so ne ringerbrücke wie auf bild sieht ja für laien ziemlich schmerzhaft aus...
mit welchen (anfänger)übungen sollte man denn beginnen um irgendwann mal dahin zu kommen???
so ne ringerbrücke wie auf bild sieht ja für laien ziemlich schmerzhaft aus...
mit welchen (anfänger)übungen sollte man denn beginnen um irgendwann mal dahin zu kommen???
Gucke mal, was mars geschrieben hat. Außerdem muss man die Brücke nicht machen.
Naja, bei uns und früher auch im Leichtathletik, wurde die brücke immer so gemacht das man auf dem Rücken liegt, die hände so aufstellt das die Finger zu den füssen zeigen und seiltich des Kopfes liegen und dann wird nach oben gedrückt, was dann die Brücke ergibt.
Je näher die Hände bei den Füssen sind desto beweglicher ist man
Als varianten kann man wie schon erwänt einen Arm heben oder auch ein Bein. Auch kann man versuchen aus dem Stand in die Brücke zu kommen. Oder aus der Brücke in den Stand (oder Handstand). Bei den letzten Beiden sollte man allerdings vorsichtig sein.
Im allgemeinen sollte man die Brücke nicht übertreiben da das Hohle kreutz nicht unbedingt die gesündeste aller haltungen ist. Auch sollte man nach der brücke den Rücken mit wieder auseinander ziehen. (Auf den rücken legen und mit gestreckten beinen zum oberkörper ziehen)
hi,
richtig spass macht das ganze erst, wenn man aus der brücke einen überschlag macht, um in die "bank" position zu kommen.
was auch nett ist:
auf den bauch legen, arme und beine strecken, und dann durch wippen auf dem bauch einen überschlag zur ringerbrücke machen.
grüße
taurus
Geändert von Taurus (20-10-2004 um 17:05 Uhr)
huhu
brücke:
wie mandrake beschrieben hat, 2 mal morgens, 2 mal abends und die biegsamkeit kommt nach 1 woche.
vorübung dazu und zur erweiterung, das was taurus über mir beschrieb, das nennt sich übrigends "bogengang", ist tatsächlich diese seltsame joga chakrabrücke mit schultern auf dem boden wie in einem der ersten posts als link zu sehen ist.
sieht harmlos aus, ist sie aber nicht, wenn man sie richtig macht.
wenn man in dieser position liegt, sollte sich aus deiner perspektive der solar plexus zur wand hinter dir, und das becken auf die wand vor dir zeigen.
ordentlich auseinanderziehen- man muss den gedanken haben, beide wände berühren zu wollen-das stretcht tierisch den rücken und macht geschmeidig wie ein weidenzweig.
also mit geduld und spucke könnt ihr dann bald die brücke rückwärts runter aus dem stand und dann die beine zum handstand hoch und wieder in den stand.
das ist der bogengang.
und nu viel spass
kami
http://www.clipper-djs.org/library/g...es/bruecke.jpg
Das ist ein Brücke ihr dummies
hi,
@kamikätzchen:
ich meine nicht den"bogengang".
ich habe von ringertechniken gesprochen, also schulter blos nicht auf den boden...
das ziel ist ja, die schultern möglichst weit vom boden weg zu heben und einen möglichst stark gewölbten rücken zu machen.
die hände zeigen immer in richtung füße, ansonsten kann man nur schwer genügend kraft aufbauen, um einen "gegner" auf dem bauch zu "tragen".
wenn man nun in der brückenhaltung ist, kräftig mit den füssen "abspringen", so das man über den kopf auf den bauch (möglichst schnell in die bank position) gedreht wird.
das ganze geht dann eben auch "rückwärts";
also auf dem bauch liegend eine überschlag zur brücke machen....
was du beschrieben hast zielt ja auf körperkontrolle ab, das was ich beschreibe ist auf kraft ausgelegt, da dies ja die letzte möglichkeit darstellt, eine niederlage zu verhindern.
übrigens, wenn ihr mal den ultimativen brücken-könig sehen wollt, müsst ihr nach pasquale paserelli ausschau halten.
bei den olympischen spielen vor 20 jahren hat er eine fast unmenschlich lange brücke machen müssen....
das hat mich damals so beeindruckt, das ich mit dem ringen angefangen habe....
jaja, lang ists her.......
schönes wochenende!
taurus
...was auch gerne geübt wird, ist die brücke ohne einsatz von händen zu machen (gibt nen schönen stiernacken), und dann den kopf soweit zum rücken "ziehen", das man nur noch mit der stirn (und den füssen natürlich) den boden berührt.
dies ist allerdings nur bei genanntem stiernacken zu empfehlen, den man schon haben sollte, wenn man diese übungen macht.....
taurus
...ein klassisches misverständnis eben
kann mir jemand sagen, warum im fighters notebook davon abgeraten wird die front und rear-bridge zu üben? ich habe das nicht richtig verstanden. auch frank shamrock gibt den tipp, diese zu trainieren. und der müsste sich ja in dem trainingsbereich sehr gut auskennen.
hi esco,
es kommt ja auch auf die zielsetzung an, bzw. den kampfstil, ob man eine brücke können muss oder nicht.....
beim ringen muss man sie gut können, und trainiert sie entsprechend, unabhängig von der allg. trainingslehre....
da die halswirbel bei einer brücke ja ordentlich belastet werden , druck und scherkräfte, ist das halt nicht ganz ungefährlich...
deshalb ja auch die extreme bedeutung der halsmuskulatur...
es stellt sich natürlich die frage, ob man eine brücke trainieren sollte, wenn man es "kampfbedingt" nicht braucht...(z.b. kick boxen)
wenn man sie jedoch trainiert, gibt das nen guten hals, kräftigen nacken und rücken, und wenn man dann am boden ist, hat man gute karten, in die obere position zu kommen...
gruß
taurus
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