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Thema: Missbrauch & KO-Tropfen bei eigener Ehefrau

  1. #1
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    Standard Missbrauch & KO-Tropfen bei eigener Ehefrau

    So einen kranken Scheiß habe ich selten gelesen. Unfassbar.

    ...In Frankreich hat ein Prozess gegen einen 71-Jährigen begonnen. Er soll seine Ehefrau über Jahre hinweg unter Drogen gesetzt haben, um dann dabei zuzusehen, wie sie von anderen Männern vergewaltigt wird. Die über 70 Vergewaltiger fand er online.

    Jahrelang hat ein Mann in Frankreich seine eigene Ehefrau immer wieder mit Medikamenten bewusstlos gemacht und sie von anderen Männern vergewaltigen lassen: In Avignon hat am Montag der Prozess gegen den 71 Jahre alten Dominique P. und 50 weitere Angeklagte begonnen. Der Ehemann hatte von den Männern keine finanzielle Gegenleistung verlangt, sich aber selbst an den Vergewaltigungen beteiligt und diese gefilmt.
    ...
    Gisèle P. hatte erst vor vier Jahren erfahren, auf welche Weise sich ihr Ehemann an ihr vergangen hatte. Er war ins Visier der Justiz geraten, nachdem er in einem Einkaufszentrum Kundinnen unter deren Röcken gefilmt hatte. Bei einer Durchsuchung fanden die Ermittler dann die Vergewaltigungsvideos auf seinem Computer. Der Hunderten Videos nach vergingen sich 72 Männer an der Frau, von denen die Polizei aber nicht alle identifizieren konnte. Selbst an ihrem Geburtstag wurde die Frau demnach missbraucht.

    Ehemann fand die Vergewaltiger online

    Die Ermittler gehen von insgesamt 92 Vergewaltigungen zwischen 2011 und 2020 aus. Der Angeklagte gestand bei den Vernehmungen, dass er seiner Frau an manchen Abenden ohne ihr Wissen starke Medikamente verabreicht hatte, um sie anschließend von anderen Männern vergewaltigen zu lassen. Die Männer fand er über eine mittlerweile verbotene Website. Geld soll er von den Männern nicht verlangt haben, ihm ging es den Angaben zufolge um die Befriedigung seiner sexuellen Fantasien.

    Dominique P. wies die Männer an, weder nach Parfum noch nach Zigarettenrauch zu riechen, um seine Frau nicht aufzuwecken. Sie sollten außerdem ihre Hände unter warmem Wasser anwärmen.

    Männer waren zwischen 26 und 74 Jahre alt
    ...
    Für Gisèle P., die seit fast 50 Jahren mit ihrem Mann zusammenlebte, werde der Prozess "eine schlimme Erfahrung", sagte ihr Anwalt Antoine Camus. "Sie wird die Vergewaltigungen zehn Jahre zeitversetzt zum ersten Mal erleben", fügte er hinzu. Gisèle P. habe "keine Erinnerung" an die einzelnen Taten. Sie bekam von dem jahrelangen Missbrauch nichts mit, weil ihr Mann sie massiv unter Medikamente setzte. Allerdings klagte sie seit langem über Gedächtnislücken und große Müdigkeit.

    Trotz zahlreicher Arztbesuche stellten Mediziner keinen Zusammenhang zwischen ihren kognitiven, neurologischen und gynäkologischen Störungen fest, wohl auch, weil ein solches Tatgeschehen nicht für möglich gehalten wurde. Bekannte des Paars befürchteten sogar, die Frau sei an Alzheimer erkrankt.

    Inzwischen habe sie mithilfe ihrer Kinder und Enkelkinder ihr Leben wieder in die Hand genommen, nachdem sie lange Zeit gedacht habe, an einer schweren Krankheit zu leiden.
    ...
    https://www.gmx.net/magazine/panoram...tigen-40079870

  2. #2
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    Was mich ja komplett raushaut, ist gar nicht mal, dass der Ehemann so ein widerwärtiges Ar...ihrwisstschon ist und seiner eigenen Frau so etwas antut.

    Mich erschüttert vielmehr nachhaltig, dass sich offenbar mühelos, "über 70" andere ... Subjekte fanden, die keinerlei Hemmungen, Bedenken oder gar nachträgliche Reue empfanden, eine bewusstlose, also ersichtlich willen- und wehrlose Frau zu rammeln. Teils sogar zu mehreren Terminen. KEINER davon ist wenigstens nachträglich erst in sich und dann zur Polizei gegangen.

    DAS hätte ich in dieser Anzahl echt nicht für möglich gehalten!

    Auch hat offenbar keiner der im Vorfeld "fehlrekrutierten" "Bewerber" (die MUSS es gegeben haben!) das Ganze als verdächtig gemeldet.

    Irre!

  3. #3
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    Ich kann gar nicht so viel essen wie ich k*tzen möchte...

  4. #4
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    Die Männer fand er über eine mittlerweile verbotene Website. Geld soll er von den Männern nicht verlangt haben, ihm ging es den Angaben zufolge um die Befriedigung seiner sexuellen Fantasien.
    scheinbar tummelte sich auf der website ein stark ähnliches publikum. kein interesse an einem angebot heisst ja nicht, dass mann es anderen nicht gönnt.

    edith meinte ich sollte das icon (smiliey mag ich in dem zusammenhang nicht schreiben) korrekt setzen.
    Geändert von big X (03-09-2024 um 18:34 Uhr)

  5. #5
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  6. #6
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    Er hat sich zu seinen taten bekannt:



  7. #7
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    Ich bekomme immer wieder Schnipsel des Verfahrens mit. Taktiken und Sätze der Verteidiger (der Vergewaltiger).
    Mir ist bewusst, dass es deren Job ist, die juristische Schuld (falsches Wording, finde aber keine bessere Formulierung) ihrer Mandanten möglichst klein darzustellen. Dennoch wird mir teils echt übel, wenn ich mitbekomme, wie sie Fr. Pelicot angehen.

  8. #8
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    Hat sie etwa nicht laut genug "Nein" gesagt?

  9. #9
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    Da hofft man, das sei, weil es so extrem ist, absolut singulär.
    Tja, denkste!

    https://orf.at/stories/3370233/

    Mir fehlen tatsächlich die Worte.

  10. #10
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    „Es hätte schlimmer sein können. Es waren keine Kinder beteiligt, … niemand wurde getötet“.
    Na, dann isses ja gut!

    https://www.rnd.de/panorama/pelicot-...7TSQGZSQA.html


    Das tatsächlich Schlimme an dieser Äußerung? Dass vermutlich Tausende, Männer natürlich, das Geschehen ganz ähnlich verharmlosen.

  11. #11
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Na, dann isses ja gut!

    https://www.rnd.de/panorama/pelicot-...7TSQGZSQA.html

    Das tatsächlich Schlimme an dieser Äußerung? Dass vermutlich Tausende, Männer natürlich, das Geschehen ganz ähnlich verharmlosen.
    Ob der Herr Bürgermeister realisiert hat, dass Frauen mittlerweile wählen dürfen und vermutlich nicht von so einem Schwachsinn begeistert sind, den er absondert?

  12. #12
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    Wohl nicht rechtzeitig.

    Frauenbild eines älteren Herrn, dies, das.

  13. #13
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    Am Rande - ein kleiner, weiterer Sieg f0r Mme. Pelicot
    https://www.bbc.com/news/articles/ce81qj2j3vlo

    A French judge has reversed a ruling in the trial of a man who is accused of drugging his wife to sleep and recruiting dozens of men to abuse her for over a decade.

    Lawyers for Gisèle Pelicot, 72, had earlier appealed against the judge's initial decision to only show video of the crimes to lawyers and the jury.

    She has waived her right to anonymity in the trial, enabling the shocking details of the case to be heard in public.

    Her lawyers argued the video should be seen to draw attention to the use of drugs to commit sexual abuse. They hailed the latest ruling as a "victory".
    Es geht darum, dass die Öffentlichkeit sehen kann, was da passiert und dass keineswegs "Freiwilligkeit" eine Rolle spielt, wenn eine Frau tief bewusstlos ihrem Vergewaltiger ausgeliefert ist. Exakt das wurde teils von den Anwälten der angeklagten Männer insinuiert.
    Geändert von Ripley (05-10-2024 um 20:07 Uhr)

  14. #14
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen

    Es geht darum, dass die Öffentlichkeit sehen kann, was da passiert und dass keineswegs "Freiwilligkeit" eine Rolle spielt, wenn eine Frau tief bewusstlos ihrem Vergewaltiger ausgeliefert ist. …

    Danke ripley!

    Einfach nur klasse!

  15. #15
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    Wer sich für den Prozess interessiert: Diese Twitter-Userin berichtet und übersetzt täglich aus dem Gerichtssaal:
    https://x.com/KatrinKemmler1?s=09

    Da erhält man viele Infos, die in deutschen Medien nicht auftauchen. Und die man oftmals eigentlich gar nicht lesen will...

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