und Ansicht und tatsächlichen objektiven Sportwissenschaftlichen Aussagen . Vor allem wenn du damit argumentierst, und deine Argumente deine vorhergehende Aussage eben nicht untermauern .
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  2. #17
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das wäre ein Punkt , ein anderer , wie schon erwähnt , der Individuelle , wenn z.b. bei einem Athleten Defizite im Gesamtpaket zu sehen ist . Es ist halt immer die Frage was supporte ich damit und wie baue ich es ein .

    Pauschal zu sagen dases gegen Sportwissenschaftliche Grundsätze geht halte ich für nicht haltbar . Man muss sich nur vor Augen halten was Krafttraining bedeutet "...eine wiederholte , gezielte Konfrontation des Körper mit Widerstand" . Wenn man sich DAS mal ansieht , sollte klar sein das so gut wie alles , auch im Alltag , mehr oder weniger eine Art von Krafttraining für den Körper , bedeutet , ...das ist es jetzt überspitzt formuliert , aber die Bedeutung dahinter ist ...das es für den Körper völlig egal ist ob er die Reize über Widerstand von Partner/Gegner oder über Hantelgewichte , schwere Steine oder eine Schraube anziehen oder was auch immer bekommt. Der Unterschied ist die Methode . Eine Hantel kann halt besser die Dauer und die Intensität des Reizes dosieren .
    Zur Erinnerung , Reizdauer , Reizintensität sind wichtige Parameter beim Thema Krafttraining.

    Nichts desto Trotz , bedeutet aber jedes intensive Rollen , jeder Übungskampf , jedes Puppenwerfen , jedes Schlagtraining am Sandsack ...Krafttraining ! Das vll. erstmal im Kopf klar machen .
    Das wiederum bedeutet , das solche Aussagen wie , Krafttraining in der Wettkampfphase gehen gegen Sportwissenschaftliche Grundsätze , keinen Sinn ergeben , da man selbst ohne Hanteltraining dennoch permanent eine Form des Krafttrainings betreibt. Es unterscheiden sich nur die Methoden .
    Wenn ich also Hanteltraining mit einbaue als Methode , dann ist nur eins wichtig , nämlich wie verhält sich die Menge meiner Gesamtreize zu meiner Erholung . Deshalb schrieb ich , das Regeneration dabei das grosse Thema ist . und nicht die Frage ob zusätzlich Hantel ja oder nein.
    Nichts davon würde ich widersprechen

  3. #18
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    ich kenne es nur so : entweder hat der kampfsporttrainer alles selbst in der hand oder es wird ein zusätzlicher plan mit einem kraftsporttrainer in abstimmung mit dem Ks trainer erstellt, was eher selten der fall ist bzw meist bei kaderathleten.
    Ersteres ist ausserhalb der Nationalteams meiner Erfahrung nach sind es eher vage Empfehlungen ("Geh morgens laufen"). Lezteres kenne ich fast nur von Profis, die auch ihr Geld damit verdienen, oder von Leuten, die ein sehr hohes Budget haben (gabs bei uns nicht).

    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    was nützt ein noch so gutes krafttraining, wenn es im gegensatz zum Ztrainingszyklus des kampfsporttrainings steht?
    Deswegen ja mit dem Trainer absprechen. Trainer hat im Zweifelsfall immer recht.

  4. #19
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    was nützt ein noch so gutes krafttraining, wenn es im gegensatz zum Ztrainingszyklus des kampfsporttrainings steht?
    rd..
    Das war nie die ursprüngliche Frage . und es war auch nie die Ausgangsposition .
    Du gehst einfach davon aus , das ein Krafttraining seinen Gesamtplan boykottieren würde . Der Punkt ist aber , keiner weiss was für eine generelle Marschroute sein Trainer ihm gegeben hat und ob eine solche überhaupt existiert . Wieso argumentierst dann von deiner Annahme aus als wäre sie feststehend`?
    Die ersten Post bezogen sich alle auf die eigentliche Fragestellung ... nämlich Periodisierung sinnvoll und wenn mit welchen Zeitintervallen .

    Was du hier reininterpretiert hat mit seiner Fragestellung nichts zu tun . Darauf hinweisen , das es zu beachten ist , wäre ja ok , aber dabei bleibt es ja nicht . Du stellst dich hin und erklärst es wäre kontraproduktiv , OHNE seinen Plan zu kennen ...

    hier ist esder fall , dass jemand fragt, der wahrscheinlich keine oder kaum ahnung über solche zusammenhänge hat, daher ist mein vorschlag wahrscheinlich der beste.
    Siehe oben .
    Wie um alles in der Welt kannst du von "das beste" reden , wenn du NICHTS über seinen tatsächlichen Gesamtplan , nichts über seinen derzeitigen Trainingszustand , weisst ?
    Und wenn Zusammenhänge fehlen , dann ist doch das Vernünftigste nachzufragen . genau DAS hat er ja gemacht , und sollten ihm auch vernünftige Antworten gegeben werden , und zwar zu dem was er erfragt hat nicht zu dem , wie du zum Thema Krafttraining stehts und was du so alle in seine Aussage reininterpretierst .

    Das er Rücksprache halten sollte mit seinem Trainer ist klar , aber wenn einer hier nachfragt , wäre es schön wenn er nicht noch Fehlinformationen zusätzlich bekommt .
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  5. #20
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Ersteres ist ausserhalb der Nationalteams meiner Erfahrung nach sind es eher vage Empfehlungen ("Geh morgens laufen"). Lezteres kenne ich fast nur von Profis, die auch ihr Geld damit verdienen, oder von Leuten, die ein sehr hohes Budget haben (gabs bei uns nicht).


    Deswegen ja mit dem Trainer absprechen. Trainer hat im Zweifelsfall immer recht.

  6. #21
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das war nie die ursprüngliche Frage . und es war auch nie die Ausgangsposition .
    Du gehst einfach davon aus , das ein Krafttraining seinen Gesamtplan boykottieren würde .
    natürlich. denn sein plan will er mit dem Kbb besprechen und nicht mit seinem trainer. der hätte den überblick.


    ich kenne aus langer erfahrung solche "übermotivierten"
    Geändert von marq (27-04-2024 um 12:45 Uhr)

  7. #22
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    Zitat Zitat von marq Beitrag anzeigen
    natürlich. denn sein plan will er mit dem Kbb besprechen und nicht mit seinen trainern.
    Das ist doch jetzt totaler Käse.
    Etwas in einem Forum nachfragen , besprechen und es dann tatsächlich im Training umsetzen , sind doch zwei völlig verschiede Dinge . Und ob er er zusätzlich mit seine Trainer spricht oder nicht weist du mal wieder auch nicht , aber postulierst es mal ganz freimütig . Was soll das ?
    (langsam wird es richtig albern)

    ich kenne aus langer erfahrung solche "übermotivierten"
    Wer kennt die nicht ? Lange Erfahrung als Trainer , als Kampfsportler , als Trainierender , haben andere hier auch ...und diese ganze Erfahrung sagt einem, nur anhand des Textes von tE, nichts darüber wie intensiv er tatsächlich 5x die woche sein Zeug macht ...weiss keiner ,.. selbst wenn er Amateur Kämpfe bestrittenn hat. Sagt nichts darüber aus wie hoch , wie intensiv der Drill-Anteil ist , wie intensiv das Sparring , Was fürn level die Truppe hat , was der Trainer fordert , ..das kann von "geht so" bis "sehr intensiv" , alles sein. Damit kann sich eine 5x die woche Angabe sehr schnell relativieren ..kennst du sicher auch , bei der laaaaangen Erfahrung.

    kann sein das du richtig liegst , kann aber auch sein das du völlig daneben liegst ,..weiss halt keiner . Und solange keiner es weiss , wäre es schön solche Dinge als guten Rat zu formulieren , als Hinweis, als Empfehlung , aber bitte nicht so tun als wäre so und nicht anders , und dann auch noch "Sportwissenschaften" vors Loch schieben , wo niemand weiss ob überhaupt ein Loch vorhanden ist .
    Geändert von Cam67 (27-04-2024 um 13:32 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  8. #23
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    Zitat Zitat von XGamoX Beitrag anzeigen
    Moin Leute,

    Ich hab eine Frage bzgl. meines Krafttrainings.

    Ich selber bin MMA-Amateur Kämpfer (noch).

    Da ich in der Woche 2x MMA, 1x Grappling ,1xRingen 1x MMA-Sparring trainiere. Wollte ich zudem Mo,Mi,Do
    Push,Pull,Beine trainieren einmal als Maximalkraft 1-6 und 20-40 WD für Kraftausdauer und das im 4-Wochen wechsel?
    Hypertrophie 8-12 wollte ich weg lassen da es mir nicht um *Muskeldicke* in dem Sinne geht sondern eher funktionell.

    Kennt sich jemand aus oder hat Erfahrungen?


    Beste Grüße
    Wenn Du das, was du hier schreibst, richtig intensiv trainierst, braucht du erstmal wenig anderes. Eine Einheit am Tag ist für einen Amateur genug.

    Krafttraining könntest du in die Off-Season der Wettkämpfe einbauen. Also vielleicht 2x6 Wochen pro Jahr.

    Da hineinrechnen musst du noch die Entladungsphase von 1-2 Woche pro Zyklus.

    Wenn du trainingsbegleitend trainieren willst, ist weniger oft mehr. Einmal die Woche vielleicht hartes Krafttraining, wenn Du danach zwei Tage frei hast.

    Das Problem wird immer die Regeneration und damit einhergehende Verletzungsanfälligkeit sein.

    Ein (nervlich) ausgebrannter Kämpfer kämpft nicht gut. Denn Krafttraining ist Nerventraining.

    Und Kraft am Gerät ist nicht gleich Kraft im Kampf.

  9. #24
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    Zitat Zitat von Dare2Win Beitrag anzeigen
    Wenn Du das, was du hier schreibst, richtig intensiv trainierst, braucht du erstmal wenig anderes. Eine Einheit am Tag ist für einen Amateur genug.

    Krafttraining könntest du in die Off-Season der Wettkämpfe einbauen. Also vielleicht 2x6 Wochen pro Jahr.

    Da hineinrechnen musst du noch die Entladungsphase von 1-2 Woche pro Zyklus.

    Wenn du trainingsbegleitend trainieren willst, ist weniger oft mehr. Einmal die Woche vielleicht hartes Krafttraining, wenn Du danach zwei Tage frei hast.

    Das Problem wird immer die Regeneration und damit einhergehende Verletzungsanfälligkeit sein.

    Ein (nervlich) ausgebrannter Kämpfer kämpft nicht gut. Denn Krafttraining ist Nerventraining.

    Und Kraft am Gerät ist nicht gleich Kraft im Kampf.
    sehe ich genauso, habe ich ja auch ähnlich bereits geschrieben,

  10. #25
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    Geht ja auch nicht anders. Wer lange genug auf einem gewissen Niveau trainiert hat, weiß das auch.

    Der Trick am Profitraining ist eben Doping. Damit lässt sich die Regenration extrem verkürzen und in kurzer Zeit relativ viel Kraft und Masse aufbauen.

    Aber das geht eben nicht lange gut und zerstört den Körper und lässt ihn sehr schnell altern.

    Ohne Doping wird niemand zwei Einheiten à 2 Stunden am Tag auf hohem Level 5x die Woche durchhalten.

    Was man machen kann ist morgens eine kurze Einheit, vielleicht mit Laufen, Cardio oder mäßigem Krafttraining und lockerer Bewegung (Schattenboxen etc.) und abends dann eine reguläre Kampfsporteinheit.

    Aber auch das ist schon nicht ohne. Da muss man sich einiges an Leben verkneifen und gut und viel essen und schlafen.

    Aber wer den Erfolg will, kann das wohl zumindest zeitweise schaffen.

  11. #26
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    eine laufeinheit incl. schattenboxen oder seilspringen ist morgens möglich, um die grundlagenausdauer zu steigern, aber wie du sagst, darf die intensität nicht hoch sein.

  12. #27
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    Moin Leute,

    danke für eure zahlreichen antworten.

    Kurz ein paar Infos ich weiß das es viel training ist. Normalerweise trainiere ich wirklich 2 einheiten am Tag und das schon mehrere Jahre. Nur wurde es jetzt immer mehr intensiver und ich habe oft meinen Plan geändert weil ich gefühlt (Stagniere):
    Deswegen das perdiodentraining auch neue Reize setzen.
    Mein trainer kennt sich wunderbar in MMA aus. Aber nicht direkt mit Krafttraining.

    Hintergrund ist, das ich oft Stagniert habe , ob im Kraftausdauertraining oder auch im Maximalkrafttraining. Vorher habe ich Mo und Do GK trainiert auch wie manche schon sagten in Kombi mit Kraftausdauer und nur in einer Einheit.
    Also ich muss sagen das ich mich im großen und ganzen ganz gut fühle mit dem Training. Da ich sonst im Büro arbeite, ist es halt eine (indirekte) erholung.

    Leider passt es oft zeitlich bei mir nicht anders, um z.b auch das Krafttraining danach zu machen. ich habe immer nur abends meine paar stunden zeit fürs Training.

    Also ist mein Tagesablauf Arbeiten zum Gym und danach KS oder ich fahre Dienstag z.b nur zum MMA training weil ich da 3 stunden unterwegs bin (andere stadt).

    Mein Focus/Ziel ist so die Idee nicht *gezielt* auf Hypertrophie sondern auf Kraftausdauer und Maximalkraft zu trainieren und das in einer Perdiode damit man neue reize setzt immer wieder und der Körper sich nicht (dran gewöhnt).
    Soviel dazu.

  13. #28
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    Moin ThomasL,

    Ich trainiere bei Maximalkraftraining die großen Muskeln sprich z.b Bankdrücken,Klimmzug,Hip Thrust,Kreuzheben,Dips,Kniebeugen....

    Bei Kraftausdauer eher andere Übungen wie z.b Lunges im wechsel (1-Beinige Kniebeugen) aber Explosiv richtig abdrücken oder Pushups mit richtig abdrücken als Bsp.
    oder Boxen mit Teraband z.B

  14. #29
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    Die Idee mit periodisierung , um sich aus einem Plateau rauszuholen ist schon korrekt , nur wie schon gesagt , wird dein KS , eine starke progression immer ein wenig unterdrücken . Man kann mit Priorisierung arbeiten wie von Period und Thomasl schon angespochen , und zwar in mehre Richtungen (Möglichkeiten) . Das was priorisiert wird kommt halt an erster Stelle in der Gesamtplanung .

    A) als Möglichkeit , Die Krafttrainingseinheiten vor den KS-Einheiten zu setzen .. (ist eine Regenerationsfrage und eher für Erfahrene sinvoll, (wo du ja wahrscheinlich reinfällst )) ..z.b. Vor Sandsack-Training
    B) das Krafttraining in der Wettkampfreien Zeit eigene Tage zu geben und die Intensität des KS trainings generell dem anzupassen , also runter zu schrauben. Da wäre wieder das Thema Absprachen mit deinem Trainer.

    Die Maxphasen sind deutlich länger als 4 wochen zu planen
    Sieh dir mal im Internet das 5/3/1 programm an ....halte ich persönlich bei Max-Stagnation für sinnvoller als 5x5 .
    Übernimm nicht alles pauschal wie es oft als Programm angeboten wird .
    2x die woche genügt völlig und dann auch nur bei den grossen Übungen wie Kniebeuge , Kreuzhebe und Bankdrücken anwenden . den Deload ruhig erst nach 5-6 Wochen planen und nicht wie oft beschrieben schon nach 4 wochen . Die kleineren Übungen , aber auch das was du zur zeit als Kraftausdauer an Übungen machst , kann man in der zeit als Assistensübungen betrachten und so händeln ...also 10-15 wh mit nur halben oder 2/3 Gewicht.

    falls das alles nicht so passt , dann überleg mal ob du nicht Bankdrücken mit Brett (ca. 6-8 cm ) auf Brust (mind. 15-20kg beim Trainingsgewicht ) mehr als gewohnt als Last einplanen) oder Bankdrücken/Kniebeuge mit Ketten oder mit starken Widerstandsbändern einbauen willst . Das gibt einen enormen Schub für den Streckerüberschuss und ist vom Übertrag her in meinen Augen sinnvoller als konventionelles Bankdrücken. Kreuzhebe abwechseln mit Anreissen/Umsetzen
    Lässt sich auch mit 5/3/1 verbinden .

    Allerdings ...ohne Trainer oder zumindest ein Partner der da ein wenig Erfahrung und technisch rüber schauen kann und Erfahrung mit der Wahl der korrekten Gewichte hat , naja , nicht die optimale Lösung .

    ...so als Idee
    Geändert von Cam67 (28-04-2024 um 16:23 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  15. #30
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    Wie gesagt würde ich von Krafttraining vor dem Techniktraining prinzipiell abraten, weil das in den meisten Fällen eine Priorisierung des Krafttrainings über das Techniktraining bedeutet, und die kann man sich als Wettkämpfer meiner Meinung nach nur in bestimmten Fällen (off-season) leisten. Es sei denn, man fährt die Ansprüche im Krafttraining sehr stark zurück, arbeitet also immer deutlich submaximal, ist dann aber wieder eher im Bereich "Leistung halten" als "Leistung aufbauen" unterwegs. Direkt davor ist meiner Meinung nach die schlechteste Wahl, wenn es sein muss dann eher als Morgeneinheit.

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