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Thema: Club Animateur mal für ein 1/2 Jahr

  1. #1
    BonsaiRambo Gast

    Standard Club Animateur mal für ein 1/2 Jahr

    Grüßt Euch,

    ich möchte im nächsten Jahr nach Abschluß des Studiums ein halbes Jahr als Club Animateur arbeiten. Am besten im Bereich Sport Animation.

    Hat jemand schon Erfahrungen machen können ?

    Achso, meint ihr es ist schwierig als Kampfsportler eine Taebo/Taeky/Muthaibo -Aerobic Choreographie einzustudieren. Tänzerisch bin ich leider durchschnittlich begabt kann die Techniken aber gut an Mann und Frau bringen

    Soll ich bei der Bewerbung meine ganzen Sportarten in meiner Laufbahn angeben. Nicht dass die noch Denken ich wäre ein Freak...nech

    Wo sollte ich mich bewerben Aldiana/Robinson... ?

  2. #2
    Lena Gast

    Standard

    Ich würde es über italienische Agenturen versuchen (Jollly Animation etc.) Da musst du nicht mal gut italienisch können und die schicken dich in Teams, die gut asgebildete Chefs haben (d.h., wenn die merken, dass du was nicht kannst, sagen wir mal tanzen, dann machst du halt eben bei einer entsprechenden Show das Licht oder die Musik)
    Auf jeden Fall würde ich in der Bwerbung so viel angeben wie nur möglich. Falsche Bescheidenheit sollten Animatoren nicht ausleben

  3. #3
    seelae Gast

    Standard

    Meine Erfahrung ist, dass sie hautsaechlich umgaengliche und freundliche Leute mit Sprachkenntnissen suchen. Den KK Aspekt wuerde ich zu einem gewissen Teil unterdruecken, da 'normale' Leute doch oft nicht zwischen Kk und "Schlaegelen" unterscheiden koennen. (Komisch, ab schwarz ist es dann wieder besser, als ob sie glaubten, dass mit dem schwarzen Guertel auch die Philosophie im Kopf ist.)

    seelae

  4. #4
    BonsaiRambo Gast

    Standard

    Tanzen kann ich schon ein wenig. Hatte sogar im Studium ein 1(-) in Gymnastik/Tanz. Nur bin ich leider kein Disco Hopser . Gegen ein coole Choreographie spricht eigentlich bewegungstechnisch nichts. Nur bei dem asiatisch angehauchten Aerobic Zeugs bin ich mir nicht sicher. Im englischen bin ich recht gut...

    Ich denke Sportarten wie Segeln, Tennis , Volleyball sind gefragter...vielleicht gebe ich dann Kampfsport nur so nebenbe an...und überrasche dann alle

    Hat denn noch keiner Erfahrungen ? Ein guter Kollege macht leitet nächsten Sommer ein paar Wochen eine Tennis Schule im Club Robinson. Angeblich 1500 € / Woche....4 h pro Tag...Vollpension/Flug incl.

  5. #5
    seelae Gast

    Standard

    Schwester einer Kollegin hat es gemacht und ist dabei endgueltig dem Alk und den Drogen verfallen.... (Wolltest du das wirklich wissen?)
    Anyway, waere kein Job fuer mich, - aeltere Maenner (sorry, bei dir sind das dann wohl eher Frauen) zu animieren, bei bloedsinnigen Spielen mitzumachen und versuchen Einmalimjahrsportlern in 2 Wochen die Figur und die Kondition von Durchtrainierten zu verpassen... Staendig zu wissen, dass jede Freundschaft die man knuepft nach spaetestens 2 Wochen auseinander geht und gleich wieder offen fuer Neues sein, faende ich schrecklich...

    Vorallem wuerde ich mich fragen, was du hoffst durch die Zeit zu gewinnen. Wenn du fuer dein leben gerne surfst und so die Chance hast, (Vorsicht, Arbeitszeiten sind nicht trivial) mach es, sonst ueberleg lieber, ob es nicht noch was besseres gibt.

    seelae

    PS Ich glaube, die Sprache des Ferienlandes zu beherrschen ist auch nicht unwichtig.. (Aber das kann durchaus ein sinnvoller Nebeneffekt eines Animationsjahrs sein, - eine Sprache dazu lernen

  6. #6
    BonsaiRambo Gast

    Standard

    Mit Alkohol und Drogen habe ich eigentlich noch nie Kontakt gehabt. D.h. schon mal etwas über den Durst getrunken aber dann wars auch gut für ein Jahr. Glaube also nicht, dass das ein wirkliches Problem bei mir werden würde. Außerdem bin ich ein Sport- und Fitnessfreak und könnte mir nie vorstellen mit einem Bierbauch durch die Gegend zu rennen.

    Ein wenig mehr Lockerheit, so meinen meine Kumpels könnte mir jedoch nicht schaden. Sie behaupten ich hätte ein Spaß Defizit ...ok bin kein Party Macho...aber ich fühle mich so wie man(n) sich gut fühlt

    Die Jungs quatschen mich dermaßen voll, so daß ich mich gezwungen sehe mal für ein halbes Jahr ein wenig Dampf abzulassen ...natürlich in maßen...und endlich mein Spaß Defizit ausgleichen

    Alternativ könnte ich mir auch vorstellen ein halbes Jahr als Rucksack Tourist in Thailand zu verbringen...aber die geilen Sex Touris würden mir glaube ich ziemlich auf die...er gehen außerdem würde ich spätestens nach 3 wochen besichtigungstour in einem MT Trainingscenter meine restliche Zeit verbringen...und das wollte ich ja gerade nicht ! Dann fängt nämlich der Alltag wieder an Training/Essen/ Ruhen/Training/Schlafen...

    Wie kann man sonst noch ein halbes Jahr sinnvoll ausnutzen und wohl möglich Geld verdienen ?
    Geändert von BonsaiRambo (05-09-2004 um 17:58 Uhr)

  7. #7
    Gitte Gast

    Standard Animatuer

    Hallo Bonsai
    - oder wolltest Du Rambo genannt werden ,

    ich hab zwar selbst keine Erfahrung als Animateur, würde die Situation aber mal logisch aufsplitten:


    a) eigenes Ziel in dem halben Jahr "frei haben" konkretisieren
    b) Animateur: Wie-wo-was
    c) Animateur: Erfahrungen von Leuten, die es schon gemacht haben
    d) eigenes Profil klären (über "Fachliches"/KK hinaus)
    e) Ziele/Konditionen abgleichen
    f) bei Bewerbung Animateur: sich der "Konkurrenz" bewusst sein -> Defizite ausgleichen/Bewerbung

    -

    a) eigenes Ziel in dem halben Jahr "frei haben" konkretisieren
    Du schreibst einerseits vom halben Jahr ARBEIT als Animateur (wie schon gesagt: das ist nicht von Pappe und hat mit eigenem Urlaub nichts zu tun), andererseits von Fun/abhängen/ausschnaufen.
    Ich würde mir zunächst mal klar darüber werden, was für eine Priorität Du in dem halben freien Jahr hast: Urlaub für Bonsai und idealerweise bissl Kohle verdienen; nur Urlaub/Spaß/abhängen; Prio Geld verdienen; evtl. eine Mischung davon, die auf Deine nachfolgenden Pläne abzielt (z. B. in Bezug auf den Beruf, den Du einschlagen möchtest, ein Mix sinnvoller Praktika/Urlaub etc., um nur mal ins Blaue zu schwätzen).


    b) Animateur: Wie-wo-was
    Wenn Du mal bei google.de "Animateur werden" eingibst, wirst Du mit links zugeschüttet - vom Portal für Animateure bis hin zu ganz "trockenen" Rahmenbedingungen auf der Seite berufenet des Arbeitsamtes (gute Grundlageninfo, auch zu Verdienstmöglichekeiten etc.).
    Bei den großen Veranstaltern (Robinson etc.) sollte eigentlich auf deren Website entsprechende Informationen bzw. Online-Bewerbungsmöglichkeiten sein.

    Tipp: Schau Dich mal auf Touristik oder Lifestyle/Sport-Seiten um. Da sind oft Datenbanken/Vorschläge zum Thema Aktiv-Sport-Urlaub, wo die einzelnen Clubs sehr detailliert vorgestellt werden - und damit auch das Sportangebot.


    c) Animateur: Erfahrungen von Leuten, die es schon gemacht haben
    wie b) - am besten auf einschlägigen Tourismus/Animateurforen nach Leuten suchen, die es schon gemacht haben und Dir entsprechend auch Hinweise geben können, welche Clubs/Veranstalter evtl. besonders interessant sind bzw. wie der Alltag aussieht


    d) eigenes Profil klären (über "Fachliches"/KK hinaus)
    Sagen wir mal, Du möchtest Dich gerne als Animateur bewerben: Du hast Deine Ziele geklärt und Du hast Detail-Recherche gemacht, welche Veranstalter in Frage kommen.

    Unabhängig davon ist es jetzt wichtig, dass Du Dein eigenes Profil - fachlich und persönlich - klärst (s. auch Punkt weiter unten von wegen "Konkurrenz"): Ein Animateur muss ja idealerweise eine ganze Palette an Können mitbringen: von persönlichen Eigenschaften, wie eine gute Ausstrahlung, positiv sein, Leute mitreißen können, geduldig sein, den Leuten individuell aber auch als Gruppe was beibringen können, berechenbare Stimmung, organisieren und und und ... bis hin zum Fachlichen: Und dazu gehört ja, wie Du schon ansprichst, bspw. nicht nur, dass man seine Sportart so gut kann wie man sie als Trainer können muss (und zwar alles, was dazu gehört - ich denke mal an Leute, die vielleicht ihre KK super können, aber dehnen vernachlässigen und kaum können bzw. richtig vermitteln können, um nur mal ein kleines Beispiel zu nennen), sondern als Trainer eben auch didaktisch vorgehen können, die eigenen Schrittkombis etc. sinnvoll entwickeln/aufbauen und auch 1 A ausführen können - zu wissen, welche Standardkommandos es gibt und diese auch rechtzeitig und konstant anzusagen, mit dem Rücken zur Gruppe und spiegelverkehrt richtig ausführen, den Blick für die Leute (auch große Gruppen) und korrigieren, Rhythmusgefühl sowieso und und und

    Wenn Du auf Dauer das Ziel hast, Fitnesstrainer-mäßig unterwegs zu sein (vielleicht ja nicht nur auf das mögliche halbe Jahr Animation), dann würde ich mich mal in Richtung Trainerlizenz informieren. Ich bin da nicht sooo fit, aber soweit ich weiß gibt es eine Trainer B-Lizenz, die wenn ich das recht erinnere, Leute machen, die nebenbei im Fitnessstudio etc. Stunden geben. Da lernt man eben so Dinge wie Umfang mit der Gruppe, Aufbauen von Schritten, Choreographien etc.
    Die kostet aber natürlich.

    Alternativ dazu würde ich mal mindestens sagen (sofern Du das noch nicht tust): auf jeden Fall mal in entsprechenden Stunden regelmäßig selbst Mitglied zu werden. Sind zwar immer noch zwei Paar Stiefel, denn ein Teilnehmer, so routiniert er ist, kann selten mal eben auf die "Vorturner-Seite" wechseln und das gleich gut machen (sieht immer so leicht aus, aber wenn man es dann selbst machen soll: rechtzeitig ansagen, die Gruppe mitreißen, auch spiegelverkehrt anzeigen etc. etc., dann schluckt man eben plötzlich doch).

    Außerdem ist natürlich die reine KK und das LockerflockigwirsporteleinbisslimUrlaub nochmal völlig andere Maßstäbe - ist zwar banal, aber dennoch wichtig, im Blick zu halten. Da relativiert sich nämlich das eigene Profil schnell wieder (siehe auch weiter unten).

    Also:
    - Was habe ich fachlich drauf/in welchem Rahmen und Intenstität?
    - Was macht mich persönlich aus/was hab ich "als Mensch" zu bieten?

    Generell natürlich wie in jedem Job, der viel mit Leuten zu tun hat: Wie stehe ich zu anderen Leuten? MAG ich alle Arten von Menschen, komme ich mit unterschiedlichen Arten/Typen gut zurecht? Oder werd ich eher ungeduldig oder bin tendenziell ein einsamer Wolf? - Leute sind nunmal unterschiedlich und nicht jeder findet es den Hit, ständig mit allerlei Leuten zu tun zu haben, und natürlich auch mit Menschen, die man vielleicht privat nicht mit dem Hintern anschauen würde (jaja, Entschuldigung, das ist jetzt hart ausgedrückt, aber sowas jibbet nunmal auch - und darum muss man sich darüber auch klar werden - insbesondere in einem Gute-Laune-Animations-Job mit Leuten, die im Urlaub vielleicht erst recht grenzwertig sich verhalten und zum Teil auch eine Anspruchshaltung haben: immerhin ist der Animateur FÜR SIE da, und zwar nicht nur im Dienst, wenn die eigene Stunde läuft.

    e) Ziele/Konditionen abgleichen
    Das hätte direkt zu oben noch - zu Deinen Zielen - gehört, aber ich will es nicht nochmal umkopieren jetzt: Angenommen Dein Ziel für das halbe Jahr ist URLAUB, dann wäre Arbeitszeit eine wichtige Sache. Wenn Dein Ziel ist KOHLE, um in dem halben Jahr möglichst viel aufs Konto zu packen, dann ist es wichtig, bereits am Anfang auch abzuchecken, wo Du am meisten Geld machen kannst etc.


    f) bei Bewerbung Animateur: sich der "Konkurrenz" bewusst sein -> Defizite ausgleichen/Bewerbung

    Das geht jetzt wieder Hand in Hand mit dem "Profil" weiter oben. Ich glaube, man kann ganz gut abschätzen, wer die Mitbewerber sind. Um es mal ganz grob zu machen:

    - erfahrene Leute (entweder bereits Animateur gewesen oder in einem einschlägigen Beruf mit Trainer- bzw. Tourismuserfahrung)

    - Leute wie Du: Haben fachliche Praxis, bringen also ein paar Punkte mit

    - Leute, die den Beruf Animateur total unterschätzen, kaum Erfahrung/Praxis haben und glauben, es reicht, nett zu sein und dann in Sommer-Sonne-Spaß sein Geld zu verdienen


    Es lohnt sich - neben dem Beachten der individuellen Bewerbungsform/Voraussetzungen des jeweiligen Veranstalters - sich klar zu werden, wer sich noch mit Dir bewirbt. Und hier bereits vorm dem Schreiben der Bewerbung klar zu werden, wo Du punkten kannst (bzw. was gesondert im Anschreiben/Profil zu erwähnen ist) bzw. etwaige Defizite ausgleichen (siehe Beispiel oben: Trainererfahrung).


    Sodali, sorry, das war jetzt lang - und reißt natürlich vieles nur an. Das Wichtigste ist, das Ganze etwas differenzierter anzugehen. Hoffe, Dir mit einigen Anregungen geholfen zu haben.

    Schönen Abend
    Gitte

  8. #8
    BonsaiRambo Gast

    Standard

    Nabend Gitte,

    nenn mich einfach Bony...passt schon

    Also ums Geld verdienen gehts mir eigentlich weniger. Werde direkt im Anschluß an das Examen als Referendar arbeiten. Gibt zwar nicht soviel Geld. Aber miene Ansprüche sind zZ nicht so hoch.

    Wenn ich mir so die ganzen negativen Seiten des Animateur-Jobs anhöre so wird mir doch ein wenig mulmig. Allerdings sind die Infos bisher immer nur aus 2ter Hand. Ist besser als nix. Aber mich würde mal interessieren was Ex Animateure so erlebt haben...sowohl positiv als auch negativ.

    Wenn ich mir das ganze so überlege so wäre 1/2 Jahr Thailand doch tausendmal cooler. Ist glaube auch bezahlbar..und Geld verdienen kann man ja auch noch später...außerdem siehe meinen Leitsatz

  9. #9
    sumbrada Gast

    Standard

    Ein Freund von mir ist sowas wie ein Animateur bei Rainbow Tours, ist gerade 3 Monate in einem Surfcamp in Frankreich, Ich weiss nicht genau, was er da macht, aber das dürfte in die Richtung gehen.
    Ich hab zwar noch nicht mit ihm geredet, da er noch weg ist, aber ein anderer Freund, der ihn besucht hat, sagte, es wäre wie bei den Karnickeln. (wenn du verstehst, was ich damit meine )

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