Wenn ich sagen würde,ich fühl mich wie ein Kind und starte jetzt bei den 12 jährigen , wäre so ziemlich jedem klar , wie unsinnig das ist . Hier aber wird ernsthaft darüber diskutiert ...
Ich verstehe die Verantwortlichen nicht , wie man ein Start zulassen kann und ich verstehe die Sportler nicht welche sich in den Frauenklassen einschreiben lassen .
Sich andersgeschlechtlich fühlen und einen Sport für sich ausüben ist eine Sache , aber sich dann in Vergleichkämpfe (Wettkämpfe ) mit Bepreisung zu begeben , deren Limits sehr stark mit der Physis und eben nicht der gefühlten Identität zusammenhängen , ist etwas ganz anderes .
Und wenn dann Titel , wie z.b. bei Lia Thomas im Schwimmen , wieder aberkannt werden , ist das hintenraus ebenfalls für keine der beteiligten Parteien eine glückliche Sache. Weder für die Sportlerinnen denen der Sieg und das dazugehörige Erlebnis IM Wettkkampf durch die Startzulassung von Identitäten , geraubt wurde , noch für die aberkannten Sportler.
Ich meine , die aktuelle Lösung treibt doch jede Dopingfandung , jede Dopingregelung , ins Lächerliche ...
Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)