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Thema: Erste Kata - was lange währt...

  1. #1
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    Standard Erste Kata - was lange währt...

    Hallo!

    Von meinem ersten Schnuppertraining habe ich die Taikyoku Shodan mit nach Hause gebracht.

    Erst mal ein Riesen Knoten im Hirn bzgl. des Ablaufs, aber dank dieses Videos
    https://www.youtube.com/watch?v=DZfD...SEH5vk&index=7

    hat es nun endlich Klick gemacht

    Insbesondere das Mysterium der 270°-Drehung hat etwas gedauert...aber was macht man nicht alles mit 62...

    Da kann ich dann am Dienstag meinem Trainer gleich mal was vorführen

    Und das Beste....es macht Spaß....

    Gruß...
    Joe

  2. #2
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    Zitat Zitat von schorschy Beitrag anzeigen
    Hallo!


    Da kann ich dann am Dienstag meinem Trainer gleich mal was vorführen


    Gruß...
    Joe


    Der gleiche Trainer wie der vpm Schnuppertraining?

  3. #3
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    Hach ja! Diese Wendung wird dich noch lange begleiten. Und fast alle Karateka kämpfen anfangs damit. Ich selbst auch - übrigens über Wochen hinweg!
    Und weißt du was? Das wird so bleiben! Dieses immer wieder auftretende "Häh?! Wie soll'n DAS jetzt gehen?!"" An dem Punkt nicht den Mut zu verlieren und sich nach und nach aus dem "Häh?!" ein "Aha!" zu erarbeiten, das ist eins der wirklich netten Dinge am Karate.

    Willkommen in dieser Welt! Noch ist sie neu, bald ist sie Heimat!

  4. #4
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    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen


    Der gleiche Trainer wie der vpm Schnuppertraining?
    Sehr wahrscheinlich...

  5. #5
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    Zitat Zitat von Ripley Beitrag anzeigen
    Hach ja! Diese Wendung wird dich noch lange begleiten. Und fast alle Karateka kämpfen anfangs damit. Ich selbst auch - übrigens über Wochen hinweg!
    Und weißt du was? Das wird so bleiben! Dieses immer wieder auftretende "Häh?! Wie soll'n DAS jetzt gehen?!"" An dem Punkt nicht den Mut zu verlieren und sich nach und nach aus dem "Häh?!" ein "Aha!" zu erarbeiten, das ist eins der wirklich netten Dinge am Karate.

    Willkommen in dieser Welt! Noch ist sie neu, bald ist sie Heimat!
    Tja, so gehts halt mit neuen Sachen. Eigene Feststellung hierzu: Mit Schwung gehts einfacher.

  6. #6
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    2. Trainingsrunde ist absolviert!
    Und das Mysterium der 270°-Wendung konnte zügig geklärt werden. Nach merhmaligem "Vormachen-Nachmachen" hats dann geschnackelt.

    Heute ist mein Muskelkater schon ein sehr deutlicher, fühlt sich aber trotzdem gut an.
    Ich hab jetzt ein kleines, tägliches Übungsprogramm, hauptsächlich Dehnung und Beweglichkeit (was wir als Aufwärmübungen gemacht haben).
    Da muss ich echt dran arbeiten - teilweise ist die Beweglichkeit fast bei Null....

    Aber wie gesagt - was lange währt....
    Ich hab jetzt auch meine ersten Übeeinheiten (Gedan barai, Age Uke und Oi zuki), die ich mir anschauen werde.

    Und weiter gehts....

    Bis dann..#Gruß
    Joe

  7. #7
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    Schön das es dir Spass macht....

    Find ich gut und besser, als vorher dauernd zu fragen, welcher Verein gut ist, aber nie hinzugehen...

    Du kannst du nur profitieren..

  8. #8
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    Hallo,

    vielleicht liegt es an meiner nur schwach ausgeprägten mathematischen Begabung, vielleicht an unterschiedlichen Kata: In Taikyoku (Taikyoku Shodan) des Shōtōkan-Ryū „sehe“ ich persönlich nur Ganzkörperdrehungen im Neunzig-Grad- und Hundertachtzig-Grad-Winkel. D. h. wo genau kommt in Taikyoku eine Drehung um zweihundertsiebzig Grad vor, wenn es sich denn um die Kata aus dem Shōtōkan-Ryū handelt?

    Mein verstorbener Lehrer lernte Taikyoku fast drei Monate lang im Privattraining von G. Funakoshi (1868–1957) selbst, und ich lernte sie von ihm mit Neunzig-Grad- und Hundertachtzig-Grad-Winkeln. Darüber hinaus sehe ich auch in G. Funakoshis „Lehrnorm des Karate-Dō“, in der Nachkriegsauflage mit den drei Taikyoku, nur Neunzig-Grad- und Hundertachtzig-Grad-Winkel.

    Abgesehen davon gehört Taikyoku im Shōtōkan-Ryū auch für „Fortgeschrittene“ zu den wichtigsten Kata, da sie technische Mängel des Übenden offenlegt, ohne dass diese durch vermeintlich „komplexere“ Bewegungen oder längere Bewegungsfolgen „kaschiert werden ...

    Grüße,

    Henning Wittwer

  9. #9
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    Deswegen ist die 270 Grad Drehung ja ein Mysterium

  10. #10
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    Zitat Zitat von schorschy Beitrag anzeigen
    2. Trainingsrunde ist absolviert!
    Und das Mysterium der 270°-Wendung konnte zügig geklärt werden. Nach merhmaligem "Vormachen-Nachmachen" hats dann geschnackelt.

    Heute ist mein Muskelkater schon ein sehr deutlicher, fühlt sich aber trotzdem gut an.
    Ich hab jetzt ein kleines, tägliches Übungsprogramm, hauptsächlich Dehnung und Beweglichkeit (was wir als Aufwärmübungen gemacht haben).
    Da muss ich echt dran arbeiten - teilweise ist die Beweglichkeit fast bei Null....

    Aber wie gesagt - was lange währt....
    Ich hab jetzt auch meine ersten Übeeinheiten (Gedan barai, Age Uke und Oi zuki), die ich mir anschauen werde.

    Und weiter gehts....

    Bis dann..#Gruß
    Joe
    Viel Spaß weiterhin

  11. #11
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    Zitat Zitat von Gibukai Beitrag anzeigen
    ... D. h. wo genau kommt in Taikyoku eine Drehung um zweihundertsiebzig Grad vor, wenn es sich denn um die Kata aus dem Shōtōkan-Ryū handelt?

    Mein verstorbener Lehrer lernte Taikyoku fast drei Monate lang im Privattraining von G. Funakoshi (1868–1957) selbst, und ich lernte sie von ihm mit Neunzig-Grad- und Hundertachtzig-Grad-Winkeln. Darüber hinaus sehe ich auch in G. Funakoshis „Lehrnorm des Karate-Dō“, in der Nachkriegsauflage mit den drei Taikyoku, nur Neunzig-Grad- und Hundertachtzig-Grad-Winkel.
    ...
    Endlich haben wir Mathematiker auch mal eine Existenzberechtigung

    Ich habe die Taikyoku-Shodan so gelernt, dass man auf den "langen Geraden" folgendermaßen geht: Links Gedan Barai -> Rechts Oi Tsuki -> Links Oi Tsuki -> Rechts Oi Tsuki. Und nun biegt man quasi 90 Grad nach rechts ab, indem man sich um 270 Grad nach links dreht.

  12. #12
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    Hallo,

    danke für die mathematische Aufklärung!

    (Da der hintere Fuß an dieser Stelle "nur" um neunzig Grad versetzt wird, nicht aber um zweihundertsiebzig Grad, assoziier[t]e ich sie mit einer "Neunzig-Grad-Drehung".)

    Und als Nachtrag: Auch in japanischen Quellen, wie dem "Wahren Mark des Karate-Dô", findet sich die Formulierung "Körper um neunzig Grad drehen" ...

    Grüße,

    Henning Wittwer
    Geändert von Gibukai (12-09-2024 um 17:35 Uhr) Grund: Nachtrag japanische Quellen

  13. #13
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    Zitat Zitat von ainuke Beitrag anzeigen

    Ich habe die Taikyoku-Shodan so gelernt, dass man auf den "langen Geraden" folgendermaßen geht: Links Gedan Barai -> Rechts Oi Tsuki -> Links Oi Tsuki -> Rechts Oi Tsuki. Und nun biegt man quasi 90 Grad nach rechts ab, indem man sich um 270 Grad nach links dreht.


    Zitat Zitat von Gibukai Beitrag anzeigen
    Hallo,

    danke für die mathematische Aufklärung!

    (Da der hintere Fuß an dieser Stelle "nur" um neunzig Grad versetzt wird, nicht aber um zweihundertsiebzig Grad, assoziier[t]e ich sie mit einer "Neunzig-Grad-Drehung".)

    Grüße,

    Henning Wittwer
    Es sind 90°. Aber es wird der hintere Fuß umgesetzt, was vielleicht den einen oder anderen schon irritiert.

    Ich meine auch, an irgendeiner Stelle mal was von 270° gelesen zu haben, und hatte Albrecht Pflüger in Verdacht. Das ließ sich aber auf die Schnelle nicht bestätigen.

  14. #14
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    Zitat Zitat von DZXX Beitrag anzeigen
    Es sind 90°.
    Nein!

    Aber es wird der hintere Fuß umgesetzt, was vielleicht den einen oder anderen schon irritiert.
    Na und? Es geht darum, um wieviel Grad sich der Körper bewegt. Dieser vollzieht (zumindest in den Versionen im DKV) drei viertel einer vollen Umdrehung. Das entspricht drei viertel von 360 Grad, ergo 270 Grad.

    PS: Übrigens: Selbst wenn man den Winkel vorher zu nachher messen würde, wären es 270 Grad, denn Winkel werden in mathematisch positiver Richtung gemessen, d.h. gegen den Uhrzeigersinn.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  15. #15
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Nein!


    Na und? Es geht darum, um wieviel Grad sich der Körper bewegt. Dieser vollzieht (zumindest in den Versionen im DKV) drei viertel einer vollen Umdrehung. Das entspricht drei viertel von 360 Grad, ergo 270 Grad.

    PS: Übrigens: Selbst wenn man den Winkel vorher zu nachher messen würde, wären es 270 Grad, denn Winkel werden in mathematisch positiver Richtung gemessen, d.h. gegen den Uhrzeigersinn.
    Absolut korrekt.

    Nochmals zur Erklärung: Nach dem letzten "Längs-Tsuki" schaut man gerade nach vorne. Anschließend dreht sich der Körper um volle 270 Grad nach links. Die Kopfdrehung und damit auch der Blick deckt ebenfalls 270 Grad ab.

    Wenn man der Argumentation für 90 Grad folgte (wie stehe ich vorher => wie stehe ich nachher?), wäre eine 360-Grad-Drehung auch gar keine Drehung.

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