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Thema: Wie geht ihr Mit angst vor Schlägen Um?

  1. #31
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    der trainiert doch nicht.
    Verdammt. Na dann wird das nichts, also doch besser weglassen.

  2. #32
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    Ich behaupte mal, dass das Boxen die älteste Form ist sich zu verteidigen: Quasi, Faust ballen und schlagen...
    Dieses einfache "Schlagen" hat sich über die Zeit, bis heute entwickelt.

    Ich finde es faszinierend welche Boxer das Boxen (mit welchen Combos etc.) bekannt gemacht haben. Mike Tyson und so viele andere Boxer sind dabei unsere Vorbilder, glaube ich.

    Es ist wichtig mit Vorbildern zu leben und auch von den Besten zu lernen. Jedoch ist nicht jeder von uns ein Mike Tyson oder Muhammad Ali oder Sugar Ray ;-)
    Geändert von Shadow (02-08-2024 um 09:37 Uhr) Grund: korrektur

  3. #33
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    Zitat Zitat von Boxender Nerd Beitrag anzeigen
    Ich fall halt wenn der Gegner zu mir rein springt in eine Art shock starre .
    Schließ die Türen ab und mach die Fenster zu, dann springt keiner rein.

  4. #34
    Boxender Nerd Gast

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    Ich gehe 4 mal die woche zum training.

    So wie du hier sprichst was erwartest du nach einem Monat m das man Mike tyson ist und nen Profi ?


    Zugegeben das Jahr boxen davor war für den Müll weil ich nur halbherzig 1 mal die woche hingegangen bin und nur halbherzig mitgemacht habe.


    Aber ich gehe aktiv trainieren .

    2 mal die woche boxen 2 mal Muay thai .

    Naja zum sparring werd ich erst in frühestens 2 Monaten wieder gehen. Hab kein bock dauernt auf die fre.... zu bekommen .


    Will erstmal die Grundlagen intus haben.

  5. #35
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    Wo trainierste...?
    Mach mal Foto vorm Eingang mit bandagierten Händen....



    Und biste dir sicher, das das MT ist, was du trainierst, oder Kickboxen nach K1 Regeln...?


    P.s. okay, beim Kickboxen nach K1 Regeln gab es auch mal, ich glaub eine Saison/Jahr lang, die "oriental Rules", aber ich denke noch weniger in D trainieren heute danach..?
    Geändert von MatscheOne (03-08-2024 um 18:22 Uhr)

  6. #36
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    Zitat Zitat von Boxender Nerd Beitrag anzeigen
    Will erstmal die Grundlagen intus haben.
    siehste... haben wir's nicht gesagt? aber du warst ja sehr überzeugt, das alles zu "können" und wegzustecken. jetzt musst du zurückrudern und eingestehen, dass du massiv und in unmengen blödsinn erzählt hast und wir zu recht gelacht haben.

    ich bin aber immer noch ein ungläubiger: selbst nach einem jahr 1 x die woche würde niemand eine solche ahnungslosigkeit in sachen boxen haben und jeder würde kontrolliertes sparring mit leuten auf seinem level durchstehen - mehr oder weniger gut, aber talent und fähigkeiten sind nun mal unterschiedlich verteilt. das macht nix.
    wenn die story stimmt, würde ich mir mal gedanken machen, woran es liegen könnte, dass der trainer dich nem ganz jungen zum fraß vorwirft, von dem er weiß, dass er es drauf hat und dir massiv einschenkt... kann es sein, dass er dir ne lektion erteilen wollte?
    Geändert von amasbaal (03-08-2024 um 19:26 Uhr)
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  7. #37
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    Zitat Zitat von Boxender Nerd Beitrag anzeigen
    Ich gehe 4 mal die woche zum training.

    So wie du hier sprichst was erwartest du nach einem Monat m das man Mike tyson ist und nen Profi ?


    Zugegeben das Jahr boxen davor war für den Müll weil ich nur halbherzig 1 mal die woche hingegangen bin und nur halbherzig mitgemacht habe.


    Aber ich gehe aktiv trainieren .

    2 mal die woche boxen 2 mal Muay thai .

    Naja zum sparring werd ich erst in frühestens 2 Monaten wieder gehen. Hab kein bock dauernt auf die fre.... zu bekommen .


    Will erstmal die Grundlagen intus haben.
    Beim Sparring braucht man Leute, die spielen. Gerade am Anfang. Also sich eher abtippen. Üben, was, wann, wie. In Ruhe gucken können, was passiert.

    Kleine Brötchen backen, nett bitten. Gar jemand zu finden versuchen, der außer der Reihe mit einem LOCKER sparrt.

    Hatte als Wettkampfjudoka-teenager ne Clique primär aus Kickboxern.
    Die haben mich zweimal Kopfkoed und auf ein Jahrzehnt traumatisiert.
    Bin dann bewußt erst mal zum (fast) Nichtkontakt Karate. Da ging es dann ohne Angst mit Entwicklung von Distanz und Timing. Zwar auch ohne Haken und anständige Kombos. Aber mir hat's geholfen.

    Schön, dass Du intensiver trainierst und dranbleiben willst.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  8. #38
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    Zur Ergänzung für Übersicht: Selber nur mit einer Hand arbeiten. Eine greift an, die andere ist Deckungsbereit. Bzw. macht ne Parade. Hasenohr/ offene Hand läuft für mich da besser.
    Lern als erstes, nicht auf das Ziel bei ihm zu gucken, sondern auf seine Hände, während Du angreifst.

    Nicht gleich den Gegner an Kopf oder Körper treffen wollen. Schlag vor ihn oder auf die Deckung : Das ohne Gegentreffer ist schon ein Erfolg.

    Gerade auch die Haken erst mal vorverlegen auf die Arme.
    So hast Du mehr Reaktionszeit. Such die Wege mit der Fußarbeit seitlich raus und ins Kreisen.

    Box Leute also quasi erstmal von zu weit weg.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  9. #39
    Boxender Nerd Gast

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    Sollte iwann nen neuen acc für Fragen machen . Inzw find ich meine anfangs post selber Peinlich.

  10. #40
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    Zitat Zitat von Boxender Nerd Beitrag anzeigen
    Ich durfte letze woche zum ersten Mal zum richtigen Sparring ( die ersten 3wochen nur leichtes , da ich nicht fitt genug war.)

    Habe stark einstecken müssen und nach einem Kinn Treffer ein Nock out Gefühl gehabt.


    So weit normal. Hab nicht auf den Trainer gehört und auf yt die philly shell Stellung ausprobiert weil ich dachte die ist gut.
    Also selber schuld.
    Die Philly Shell kann man auch schnell als Anfänger nutzen. Aber als Reaktion und nicht als grundsätzliche Kampfstellung.
    In die kann man gehen, wenn es zu viel wird. Bei Linksauslage gegen Linksauslage dann erst mal nur zu einer Seite raus öfter mit Lösejab. Also ein Ding das ihn nicht treffen sondern am Reinlaufen hindern soll.


    Nun habe ich seid dem das Prob das ich

    1. Angst vorm Sparring habe

    Und
    2. beim sparring angst habe aus die Deckung zu gehen um zu schlagen und es auch nicht anschalten kann.
    Also fast nurnoch defensiv bin.
    Aus der Deckung zu boxen ist nicht für jeden gut. Besser ist es für einige (viele?), aus der Distanz zu arbeiten. Und aktiv zu meiden und zu parieren. Bzw. die Deckung aktiv in den Weg zu bringen.
    Übersicht hinter der Deckung wird keiner entwickeln.
    Meine erste Freundin und Trainerin sagte mir mal, ich sollte die Deckung nur zumachen, um mich quasi vom Gegner wegzudrücken. Und wenn das nicht ginge, immer clinchen und ihn drehen.

    Später kann man dann auch halb instinktiv aus der Deckung schlagen. Am besten erst mal mit der Hand, an der Du den Druck gerade gespürt hast. Da ist der Weg ja quasi frei.
    Aber hör einfach auf deinen Trainer. Die Einsicht hast Du ja selber nun.

    Mit die beste Art ins Sparring zu kommen ist, mit jemanden abwechselnd unangesagte Kombos zu schlagen. Sutsche, aber der anderen versucht, alles immer abzuwehren.
    So kann jeder immer einfach probieren, was er anders machen muss und wird nie bestraft, wenn er berechenbar ist.

    Da ist dann auch der Ort, in die Shell zu finden.

    Mach im Sparring auch das Meiden und Rollen außerhalb der Distanz und "grundlos".
    Das übt dich , ihn dabei im Auge zu behalten.
    Und psychisch hilft es, es in "seiner Gegenwart" zu tun.

    Wenn das ganz gut klappt, kannst du meidend - noch viel ohne Schlagen - einfach öfter in seine Distanz gehen. So lassen sich Haken und Uppercuts später platzieren.
    Und dann auch leichter als echte Reaktion.

    Kann es sein das ich einfach ungeeignet bin?
    Wer ist schon geeignet, andere mehr zu hauen als die einen selber hauen.

    Oder gewöhnt man sich dran?
    Hoffentlich nie. An dieses Hauen. Das ist eigentlich falsch. Aber es zu machen, um seine Ängste in den Griff zu kriegen, ist ein guter Grund.
    Geändert von Gürteltier (05-08-2024 um 08:22 Uhr)
    "We are voices in our head." - Deadpool

  11. #41
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    P.S. :

    Und üb an Pratze und Sandsack auch das ganz leichte und schnelle Anticken. Falls das schwer fällt. Denn im Sparring gilt nun mal " wie man in den Wald hineinruft ...".
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  12. #42
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    Zitat Zitat von Schnubel Beitrag anzeigen
    Unabhängig von der Frage des "Nerds" ist das Thema als solches interessant.
    Ja, wie geht man wirklich mit den Ängsten in der Kampfkunst um, wenn man im Kampf oder auch in einem Techniktraining verletzt wird und neben der Verletzung mit der Angst fertigzuwerden.

    Habe im Training schon mehrere Verletzungen davon getragen und stellt zu meinem Leidwesen fest, daß gewisse Ängste im Hinterkopf eingebrannt sind und mich an dem Tun gehindert haben.

    Habe zwar versucht, das ein oder andere zu verarbeiten, aber manches ist doch stark hängengeblieben, so daß ich mir gesagt habe, daß ich einiges mit Einschränkungen mache und so versuche auszugleichen.
    Aber bei manchen Sachen ist es dann doch schwer.

    Hat jemand von Euch die gleiche Erfahrung gemacht? Und wie konnte man das kompensieren?
    Über die Zeit. Mir hat Daniel Weichel zum Beispiel einen fast kompletten Brustmuskelabriß verpasst. In einem Allkampf, als wir beide wussten, wenn er den Juji jetzt rollt, dann knallts.
    Also tappe ich jetzt viel früher.

    Das Ding hat sich immer weiter aufgeribbelt.
    So daß ich sogar keine rechten Haken mehr schlagen wollte.

    Hab mir die Fazien austreichen lassen. Von einem Trainingsbekannten der Physio war. Für lau. Der hatte übrigens keine Kreuzbänder mehr. Und hat noch "alles" gemacht.
    Dann war das Aufribbeln im Griff.

    Das Körperbild war auf Jahre gestört.
    Aber Schwächen verwalten gehört dazu. Ist sogar ein Hauptziel, meines Erachtens.
    Musste mich von den Resten der Idee lösen, dass KS meinen Körper stärker macht.
    Den macht er kaputt.

    Aber mein Coping mit dem ständigen Abbau - das macht er stärker. Also den Geist. Und das bleibt, wenn er nicht von meinem körperlichen Funktionieren an sich abhängig ist.
    Denn darüber habe ich keine Macht.

    Spoiler : Und darauf läuft das Leben immer raus.

    Born to die ( like we all ) :

    Das Gürteltier
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  13. #43
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    Zitat Zitat von Boxender Nerd Beitrag anzeigen
    Diggi nein gegenüber war 13 und wog 70 kg. Wer rechnet damit das so jemand stark genug zuschlagen kann das man fast ko geht.
    Und ein letztes zur Angst in Sparring und Wettkampf : Wenn man da hingeht, um dem anderen wirklich was anzutun, wird man immer Angst haben, dass er das auch mit einem tut.
    Und ihn auch eher dazu bringen.

    Aufgeben und bei bestimmten Sachen/ Kampfführungen im SPORT nicht mitzumachen, ist Stärke. Kapieren nur auch viele da nicht. Warum wohl.
    "We are voices in our head." - Deadpool

  14. #44
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    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    P.S. :

    Und üb an Pratze und Sandsack auch das ganz leichte und schnelle Anticken. Falls das schwer fällt. Denn im Sparring gilt nun mal " wie man in den Wald hineinruft ...".
    Das hatte ich gestern wieder bei meinen Leuten. Ein einziger kann sich regelmäßig nicht kontrollieren und kloppt drauf. Egal mit wem er Sparring betreibt. Ob es in seiner 90kg Kategorie untereinander ist oder auch mit unserer 44kg Wattebauschgewichtsklasse.
    Dann darf er immer gegen mich oder den 2. Trainer ran, um mal wieder etwas geerdet zu werden.
    Mein Englisch ist zu schlecht. Ich löse das physikalisch!

  15. #45
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    Zitat Zitat von Schnueffler Beitrag anzeigen
    Ein einziger kann sich regelmäßig nicht kontrollieren und kloppt drauf. Egal mit wem er Sparring betreibt.
    Die Nutzer hier gehen davon aus, dass "boxender Nerd" zu diesem Personenkreis gehört. Deswegen ignorieren ihn auch alle. Na ja, fast alle

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