ich weiß ja das bei den Philipinischen künsten viel mitt waffen , messer , gekämpft wird aber lernt man im training auch sich OHNE waffen GEGEN waffen wie messer zu verteidigen??
ich weiß ja das bei den Philipinischen künsten viel mitt waffen , messer , gekämpft wird aber lernt man im training auch sich OHNE waffen GEGEN waffen wie messer zu verteidigen??
Kommt vermutlich drauf an, wo man trainiert. Hin und wieder soll der Umgang mit den Waffen es ja erleichtern, zu verstehen, wie jemand der einen ggf. mit ner Waffe angreift, vorgeht...also...manchmal...vielleicht...aber unbewaffnet gegen Waffe is n blödes Spiel.
Gruß
ja .. wobei das thema stich/schnittwaffen ein thema für sich ist und es hier gespaltene auffassungen gibt..Zitat von Jan1989
Balintawak goes CrossFit: http://www.balintawakstuttgart.com/
Das Problem ist differenzierter als man denkt. Selbst wenn man mit Waffen trainiert, denkt diese zu beherrschen und aufgrund dessen versucht Konzepte zu erarbeiten die gegen einen mit Waffe gerüsteten Gegner funktionieren könnten, geht man bei diesem Versuch stets von der Art und Weise aus wie man selbst eine Waffe führt.Zitat von Jan1989
Andere Menschen/ Systeme verwenden Waffen vielleicht nach ganz anderen Prinzipien, und sich auf alles einzustellen ist schwer. Meiner bescheidenen Meinung nach ist es vernünftig solche Szenarien ins Training zu integrieren. Man sollte jedoch nicht allzu große Hoffnungen in diese Konzepte legen und keine Magie erwarten! der Bewaffnete ist stets im Vorteil. Bedenkt nur mal den psychologischen Aspekt!
Ciao
Roberto
Also grundsätzlich ist es immer gut, wenn die gleichen Konzepte, die man im Waffenkampf verwendet, auch ohne die Waffen funktionieren.
Dieses Prinzip, möglichst von einer gleichen Basis aus zu arbeiten, und nur geringe Modifikationen dann zu tätigen macht Sinn.
Wer sich gegen eine Ohrfeige anders wehrt, als gegen denselben Schlag mit abgepreiztem Ringfinger, der verschenkt kostbare Zeit irgendwo zwischen Erkennen des Angriffes und Auswahl der Verteidigung. Das kostet zuviel Zeit, und verlangt viel vom Verteidiger.
Un wenn nichts anderes übrig bleibt, dann muss ich mich wohl ohne Waffe verteidgen. Manchmal bleibt keine andere Möglichkeit.
Trotzdem: Roberto kann ich nur beipflichten.
Der Waffenträger ist immer ( oder zumindest fast immer) im Vorteil. Und man sollte sich keine Illusionen machen über die Chancen, sich gegen einen Waffenangriff mit leeren Händen zu verteidigen.
Ebenso sehe ich auch als notwendig, im Training gegen verschiedene Partner aus verscheidenen Stilen zu trainieren.
Florian
Halten wir fest: Man versucht in manchen Trainingsstätten die Chancen "Ohne-Waffe-gegen Waffe" zu verbessern.Zitat von Jan1989
Hi Leutls,
also bei meinen Jungs unterrichte ich es wie folgt, Kampf unbedingt vermeiden, wenn Flucht möglich-flüchten; wenn nicht möglich-möglichst einen Waffenkampf draus machen.
Wenn das auch nicht funzt, unterrichte ich auch empty Hands/Knife bzw. Waffe!
Da gibt es Trainingsmöglichkeiten die aber als Notmaßnahme eingestuft werden dürften!
Aber es wird trainiert, zumindest bei uns!
NGR
Ralf
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