Seite 117 von 122 ErsteErste ... 1767107115116117118119 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 1.741 bis 1.755 von 1823

Thema: Karate und Selbstverteidigung

  1. #1741
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    Ich sehe das anders.

    Wenn man in der heutigen "Bunkai-Revolution" eine Vielzahl an Techniken umdeutet - nicht weil man etwas Neues erschaffen will, sondern weil das Festhalten am Bisherigen keinen technischen Sinn ergibt und man praktisch dazu gezwungen wird, will man sich nicht der Lächerlichkeit preisgeben - dann ist klar, dass Karate wie es bisher trainiert wurde vielmehr die ineffektive und damit im Livetest tote Überlieferung darstellt.

    Und wenn man gleichzeitig davon ausgeht, dass die Stilgründer keine Idioten waren und u. U. mehr Kampferfahrung hatten als Sensei Lisa und Sempai Hans, dann wird deutlich, dass das Alte und damals Innovative gestorben ist, damit an dessen Stelle ein schwaches Karate für die Massen tritt, welches über Politik und Popokissing zur Tradition geboren wurde und man nun lediglich die Chance hat, die Tradition zugunsten des Ursrpünglichen zu verdrängen, um in diesem vermeintlich Neuen das Alte und schon immer Effektive wiederaufleben zu lassen.
    Geändert von Theorie & Praxis (08-01-2021 um 18:59 Uhr)

  2. #1742
    Registrierungsdatum
    05.10.2016
    Alter
    29
    Beiträge
    706

    Standard

    Gut, aber wie sieht dazu deine Lösung bzw. die Chance aus? Ist doch im Judo, Aikido, JJ, Taekwondo, WT, TaiJi etc etc nicht anders, die wirkliche Qualität muss man schon mit der Lupe suchen
    Noli turbare circulos meos

  3. #1743
    Theorie & Praxis Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Tantal Beitrag anzeigen
    Gut, aber wie sieht dazu deine Lösung bzw. die Chance aus? Ist doch im Judo, Aikido, JJ, Taekwondo, WT, TaiJi etc etc nicht anders, die wirkliche Qualität muss man schon mit der Lupe suchen
    Meine Lösung wäre ein klares Bekenntnis zu Karate als Kampfkunst zur Selbstverteidigung.

    Nicht ein Karate der Tradition, von der wir anhand der "Anwenderfreundlichkeit in realen Konfrontationen" davon ausgehen müssen, dass der Wein im Laufe der Generationen immer mehr verwässert wurde.

    Nicht ein Karate, der kulturellen Bereicherung, weil wir Lust auf einen Hauch von Exotik verspüren (denn auch in Japan und Okinawa wie auch in unseren heimischen Breitengraden kämpft man mit zwei Armen und zwei Beinen).

    Nicht ein Karate der Philosophie (denn auch der Westen verfügt über großen philosophischen Reichtum, falls man ihn denn finden möchte).

    Nicht ein Karate der Charakterbildung (denn Charakter wird nicht durch blinden Gehorsam oder über das jahrelange Abspulen von Bewegungen, deren Sinn man nicht versteht, entwickelt, sondern durch eigenständiges Denken, durch Vorbilder, die mit ihrem Können und Wirken Quelle der Inspiration darstellen und durch hartes Training, in dem der Gürtel verdient und nicht bloß verliehen wird - zudem wird benötigt die Charakterbildung eines Menschen ganz unterschiedliche Nährstoffe, die Karate alleine ohnehin nicht bieten kann).

    Nicht ein Karate des kontaktarmen oder gar kontaktlosen Sports (denn obwohl im sportlichen Zweikampf (Kumite) Attribute entwickelt werden, die auch in der SV benötigt werden, bleibt Sport nunmal Sport und unterscheidet sich von den naturgegebenen Gesetzen der SV oft wesentlich - zudem werden jene SV-relevanten Attribute vielmehr in den Vollkontakt-Stilrichtungen ausgebildet als im traditionellen Karate mit Semi- und Leichtkontakt).

    Nicht ein Karate der reinen körperlichen, "karatespezifischen" Ertüchtigung (denn auch wenn im Karate Gleichgewicht, Beweglichkeit, Schnelligkeit, Reflexe und Hand-Auge-Koordination geschult werden, ist für das physische Allgemein-Training jedes Fitness-Studio besser geeignet - und ich glaube nicht, dass die Karatekas in der Breite Hojo Undo-Übungen durchführen, um ihre Körper SV-relevant in puncto Kraft, Ausdauer und Widerstandsfähigkeit zu stärken. Abgesehen davon waren die Hojo Undo-Übungen die damaligen "Fitness-Studio-Übungen" der Stilgründer).

    Das bedeutet nicht, dass Tradition, Kultur, Philosophie, Charakterbildung, sportlicher Zweikampf (Kumite) und körperliche, "karatespezifische" Ertüchtigung falsch oder irrelevant sind. Nein. Sicher nicht.

    Das bedeutet lediglich, dass diese Aspekte nicht den Raum dominieren dürfen, während die funktionale SV als erhofftes "Kollateralprodukt" regelmäßigen Trainings betrachtet, aber nicht in hauptsächlichem Maße geübt wird. SV-Befähigung ist eine Klinge, die permanent und in der richtigen Art und Weise geschärft werden muss. Schärft man die Klinge nicht regelmäßig oder schärft man sie im falschen Winkel, bleibt die Klinge stumpf.

    Tradition wird neu erschaffen, in dem man die Umkehr einleitet, die Karate unlängst benötigt. Kultur, Philosophie und Charakterbildung zur Abrundung des Ganzen und nicht als wesentlicher Inhalt. Sportlicher Zweikampf als Abwechslung und zur Ausbildung SV-relevanter Attribute. Körperliche Ertüchtigung in allen Bereichen, da SV-relevant.

    Das bedeutet ebenso nicht, dass die Qualität der Technik leiden soll und darf. Fokus, Entspannung/Anspannung wie Schnelligkeit (Kime) müssen in Kihon und Kata stimmen. Dennoch muss am Ende stets die reale Anwendung (Omote) geübt werden. Training mit Schutzausrüstung und Schlagpratzen darf keine willkommene Abwechslung und Neugier weckende Seltenheit darstellen, sondern muss Bestandteil des regulären Trainingsbetriebs werden.

    Ich plädiere zudem dafür, dass ein Schüler eine neue Kata erst dann erlernen darf bzw. gezeigt bekommt, wenn er die vorherige Kata nicht nur fehlerfrei laufen kann, sondern auch ihre Essenz versteht (Bunkai) und in realen SV-Übungen zur Anwendung bringen kann (Omote). Mit SV-Übungen meine ich nicht nur kooperative Partnerübungen, sondern auch sog. "pressure testing", in dem der Partner mit ca. 60-70 % Energie real angreift (mit dem Ziel den Verteidiger zu treffen), sodass die Eingangstechniken des Verteidigers eine gewisse Stabilität und Dynamik erreichen müssen. Zudem ist es wichtig, dass der Angreifer auch ab und an versucht sich den Gegentechniken des Verteidigers zu sperren bzw. diese zu kontern, damit der Verteidiger gezwungen wird, seine Techniken situationsgerecht anzupassen oder auszutauschen. Entsprechende Methoden derartige Trainings von locker bis härter durchzuführen, müssen entwickelt werden. Mit realistischem SV-Training steigt ebenfalls die mentale Befähigung Techniken in der SV auch anwenden zu können und eben nicht einzufrieren, da ein gewisses Grundvertrauen in die Techniken aufgebaut und die SV-Situation auch in ihrer tatsächlichen Härte zumindest ansatzweise bereits simuliert wurde.

    Anstelle Karatekas auf "Bunkai-Intensiv-Lehrgänge" zu schicken, sollte man vielmehr durch den kampfkunst- wie kampfsportübergreifenden Austausch den Blick über den Tellerrand fördern. Bunkai-Wissen und seine Anwendung sollte dem regulären Karate-Training immanent sein.

    Diese Maßnahmen führen dazu, dass funktionale Karate-SV natürliches Ziel und eben nicht nur wünschenswerter Bestandteil eines jeden Karate-Dojo wird (was gut wäre).

    Diese Maßnahmen führen dazu, dass für die Höhergraduierung mehr Zeit benötigt wird (was gut wäre).

    Diese Maßnahmen führen dazu, dass sich die Reihen in den Karate-Dojos vermutlich etwas lichten dürften (was gut wäre).

    Diese Maßnahmen führen auch dazu, dass der Qualität und nicht der Quantität den Vorzug gegeben wird (was sehr gut wäre).

    Diese Maßnahmen führen auch dazu, dass ein Schwarzgurt, nicht nur einen schwarzen Gürtel trägt, sondern dieser Gurt auch eine Qualitätsaussage beinhaltet (was sehr gut wäre).

    Zitat von Choki Motobu: "...Nichts ist nutzloser für diese Welt, als eine Kampfkunst die zum Kämpfen nicht zu gebrauchen ist..."
    Geändert von Theorie & Praxis (08-01-2021 um 22:42 Uhr)

  4. #1744
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
    Beiträge
    3.951

    Standard

    Zitat Zitat von Theorie & Praxis Beitrag anzeigen
    Meine Lösung wäre ein klares Bekenntnis zu Karate als Kampfkunst zur Selbstverteidigung.
    Wie sieht denn deine Praxis aus?

  5. #1745
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.618

    Standard

    Ich trainiere aber nun mal gerne Kata und Kihon und feile an meiner Technik. Das entspannt mich und ist ein super Ganzkörpertraining. Daher tut es mir geistig und körperlich gut. Wenn ich darüber hinaus versuche nach den 20 Prinzipien von Funakoshi zu leben, komme ich besser mit meinem Leben und meiner Umwelt zurecht. Das philosophische System finde ich hochinteressant und lehrreich. Warum soll ich darauf verzichten?

    SV hingegen ist für mich nicht relevant und interessiert mich eher am Rande. Ich mag mich nicht kloppen, bin achtsam und gehe Konfrontationen aus dem Weg. Außerdem bin ich recht schnell auf den ersten 50m. Was mach ich denn jetzt?

  6. #1746
    Registrierungsdatum
    15.08.2018
    Beiträge
    3.951

    Standard

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Was mach ich denn jetzt?
    Du hast halt Pech.

  7. #1747
    Registrierungsdatum
    24.02.2005
    Ort
    zuhause
    Alter
    43
    Beiträge
    332

    Standard

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    SV hingegen ist für mich nicht relevant und interessiert mich eher am Rande. Ich mag mich nicht kloppen, bin achtsam und gehe Konfrontationen aus dem Weg. Außerdem bin ich recht schnell auf den ersten 50m. Was mach ich denn jetzt?
    Zum Tanzen oder Ballett wechseln.

    Ernsthaft: Bloß weil man sich daran erinnert, dass Karate ursprünglich zur SV entwickelt wurde und dies wieder in das Training integrieren möchte, heißt das noch lange nicht, das man Funakoshis Philosophie und die anderen Aspekte, die Karate ausmachen, über Bord wirft. Es wird niemand daran gehindert trotzdem an seiner Technik zu feilen.
    Den Weg, über andere zu siegen, kenne ich nicht, aber ich kenne den Weg, mich selbst zu besiegen (Mabuni).

  8. #1748
    gast Gast

    Standard

    Der Fred war schon vor Jahren blöd aber jetzt interessiert mich dann doch die Philosophie von Herrn Funakoshi.
    Was gibt´s denn da so?

  9. #1749
    Registrierungsdatum
    13.03.2008
    Ort
    Meist unordentlich.
    Beiträge
    3.840

    Standard

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Ich trainiere aber nun mal gerne Kata und Kihon und feile an meiner Technik. Das entspannt mich und ist ein super Ganzkörpertraining. Daher tut es mir geistig und körperlich gut. ... Was mach ich denn jetzt?
    Du machst Karate.
    Der Begriff bezeichnet ja gerade das nach dem 2.WK etablierte und segmentierte KK-Gebäude.

    Das bedient ein bestimmtes Klientel. Das wiederum verrteilt sich auf verschiedene Segmente.
    Das früher alles besser und tödlicher war hört man oft. ( Es ist wohl auch was dran, denn alle von früher sind ja heute tot.)
    Nur hieß es ja auch früher anders. Und wurde anders gemacht. Weil es was anderes als Karate war.

    Ist seltsamerweise aber schwer zu erklären.

    Fand post 1730 hilfreich :

    Das Gürteltier
    "We are voices in our head." - Deadpool

  10. #1750
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.618

    Standard

    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Du hast halt Pech.

  11. #1751
    Registrierungsdatum
    13.06.2014
    Beiträge
    3.618

    Standard

    Zitat Zitat von Kick-Mac Beitrag anzeigen
    Zum Tanzen oder Ballett wechseln.
    Wäre mir nicht energetisch genug.

    Ernsthaft: Bloß weil man sich daran erinnert, dass Karate ursprünglich zur SV entwickelt wurde und dies wieder in das Training integrieren möchte, heißt das noch lange nicht, das man Funakoshis Philosophie und die anderen Aspekte, die Karate ausmachen, über Bord wirft. Es wird niemand daran gehindert trotzdem an seiner Technik zu feilen.
    Es wurde aber insinuiert, dass man das integrieren MUSS. Das sehe ich anders. Für mich ist das Schöne an Karate, dass es so viele Facetten hat und dass man sich da auf so vielen verschiedenen Feldern nach Herzenslust austoben kann.

    Zitat Zitat von Panzerknacker Beitrag anzeigen
    Was gibt´s denn da so?
    Musst das Buch vom Julian lesen. Der kann das besser erklären als ich. Und dann darfst du dir überlegen, ob du ein besserer Mensch wirst, wenn du das alles beherzigst. Wenn nicht: Chapeau!

    Zitat Zitat von Gürteltier Beitrag anzeigen
    Ist seltsamerweise aber schwer zu erklären.
    Nö. Eigentlich nicht. Ich verstehe dich ja auch gerne mal nicht aber den Post fand ich auf den Punkt.

  12. #1752
    gast Gast

    Standard

    Also die Dojokun finde ich, soweit man sie denn für sich ins Bild fügen kann, eher pragmatisch und nicht philosophisch.
    Eigentlich geht´s doch nur darum dem anderen auf´s Maul zu hauen.
    Das mit dem Philosophiezeugs entzieht sich anscheinend völlig meinem Verständnis.
    Na macht mir nix.

  13. #1753
    Registrierungsdatum
    05.10.2016
    Alter
    29
    Beiträge
    706

    Standard

    Zitat Zitat von Panzerknacker Beitrag anzeigen
    Also die Dojokun finde ich, soweit man sie denn für sich ins Bild fügen kann, eher pragmatisch und nicht philosophisch.
    Eigentlich geht´s doch nur darum dem anderen auf´s Maul zu hauen.
    Das mit dem Philosophiezeugs entzieht sich anscheinend völlig meinem Verständnis.
    Na macht mir nix.
    Naja Philosophie sollte doch in ihrer Konsequenz immer pragmatisch sein, du willst da ja konkret nutzbare Infos rausziehen, die die Philosophie liefert, weil sie das ganze allgemeiner und universeller herleitet.

    Aus CMA-Sicht sind Funakoshis Regeln jedenfalls sehr cool, die in meinen Augen hilfreichsten sind:

    - Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.
    - Die Kunst des Geistes kommt vor der Kunst der Technik.
    - Verbinde Dein alltägliches Leben mit Karate
    - Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie Du nicht verlierst.
    - Wandle dich abhängig vom Gegner.
    - Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor.
    - Hart und weich, Spannung und Entspannung, langsam und schnell, alles in Verbindung mit der richtigen Atmung.

    Die sind alle echt wichtig, wobei sie teilweise fast das gleiche aussagen. Hab leider auf die Schnelle keine bessere Übersetzung gefunden. Dahinter steckt ne ganze Menge, die Formulierung in so kurzen Sätzen dient wahrscheinlich dann eher der Gedächtnisauffrischung. Wenn man verstanden hat, was gemeint ist und wie man es umsetzt, reicht der kurze SAtz nämlich.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Wenn ich darüber hinaus versuche nach den 20 Prinzipien von Funakoshi zu leben, komme ich besser mit meinem Leben und meiner Umwelt zurecht.
    Wie setzt du eigentlich die von mir genannten Regeln um? Ist natürlich deine Sache, aber vielleicht bringt dir mein Post hier ja eine Anregung die weiter zu überdenken
    Geändert von Tantal (09-01-2021 um 09:18 Uhr)
    Noli turbare circulos meos

  14. #1754
    gast Gast

    Standard

    Wenn man denn das Wort Philosophie wörtlich nimmt (Liebe zur Weisheit, Verständnis,...) mag das schon sein,
    das Wort wird aber eher metaphysisch verstanden, so zumindest mein Verständnis des Wortes.
    Ich habe das empfohlene Buch nicht gelesen, werde ich wohl auch nicht.
    Zufälligerweise weiß ich aber, was im allgemeinen so unter Karatephilosophie kursiert.
    Lustige Zenmythen, Frieden, blabla, alleine zu "Karate ni sente nashi" gibt´s unglaublich grausame
    Interpretationen.
    Dabei ist es, wie Du korrekt schreibst cool und praktikabel, die lang vermißten Handlungsanweisungen
    sind genau da.
    Wieso Du jetzt meinst, "daß sie teilweise das Gleiche aussagen", sehe ich zwar nicht, aber das ist
    vermutlich Interpretationsabhängig.
    Nur zum Verständnis, ich beziehe mich auf die 20 Regeln des Herrn Funakoshi, es gibt durchaus noch andere Regeln
    in anderen Künsten aus früheren als auch jüngeren Zeiten.
    Wenn man diese Regeln tatsächlich umsetzt, hat man deutlich mehr EssVau als bei dem ganzen anderen Kram.
    Für mich bedeutet SV immer noch nur Strafverteidiger, das ist der den man anschließend braucht.
    Aber das ist halt modernes Zeug.

  15. #1755
    Registrierungsdatum
    05.10.2016
    Alter
    29
    Beiträge
    706

    Standard

    Zitat Zitat von Panzerknacker Beitrag anzeigen
    Wieso Du jetzt meinst, "daß sie teilweise das Gleiche aussagen", sehe ich zwar nicht, aber das ist
    vermutlich Interpretationsabhängig.
    naja wenn man "- Im Karate gibt es keinen ersten Angriff." versteht und umsetzt, dann folgt eigentlich automatisch daraus auch "- Denke nicht ans Gewinnen, doch denke darüber nach, wie Du nicht verlierst." gerade wenn man auch "- Stelle dir deine Hand und deinen Fuß als Schwert vor." versteht und umsetzt. Also für mich ist der mittlere Satz dann eigentlich in allen Facetten abgedeckt.
    Noli turbare circulos meos

Seite 117 von 122 ErsteErste ... 1767107115116117118119 ... LetzteLetzte

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Karate kein Budo?
    Von Thorre im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 73
    Letzter Beitrag: 27-03-2008, 22:13
  2. Karate nur von Japanern lernen?
    Von CeKaVau im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 25
    Letzter Beitrag: 10-10-2007, 14:05
  3. Kennt die jemand?
    Von Michael Kann im Forum Off-Topic Bereich
    Antworten: 17
    Letzter Beitrag: 06-06-2007, 15:03
  4. Das Shotokan Karate ist tot, lang lebe das Shotokan Karate...
    Von DieKlette im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 50
    Letzter Beitrag: 24-04-2006, 12:12
  5. Karate - effektive Kampfkunst?
    Von [Cobra] im Forum Karate, Kobudō
    Antworten: 34
    Letzter Beitrag: 29-08-2004, 12:42

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •