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Thema: Transgender-Boxerinnen bei Olympia

  1. #46
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    Der weitaus größte Teil der Menschheit wird nie an den olympischen Spielen teilnehmen können. Sie alle müssen damit leben. Wollen wir anfangen, dass jemand, der von haus aus nunmal nicht schnell laufen kann, trotzdem zum 100m Sprint zu schicken, damit er sich, wegen seinem genetischen Nachteil nicht diskriminiert fühlt?
    Also nein ... eine wirkliche Lösung habe ich nicht, aber ehrlich, so, wie es jetzt grad ist, geht es einfach gar nicht.

  2. #47
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    . Irgendwie sogar erstaunlich dass es da so wenig Gegenwehr gibt.
    beim boxen schon, denn, das sieht man an den aufnahmen der kämpfe, da wird es potentiell lebensgefährlich.
    "I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s

  3. #48
    Gast Gast

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    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Männern nicht zu erlauben, bei Frauenwettkämpfen Frauen im Boxring zu verprügeln, ist etwas anderes, als ihnen ihr "Anderssein" als Nachteil auszulegen.
    Meine Aussage beruhte auf dem Vorschlag, einfach eine spezielle Klasse für Transmenschen einzuführen. Dass biologische Männer gegen biologische Frauen antreten sollen, ist prinzipiell so unsinnig, wie einen Menschen, der sich als Frau fühlt, gegen Männer kämpfen zu lassen. Hier kommt letztlich das Problem hoch, dass der Gesetzgeber jemanden eine Identität ermöglicht, die nicht mit der biologischen Identität übereinstimmt.

    Früher oder später wird man sich intensiver mit dieser Frage befassen müssen, wenn mehr Transmenschen im Leistungssport existieren.
    Geändert von Gast (01-08-2024 um 15:26 Uhr)

  4. #49
    Gast Gast

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    ...
    Geändert von Gast (01-08-2024 um 14:39 Uhr)

  5. #50
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    Wenn man eine Klasse für Transmenschen einführt, dann hat man das gleiche Problem. Man braucht theoretisch zwei Klassen, die eine für Männer die mal Frauen waren und die andere für Frauen die mal Männer waren.

    Für mich komplett daneben. Ich habe gar keine Lust dem so großen Raum zu geben. Zwei Klassen, jeder tritt mit seinem ursprünglichen Geschlecht an.

    Ich meine wenn eine Frau in ihren 20ern 3 Kinder haben möchte, dann wird sie keine Leistungssportlerin, oder muss halt die Entscheidung treffen, erst einmal Leistungssportlerin zu sein und mit 30 oder 35 Kinder zu kriegen.

    Wenn ich eine Karriere in meinem Beruf machen will und gleichzeitig Olympiasieger werden will, geht das auch nicht, dann muss ich meine berufliche Karriere nach meiner sportlichen starten.

    Und wenn jemand Olympiasieger werden will, dann soll er halt das Opfer bringen und die Umwandlung später machen, alles im Leben hat seinen Preis und man muss halt wissen, was einem persönlich wichtiger ist.

    Von daher würde ich dem Thema überhaupt nicht soviel Bedeutung zu messen, es betrifft eh nur ganz wenige Menschen.....

  6. #51
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    Zitat Zitat von Tomcat Beitrag anzeigen
    Siehe mein Beitrag von gerade. Wir wollen nicht anfangen, wir müssen es früher oder später
    Warum?
    Vielleicht müssen die Leute einfach alzeptieren, dass nicht jeder alles machen kann, und nicht alles dafür gemacht werden muss, dass jeder eine olympische Goldmedaille bekommen kann.
    Das ist nun mal was für Top-Athleten, man kann sich darüber freuen das jemand der sein Team oder sein Land repräsentiert, dss geschafft hat.
    Aber das ist die gleiche Tendenz wie bei den Kindern, es gibt nur noch erste Plätze oder Medaillien für jeden, damit niemand traurig ist.
    So wird man nicht aufs Leben vorbereitet.
    Wir brauchen sonst irgendwann noch eine Klasse für die, die
    sich als Katzen oder Hunde fühlen.
    Geändert von MGuzzi (01-08-2024 um 13:41 Uhr)

  7. #52
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    "Der olympische Boxkampf der Frauen im Weltergewicht zwischen der Italienerin Angela Carini und Imane Khelif aus Algerien endete schnell, nach nur wenigen Sekunden. Die italienische Boxerin musste, bei offener Deckung, einen kräftigen Punch einstecken, ohne k.o. zu gehen, dessen Wucht sie offensichtlich aber erstaunte. Es war der erste Schlag ihrer Gegnerin.

    Carini ging danach in die Ecke zu ihrem Coach. Der gab sofort das Zeichen der Aufgabe. Gegnerin Khelif ist im Viertelfinale."


    https://www.telepolis.de/features/Fr...f-9820965.html

  8. #53
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    Verstoß gegen Adminansage
    Geändert von Alfons Heck (01-08-2024 um 16:21 Uhr)

  9. #54
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    Ohne diese Statistik gesehen zu haben, erscheint mir (aufgrund meiner eigenen Erfahrung mit kleineren Kollektiven) diese Zahl unrealistisch. Darf ich fragen wie man darauf kam?
    Deutschlandweit haben sich 2022 laut ZENSUS lediglich 969 Menschen geschlechtlich als "divers" identifiziert.
    Das sind 0,001171 % der deutschen Gesamtbevölkerung. 1259 Personen, also 0,001522 % haben keine Angabe gemacht.
    Selbst wenn man die dazu zählt, kommt man auf 0,002693 % der deutschen Gesamtbevölkerung.

    Und wir führen hier Diskussionen über spezielle Toiletten und Wettbewerbsklassen im Sport...

    https://www.zensus2022.de/DE/Ergebni...eschlecht.html
    Geändert von StaySafe (01-08-2024 um 13:59 Uhr)

  10. #55
    Gast Gast

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    ...
    Geändert von Gast (01-08-2024 um 14:40 Uhr)

  11. #56
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    Zitat Zitat von StaySafe Beitrag anzeigen
    Deutschlandweit haben sich 2022 laut ZENSUS lediglich 969 Menschen geschlechtlich als "divers" identifiziert.

    https://www.zensus2022.de/DE/Ergebni...eschlecht.html
    Divers ist ungleich trans.
    Wir müssen wirklich aufpassen nicht alles völlig wild durcheinanderzuwerfen.

    Ausserdem müsste müsste man sich überlegen, welche Relevanz ein Zensus bei solchen Überlegungen überhaupt hätte - ich halte diese Zahl für unbrauchbar; vielleicht sogar irreführend. Eine medizinische Statistik wäre sicher nützlicher.

    ... ich bin mal gespannt ob jemand saubere und differenzierte Zahlen zu dem Thema findet oder sich jemand zu Wort meldet, der mit dem Thema vertraut ist.

  12. #57
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    Olympia ist eine internationale Veranstaltung. Es gibt oder wird Länder geben in denen Transfrauen zu Wettkämpfen zugelassen werden und es wird Länder geben wo das nicht gewollt ist. Wenn das IOK Regeln aufstellt dass Transfrauen generell zugelassen werden, werden Länder in denen das nicht gewollt ist massiv vom internationalen Sport ausgegrenzt. Macht (Trans) mit oder macht gar nicht mit wird das Motto sein. Denn Fakt wird sein, dass die Transfrauen überall wo körperliche, funktionelle und Leistungsunterschiede zwischen Männern und Frauen von Bedeutung sind, die (biologischen) Frauen verdrängen werden. Von einer vernachlässigungsfähigen Minderheit auszugehen halte ich für falsch. Es geht nicht nur um Ruhm und Ehre sondern auch um Geld. Taiwan zahlt zb 550.000 Euro Prämie für eine Goldmedallie. Setzt sich der Transfrauen Trend durch, werden irgendwann nur noch Transfrauen in den entsprechenden Disziplinen antreten und die anderen Länder werden sich eine eigene Olympiade schaffen.
    Nicht gut für den Frauensport. Nicht gut für 50% der Menschheit.

  13. #58
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    Wenn alle Sportler durch Cyborgs ersetzt worden sind, trifft es dann die anderen 50% auch noch.
    Das ist gerecht.

  14. #59
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    .
    Geändert von QuiRit (01-08-2024 um 14:25 Uhr) Grund: sorry, ich drifte ins Politische ab

  15. #60
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    Zitat Zitat von QuiRit Beitrag anzeigen
    Divers ist ungleich trans.
    Wir müssen wirklich aufpassen nicht alles völlig wild durcheinanderzuwerfen.

    Ausserdem müsste müsste man sich überlegen, welche Relevanz ein Zensus bei solchen Überlegungen überhaupt hätte - ich halte diese Zahl für unbrauchbar; vielleicht sogar irreführend. Eine medizinische Statistik wäre sicher nützlicher.

    ... ich bin mal gespannt ob jemand saubere und differenzierte Zahlen zu dem Thema findet oder sich jemand zu Wort meldet, der mit dem Thema vertraut ist.
    Transgeschlechtliche Personen fallen ja neben den intergeschlechtlichen und nicht-binären in die Kategorie "divers".
    Die transgeschlechtlichen Personen alleine, sollten noch einmal eine kleinere Gruppe ausmachen.

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