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Thema: Bruce Lee- for real oder über alle Maßen gehypter Martial Arts- und Selbstdarsteller?

  1. #106
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    Zitat Zitat von period Beitrag anzeigen
    Bruce Lee hat sich eindeutig dehydriert (was man sowohl im Bodybuilding wie auch im Kampfsport als "cutting" bezeichnet), ob bewusst oder unbewusst. Das ist eigentlich dazu gedacht, nur wenige Stunden gehalten zu werden, und auch da schon riskant. Wenn man das für die Dauer der kompletten Dreharbeiten macht, wirds ernsthaft brenzlig. Dazu kommt noch, dass BL sich nachweislich diverse Dinge eingeworfen hat - in der Autopsie wurde ja irgendein "Super-Aspirin" erwähnt, und nach einem anderen Biographen (ein anderer Ehemann von Linda) war er zudem auf Stoff. Die Kombination ist schwerlich gesund, um nicht zu sagen, da ist Organversagen vorprogrammiert.
    Die Todesursache war mit großer Wahrscheinlichkeit die Hyponatriämie, das passt gut zu dem dokumentierten Hirnödem.

    Ich hatte hier den Originalartikel dazu verlinkt:

    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Der Originalartikel dazu ist sehr gut geschrieben.
    Ich hätte ja auf eine Nebenwirkung des Phenytoins getippt, hatte aber nicht all die Fakten, die die Autoren des Artikels zusammengetragen haben.

    Wenn man davon ausgeht dass er Diuretikamissbrauch betrieben hat und einen NSAR Abusus hatte, dann kann man von einer bestehenden Nierenschädigung ausgehen, denn das sind Nebenwirkungen dieser beiden Substanzen. Dazu passt dass er bei seinem Kollaps ein paar Wochen vor seinem Tod einen erhöhten Harnstoff hatte. Außerdem hat er noch Steroide genommen, die auch in den Elektrolythaushalt eingreifen können, gerade in Kombi mit Diuretiuka.
    Phenytoin (was er wegen eines fraglichen epileptischen Anfalls in den Wochen vor seinem Tod genommen hat) kann zu einem sog. SIADH führen was zu einem Natriumverlust führt. Das, und der Cannabismissbrauch, führt zu erhöhten Trinkverhalten (Polydipsie), ebenso der Alkoholmissbrauch, den er ja auch anscheinend betrieben hat.
    Dazu kommt der massive Gewichtsverlust durch die Diät (und wahrscheinlich die Diuretika).
    Wenn man dann noch die berichteten Symptome dazu nimmt, dann ist eine hypervoläme Hyponatriämie in der Tat wahrscheinlich die wahrscheinlichste Todesursache, die auch perfekt zum dem Autopsieergebnis passt.
    Geändert von kanken (10-01-2025 um 12:20 Uhr)

  2. #107
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    Und noch immer reden wir nach über 50 Jahren über ihn...
    "The ultimate is inside of you." - Bruce Lee

  3. #108
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    Hier mal eine Zusammenfassung des Artikels auf Deutsch von ChatGPT:


    Einleitung und Kontext:
    Bruce Lee, geboren am 27. November 1940 in San Francisco, war ein einflussreicher Kampfkünstler, Schauspieler und Philosoph, der die westliche Welt für Kampfkünste begeisterte. Bekannt für Zitate wie „Be water, my friend“, entwickelte Lee seinen eigenen Kampfstil, Jeet Kune Do, der Elemente von Kung Fu, Boxen und Fechten kombinierte. Sein plötzlicher Tod am 20. Juli 1973 im Alter von nur 32 Jahren bleibt bis heute ein Rätsel und hat zahlreiche Spekulationen ausgelöst.

    Die offizielle Todesursache wurde als Hirnödem (Schwellung des Gehirns) infolge einer Überempfindlichkeit gegenüber Equagesic, einem Schmerzmittel, angegeben. Jedoch werfen viele Details Zweifel an dieser Erklärung auf. Der Artikel entwickelt die Hypothese, dass Lees Tod durch Hyponatriämie, einen gefährlichen Natriummangel im Blut, verursacht wurde. Diese Hypothese basiert auf einer Kombination aus übermäßigem Wasserverbrauch, Nierenfunktionsstörungen und anderen Risikofaktoren.

    Die Todesumstände von Bruce Lee

    Am Tag seines Todes war Bruce Lee in Hongkong und verbrachte Zeit mit Raymond Chow, dem Produzenten seiner Filme, und der Schauspielerin Betty Ting Pei. Berichten zufolge konsumierte Lee Cannabis und trank viel Wasser. Später klagte er über Kopfschmerzen und nahm eine Equagesic-Tablette ein, bevor er sich ausruhte. Zwei Stunden später wurde er bewusstlos aufgefunden und starb trotz Wiederbelebungsversuchen.

    Bei der Autopsie wurden keine äußeren Verletzungen festgestellt, jedoch zeigte sich eine erhebliche Schwellung des Gehirns (Hirngewicht 1575 g gegenüber dem Durchschnitt von 1400 g). Die offizielle Erklärung führte die Schwellung auf eine Überempfindlichkeit gegenüber dem Schmerzmittel zurück, das Lee zuvor genommen hatte. Diese Hypothese wurde jedoch wiederholt in Frage gestellt, da Lee das Medikament zuvor ohne Nebenwirkungen konsumiert hatte.

    Vorhergehende Episoden und Gesundheitszustand

    Zwei Monate vor seinem Tod, im Mai 1973, erlitt Lee während einer Synchronisationsarbeit in Hongkong eine Episode mit Symptomen wie Kopfschmerzen, Desorientierung, Bewusstlosigkeit und Erbrechen. Bei einer Untersuchung wurde ein Hirnödem diagnostiziert und mit Mannitol behandelt, einem Medikament, das überschüssige Flüssigkeit aus dem Gehirn entfernt. Diese Episode deutet darauf hin, dass Lee bereits gesundheitliche Probleme hatte, die später zu seinem Tod beitragen könnten.

    Darüber hinaus berichten Zeitgenossen, dass Lee in den Monaten vor seinem Tod Gewicht verloren hatte, ungewöhnlich müde wirkte und unter einem schlechten Appetit litt. Seine Ernährung bestand hauptsächlich aus Flüssigkeiten wie Karotten- und Apfelsaft, was zu einem chronischen Mangel an Nährstoffen und Elektrolyten geführt haben könnte.

    Mögliche Todesursachen: Hypothesen im Vergleich

    Der Artikel diskutiert verschiedene Theorien über Lees Tod:
    1. Überempfindlichkeit gegenüber Equagesic:
    • Diese offizielle Erklärung wird kritisch betrachtet, da Lee das Medikament zuvor ohne Probleme eingenommen hatte. Außerdem traten die Symptome bereits vor der Einnahme der Tablette auf, was darauf hinweist, dass sie nicht die primäre Ursache war.
    2. Epilepsie:
    • Epilepsie wurde nach der Episode im Mai 1973 in Betracht gezogen, jedoch nicht diagnostiziert. Lee nahm das Antiepileptikum Phenytoin ein, das möglicherweise Nebenwirkungen wie Natriummangel verstärkt haben könnte. Da jedoch typische Anzeichen wie Zungenbissverletzungen fehlten, erscheint diese Theorie unwahrscheinlich.
    3. Hitzschlag:
    • Eine 2018 vorgeschlagene Theorie argumentiert, dass Lee aufgrund der Entfernung seiner Achselschweißdrüsen an Hitzschlag starb. Allerdings war die Temperatur am Todestag in Hongkong nicht ungewöhnlich hoch, und Zeugen berichteten nicht über Symptome wie heiße oder trockene Haut. Diese Theorie wird daher ebenfalls verworfen.
    4. Hyponatriämie:
    • Hyponatriämie wird als die plausibelste Erklärung vorgeschlagen. Sie tritt auf, wenn der Natriumgehalt im Blut durch übermäßige Wasseraufnahme oder eine verminderte Fähigkeit der Nieren zur Wasserabfuhr gefährlich niedrig wird. Dies kann zu Hirnödemen und plötzlichem Tod führen.

    Hyponatriämie und ihre Mechanismen

    Der menschliche Körper reguliert den Wasserhaushalt über das Hormon ADH (antidiuretisches Hormon) und die Nieren. Bei übermäßigem Wasserverbrauch oder beeinträchtigter Nierenfunktion kann dieser Mechanismus jedoch versagen. Akute Hyponatriämie kann in wenigen Stunden tödlich sein, da das Gehirn aufgrund der osmotischen Verschiebung anschwillt.

    In Lees Fall könnten mehrere Faktoren zur Hyponatriämie beigetragen haben:
    • Chronisch hoher Flüssigkeitskonsum: Berichte über Lees Trinkgewohnheiten deuten darauf hin, dass er regelmäßig große Mengen Wasser konsumierte.
    • Cannabis: Cannabis steigert das Durstgefühl und könnte dazu geführt haben, dass Lee noch mehr Wasser trank, obwohl sein Körper möglicherweise bereits einen Natriummangel hatte.
    • Nierenschäden: Nach der Episode im Mai 1973 zeigte Lee Anzeichen einer akuten Nierenschädigung, die seine Fähigkeit zur Wasserregulation beeinträchtigt haben könnte.
    • Medikamenteneinnahme: Diuretika, Antiepileptika, Schmerzmittel und möglicherweise Steroide, die Lee einnahm, sind alle mit einem erhöhten Risiko für Hyponatriämie verbunden.
    • Ernährung: Lees flüssigkeitsbasierte Ernährung und sein niedriger Salz- und Nährstoffgehalt könnten zu einer verminderten Fähigkeit geführt haben, überschüssiges Wasser zu bewältigen.

    Vergleich mit anderen Fällen

    Der Artikel zieht Parallelen zu anderen Fällen von Hyponatriämie, z. B. einer Frau, die an einer Radio-Challenge teilnahm, bei der große Mengen Wasser konsumiert werden mussten. Innerhalb weniger Stunden starb sie an einem Hirnödem. Die Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen ähneln denen, die bei Lee beobachtet wurden.

    Fazit und Bedeutung der Hyponatriämie-Hypothese

    Die Autoren argumentieren, dass die Kombination aus chronischem Wasserverbrauch, beeinträchtigter Nierenfunktion, medikamentösen Einflüssen und einer unausgewogenen Ernährung zur Hyponatriämie und zum Hirnödem führte, das letztlich Lee tötete. Diese Hypothese erklärt nicht nur die Symptome, sondern auch den plötzlichen Tod.

    Schlussfolgerung:
    • Hyponatriämie ist eine häufige, aber oft übersehene Gefahr, die selbst bei jungen, gesunden Menschen tödlich sein kann.
    • Bruce Lees berühmtes Zitat „Be water, my friend“ nimmt in diesem Zusammenhang eine tragische Wendung, da übermäßiger Wasserverbrauch zu seinem Tod beigetragen haben könnte.

    Wichtige Lektion:
    Das Bewusstsein für die Risiken eines unausgeglichenen Wasserhaushalts sollte gestärkt werden, insbesondere für Personen mit Risikofaktoren wie Bruce Lee.

  4. #109
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    Danke für diese ausführlichen Analysen.

    Ich finde, man muss eigentlich nur genau hinsehen, ohne Neid, ohne Missgunst, um zu sehen, dass BL eine Art Ausnahmetalent war.

    In dieser Bewegung wirken sein Oberkörper (der sich dabei einheitlich mitdreht) und sein rechter Arm wie eine losgelassene Sprungfeder, und während ich als Kiddie noch dachte: "Oi ist ja nur ein Ellbogen-Check", sind das in der Tat eine Art Backhand mit noch geöffneter Hand, und eine Backfist, die zweite in einem größeren Bewegungsradius ausgeführt.
    Geändert von A.M. (10-01-2025 um 13:25 Uhr)
    "The ultimate is inside of you." - Bruce Lee

  5. #110
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ja, da stimme ich zu. Sogar sehr. Das ist halt aber auch ein großes Problem. Da gibt es den einen oder anderen, der relativ wenig trainiert hat (2 mal pro Monat über max. 1,5 Jahre), sich dann aber Sifu nennen lassen will, auch von Leuten, die gar nicht unter ihm trainieren ... wenn ich 1 - 2 mal pro Monat über 1,5 Jahre ins BJJ Training gehe bin ich wahrscheinlich immer noch Weißgurt ....
    Frank, das Tragische ist doch, dass Leute solch einem Hype auf den Leim gehen, einen Haufen Geld blechen, und mit einem erfahrenen Trainer einer lokalen Boxbude wunderschönen und praktischen Kampfsport für ein Taschengeld hätten lernen können.

    But the time is up, die meisten Bruce Lee-Schüler sind von uns gegangen.
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  6. #111
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    Zitat Zitat von A.M. Beitrag anzeigen
    Frank, das Tragische ist doch, dass Leute solch einem Hype auf den Leim gehen, einen Haufen Geld blechen, und mit einem erfahrenen Trainer einer lokalen Boxbude wunderschönen und praktischen Kampfsport für ein Taschengeld hätten lernen können.

    But the time is up, die meisten Bruce Lee-Schüler sind von uns gegangen.
    Ja, leider. Die hatten sicher noch jede Menge Erfahrungen, die nun verloren sind.
    Frank Burczynski

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  7. #112
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    Zitat Zitat von A.M. Beitrag anzeigen
    In dieser Bewegung wirken sein Oberkörper (der sich dabei einheitlich mitdreht) und sein rechter Arm wie eine losgelassene Sprungfeder, und während ich als Kiddie noch dachte: "Oi ist ja nur ein Ellbogen-Check", sind das in der Tat eine Art Backhand mit noch geöffneter Hand, und eine Backfist, die zweite in einem größeren Bewegungsradius ausgeführt.
    Wer hat da bei wem geklaut?
    https://youtube.com/shorts/jNl2_thID...YMDN5grAo4aEaW
    Diese gegenläufige Hüftbewegung ist tatsächlich sehr schön und funktioniert sehr gut.

    Die Windmühlenflügel-Schläge sind dagegen eher was für Fans von Bud Spencer.
    „Grau teurer Freund, ist alle Theorie. Und grün des Lebens goldner Baum.“

  8. #113
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Ja, da stimme ich zu. Sogar sehr. Das ist halt aber auch ein großes Problem. Da gibt es den einen oder anderen, der relativ wenig trainiert hat (2 mal pro Monat über max. 1,5 Jahre), sich dann aber Sifu nennen lassen will, auch von Leuten, die gar nicht unter ihm trainieren ... wenn ich 1 - 2 mal pro Monat über 1,5 Jahre ins BJJ Training gehe bin ich wahrscheinlich immer noch Weißgurt ....
    Auch hier muss man immer von Fall zu Fall sehen, was man bekommt. Ich bezweifle, dass z.B. Pat Strong besonders viel mit BL trainiert hat, aber er hat recht interessante Theorien, z.B. aus der Zusammenbeit mit Hawkins Cheung / seiner Beschäftigung mit Ving Tsun, Biomechanik, etc., und nebenbei war er noch Schüler von Rickson Gracie.

    Manche erben etwas, oder sie beschreiten ähnliche Wege, bzw. streben danach, diese aufzuspüren und ihnen nachzugehen. Oder beides.

    Ich vergass im Posting eine Seite zuvor der Vollständigkeit halber zu erwähnen, dass Jessie BL schon gegen ungerechtigte oder übertriebene Kritik verteidigt hat, was auch in seinem Buch deutlich wird (!).

    @Katamaus: Jep, mit der Formulierung "einheitlich" hab' ich verschleiert, dass der Torso sich in die gegenläufige Bewegung bewegt. Mein Fehler. Danke für die tollen Karate-Clips. Bruce Lee war nicht kulturell gebunden, wenn ich schrieb', dass er sehr pro-chinesisch war, so sagte er z.B. in dem mittlerweile allseits bekannten Interview in der Pierre Berton-Show (1971), dass er über Begriffe wie "die chinesische, japanische, etc. Art des Kämpfens" hinaus sei, aber Windrichtungswechsel oder Widersprüche in seinen Aussagen findet man, wenn man möchte. Und er mochte es z.B., seine JKD-Schüler mit Shotokan Karate-Techniken auszumanövrieren. Die Backfist hatte Bruce Lee aus dem Choy Li Fut-Stil des Kung Fu, und ich bin mir nicht sicher, ob es vielleicht dieser Richard Leung war, der ihn in Seattle inspirierte, in jede Richtung in derselben Qualität angreifen zu können, wie im Ving Tsun frontal. Aber er könnte es aufgrund desselben Namens und Stils gewesen sein.

    Wer sagt, dass ich kein Bud Spencer-Fan bin? Der größte Haudrauf seiner Ära, und der Kindheitsheld vieler von uns.
    Geändert von A.M. (11-01-2025 um 04:51 Uhr)
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  9. #114
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    Zitat Zitat von A.M. Beitrag anzeigen
    Wer sagt, dass ich kein Bud Spencer-Fan bin? Der größte Haudrauf seiner Ära, und der Kindheitsheld vieler von uns.
    Niemand sagt das. Ich fand den auch toll. Ist halt mehr so Frittenbude anstatt Sternerestaurant.

    Denke auch, dass das halt auch der Show-Part von BL war. Er war nämlich definitiv ein super Showman. DAS lässt sich gesichert sagen. (und macht vermutlich die Analyse des "wahren" KKlers umso schwieriger. Aber hey, dann wird es nicht langweilig)
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  10. #115
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    Zitat Zitat von A.M. Beitrag anzeigen

    Wer sagt, dass ich kein Bud Spencer-Fan bin? Der größte Haudrauf seiner Ära, und der Kindheitsheld vieler von uns.
    Und als alter Schwimmer muss ich hinzufügen: Bud Spencer war der erste Italiener, der die 100m Freistil in unter 1 Min schwamm und er gewann 10 Jahre lang in verschiedenen Disziplinen italienische Schwimmmeisterschaften.
    Frank Burczynski

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  11. #116
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    Zitat Zitat von jkdberlin Beitrag anzeigen
    Und als alter Schwimmer muss ich hinzufügen: Bud Spencer war der erste Italiener, der die 100m Freistil in unter 1 Min schwamm und er gewann 10 Jahre lang in verschiedenen Disziplinen italienische Schwimmmeisterschaften.
    Interessant. Derlei schwimmerische Hochleistungen waren mir bisher nur von "Tarzan" Johnny Weissmüller bekannt. Und im Gegensatz zu Bruce Lee hat Bud Spencer immerhin ein stattliches Lebensalter erreicht.

    Zurück zum Topic: Wenn wir über Substanzen reden, kann man zu BLs Rechtfertigung vielleicht noch anbringen, dass nach seiner Verletzung des Sakralnervs durch die "Good Mornings" das weitere Training und die Dreharbeiten garantiert auch schmerzbelastet waren.

    Seine Freunde nehmen diesen Umstand auch als Erklärung, dass ein paar der Trainingsaufnahmen in seinem Garten nicht gerade spektakulär aussehen, seine Gegner / Skeptiker als Anlass zur Kritik.

    441041844_413912348079605_3566895771542689011_n.jpg
    Geändert von A.M. (11-01-2025 um 15:26 Uhr)
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  12. #117
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    Zitat Zitat von A.M. Beitrag anzeigen
    Interessant. Derlei schwimmerische Hochleistungen waren mir bisher nur von "Tarzan" Johnny Weissmüller bekannt.
    59,50s am 100m Freistil
    Heute steht der italienische Rekord bei 47,45s, bei den Frauen 53.18s...
    Die Leistungen im Schwimmen scheinen sich seit 1950 ziemlich weiterentwickelt zu haben, aber BL ist nach 50 Jahren immer noch unerreicht..?
    What you do speaks so loudly that I cannot hear what you say.
    -Ralph Waldo Emerson-

  13. #118
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Die Leistungen im Schwimmen scheinen sich seit 1950 ziemlich weiterentwickelt zu haben, aber BL ist nach 50 Jahren immer noch unerreicht..?
    Das die körperlichen Fähigkeiten nicht unerreicht sind , wurde glaube schon zugestimmt. Es geht bei ihm vielmehr um das Gesamtpaket .Wie Lernfähigkeit , Lernwillen , Trainingaufwand, Experimentierfreude .... Die Ergebnisse daraus die ganze Generationen inspiriert haben und das alles mit den damals im Vergleich zu heute , geringeren Mitteln . Vor allem was Informationen angeht.
    Geändert von Cam67 (11-01-2025 um 16:45 Uhr)
    Die verstehen sehr wenig , die nur das verstehen , was sich erklären lässt. ( Marie v. Ebner-Eschenbach)

  14. #119
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    59,50s am 100m Freistil
    Heute steht der italienische Rekord bei 47,45s, bei den Frauen 53.18s...
    Die Leistungen im Schwimmen scheinen sich seit 1950 ziemlich weiterentwickelt zu haben, aber BL ist nach 50 Jahren immer noch unerreicht..?
    Ja, nein, vielleicht, wahrscheinlich (nicht), wer weiß....
    Geändert von A.M. (12-01-2025 um 03:08 Uhr)
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  15. #120
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    Zitat Zitat von Cam67 Beitrag anzeigen
    Das die körperlichen Fähigkeiten nicht unerreicht sind , wurde glaube schon zugestimmt. Es geht bei ihm vielmehr um das Gesamtpaket .Wie Lernfähigkeit , Lernwillen , Trainingaufwand, Experimentierfreude .... Die Ergebnisse daraus die ganze Generationen inspiriert haben und das alles mit den damals im Vergleich zu heute , geringeren Mitteln . Vor allem was Informationen angeht.
    "Gesamtpaket" trifft das Phänomen Bruce Lee schon gut.
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