Bin raus ...
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Geändert von Gast (01-08-2024 um 15:25 Uhr)
Geändert von QuiRit (01-08-2024 um 14:54 Uhr)
stimmt: als transperson bezeichnet man sich logischerweise als mann bzw. frau, wenn die frage aufkommt.
keine eindeutige antwort könnten eher nicht-binäre geben. ob sie im fall des zensus sich dann nicht doch "rein formal" und gewissermaßen "biologisch" festlegen, ist wieder ne frage, die man im einzelfall nicht klar beantworten kann. mit klar interpretierbaren statistiken in dieser sache ist es also schwierig.
laut Ärzteblatt und mit bezug auf die Zeit als quelle, sollen es deutschlandweit übrigens 150 personen geben, die von geburt an BIOLOGISCH nicht geschlechtlich festlegbar sind ("Intergeschlechtlich").
Geändert von amasbaal (01-08-2024 um 15:16 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Wir können auch andere Erhebungen nehmen.
Im Jahr 2020 gab es 2687 Personen die eine Namens- & Personenstandsänderung nach dem Transsexuellengesetz bei den Amtsgerichten angestoßen haben.
Das sind ca. 0,35% der Bevölkerung gemessen an den jährlichen Geburten in Deutschland. (Im Jahr 2020 rund 773.100) und 0,00324 % der deutschen Gesamtbevölkerung von 83 Millionen Menschen im Jahr 2020.
Laut Statistischem Bundesamt, haben sich 2020 2155 Personen einer Geschlechtsumwandlung / "geschlechtsangleichenden Operation" unterzogen. (Trans*Frauen 1462 / Trans*Männer 693)
Die Deutsche Gesellschaft für Transidentität und Intersexualität e.V. ging 2020 von ca. 0,6% der Gesamtbevölkerung aus, die sich als Trans- oder Intersexuell identifizieren.
Mit einiger Wahrscheinlichkeit kann man diese Verhältnisse auch auf andere Länder übertragen und kann von weniger als 1% der jeweiligen Bevölkerung ausgehen, die sich als Trans-, oder Intersexuell identifiziert.
Davon sind noch einmal deutlich weniger Personen, welche die Voraussetzungen erfüllen um an einem Elitenwettbewerb wie den Olympischen Spielen teilzunehmen.
Und für die Befindlichkeiten dieser absoluten Minderheit, werden die Anstrengungen und Träume cis-geschlechtlicher Athleten und Athletinnen geopfert?
Das ist einfach ein Wahnsinn!
Ich sehe das da wie Björn Friedrich: Die Prioritäten müssen klar sein. Sportliche Leistung in der Klasse des Geburtsgeschlechts und Geschlechtsumwandlung nach der Karriere.
Sollte die Geschlechtsidentität wichtiger sein, ist das auch in Ordnung. Eine Teilnahme an einem sportlichen Wettbewerb in einer anderen Klasse sollte dann aber nicht möglich sein.
Im übrigen scheint es auf den ersten, flüchtigen Blick so, dass vorallem als biologisch männlich geborene Personen als Trans*Frauen an sportlichen Wettbewerben gegen cis-geschlechtliche Frauen antreten wollen, wenn der Geschlechtsunterschied innerhalb der sportlichen Kategorie besonders auffallend ist. Schwimmen, Laufen, Gewichtheben, Boxen... Auf dem Schwebebalken hab ich noch keine Trans*Frau gesehen...
Geändert von StaySafe (02-08-2024 um 10:17 Uhr) Grund: Zahlenkorrektur und Präzisierung des Bezugs
Viele Grüße
Thomas
https://www.thiele-judo.de/portal/
The reality is, you can say ANYTHING you want. You just have to be willing to face the consequences of your choice.
gute entscheidung, sich das nicht antun zu wollen und sofort abzubrechen.
Geändert von amasbaal (01-08-2024 um 17:13 Uhr)
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
Sorry, war eine Dummheit mitzuschreiben
Geändert von QuiRit (05-08-2024 um 17:58 Uhr)
Sorry
Geändert von QuiRit (05-08-2024 um 19:19 Uhr)
Die Fragestellung hier lautet, ob Männer bei Frauenwettbewerben antreten dürfen sollten. Wie viele Transmenschen es gibt, ist für diese Frage mMn völlig unerheblich.
Bei der Suche nach einer Lösung hilft es oftmals, zu verstehen, wie groß das Problem einfach ist.
Zu dem Kampf: wenn diese Trans-Frau Verständnis für ihre Situation erwartet, sollte sie vielleicht auch Verständnis für die Lage ihrer Gegnerin aufbringen. So wie die sich abfeiert, wirkt das für mich nicht so. Oder sie erwartet keinerlei Verständnis. Das würde noch mehr Fragen aufwerfen.
„Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“
Alles nur ein großer Irrtum.
Das sind keine Transfrauen, sondern nur "Frauen mit von Natur aus erhöhten Testosteronwerten".
Der Geschlechtertest der IBA ist "näher spezifiziert", "die IBA vom Internationalen Olympischen Komitee unter anderem wegen Korruption ausgeschlossen" und hat 2016 "in Rio ein skandalöses Turnier veranstaltet".
Dagegen betonte ein Sprecher des moralisch über jeden Zweifel erhabenen IOC, "am Mittwoch mit Nachdruck, dass die beiden Boxerinnen „voll teilnahmeberechtigt“ sind. „Sie sind Frauen, sie waren in Tokio dabei. Ich glaube, wir haben die Verantwortung, das runterzukochen und nicht in irgendeine Hexenjagd zu verwandeln“, sagte er."
"Das grundsätzliche Problem des deutlichen Leistungsunterschieds ändert das zwar nicht, die Unterscheidung ist dennoch wichtig."
https://www.msn.com/de-de/sport/othe...79465a6a&ei=13
What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
-Ralph Waldo Emerson-
hab den auch gerade eben gelesen...
hm, wenn das so stimmt, dann ist es noch komplizierter. "natürliches doping" sozusagen. was dann?
es bleibt scheinbar unfair, aber kann man "natürliches" verbieten? starke differenzen, was natürliche voraussetzungen angeht, gibt es im männerboxen logischerweise auch. vom gewicht mal abgesehen, kümmert das niemanden (ist halt so). wenn man das so sieht.... wäre es nicht mal "unfair". die beiden boxerinnen sind dann halt nur enorme ringbestien.
"I prefer them to be awake when I severe their arms and beat them to death with it." Maul Mornie und sein Verhältnis zu k.o.s
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